Herdprämie...ähhh Betreuungsgeld kommt - sinnvoll oder nicht ?
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.11.2012
grundgedanke ist vollkommen richtig, man sollte die Familie fördern und nicht noch fördern das 3 jährige "abgeschoben" werden und Erziehung soll solange es geht immer noch Familiensache sein und nicht auf den Staat abgeschoben werden.
Allerdings die Art und Weise wie das neue Gesetz dann von der CDU in der öffentichkeit verkauftund dargestellt wird ist natürlich schwachsinn bzw. nicht tragbar. Da sollten sie das ganze dann lieber umdrehen und sagen bis Gehalt X wird es ausgezahlt und darüber hinaus nix und nicht so wie es derzeit in der Öffentlichkeit dargestellt wird. (keine ahnung ob es wirklich so stimmt, habe das gesezt nie gelesen und kann mir nicht vorstellen das es wirklich so drin steht wie es derzeit verkauft wird)
Die, die wirklich genug Geld haben, können vor lauter Egozentrizität kaum laufen. In deren Leben haben Kinder keinen Platz bzw. sind in Einzelfällen nur Funktionsträger, um das Erbe in der Familie zu halten. Die haben übrigens die besten Chancen in den Genuss des Betreuungsgeldes zu kommen.

Für alle anderen ist es ein Verlustgeschäft. Nun mag man einwenden - Kinder großzuziehen ist nicht Aufgabe des Staates. Dann aber hat auch das Betreuungsgeld seine Berechtigung verloren und die Protagonisten desselben sind entweder zu dumm um das zu begreifen oder aber sie verfolgen andere Ziele.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.11.2012
ja, ist leider so, es gibt meiner Ansicht nach nicht viele Leute die genügend Geld verdienen
sweetconny schrieb:

"...Und jemanden vorschreiben dass er keine Kinder bekommen darf weil er nicht genug verdient find ich schon recht heftig"

Der Weg, solche Menschen dann als Untermenschen zu bezeichnen ist dann nicht mehr weit.

Was Mitt Romney im Wahlkampf unter seinesgleichen da von sich gegeben hat und fatalerweise in der Öffentlichkeit landete, war ja eine ähnliche Aussage, wenn auch harmlos dagegen.
Aber so fängt es halt immer an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2012
also ich müsste mich in Statistiken mal schlau machen wie das mit der arbeitenden Gesellschaft bundesweit ist, aber jetzt nach Feierabend hab ich da keinen Nerv mehr zu. . Fakt ist, .in Rheinland pfalz sind die Kindergärten für alle kostenlos. Es wird kein Unterschied gemacht. Ich finde es gut. so konnten wir fast von dem Lohn leben den ich verdient hatte.. Und mit fast meine ich, dass die Löhne in Deutschland so niedrig sind, dass JEDER mittlerweile kein gesichteres Leben mehr hat. Und jemanden vorschreiben dass er keine Kinder bekommen darf weil er nicht genug verdient find ich schon recht heftig
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2012
@Ww, ja so denk ich auch, meine Eltern waren auch beide arbeiten und ich möchte meinen Kindern auch ein Beispiel sein.

Vielleicht hat sie auch nur die hälfte erzählt mit den 300 euro.. sie meinte jedenfalls das wäre dieses jahr geändert worden.
Weiss ich nicht, meine zwei Kids sind da aus dem Alter raus :D

Und ja, stierfrau, find ich auch. Ich hab nur zwei Jahre nicht gearbeitet und auch von Hartz4 gelebt, aber so ein Leben ist nichts für mich. Ich bin froh dass ich jeden Tag auf die Arbeit gehen kann. Na fast jeden Tag. Und ich denke vielen Mamas geht es so , auch dass sie arbeiten wollen, aber es sich nicht rechnet wegen dem Kindergarten Anfahrtskosten etc . Ich hab sowas nich .. ich lauf auf die Arbeit :D
Zitat:
Kürzung des Elterngeldes ab dem Jahr 2011
Das Haushaltsbegleitgesetz sieht Kürzungen beim Elterngeld mit Wirkung vom 01. Januar 2011 vor. Für Eltern mit einem Nettoeinkommen von mehr als 1.200 Euro aus Erwerbstätigkeit wird das Elterngeld von 67 auf 65 Prozent in Stufen gekürzt, während es für Hartz-IV-Empfänger auf das Arbeitslosengeld II angerechnet wird.

