Herrschaft der Ökonomie im Sozialwesen

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 134 Antworten

@ Sahnestück
Da bin ich sogar mal bei Sahnestück.
Dann gehören allen voran die Privatversicherungen abgeschafft oder nur noch als Zusatzversicherungen zugelassen.
Dann müssen alle Menschen mit einem Einkommen, ganz egal welcher Berufsstand in die gleiche gesetzliche Pflichtversicherung einzahlen.

Ich bin immer noch freiwillig gesetzlich versichert, OBWOHL ich schon früh in eine private Krankenversicherung hätte wechseln können. Es ist für mich aber eine Frage der Einstellung, dass ich trotz höherer Beiträge auch bei meinem hohem Gehalt mich weiter an diesen Systemen beteilige.

Kuscheltiger wird das sicherlich nicht honorieren, aber so muss ich mir wenigstens nichts vorwerfen und an dem Punkt finde ich es ekelig, was da für "Sonderlocken" für Beamte, Selbstständige, Politiker usw. fabriziert werden.

Von mir aus können die ihre Pensionskassen ja haben, aber dann nur als ZUSATZ und nicht als ERSATZ für die gesetzliche Rentenversicherung. Die Forderung ist klar und wäre auch verständlich. Dumm nur, dass so etwas keine Partei je durchführen will und wollte.
Da ist man dann eben doch wieder zu sehr an seine Lobbypolitik gebunden und da drückt meines Erachtens in Deutschland der Schuh eben am meisten...


Aber vielleicht erklärst du mir ja, was die Umsatzsteuer - die ja nur den Endverbraucher belastet - und die "Spekulationssteuer" - die für private !!!!! Veräußerungsgeschäfte erhoben wird - mit Kapitalflucht von Konzernen und ausländischen Geld(?)märkten zu tun hat.
Das kann ich dir gut sagen und da sieht man auch bei dir, dass da ein wenig das Wissen über marktwirtschaftliche Zusammenhänge fehlt. Ein unternehmen könnte zwar rein theoretisch alle Steuern und Aufwendungen 1:1 an den Kunden weitergeben, dann noch schön seine Marge aufschlagen und hätte dann einen satten Gewinn, oder?
In der Praxis kann man diese Kosten aber eben nicht 1:1 an den Kunden weitergeben, vor allem dann nicht, wenn es sehr viel Preisdruck in einem Marktsegment gibt oder die Kunden einfach nicht mehr bereit wären diese Kosten zu übernehmen.
Im Grunde regelt auch hier die Wirtschaftlichkeit für den Endkunden nämlich, ob man diesen Markt dann bedient oder nicht. Wenn man z.B. auf Aktienverkäufe oder Ordern noch höhere Steuern erheben würde, dann wäre das für viele Endkunden unwirtschaftlich und daher uninteressant. Die Kunden, die über genug Geldmittel verfügen wäre auch in der Lage ausländische Märkte zu nutzen und würden mit ihrem Geld (dem Internet sei dank) dann dort spielen gehen.
Auch große Firmen tun dies ja, in dem sich z.B. überteuerte Dienstleistungen von ausländischen Tochtergesellschaften einkaufen, die sie dann wieder steuerlich absetzen können.
Ich denke du müsstest genug Lücken in unserem Steuer- und Wirtschaftssystem kennen, um dir diese Fragen selbst beantworten zu können, wenn man denn will. ;-)

Ansonsten hat man natürlich noch die Gewerbesteuern z.B. aber letztlich ist es egal an "welcher" Steuerschraube man nun dreht, denn theoretisch können die Konzerne jegliche Erhöhung immer an den Kunden weitergeben, wenn dieser denn bereit ist den Preis zu zahlen. Oder wäre das bei anderen Steuern in irgend einer Form anders? Also immer schön scharf nachdenken und dann erst pöbeln. Da hätte ich von die mehr erwartet. *g*

