Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2018
Ja und? Da hat der Spiegel etwas auf Papier gebracht das selbst der dümmste Bürger vorher schon wußte.
Jetzt tun erst mal wieder alle ganz betroffen und entsetzt. Es wird auch garantiert niemand an oberer Stelle etwas davon gewußt haben.
War bestimmt die Entscheidung eines Einzelnen, der natürlich schon lange nicht mehr im Amt ist, und deshalb auch nicht mehr belangt werden kann. Und selbst wenn doch, dann gibts ein klapps auf die Finger und eine Millionen Abfindung weil Er oder Sie nun zurücktreten wird und dadurch den Arbeitsplatz verliert.
Dann werden im Schnelldurchlauf wieder irgendwelche Gesetze hingerotzt die genügend Spielraum und Schlupflöcher lassen damit es so weitergehen kann wie bisher.
Ich bleib dabei: Es gibt einfach Dinge, die funktionieren nur, wenn es im Kopf jedes Einzelnen Klick macht. Dazu gehört eben auch das "MITEINANDER UNTEREINANDER". Und solange wir nicht gelernt haben unseren GEGENÜBER als GLEICHWERTIG anzusehen und CHANCENGLEICHHEIT ZU LEBEN, wird sich nichts, aber auch gar nichts ändern.
Immer alles auf die Politik schieben und sämtliche Verantwortung dahin abgeben ist der falsche Weg.
Jetzt tun erst mal wieder alle ganz betroffen und entsetzt. Es wird auch garantiert niemand an oberer Stelle etwas davon gewußt haben.
War bestimmt die Entscheidung eines Einzelnen, der natürlich schon lange nicht mehr im Amt ist, und deshalb auch nicht mehr belangt werden kann. Und selbst wenn doch, dann gibts ein klapps auf die Finger und eine Millionen Abfindung weil Er oder Sie nun zurücktreten wird und dadurch den Arbeitsplatz verliert.
Dann werden im Schnelldurchlauf wieder irgendwelche Gesetze hingerotzt die genügend Spielraum und Schlupflöcher lassen damit es so weitergehen kann wie bisher.
Ich bleib dabei: Es gibt einfach Dinge, die funktionieren nur, wenn es im Kopf jedes Einzelnen Klick macht. Dazu gehört eben auch das "MITEINANDER UNTEREINANDER". Und solange wir nicht gelernt haben unseren GEGENÜBER als GLEICHWERTIG anzusehen und CHANCENGLEICHHEIT ZU LEBEN, wird sich nichts, aber auch gar nichts ändern.
Immer alles auf die Politik schieben und sämtliche Verantwortung dahin abgeben ist der falsche Weg.
Du bringst es auf den Punkt @Energieengel..damit bin ich auch gut gefahren...habe auch genau die richtige Unterstützung bekommen...
Man muss den Sachbearbeitern allerdings auch das Gefühl vermitteln, dass man tatsächlich an einem Arbeitsplatz interessiert ist...
Man muss den Sachbearbeitern allerdings auch das Gefühl vermitteln, dass man tatsächlich an einem Arbeitsplatz interessiert ist...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.03.2018
Ich finde, dass ein neutrales sachliches Feedback das Mittel der Wahl wäre. Es ist doch keinem mit Parolen wie, ALLES IST MIST, geholfen. Konkrete Missstände ansprechen, Ideen vorbringen und wie es besser gemacht werden könnte. Ich bin damit stets gut gefahren. Selber Wünsche äussern und um Unterstützung in den Bereichen bitten, die einem wichtig sind.
Das gilt für mich gegenüber einem Jobcentermitarbeiter genauso wie im Leben.
Das gilt für mich gegenüber einem Jobcentermitarbeiter genauso wie im Leben.