Mehr hierzu bei: http://www.finanztip.de/recht/steuerrecht/elterngeld.htm#ixzz2BTOuuRhc


Ich kann echt nur Kopf schütteln, wenn ich lese, dass die beste Betreuung ein Kind nur durch die Mutter bekommt. Auch wenn die Mutter Alkohol-, Drogen- oder was auch immer abhängig ist, den ganzen Tag nur vor dem TV verbringt und die Wohnung einer Müllhalde gleicht?
Dazu vergisst man irgendwie gern, dass die Situation, dass die Frauen zu Hause bleiben konnten und sich wirklich um die Kinder kümmern konnten, recht neu ist. Das ist nämlich erst seit dem Wirtschaftsboom ab den 50-ger Jahren der Fall, als Mann dann genug verdiente. Davor war die Situation eine ganz andere. Die überwiegende Teil der Bevölkerung war ganz anderes aufgestellt. Sogar nach der industriellen Revolution, wo echte Jobs in der Wirtschaft entstanden, waren die Frauen nicht einfach so zu Hause und mit Kindererziehung beschäftigt. Das Glück hatten diejenige, die noch in einer Großfamilie lebten. Da hat der Mann vielleicht schon in einer Fabrik gearbeitet - die Frau aber den ganzen Haushalt geführt. Und es war nicht so einfach wie jetzt - keine Waschmaschinen, keine Supermärkte, keine Kühlschränke oder dergleichen. Wäsche waschen für die Großfamilie - paar Tage Arbeit. Jeden Tag Vieh versorgen, putzen, kochen, nähen. Immer wieder Vorräte anlegen, Holz oder Kohle für den Winter oder für die Küche besorgen und und und. Dazu keine Verhütungsmittel - also meist viele Kinder im Haus (sozusagen eigene KiGa-Gruppe). Außerdem lebten meistens die Eltern des Mannes mit im Haus - und oft auch seine jungeren noch unverheirateten Schwester(n). Die Großeltern, die nicht mehr viel im Hof/Garten/Stall usw. weiter arbeiten konnten, waren bißchen für die Kinder zuständig und,wenn sie so was konnten, denen vielleicht was vorsangen oder Märchen erzählten. Wenigstens bis zu der Zeit, wo die Kinder selbst mitarbeiten konnten. Die Kindheit - wenn diese überhaupt existierte - war früh vorbei. Nein, das war nicht vor 500 Jahren so - sondern noch bis nach dem zweiten Weltkrieg. Vor allem auf dem Land...

Ach ja, zum Thema hab ich irgendwie nix gesagt... Ich befürchte eben, dass da nicht gerade die zu Hause länger bleiben, die wirklich die Kinder erziehen würden - sondern eher die anderen - deren Kinder aber besser im KiGa aufgehoben wären, um Sprache, soziales Verhalten usw zu lernen.

Edit: ergänzt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2012
Ich persönlich finde das Betreuungsgeld ein Armutszeugnis der Politik.

Erst heißt es man hat einen gesetzlichen Anspruch auf Kinderkrippe/garten und dann merken oh das bekommen wir nicht hin, ach echt? , und dann wird das Betreuungsgeld erfunden weil sie sich irgendwie da raus winden müßen um einer Klagewelle zu entgehen.

Ich bin selbst alleinerziehend , geh voll arbeiten und finde das auch richtig so. Die ersten zwei Jahre bin ich daheim geblieben, Elterngeld kann man auch splitten, dann wieder arbeiten. In meinen Augen kann es nicht sein das Mütter sagen , ich hab ein Kind ich kann nicht arbeiten weil das zu streßig ist. Was für ein Vorbild bin ich dann gegenüber meinem Kind?