Vielleicht hätte ich noch etwas hinzufügen sollen. Früher mal war es für den Staat üblich, die meisten infrastrukturellen Dienstleistungen (wie etwa Zug, Straßenbahn, Bus etc.) und Waren des täglichen Volksbedarfs (also was heute im Supermarkt zu kaufen wäre und per Definition ein Verbrauchsgut ist, das jeder unabhängig von individuellen Wünschen braucht). Das machte die realen Kosten für das Volk sehr überschaubar... und in so einem Klima des sozialen Staates kann ich dein Argument, 20 Rentenjahre seien teurer als das, was man die 40 Jahre davor eingezahlt haben, nicht nachvollziehen. Was du da beschreibst, trifft auf unsere HEUTIGE Situation zu. Und zwar hauptsächlich deshalb, weil die meisten früher subventionierten Dienstleistungen heute privatisiert oder teilprivatisiert wurden (Hallo Deutsche Bahn, Hallo örtlicher Nahverkehr...). Die einzigen Waren, die völlig unnötigerweise subventioniert werden, sind Agrarprodukte. Nahrungsmittel. Deswegen kaufen wir heute billiges Gammelfleisch, aber leider kann man den Metzger nicht für den Gichtanfall verantwortlich machen.
Für die heutige Situation kann ich mir vorstellen, dass Rente teuer ist... wenn sich derart viele Leute, die mit meiner Rente nix zu tun haben, einfach nach Prinzip Selbstbedienung vorgehen und ich bei Antritt der Anwartschaft der Rente weitaus weniger als 100% von dem ausgezahlt bekomme, was ich im Laufe der Arbeitsjahre eingezahlt habe. Und: im sozialen Staat gab es noch viele Dinge, die schlicht und ergreifend nichts gekostet haben, weil uns damals noch so etwas wie eine ethische Moral gesagt hat, dass man für so etwas kein Geld verlangen sollte. Bestes Beispiel: Sani-Fair. Keine Ahnung, was daran fair sein soll. Ich nehme an, das "Fair" ist englisch für "Jahrmarkt". Ich pisse immer noch lieber in den Wald, als jedes Mal auf der Autobahn dafür einen Euro abzudrücken. Heutzutage entzieht sich der Staat seiner sozialen Verantwortung und bevor jetzt jemand kräht, dass es ja Hartz-IV und andere Transferleistungen gibt... ja, die gibt es. Aber auch nur aus einem einzigen Grund. Damit das wütende Volk nicht zur offenen Rebellion gegen das System aufruft. In einem sozialen Staat waren Menschen im Altenheim in einer kostenmäßig standardisierten Einrichtung untergebracht, ja. Es war nicht das Gelbe vom Ei, ja! Aber: kein Rentner musste horrende Summen seines Vermögens abgeben, nur um dort zu sein! Damals haben Omas und Opas noch so viele Geschenke an die Enkel bzw. deren Familien machen können, weil sie noch die volle Verfügung über ihr Geld hatten und nicht wie heute darüber nachdenken mussten, wem schenke ich was, wem nicht.
Und oh Wunder, die schenkfreudigen Rentner von damals haben einen beachtlichen Teil der Kaufkraft gestellt und damit nachhaltig die Wirtschaft angekurbelt. Heutzutage muss sich jeder, auch Rentner, die Taschen zunähen, weil jeder reinlangen will. Oder kann mir hier mal jemand erklären, warum zum Geier selbst Rentner weiterhin Steuern zahlen sollen, obwohl sie das ihr gesamtes vorheriges Leben gemacht haben? Wo ist der Sinn dabei? Sollte man als Rentner nicht in den Genuss der eingezahlten Steuern kommen, oder habe ich da was falsch verstanden?

Um es nochmals zu betonen... ein Systemwechsel wird niemals möglich sein ohne einen grundlegenden mentalen Wandel. Aber da die meisten Menschen dem Materialismus frönen und nach bedrucktem, grünen Papier streben, blind für alles andere im Leben, kann das nichts werden.

@ GrayMatter
Und du glaubst wirklich, weil man z.B. Nahrungsmittel Herstellung verstaatlichen würde, dann wäre sie BILLIGER als heute? Viele Ökonomen gehen davon aus, dass sie eher noch TEURER wäre.
Das ist ja das paradoxe, weil eben staatliche Unternehmen nicht in der Lage sind wirtschaftlich zu funktionieren. Das liegt im Kern eben daran, dass sie keinen Profit erwirtschaften müssen und daher keinen Optimierungsdruck haben.

Des weiteren sind wir in der Wirtschaftsunion der EU mehr oder weniger dazu verpflichtet alles Dienstleistungen und Waren, die nicht in den Hoheitsbereich eines Staates fallen auszuschreiben oder zu privatisieren. Dann wärst du also auch gegen die EU?

Nur weil ein Busunternehmen nun verstaatlicht wird hast du ja nicht auch einmal mehr Rente. Und wenn du meinst du könntest dann "umsonst" Bus fahren, dann solltest du dir eben auch die Frage stellen, wer dann für Löhne und Material in diesem "Staatsbetrieb" aufkommt?

Prinzip Selbstbedienung vorgehen und ich bei Antritt der Anwartschaft der Rente weitaus weniger als 100% von dem ausgezahlt bekomme, was ich im Laufe der Arbeitsjahre eingezahlt habe.
Das ist einfach falsch und da würde ich gerne wissen, woher du so einen Scheiß hast. Kannst du das auch belegen oder hast du dich da nur in deine falschen Theorien rein gesteigert?

Und: im sozialen Staat gab es noch viele Dinge, die schlicht und ergreifend nichts gekostet haben, weil uns damals noch so etwas wie eine ethische Moral gesagt hat, dass man für so etwas kein Geld verlangen sollte.
Dir ist aber schon klar, dass diese Güter auch im Sozialstaat nicht umsonst sind und irgendjemand respektive die Gesamtbevölkerung dafür aufkommen muss, oder?
Was ist denn mit euch los? Ich glaube manchmal ihr könnt überhaupt keine logischen Zusammenhänge mehr denken und es läuft immer und immer wieder nur darauf hinaus, dass ANDERE die eigene Situation verbessern sollen. Ist schon toll, wenn man nie selbst in der Verantwortung steht...
Deswegen sind ja auch so "wenige" Sozialstaaten bis jetzt pleite gegangen oder kann das denn dein Hirn nicht verarbeiten?

Ich pisse immer noch lieber in den Wald, als jedes Mal auf der Autobahn dafür einen Euro abzudrücken.
Auch das ist ja eine Lüge, aber so macht man es eben, wenn man keine Argumente mehr hat.
Man da hätte ich wirklich mehr erwartet als offen irgendwelche Ammenmärchen zu verbreiten.

Damit das wütende Volk nicht zur offenen Rebellion gegen das System aufruft.
Sei froh, dass es nicht mehr viele gibt, die gegen deine Dummheit rebellieren können...

Damals haben Omas und Opas noch so viele Geschenke an die Enkel bzw. deren Familien machen können, weil sie noch die volle Verfügung über ihr Geld hatten und nicht wie heute darüber nachdenken mussten, wem schenke ich was, wem nicht.
DAMALS haben sich auch die Enkel um ihre Angehörigen gekümmert und DAMALS war auch die Lebenserwartung nicht so hoch wie heute und DAMALS haben die Menschen auch mehr Eigenverantwortung übernommen. Also im Gegensatz zu DAMALS haben sich eben auch die Menschen sehr zum Schlechten verändert.