27.03.2018
Das liegt eventuell auch an der mangelnden Ausbildung der Jobcenter-Mitarbeiter. Ich kenne eine Forstwirtin, die ein paar Jahre in der Entwicklungshilfe gearbeitet hat - danach wurde sie Jobcenter-Vermittlerin. Solche seltsamen Lebenswege sind dann natürlich eine ausgesprochen gute Voraussetzung, um die Menschen einzuschätzen und ihnen wirklich zu helfen... 😣
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2018
Gruselige Zustände. Gut, dass das jetzt auf so "offziell" aufgedeckt worden ist, dass es voraussichtlich Konsequenzen haben wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2018
Aus dem Link: "...In 182 Fällen war der von den Jobcenter-Mitarbeitern empfohlene Kurs "nicht Bestandteil einer auf den Einzelfall bezogenen Eingliederungsstrategie". In 212 Fällen hatten die Mitarbeiter die Arbeitslosen vor Beginn "nicht hinreichend über den mit der Zuweisung verfolgten Zweck" informiert. Und drei von zehn Teilnehmern hatten "bereits eine oder mehrere vergleichbare Maßnahmen absolviert". Hochgerechnet auf alle Jobcenter dürfte dadurch ein jährlicher Schaden von rund 190 Millionen Euro entstehen
Die Mitarbeiter profitierten davon, ihre sogenannten Kunden in Kurse zu zwingen: Wer in diesen Maßnahmen sitzt, ist offiziell nicht arbeitslos und nach Kursende für ein Jahr nicht langzeitarbeitslos. Stimmen die Zahlen der Mitarbeiter am Jahresende, haben sie Chancen auf eine Festanstellung oder Beförderung. Und die Vorgesetzten bekommen für gute Zahlen ihres Teams Geldprämien....."
Ist doch alles in Ordnung: Die Arbeitslosenstatistik sinkt, die Mitarbeiter bekommen mehr Steuergeld, das sie dann in den Wirtschaftskreislauf geben können. Die Wirtschaft läuft, die Konjunktur steigt. Das gibt noch ein neues Wirtschaftswunder, wenn es so weiter geht.
Die Mitarbeiter profitierten davon, ihre sogenannten Kunden in Kurse zu zwingen: Wer in diesen Maßnahmen sitzt, ist offiziell nicht arbeitslos und nach Kursende für ein Jahr nicht langzeitarbeitslos. Stimmen die Zahlen der Mitarbeiter am Jahresende, haben sie Chancen auf eine Festanstellung oder Beförderung. Und die Vorgesetzten bekommen für gute Zahlen ihres Teams Geldprämien....."
Ist doch alles in Ordnung: Die Arbeitslosenstatistik sinkt, die Mitarbeiter bekommen mehr Steuergeld, das sie dann in den Wirtschaftskreislauf geben können. Die Wirtschaft läuft, die Konjunktur steigt. Das gibt noch ein neues Wirtschaftswunder, wenn es so weiter geht.
Ich kenne Leute, die ihren (damals) 400 Euro Job kündigen mussten, weil sie an einer Maßnahme teilnehmen sollten.
Nach der Maßnahme war in allen Fällen der 450 Euro Job natürlich unwiderruflich weg, ein Teil oder Vollzeitjob auf dem ersten Arbeitsmarkt durch die Maßnahme nicht in Sicht.
Nach der Maßnahme war in allen Fällen der 450 Euro Job natürlich unwiderruflich weg, ein Teil oder Vollzeitjob auf dem ersten Arbeitsmarkt durch die Maßnahme nicht in Sicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.03.2018
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26.03.2018
"spannend" daran ist höchstens, was den "speaker" zu einem solchen, meinem Empfinden nach, Mist veranlasst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2018
.
Ich habe heute einen Speaker gehört. Der Übersetzt "Armut" mit "Arm an Mut". Ich fand den Gedanken spannend.
@Hanna:
Empathie ist : "...du streichelst es sanft, pustest und sagst sowas wie "Wird schon wieder gut""
Definitiv keine Empathie ist : "...gemeinsam zu jammern..."
Typisches Ars...ch-Verhalten ist : "... Was "bringt" es denn..."
Am Letzteren scheitern regelmässig einige(viele) Männer - weil sie oft versuchen, sofort die Lösung des Problems aus ihrer Sicht zu präsentieren, obwohl Zuhören gefragt war. Davon mal abgesehen, dass die Lösung dann falsch sein kann, wenn man nicht zu Ende gehört hat und nicht imstande ist, das Verständnis für das Problem aufzubringen. Allein schon, weil die Menschen nicht glauben, dass jemand, der einen nicht verstanden hat, ihm auch eine gute Lösung vorschlagen kann.