@sweetconny, 300 Euro vom Elterngeld werden nicht auf Harz4 angerechnet. So wars zumindest mal.
Weisst du seaangel, mittlerweile leben fast alle in einer unsicheren Situation...selbst wenn beide Elternteile einen Beruf haben und die Frau daheim bleibt, weil die Erziehung durch die Mama sowieso das Beste ist (um mal auf deinen Punkt einzugehen), begibt die Familie sich in eine unsichere Situation. Man ist oft eben auf beide Gehälter angewiesen.

Klar, Kinder bekommen wurde früher aus eigener Tasche finanziert...weil die Männer mit ihrem Lohn die Familie ernähren konnten und nicht als Zeitarbeiter im Niedrigstlohnteich mit stetiger Unsicherheit herumdümpelten.

Wenns danach geht, dürfte über die Hälfte der Bevölkerung keine Kinder mehr bekommen...der Trend geht ja auch eher dahin...Kindermangel wird doch rege beklagt.

Da muss erst mal wieder ein Umdenken erfolgen. Kinder zu haben (und dann wohlmöglich glattweg doch mehr als eins oder zwei) sollte nicht mehr argwöhnisch beäugelt werden und imageschädigend sein.

Der Staat verpulvert so viel Geld...da sollte keine Mutter und kein Vater sich ein schlechtes Gewissen einreden lassen, wenn etwas in die nächste Generation investiert wird, viel ist das ja wahrlich nicht.
Für die, die eine volle Berufstätigkeit aufgeben sollen, ist das Betreuungsgeld ein schlechter Witz. Die Einbußen sind weit höher und das bedeutet trotz Betreuungsgeld rasanten sozialen Abstieg. Es würde diese Stelle durch eine Billigkraft ersetzt und eine Rückkehr nach der Betreuungszeit unmöglich machen.

HartIV-er oder Aufstocker mögen zwar dumm sein aber so dumm auch wieder nicht, dass sie sich wegen eines Betreuungsgeldes (das sie ohnehin nicht erhalten) Kinder anzuschaffen und jene, die mit Kleinkind durch Arbeitsplatzabbau in die Situation geraten sind, kommen auf diese Art wenigstens sicher nicht mehr da unten heraus.

Da wird billiger politischer Aktionismus betrieben, mit der Absicht, die Gesellschaft noch mehr auseinanderzudividieren.
Ich hoffe nur, die Menschen sind sich dieser Absicht bewusst.
Naja, irgendwie passen diese Beispiele alle nicht.

Meiner Meinung nach sollten nur Eltern Betreuungsgeld oder von mir aus auch Elterngeld bekommen, die auch tatsächlich für die Kindererziehung vorrübergehend auf Berufstätigkeit verzichten.

Eine Belohnung für Leute, die trotz unsicherer Lebenssituation, also z. B. Hartz-IV-Bezug, Kinder in die Welt setzen kann ich nicht befürworten.

Und warum es auf einmal so toll und so gut sein soll, Kinder frühzeitig in eine Krippe zu geben hab ich auch noch nicht verstanden. In den ersten Lebensjahren gibt es nach meiner Meinung nichts besseres als Betreuung und Erziehung durch die Mama, bzw. die Eltern.
Beispiel:
a) Einkommensmillionär mit unbedarfter Frau und Kind erhält auf Antrag Betreuungsgeld. Die Frau ist aufgeräumt und es gibt einen Hunni als Bonbon.

b) Ehepaar, beide Aufstocker und dann kommt ein Kind.
Es gibt einen Hunni und der wird dem Mann gleich wieder abgezogen. Der Bund hat sich am Ende noch was gespart.

Bravo! Verteilung von ganz unten nach ganz oben da dieses Geld den Kinderkrippen fehlt. Noch sind diese Plätze ja nicht einklagbar.
;-)

Anstatt wie bei HartzIV/Aufstockern nach Bedarf zu zahlen, nennt man das Betreuungsgeld (dann hat jeder Anrecht darauf) und nicht Betreuungsbeihilfe (man kann es von der Bedürftigkeit abhängig machen).