Und oh Wunder, die schenkfreudigen Rentner von damals haben einen beachtlichen Teil der Kaufkraft gestellt und damit nachhaltig die Wirtschaft angekurbelt.
Hmm das mag vielleicht auch daran liegen, dass die "schenkfreudigen" Renter heute lieber Kreuzfahrten machen. Die Frage ist ja, was man denn verschenken will, wenn man nie etwas aufgebaut hat. Der Lebensstandard war damals eben auch ein anderer und diese Menschen hatten auch nicht so aufgeblasene Ansprüche wie du. Das würde sich manch einer aus der Kriegsgeneration im Grabe rumdrehen, wenn er deinen Scheiß hier lesen müsste.

Wo ist der Sinn dabei? Sollte man als Rentner nicht in den Genuss der eingezahlten Steuern kommen, oder habe ich da was falsch verstanden?
Mein Lieber, ich weiß ja nicht, was bei dir nicht stimmt, aber deine Steuern sind zur Erhaltung des Staates und der Infrastruktur des Landes nötig, in dem du aktuell lebst. Oder lebst du hier erst in deiner Rente. Wenn ich mir durchlese, was du so für eine Denke hast, dann weiß man auch wieso Deutschland am "Arsch" ist.

Da kann der Kuscheltiger wieder seinen Sozialismus raus holen, wo immer die ANDEREN verantwortlich sind und man jeglichen Sachverstand einfach mal über Bord werden kann. *schrecklich*

Du frönst doch selbst dem Materialismus, denn es geht dir doch einfach nur darum MEHR haben zu wollen, OHNE etwas dafür zu tun. Am besten soll alles gratis sein und am besten sollen auch andere dafür Schuften. Das ist genau der Grund, wieso Sozialismus nie funktionieren kann, weil es so eingebildete und egoistische Menschen wie dich gibt.


PS:
Vielleicht hast du dann auf deinem staatlichen Rastplatzklo auch noch einen Beamten, der dir dann Arsch abwischt...

Du hast mich nicht verstanden oder willst mich nicht verstehen. Es geht nicht um den Preis von Nahrungsmitteln, sondern um deren QUALITÄT. Dafür bin ich gern bereit, mehr zu zahlen. Aber durch die immensen Subventionen in dem Bereich können Nahrungsmittelhersteller doch erst so niedrige Preise anbieten, was daran liegt, dass wir einen starken Wettbewerb in Deutschland haben. Das allerdings geht arg auf Kosten der Qualität der Nahrung, weswegen auch immer mehr Leute Allergien entwickeln oder davon krank werden. Also auch wieder Profit vor Verbrauchergesundheit. Genau darauf wollte ich hinweisen. Als logisch denkender Mensch könnte man jetzt sagen: ja, dann darf es ja keinen heftigen Konkurrenz- bzw. Preiskampf geben, der auf dem Rücken der Verbrauchergesundheit ausgetragen wird, eher einen Konkurrenzkampf um die qualitativ beste Nahrung! Aber daran haben nun mal nur die Verbraucher selbst ein Interesse und nicht die Hersteller. Und zwar, weil die Hersteller keine Verpflichtung haben, ihr Volk zu ernähren. Die wollen nur Profit machen. Aber ein Staat hat die Verpflichtung, sein Volk zu ernähren. Deswegen ist eine staatliche Agrarwirtschaft keine schlechte Idee gewesen. Die landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) hat die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln sichergestellt. Ja sicher hatten wir weder Bananen oder Zitrusfrüchte. Aber Äpfel, Birnen und was hier sonst noch so wächst reichte für eine gesunde Ernährung.

Gegen die derzeitige Form der EU bin ich in der Tat. Aber das zu erklären, habe ich heute keine Zeit.

Du willst Nachweise zum Rentenklau? Na dann plane mal eine Menge Zeit ein: Die weiterführenden Links sind übrigens die Quellen, falls du den Artikel wieder als pure Meinungsäußerung verunglimpfen willst.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=14316

Dir ist aber schon klar, dass man in der DDR Fast-Vollbeschäftigung hatte und jeder seinen Beitrag geleistet hat zu eben denjenigen Leistungen, die jeder auch irgendwann in Anspruch genommen hat? Umlage-Arbeit, so könnte man das nennen. Jeder hat gearbeitet... für jeden! Dass dir das Solidarprinzip nicht in den Kopf will, ist mir mittlerweile klar. Und wer die Arbeit verweigern wollte, wurde mehr oder weniger dazu gegängelt. Das kann man gut oder scheiße finden, aber es hat garantiert, dass es kaum Sozialschmarotzer gab, so wie du mich offenbar für einen hältst. Und übrigens... der einzige Grund, warum Sozialstaaten pleite gehen, sind neoliberale Wirtschaftssysteme, kapitalistische Staaten und deren Großkonzerne, auch Kapitalsammelbecken genannt, weil das Meiste davon totes Kapital war. Ewiges Profitstreben und entsprechendes Handeln sorgt auf kurz oder lang immer dafür, dass die ehrliche Arbeit gegenüber unlauterer Arbeit ins Hintertreffen gerät. Und du kannst mir nicht erzählen, dass die lukrativsten Möglichkeiten, in kapitalistischen Staaten, an Geld zu kommen, irgendetwas mit anständiger, ehrlicher Arbeit zu tun hätten. Das kannst du deiner Großmutter erzählen.

In Sozialstaaten wird Kapital fast immer einem volksgebundenen Zweck zugeführt. Denk mal darüber nach.