Empathie ist : "...du streichelst es sanft, pustest und sagst sowas wie "Wird schon wieder gut""
Definitiv keine Empathie ist : "...gemeinsam zu jammern..."
Typisches Ars...ch-Verhalten ist : "... Was "bringt" es denn..."
Am Letzteren scheitern regelmässig einige(viele) Männer - weil sie oft versuchen, sofort die Lösung des Problems aus ihrer Sicht zu präsentieren, obwohl Zuhören gefragt war. Davon mal abgesehen, dass die Lösung dann falsch sein kann, wenn man nicht zu Ende gehört hat und nicht imstande ist, das Verständnis für das Problem aufzubringen. Allein schon, weil die Menschen nicht glauben, dass jemand, der einen nicht verstanden hat, ihm auch eine gute Lösung vorschlagen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2018
@Kaffee-Pause Ich wollte dir nicht wirklich absprechen, dass du beruflich erfolgreich sein kannst, das war zugegebenermaßen eine ziemlich (unnötig) schnippische Bemerkung von mir. Aber deine Diskussionskultur war dann gestern deines beeindruckenden Werdegangs nicht würdig.
Empathie finde ich auch gut und wichtig, aber ich gebe zu, ich lebe sie bewußt NICHT, wenn ich finde, dass derjenige sich aus dem Schlamassel in dem er steckt auch befreien könnte. Dann finde ich es besser, als gemeinsam zu jammern einfach zu überlegen, wie es anders geht. Was "bringt" es denn, wenn ich jemandem, der ein Problem hat, sage "Ja, das Problem ist schon echt schlimm". Klar, für den Moment ein "warmes" Gefühl, aber rein praktisch ist das Probem danach noch genau so groß. Ich bin da eher der "Nö, ich akzeptiere Scheiße nicht"-Typ und finde Empathie ist nur in ausweglosen Situationen die 1. Wahl.
Natürlich verstehe ich, wie schlimm man sich nach 7 Jahren in so einer Situation fühlt und das man dann nicht mehr die Motivation hat Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, wenn man schon X-Mal auf die Nase gefallen ist. Emotional verstehe ich das vollkommen. Das ist aber im Grunde wie bei Beziehungen: Es muß nur 1x klappen... Resignation bringt einfach nichts. Aufstehen, Krönchen richten... Ausweg suchen. Ist zugegebenermaßen alles andere als einfach, auch für mich, aber trotzdem eine Maxime nach der ich lebe und Dinge beurteile. Auch bei Dingen, die mir total schwer fallen. Ein Kind das hinfällt und weint, kannst du auch wahnsinnig machen, in dem du mitweinst und dir große Sorgen machen, oder du streichelst es sanft, pustest und sagst sowas wie "Wird schon wieder gut" (und machst Jodspray auf die Wunde). Ich bin halt mehr der "Pusten + Jodspray-Typ".
Das ist überhaupt nicht böse gemeint, dass ich nicht verstehe, dass manche Situationen wirklich schwierig und extrem unfair sind. Nützt nur oft nichts, sich darüber aufzuregen.
Empathie finde ich auch gut und wichtig, aber ich gebe zu, ich lebe sie bewußt NICHT, wenn ich finde, dass derjenige sich aus dem Schlamassel in dem er steckt auch befreien könnte. Dann finde ich es besser, als gemeinsam zu jammern einfach zu überlegen, wie es anders geht. Was "bringt" es denn, wenn ich jemandem, der ein Problem hat, sage "Ja, das Problem ist schon echt schlimm". Klar, für den Moment ein "warmes" Gefühl, aber rein praktisch ist das Probem danach noch genau so groß. Ich bin da eher der "Nö, ich akzeptiere Scheiße nicht"-Typ und finde Empathie ist nur in ausweglosen Situationen die 1. Wahl.
Natürlich verstehe ich, wie schlimm man sich nach 7 Jahren in so einer Situation fühlt und das man dann nicht mehr die Motivation hat Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, wenn man schon X-Mal auf die Nase gefallen ist. Emotional verstehe ich das vollkommen. Das ist aber im Grunde wie bei Beziehungen: Es muß nur 1x klappen... Resignation bringt einfach nichts. Aufstehen, Krönchen richten... Ausweg suchen. Ist zugegebenermaßen alles andere als einfach, auch für mich, aber trotzdem eine Maxime nach der ich lebe und Dinge beurteile. Auch bei Dingen, die mir total schwer fallen. Ein Kind das hinfällt und weint, kannst du auch wahnsinnig machen, in dem du mitweinst und dir große Sorgen machen, oder du streichelst es sanft, pustest und sagst sowas wie "Wird schon wieder gut" (und machst Jodspray auf die Wunde). Ich bin halt mehr der "Pusten + Jodspray-Typ".