Wie alphamännchen schon schrieb - Bonbon für Begüterte und ausländische Hilfskräfte, damit diese Hilfskräfte angelockt werden und den Lohn schön unten halten können, denn es gibt ja nur spartenweise so etwas wie einen Mindestlohn.
Sehr durchsichtig, das Ganze.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2012
Naja, lieber für die Kindergärten als sie in andere Länder zu stecken.
Sorry, aber Kinderbetreuung musste man schon immer aus eigener Tasche zahlen. Entweder man entscheidet sich, nicht berufstätig zu sein und sich selbst um sein Kind zu kümmern, oder man muss halt dafür zahlen.

Ich finds schon irgendwie komisch, dass heute für alles staatliche Gelder zur Verfügung stehen sollen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2012
Da war ich ganz froh dass ich wieder in Rheinland Pfalz lebte. denn dort wird der Kindergarten dann auch bezahlt ab dem 2. Lebensjahr, was in anderen Bundesländern (Niedersachsen) ja leider nicht der Fall war.
Wenn der Kindergarten soviel Geld kostet bleibt man als Mama lieber zuhause, im Endeffekt würd man ja dann ab 1 Jahr nur für den Kindergarten oder die Kinderbetreuung arbeiten. Ich weiss das leider, ich musste das in Niedersachsen aus eigener Tasche zahlen und als ich damit fertig war im Monat bin ich unter Hartz4 gewesen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2012
Der ganze Quatsch mit dem Betreeungsgeld ist doch eine Flickschusterei und Mogelei. Ich bin genau in der Situation, das ich eine halbjährige Tochter habe und gottlob einen Mann, der uns auch mal 1-2 Jahre über die Runden bringt. Wie sieht es denn aus: Wir sind beide gebildet und ich hatte bis Oktober einen Zeitvertrag, der leider nicht verlängert wurde. Faktisch kann ich mir nun überlegen ob ich meine Kleine nun in die Kinderkrippe gebe und mir auf Biegen und Brechen einen neuen Job suche oder ob ich noch etwas länger zuhause bleibe. Und da sieht es dann so aus, dass es im Ort 20 Krippenplätze gibt , die von 4 Betreuerinnen betreut werden, wofür ich im Monat 400€ ausgeben müßte. Damit sich das für mich rechnet muß ich dann mindestens 80% arbeiten gehen und selbst dann springt ausser für die Rente gearbeitet nicht allzuviel raus. Und dafür erziehen dann fremde Frauen mein Kind mit 4 oder mehr anderen gleichzeitig ? Und das bei meinem kleinen aktiven Sonnenschein? Herdprämie hin oder her , ich bleib dann doch noch ein Jahr länger zuhause und nutze die Zeit für Babyschwimmen , Krabbelgruppe etc. Klar werd ich die 100€ mitnehmen, aber den Ausschlag geben die sicherlich bei "normalen" Müttern nicht. Ob man mit 100€ im Monat wirklich die sozialen Randgruppen in die Krippe bekommt wage ich zu bezweifeln.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2012
es ist schlicht und ergreifend REALSATIRE !

-ich kann jedoch nicht so recht darüber lachen

-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2012
@kaferliebe: interessanter Ansatz...ich bin gerade in einer Situation, wo ich jeden € gebrauchen könnte :-)

Ich würde also sofort für eine gewisse Zeit auf jedwede strafbare Handlung verzichten...:-)
Das Betreuungsgeld dürfte aber nur dann gezahlt werden, wenn die Mutter so qualifiziert ist, dem Kind eine entsprechende Betreuung zu geben, die sonst nur ein Kindergarten leisten könnte. Nicht nur eine entsprechende Spracherziehung, sondern auch soziales Verhalten müßten eingeübt werden können einschließlich pädagogischer Betreuung. Und da wird der Erzieherinnenkreis schon mal eingeschränkt. Ich bin nach wie vor für das bedingungslose Grundeinkommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2012
Das Betreuungsgeld fördert insbesondere unsere Nachbarn aus den anderen Ländern, die also im EU Ausland leben und bei uns lediglich als sogenannte Grenzgänger arbeiten. Denen steht das Betreuungsgeld als "Familienleistung" in vollem Umfang zu, was ein echter Anreiz ist, bei uns zu arbeiten...

http://www.arbeitsagentur.de/nn_25474/Navigation/zentral/Buerger/Arbeit/Arbeitssuche/in-Deutschland/in-Deutschland-Nav.html

Bei mehreren Millionen Arbeitslosen ist dies ein Unding, so dass der Gesetzgeber eine Langzeitarbeitslosigkeit fördert, weil hier billigere Arbeitskräfte aus Rumänien, Bulgarien in Kürze zu uns stoßen werden... :-)

Das Taschengeld steht auch Vollzeitbeschäftigten zu, die über 30 Stunden in der Woche arbeiten.