Was meinst du mit "Ammenmärchen"? War hier etwa noch nie jemand auf der Autobahn unterwegs und hat noch nie eine Sanifair-Station von innen gesehen?
Die einzige "Lüge", die ich meinem Statement von oben entnehmen konnte, war eventuell der Preis. Mittlerweile kostet Pissen bei Sanifair nämlich 1,30€.

Auf den nächsten Absatz gehe ich nicht ein -> unsachlich.

Ja, die Menschen haben sich in der Tat zum Schlechten verändert. Die unsoziale Werte-Agenda der Politik wirkt schon seit vielen Jahren auf uns alle ein. Ist doch klar, dass das nicht ohne Folgen bleibt, oder?

Warum machen denn viele Rentner heutzutage Kreuzfahrten? Weil der Langzeiturlaub auf einem Kreuzfahrtschiff um einiges billiger ist als der Aufenthalt in einem teuren Altersheim!!!
Manche alte Menschen haben eben auch noch was im Schädel.

Der letzte Absatz ist eine Frechheit und deine Unterstellung, ich würde dem Materialismus frönen, entbehrt jeglicher Grundlage. Du kennst weder mich noch mein Leben noch sonst was. Du weißt GAR NICHTS, Jon Schnee! Ich habe mir vermutlich auch länger und härter den Arsch abgearbeitet als du es dir je wirst vorstellen können. Und noch mal: ich wäre VOLLKOMMEN zufrieden damit, wenn alle Menschen in etwa gleich viel hätten, denn das würde das soziale Klima um einiges entschärfen, Kriminalität vorbeugen und ein Gemeinschaftsgefühl schaffen, das dem kapitalistischen System abgeht, da es die Menschen in wohlhabend und arm spaltet und somit eine Klassengesellschaft entsteht. Ich definiere mein Leben eben NICHT über Besitz oder Geld, denn das kann man jedem einzelnen Menschen nehmen. Ich definiere mich über Wissen und Erfahrung, denn das bleibt für immer.

Du kannst gerne weiterpöbeln, wenn du dich dann besser fühlst. Aber mir tust du leid.

Und? Die Schuldenuhr für Deutschland zeigt heute Beträge, gegen die die Schulden der DDR ein Witz waren. Das heutige Deutschland ist pleitererererer als die DDR jemals gewesen ist! Was unter anderem daran liegt, dass wir heute Steuergelder, die wir nicht einmal real haben, an "systemrelevante" private Banken überweisen, anstatt sie verdientermaßen untergehen zu lassen.

Die Staatsschuldenuhr Deutschlands gegenwärtig liegt bei mehr als 2.2 BILLIONEN Euro.

http://www.staatsschuldenuhr.de/

Zum Vergleich:

http://www.br.de/nachrichten/inhalt/strauss-kredit-ddr100.html

1983 hat Strauß einen Kredit über eine Milliarde DM an die DDR in die Wege geleitet. Damit ist man in der DDR flächendeckend noch mal 6 Jahre ausgekommen.

Unsere derzeitige Regierung bläst 500 Millionen Euro weitaus schneller durch den Schornstein. Und das wird garantiert nicht für's Volk ausgegeben.

@ GrayMatter
Soooo.
Das allerdings geht arg auf Kosten der Qualität der Nahrung, weswegen auch immer mehr Leute Allergien entwickeln oder davon krank werden. Also auch wieder Profit vor Verbrauchergesundheit.
Also für meinen Geschmack kann man in Deutschland Nahrungsmittel in jeder Qualität und mit jedem Preisgefüge kaufen? Problem hast du an der Stelle wohl damit, dass du selbst dafür Verantwortung trägst was du isst und nicht bloß "irgendwas" ohne nachzudenken essen kannst?
Es steht dir frei selbst zu kochen und gerade in Deutschland ist es kein Problem sich gesund und sogar relativ preiswert zu ernähren, das klappt jedoch nicht, wenn man eine Mentalität hat, wie als kleines Kind von Muttern bekocht werden zu wollen vom Staat.

...eher einen Konkurrenzkampf um die qualitativ beste Nahrung! Aber daran haben nun mal nur die Verbraucher selbst ein Interesse und nicht die Hersteller.
Falsch, die meisten Verbraucher sind dumme Heerdentiere, so wie du die nicht einmal selbst in der Lage sind im Supermarkt zu unterscheiden was gesund ist und was nicht...
DAS ist das Problem und dieser Konkurrenzkampf ließe sich mit dem Kunden ganz einfach umstellen. Wie gesagt es ist immer eine Frage WO man da die Verantwortung sieht und das tue ich nicht beim Staat. Du hingegen willst ja keine Verantwortung übernehmen. Schade.

Ja sicher hatten wir weder Bananen oder Zitrusfrüchte. Aber Äpfel, Birnen und was hier sonst noch so wächst reichte für eine gesunde Ernährung.
Das tut es heute auch.



