Von welchen jungen Leute sprichst du denn? Leute die heute Erwachsene sind und damals Kinder? Ok, mein Sohn ist zur Wende geboren. Er lebt seit er 8 ist, im Westen. Er hat das Sächsisch auch nicht mehr so ausgeprägt.

Aber die jungen Leute, die damals weggezogen sind, wegen Job etc., die waren damals schon erwachsen. Die werden ihr Sächsisch nie mehr los. Kommt halt immer darauf an, wie lange man wo gelebt hat. Wir damals Weggezogenen, sind heute um die 50.

Richtig grotesk kann es sogar werden, wenn einer der ausgesprochenen Dialekt spricht, versucht hochdeutsch zu sprechen. Das klingt IMMER schei.... trifft aber auch für Schwaben, Bayern oder Pfälzer zu.

Dialekt finde ich super, möge das nicht irgendwan verschwunden sein. Egal welcher. Jeder hat sein speziellen Klang. Spreche leider nur hochdeutsch, höre aber gerne zu.

keine ahnung schau ich nicht aber wenn ich in münchen bin fall ich mit meinem dialekt echt auf

Bei "Derrick" München, sprechen doch alle hochdeutsch, oder.

lach in münchen spricht man kein barisch die reden alle hochdeutsch

Okay, gilt natürlich für "höhere" Jobs.

also ich bin durch und durch barisch undrede auch dialekt ....i find mei borisch schee bei mia ren ole so

Steffi: Es ist eine Tatsache, dass die jungen Leute, wegen der
Karriere, wegen der weitaus besseren Bezahlung, kein sächschich mehr
sprachen. In München z.B..

Ja ja... im Osten habe alle sächsisch gesprochen. Was für eine Tölpelei.... das wird zum Bespiel die Rostocker und die Ostberliner sehr freuen, dass ihnen endlich mal einer sagt, dass sie hätten immer sächsisch sprechen mmüssen.

Im Übrigen ist deine Aussage Unsinn. Weil sie einfach nicht stimmt. In meinem Umfeld leben viele Sachsen, die ihre Heimat verlassen haben nach der Wende. (einschließlich ich selber) Wer einmal richtig sächsisch gesprochen hat, wird das nie wieder ablegen können. Und warum auch. Ich bin Dresdnerin. Und das bleib ich auch, selbst wenn ich bereits seit fast 25 Jahren "im Westen" lebe.

Heimat kann nur IN einem sein.

grenzenlos: Es ging darum, dass die jungen Leute ihre Heimat verleugnen.

Frankfurt sollte tatsächlich Bundeshauptstadt werden. Adenauer wollte
Bonn haben. Als gebürtiger Wiesbadener stehe ich natürlich darüber.

Sachsen schließen? So weit kommt's noch. ;-) Mir ist der Dialekt unwichtig, solange es halbwegs sinnvolle Inhalte gibt, die ich allerdings bei manchem Nutzer aktuell leider vermisse.

Annette55, das war wahrlich nicht meine Absicht, bewahre! Ich möchte nur verhindern, dass Sachsen so mir nichts dir nichts von der Landkarte verschwindet noch ehe die Einpendler Frankfurt erreicht haben. Und das ist alles andere als witzig!!! ;-))))))))))))))

Christine , Du bist schuld wenn ich gleich vor Lachen kollabiere ;-)

Ja, das habe ich auch schon bemerkt, dass der sächsische Dialekt ausstirbt. Das Bundesverfassungsgericht denkt deshalb konsequenterweise daran, per Gesetz Sachsen zu schließen und es Hessen mit Frankfurt als Hauptstadt anzubieten. Ob sich das allerdings einpendelt, wird die Zeit zeigen. Kommt ja auch auf die Einwohner an.

Nach der politischen Wende zogen die jungen Leuten weg.
Plötzlich sprechen die kein sächsisch mehr.

Frankfurt hat mehr Einpendler, als Einwohner!