Sozialleistungsbezieher haben nichts vom Betreuungsgeld, weil dies mit der Leistung in vollem Umfang verrechnet wird.

Die Sittenwidrigkeit ergibt sich daraus, dass zwei Leute über 30 Stunden beim selben Arbeitgeber arbeiten. Der eine verdient so wenig, dass er Aufstocker im Sinne vom SGB II ist, so dass das Betreuungsgeld mit dieser Transferleistung verrechnet wird, während sein Kollege als besser Verdienender zusätzlich das Betreuungsgeld in vollem Umfang erhält !

Sieht so die neue Welt aus ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.11.2012
also ich habe jetzt aus dem Freundeskreis gehört dass eine Mama die nachdem sie ihr Kind zur Welt brachte, alleinerziehend wurde und dann trotz elterngeld in den Hartz4 bezug gezwungen wurde. Früher war es so dass das Erziehungsgeld nicht angerechnet wurde, was heisst dass man die Windeln dann noch bezahlen konnte.. Heute wird es voll angerechnet, das heisst sie bekommt genausoviel wie eine andere Mutter mit Kind ohne Windeln und knappst nur so rum. Traurig dass die Kinder drunter leiden müssen. Der Staat weiss garnicht mehr was er macht, aber das Geld in Länder stecken, die sich selbst so verschuldet haben, dass sie gerettet werden müssen.
Ich stimme da @Grüne Wolke voll und ganz zu. Es geht schlicht um Dinge, die Eltern einmal zugesagt wurden, und wegen Geldmangels dreht man den Hahn an anderer Stelle einfach zu. Alles blabla, und hirnrissig obendrein. Man sollte lieber mal die Mütter fragen, was wirklich nötig wäre...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.11.2012
"Man erhält Geld, wenn man für seine Kinder keine staatlich geförderte Betreuung in Anspruch nimmt". ich find den satz einfach schön, deswegen klaue ich ihn mal von ·٠•● Grüne Wolke ●•٠٠˙...

ich würde das prinzip gerne auf andere bereiche der staatlichen förderung oder staatlichen betreuung ausweiten ...
jeder bürger des landes erhält jeden monat eine prämie, wenn er nicht straffällig wird... nicht durchgeführte morde und vergewaltigungen sind dem staat eine extraprämie wert!
aber lassen wir das! wie ist das mit den träumen ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.11.2012
Wenn das Betreuungsgeld gaaaanz bald wieder abgeschafft wird, ist das nur ein Segen für die Menschheit. Die Familien, die ein ausreichend hohes Familieneinkommen haben, erhalten es quasi als BonBon oben drauf. Es entzieht bestimmt das ein oder andere Kind, das es nötig hätte, den KiTa´s und Gemeinschaftseinrichtungen und die Familien, die dringend ein wenig mehr Geld für ihr Kind benötigen würden bekommen es auf ihre staatliche Transferleistung als Einkommen des Kindes angerechnet. Ein unglaublicher Verwaltungsaufwand, der völlig gaga ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.11.2012
Man erhält Geld, wenn man für seine Kinder keine staatlich geförderte Betreuung in Anspruch nimmt.
Auf diese Beutreuung besteht aber ein gesetzlicher Anspruch und es ist klar, dass diese nicht für alle Kinder zur Verfügung gestellt werden kann.
Übersetzt heisst das einfach nur, das man eine Prämie dafür bekommt, dass man auf seinen Anspruch verzichtet. Die Regierung kauft sich damit also frei.
Wer dabei denkt, es ginge um die Eltern oder gar die Kinder, dem ist nicht mehr zu helfen.