Du willst Nachweise zum Rentenklau? Na dann plane mal eine Menge Zeit ein: Die weiterführenden Links sind übrigens die Quellen, falls du den Artikel wieder als pure Meinungsäußerung verunglimpfen willst.
Mich würde eher interessieren, was das mit Rentenklau zu tun hat? Der Artikel ist mir bewusst und ich habe das wohl auch dargestellt, wie sich das zusammen setzt, oder? Kannst du mir den "Renten-Klau" in dem Artikel mal zeigen oder die Textstelle? Mal eine andere Frage, bei einem Bruttoverdienst von 2500€, was zahlst du denn in die Rentenkasse ein?
Es gibt eigentlich nur eine Lösung für das Problem, denn Geld scheißen kann ja keine Regierung. Entweder kann man den Zeitraum der Erwerbstätigkeit verlängern (spätere Rente) damit würden dann wieder mehr Beitragszahler auf einen Rentner kommen ODER man müsste die Renten kürzen bzw. deckeln. Ich könnte mir den Aufschrei schon bildlich vorstellen. :-D Im Grunde ist beides unpopulär, denn der Bürger will eine Lösung, die ihm nichts abverlangt. Das könnte aber schwierig werden.
Vielleicht tun die ja auch mit der ungesunden Ernährung schon was für die Rente, damit die Leute nicht so alt werden. *lol*

Wer meint das Problem mit mehr "Kindern" in den Griff kriegen zu wollen, der sollte besser bei Tupperware oder Vorwerk anfangen oder sich mal über Schneeball-Systeme informieren. Diese Kinder werden halt irgendwann auch mal Alt. Ein System, dass immer auf "Wachstum" ausgelegt ist und das sind Schneeballsysteme nunmal geht dann kaputt, wenn es zur Stagnation kommt. Also haben wir nicht zu WENIG junge oder zu VIELE alte Menschen sondern lediglich der Anteil der Erwerbsphase an der Gesamtlebenspanne ist ausschlaggebend für die Rentenfinanzierung! Wenn man so ehrlich wäre das einzusehen, dann könnte man auch das eigentlich Problem besprechen.

Mir wäre beim Stammtisch Wort "Rentenklau" noch die Frage gekommen, WER da geklaut hat und vor allem welches Geld? Waren es die Ostdeutschen aus der DDR, die jetzt alle Rente erhalten und nie eingezahlt haben? Auch das wäre theoretisch kein Problem, aber die Finanzierung der Rente stimmt eben nicht...

@ GrayMatter die Zweite
Und nun zur DDR.

Dir ist aber schon klar, dass man in der DDR Fast-Vollbeschäftigung hatte und jeder seinen Beitrag geleistet hat zu eben denjenigen Leistungen,
Das könnten wir auch hier machen, wenn wir die Hartz4ler zum Arbeiten zwingen würden. Geld vom Staat kassieren die ja sowieso und im Grunde hat man in der DDR ja nichts anderes gemacht. Die Produktivität war eh im Keller und wenn in den Betrieben die Leute rum gestanden haben oder man eine Bürokratie aufbaut, die ihres Gleichen sucht inkl. Stasi, dann ist das kein Problem, denn die Ressource Mensch war ja im Sozialismus gratis. Wenn man dann keine Produktionsgüter hatte und die Menschen nur die Produktionshallen gefegt haben, dann war das wahrlich Vollbeschäftigung. *lol*


Dass dir das Solidarprinzip nicht in den Kopf will, ist mir mittlerweile klar.
Du weißt doch gar nicht was Solidaprinzip überhaupt ist?
Hast du dich mal umgeschaut in Deutschland? Glaubst du hier würde auch nur die Mehrheit der Bevölkerung so ein Solidarprinzip leben können? Du selbst bist doch einer, der immer nur fordert ohne etwas dafür tun zu wollen? Ist DAS Solidarität oder müsste man dann auch mal selbst den Arsch hoch bekommen? Ich habe vielleicht auch was falsch verstanden, wenn Solidarität immer nur sein soll, dass Banken und ANDERE zahlen. Das hat nichts mit Solidarität zu tun. Aber wer so denkt, für den ist gar nicht klar, wie solche Systeme eigentlich aussehen müssten.
Wenn du es schaffst, dass ein Bahnhofsklo länger als 1 Woche sauber bleibt, dann können wir über ein Solidarprinzip in der Gesellschaft nachdenken! Wenn nämlich jeder die Güter des anderen achtet und niemand mutwillig Gemeinschaftseigentum zerstört, DANN können wir über Solidarprinzipien reden. Wenn jeder seinen Müll weg räumt und keiner aus Faulheit oder Dummheit die Umwelt verschmutzt, JA! dann können wir über Solidarprinzipien reden! Du bist eine Wurst, weißt du das?


Das kann man gut oder scheiße finden, aber es hat garantiert, dass es kaum Sozialschmarotzer gab, so wie du mich offenbar für einen hältst.
Ja das stimmt, das lag daran, dass es allen Menschen gleich schlecht ging und es eine Diktatur des Staates also letztlich einer Partei gab.


der einzige Grund, warum Sozialstaaten pleite gehen, sind neoliberale Wirtschaftssysteme, kapitalistische Staaten und deren Großkonzerne, auch Kapitalsammelbecken genannt, weil das Meiste davon totes Kapital war.
Moment!? Habe ich das jetzt richtig verstanden? Also ein Sozialstaat geht kaputt, weil es irgendwo ANDERS einen kapitalistischen Staat gibt? Du merkst aber selbst noch was du redest, oder?


Ewiges Profitstreben und entsprechendes Handeln sorgt auf kurz oder lang immer dafür, dass die ehrliche Arbeit gegenüber unlauterer Arbeit ins Hintertreffen gerät.
Ja wir Menschen sind einfach nicht bereit dafür. Unreif, dumm und schnell zu verführen. So sind wir Menschen eben...
Da will der linke Futzi eine starke Partei, die alle bestraft, die mal schwach werden könnten. Dumm nur, dass in diesen Parteien ja auch nur Menschen sitzen. Ach mist! Jetzt geht die Gleichung wieder nicht auf!


Die einzige "Lüge", die ich meinem Statement von oben entnehmen konnte, war eventuell der Preis. Mittlerweile kostet Pissen bei Sanifair nämlich 1,30€.
Da hast du aber ein nobles Klo gefunden. Immerhin bekommst du ja noch 50cent zurück für einen überteuerten Kaffee. ;-D
Sauber soll es bitteschön schon sein, aber kosten darf es nichts. Jaja...


Warum machen denn viele Rentner heutzutage Kreuzfahrten? Weil der Langzeiturlaub auf einem Kreuzfahrtschiff um einiges billiger ist als der Aufenthalt in einem teuren Altersheim!!!
Manche alte Menschen haben eben auch noch was im Schädel.

Du bist vielleicht ein Knallkörper. *lol*
Ich denke kaum, dass jemand der auf Pflege im Heim angewiesen ist eine Kreuzfahrt machen kann. Die Rentner machen um übrigen meist VORHER die Kreuzfahrten und haben dann SPÄTER keine Knete mehr fürs Heim, denn man muss ja sein verdientes Geld verprassen, damit man SELBST etwas davon hat. Das ist ja schließlich der Grundsatz im Solidarsystem!


Der letzte Absatz ist eine Frechheit und deine Unterstellung, ich würde dem Materialismus frönen, entbehrt jeglicher Grundlage.
Naja wer alles umsonst haben will und nur andere dafür in die Pflicht nimmt, der hat schon einen starken Hang zum Materialismus...
Du kennst weder mich noch mein Leben noch sonst was. Du weißt GAR NICHTS, Jon Schnee!
Das ist auch gut so. Da würde nicht viel Gutes bei rum kommen so wie du argumentierst. ;-)


Und noch mal: ich wäre VOLLKOMMEN zufrieden damit, wenn alle Menschen in etwa gleich viel hätten, denn das würde das soziale Klima um einiges entschärfen, Kriminalität vorbeugen und ein Gemeinschaftsgefühl schaffen, das dem kapitalistischen System abgeht, da es die Menschen in wohlhabend und arm spaltet und somit eine Klassengesellschaft entsteht.
Stimmt, wenn alle wie in der DDR gleich WENIG hätten, dann würden wir alle im gleichen Boot sitzen. Also dann mal raus mit den sauberen Klos auf den Raststätten und all deinem Luxus und wieder zurück in die gute alte DDR.
Man kann ja auch mit zwei Sorten Joghurt glücklich werden, weil der aber so gesund ist. ;-)


Ich definiere mein Leben eben NICHT über Besitz oder Geld, denn das kann man jedem einzelnen Menschen nehmen. Ich definiere mich über Wissen und Erfahrung, denn das bleibt für immer.
Hmm komisch, dafür geht es aber verdammt oft ums Geld bei dir mein Lieber. ^^
Wissen hast du ja nicht viel, das hast du ja unter Beweis gestellt und was du so an Erfahrungen gemacht hast kann ich auch nicht sagen. Aber du hast sicherlich noch einiges nachzuholen...

@ GrayMatter
Muss man noch damit angeben, wenn man keine Ahnung hat?

Und? Die Schuldenuhr für Deutschland zeigt heute Beträge, gegen die die Schulden der DDR ein Witz waren. Das heutige Deutschland ist pleitererererer als die DDR jemals gewesen ist! Was unter anderem daran liegt, dass wir heute Steuergelder, die wir nicht einmal real haben, an "systemrelevante" private Banken überweisen, anstatt sie verdientermaßen untergehen zu lassen.

Wann ist denn ein Staat oder eine privat Person pleite?
Na? Ich sag es dir mal. :-D

Wenn die Verschuldung die Kreditwürdigkeit übersteigt. *tada*

Kaufe ich mir als Privatperson ein Haus, dann habe ich ja auch "Schulden". Die Bank geht jedoch davon aus, dass sie mir das Geld leiht und ich es irgendwann zurück zahlen kann. Neben dem erhofft sie sich ja einen Gewinn durch die Dienstleistung des "Geldleihens".
Bin ich nicht mehr in der Lage meine Schulden zu zahlen oder kommt die Bank zu der Annahme, dass ich meine Schulden nicht mehr zurück zahlen kann, weil ich z.B. arbeitslos geworden bin, dann wäre ich in dem Falle "pleite".

Die DDR war wie JEDER andere Staat verschuldet. Die Frage ist nur, ob die Wirtschaftsleistung dieses Landes je in Aussicht gestellt hätte diese Schulden zu tilgen oder die anfallenden Zinsen zu zahlen. Wenn dies nicht mehr der Fall ist, ja DANN hat der Staat ein Problem.
Die Sache mit der Bankenrettung stinkt mir auch gewaltig und das haben wir in anderen Threads ja auch schon ausdiskutiert. Hat aber leider nichts damit zu tun, dass die DDR eine überalterte marode Volkswirtschaft war.
Lediglich dadurch, dass Arbeitskraft quasi nichts gekostet hat und die Lebensstandards im Vergleich zu Europa drastisch niedriger waren konnte sich dieses System überhaupt über Wasser halten. Ist das für dich erstrebenswert?

Für mich wäre erstrebenswert an der Natur des Menschen zu arbeiten, dann wären wir vielleicht in der Lage ein "echtes" Solidarsystem zu gründen. Wahrscheinlich wäre es dann auch gar nicht mehr notwendig, denn eine frei Marktwirtschaft OHNE Lobbyismus und mit menschenwürdigen Arbeitsbedingungen würde so ein System nahezu überflüssig machen.
Problem an der Sache ist eben, ob unsere Wirtschaftsleistung überhaupt ausreicht um unseren Lebensstandard zu finanzieren, oder ob wir auch Opfer eines Schneeballsystems geworden sind?

„Steinfurt“ (Pseudonym)

Also immer schön scharf nachdenken und dann erst pöbeln.

Du empfindet konkrete und kritische Nachfragen an deinen kruden Thesen als Pöbelei?
Willst du mit diesen Vorwürfen mal wieder davon ablenken, dass du meine Frage nicht beantwortet hast? Funktioniert nicht............
Daher noch einmal meine Frage: Was hat die - von Laien wird sie oft so genannt - "Spekulationssteuer", die Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte mit Kapitalflucht von Konzernen zu tun?
Und was hat das Ganze dann eigentlich mit unserem Pflegesystem zu tun?
Ich meine............Hast du bei deiner Schwafelei das eigentliche Thema verpeilt?

Ansonsten hat man natürlich noch die Gewerbesteuern z.B. aber letztlich ist es egal an "welcher" Steuerschraube man nun dreht,

Ähm..............NÖ! Gar nicht egal.
Da wir Bundes-, Landes- und Gemeindesteuern haben...........Natürlich NICHT egal!!!
Da hat aber jemand mal wieder schlecht gegoogelt. Gelle, Schnubbi?

um dir diese Fragen selbst beantworten zu können,

Jau.............Kann ich.
Aber ich wollte ja wissen, ob du auch kannst.
Immer wieder hättest du die Gelegenheit, deinem Geschwurbel Substanz zu verleihen und auf Nachfragen zu antworten...........Und du lässt sie wie immer verstreichen. Und so bleibt es was es immer ist: Geschwurbel!

@ Sahnestück
Ich habe dir schon darauf geantwortet und die Einflüsse aus diesem Zusammenhang habe ich dir auch geschildert. Wenn du das nicht nachvollziehen kannst oder willst, wie soll ich dir dann helfen?

Den Zusammenhang zwischen Pflege und Banken habe ja nicht ich hergestellt sondern unsere Sozialismus-Fraktion. :-D Systemdenken wird in dieser Ecke auch nicht besonders groß geschrieben. Da wird lieber mal der schnelle Aktionismus bevorzugt.

Ähm..............NÖ! Gar nicht egal.
Da wir Bundes-, Landes- und Gemeindesteuern haben...........Natürlich NICHT egal!!!
Da hat aber jemand mal wieder schlecht gegoogelt. Gelle, Schnubbi?

Doch egal, weil es um die Auswirkungen auf den Kunden und die Gesamtwirtschaft ging und nicht in letzter Konsequenz darum, wer die Gelder dann kassiert. Das kann man aber nur feststellen wenn man 1. kein motzender Korintenkacker ist und 2. etwas mehr Gesamtüberblick hat.
Ich denke da scheitert es bei dir an beiden Faktoren. ;)

Aber ich wollte ja wissen, ob du auch kannst.
Immer wieder hättest du die Gelegenheit, deinem Geschwurbel Substanz zu verleihen und auf Nachfragen zu antworten...........Und du lässt sie wie immer verstreichen. Und so bleibt es was es immer ist: Geschwurbel!

Dann wäre ich gespannt zu welchem Ergebnis du gekommen bist und ich wäre noch viel gespannter, wieso du dann krampfhaft eben nicht auf den Gesamtzusammenhang eingehst? Hast du Angst davor oder könnte es sein, dass du dafür kein Gegenargument findest?
Meine Aussage hat wohl mehr Substanz als dein Gemotze sonst könntest du diese ja widerlegen. Ach ich vergaß, das ist ja zu anstrengend für dich. Pöbeln ist ja viel einfacher... O:-)

So, das hier ist jetzt eindeutig mal nötig.

@ShadowCop

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„Steinfurt“ (Pseudonym)

Ich habe dir schon darauf geantwortet und die Einflüsse aus diesem Zusammenhang habe ich dir auch geschildert

Nö. Hast du nicht.
Nur weil du das immer und immer behauptest, ist es nicht wahr.
Also noch einmal: Was hat die Steuer auf private Veräußerungsgeschäfte mit Kapitalflucht von Konzernen zu tun?
Wenn du es schon beantwortet hast, kannst du es ja einfach kopieren und hier einfügen. Gelle? ;-))

@ Sahnestück
Hier noch einmal zum Nachlesen für dich:
Im Grunde regelt auch hier die Wirtschaftlichkeit für den Endkunden nämlich, ob man diesen Markt dann bedient oder nicht. Wenn man z.B. auf Aktienverkäufe oder Ordern noch höhere Steuern erheben würde, dann wäre das für viele Endkunden unwirtschaftlich und daher uninteressant. Die Kunden, die über genug Geldmittel verfügen wäre auch in der Lage ausländische Märkte zu nutzen und würden mit ihrem Geld (dem Internet sei dank) dann dort spielen gehen.
Auch große Firmen tun dies ja, in dem sich z.B. überteuerte Dienstleistungen von ausländischen Tochtergesellschaften einkaufen, die sie dann wieder steuerlich absetzen können.


Im Grunde müsstest du das ja als Super-Bilanz-Frau auch selbst wissen, wie die Zusammenhänge dort sind, oder? Wenn man den Konzernen die Kunden weg nimmt, dann gehen die halt dort hin, wo die Geschäfte für sie besser laufen. Das ist doch auch bei der Industrie und selbst bei der Dienstleistungsbranche so. Solange man das aber nicht wahrhaben will klappt das Kartenhaus immer wieder über einem zusammen. Oder wieso sind unsere Shared-Service Center heute in Indien und nicht mehr in Deutschland, na?

„Steinfurt“ (Pseudonym)

Im Grunde regelt auch hier die Wirtschaftlichkeit für den Endkunden nämlich, ob man diesen Markt dann bedient oder nicht. Wenn man z.B. auf Aktienverkäufe oder Ordern noch höhere Steuern erheben würde, dann wäre das für viele Endkunden unwirtschaftlich und daher uninteressant. Die Kunden, die über genug Geldmittel verfügen wäre auch in der Lage ausländische Märkte zu nutzen und würden mit ihrem Geld (dem Internet sei dank) dann dort spielen gehen.
Auch große Firmen tun dies ja, in dem sich z.B. überteuerte Dienstleistungen von ausländischen Tochtergesellschaften einkaufen, die sie dann wieder steuerlich absetzen können.


Aha............Und wo genau erklärst du jetzt die Zusammenhänge zwischen der "Spekulationssteuer" und den Konzernen?
Oder hast du vielleicht die "Spekulationssteuer" mit der Transaktionssteuer auf Finanzgeschäfte verwechselt?
Kann ja passieren, wenn man eigentlich mal wieder gar nicht weiß, wovon man redet. Was dich ja noch nie davon abgehalten hat, trotzdem zu schwafeln.

@ Sahnestück
Nein es kommt auch auf die Spekulationssteuer an, weil in Zeiten wo die Zinsen niedrig sind auch vielfach in Sachwerte investiert wird. Dabei greift dann auch diese Steuer (bsp. Immobilien, Kunstgegenstände, etc...).
Was eine Transaktionssteuer ist, ist mir schon klar, aber scheinbar kannst du den Gesamtzusammenhang nicht herstellen. Ist aber auch nicht schlimm.

„Schwabach“ (Pseudonym)

>>Wie du sehen kannst habe ich schon eine Lösung umrissen, <<
Naja, umrissen ist da wohl etwas übertrieben.
Zumindest wenn man einen so hohen Anspruch erhebt, der Einzige im Forum zu sein, der zur Lösung komplexer Probleme fähig ist.

Lösungsanriss Nr.1
>>Du kannst doch sofort einen Betrieb gründen in dem die 30 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich gilt.<<
Klar, wenn ich wollte, könnte ich oder auch jeder Andere Beschäftigte.
Und das ist dann auch die ultimative Unternehmerantwort an die Kollegen, insbesondere im Sozialwesen, sollten sie jemals wieder was von Arbeitszeitverkürzung und Lohnausgleich fordern.
An Emphatie und Menschlichkeit ist dein Vorschlag nicht zu toppen.

Lösungsanriss Nr.2
>>Wir könnten ja auch jeden Altenpfleger verbeamten und aus den Pflegeeinrichtungen staatseigene Betriebe machen. <<
Nicht jeder, der in einem staatlichen Betrieb arbeitet, wird auch Beamter, wie wir im öffentlichen Dienst ja sehen können, oder seit Jahren bei der Post.
Ansonsten wäre ich sehr dafür das Sozialwesen komplett zu verstaatlichen.
Aber diese Idee kam ja nicht von dir, sondern von mir, was nicht gerade für deine Kompetenz spricht, SELBER was vorzuschlagen. Das Überlässt du gerne anderen, um es entweder zu zerreden oder als IN DEINEN AUGEN nicht finanzierbar in Frage zu stellen.

Lösungsanriss Nr.3
>>Was bleibt wäre die Erkenntnis, dass wir um mal nach den Fakten zu gehen über unsere Verhältnisse leben. In der Pflege und dem Gesundheitswesen wären locker doppelt so viele Arbeitnehmer notwendig. <<
Ob wir bezüglich des Sozialwesens tatsächlich über unseren Verhältnissen leben bleibt erstmal nur DEINE unbewiesene Behauptung.
Aus der Notwendigkeit für mehr Beschäftigte ergeben sich dann wieder entsprechende Forderungen an den Staat oder welchen Betreiber auch immer bezüglich der Arbeitsbedingungen und der Löhne.
Aber soweit reichen deine Lösungsumrisse dann doch nicht.
Sowas tun nur die Linken, die Kommunisten, dir dir zuwider sind.

Lösungsanriss Nr.4
>>dass es ja jedem in Deutschland frei steht ein Altenheim zu errichten und dieses ohne Profitabsicht zu betreiben<<
Dieser Ansatz deckt sich mit dem Anriss Nr.1 und ist also lediglich eine Wiederholung der Unternehmerischen Arroganz gegenüber berechtigten Forderungen von Beschäftigten.

Insgesamt ist das, was du hier als Umriss einer Lösung präsentierst, nix eigenes von dir und weit unter dem von dir erhobenen Anspruch. Also SEHR SCHWACH Grossmau-Cop.

Insofern bleiben die von mir erwähnten 6 Punkte als weitestgehender Lösungsansatz.

@ Kuscheltiger62
Komm schon Sozi-Tiger.
Gut gebrüllt, aber wo ist denn dein Lösungsansatz außer dem Geschrei danach alles zu verstaatlichen?
Wie das ganze dann funktionieren soll kannst du dir auch nicht einmal entfernt vorstellen inkl. all deiner linken Genossen und Genossinnen. :-D

Insofern bleiben die von mir erwähnten 6 Punkte als weitestgehender Lösungsansatz.
Und für dich nochmal zum Mitschreiben: Das sind keine Lösungen sondern noch nicht einmal klar definierte Forderungen mal wieder an jemand anderen.

Wenn es Lösungen sein sollten, dann wäre es schön zu sehen, wie du diese Punkte umsetzen möchtest und vor allem mit WEM? Und solange dir bei der Frage die Puste ausgeht taugt dein klägliches Gefauche nicht mal als Lösungsansatz. ;-)