Das ist überhaupt nicht böse gemeint, dass ich nicht verstehe, dass manche Situationen wirklich schwierig und extrem unfair sind. Nützt nur oft nichts, sich darüber aufzuregen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.03.2018
Schön zu lesen, dass es einige gibt die es ähnlich sehen wie ich.
Danke für das Feedback :-)
Danke für das Feedback :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Schöner Beitrag, Pünktchen
Bei der hier dargebotenen Kunst der Argumentation solltest du zumindest bezogen auf deine (akademische) Karriere auch schon mal über einen Plan B nachdenken. @KaffeePause
Hanna, Du glaubst immer ganhz genau zu wissen wie andere ticken. wie extrem Du daneben liegst tut manchmal ordentlich weh. Ist mir auch schon an Urteilen über andere aufgefallen
Zur Info: ich habe bereits ein Studium abgeschlossen, arbeite seit ca. 20 Jahren in meinem erträumten Job, davon über 15 Jahre selbstständig. Ein Ende ist nicht absehbar. Nebenher mache ich zum Spaß ein Zweitstudium (ohne bestimmtes Ziel, aus reiner Lust am Lernen). Arbeitslos gemeldet war ich in all den Jahren genau 6 Wochen - und das auch nur, weil man damals erst 6 Wochen arbeitslos gemeldet sein musste bevor man Unterstützung vom Existenzgründerbüro beim Gang in die Selbstständigkeit bekam. In der Zeit habe ich meinen Businessplan geschreiben, die Zeit war also nur bedingt ohne Arbeit.
Sollte es mal nicht mehr so laufen, habe ich, von Rücklagen und privater Rentenversicherung mal abgesehen, auch einen Plan B.
Es läuft also nicht schlecht für mich und das in einer Branche in der offen gesagt nicht wenige scheitern, die Konkurrenz groß ist und die gut bezahlten Jobs heiß umkämpft sind.
Trotzdem bin ich in der Lage auch mal rechts und links zu schauen und Leuten mehr an Empathie entgegenzubringen als ein "Das Leben ist lang, dann muss man halt Plan B suchen". Leute, die ja auch nicht komplett bescheuert sind. Das ist so als würde man einem Dicken schreiben: "Dicke müssen halt nur alles Übergewicht abnehmen - ist doch ganz einfach, dass die da nicht selbst drauf kommen?" oder einem Messie "Messies müssen halt mal gründlich aufräumen. Ist doch klar"
Echt? Da wären die ja NIE alleine drauf gekommen. Zum Glück hat es mal einer gesagt und damit ihre Probleme gelöst.
Bei der hier dargebotenen Kunst der Argumentation solltest du zumindest bezogen auf deine (akademische) Karriere auch schon mal über einen Plan B nachdenken. @KaffeePause
Hanna, Du glaubst immer ganhz genau zu wissen wie andere ticken. wie extrem Du daneben liegst tut manchmal ordentlich weh. Ist mir auch schon an Urteilen über andere aufgefallen
Zur Info: ich habe bereits ein Studium abgeschlossen, arbeite seit ca. 20 Jahren in meinem erträumten Job, davon über 15 Jahre selbstständig. Ein Ende ist nicht absehbar. Nebenher mache ich zum Spaß ein Zweitstudium (ohne bestimmtes Ziel, aus reiner Lust am Lernen). Arbeitslos gemeldet war ich in all den Jahren genau 6 Wochen - und das auch nur, weil man damals erst 6 Wochen arbeitslos gemeldet sein musste bevor man Unterstützung vom Existenzgründerbüro beim Gang in die Selbstständigkeit bekam. In der Zeit habe ich meinen Businessplan geschreiben, die Zeit war also nur bedingt ohne Arbeit.
Sollte es mal nicht mehr so laufen, habe ich, von Rücklagen und privater Rentenversicherung mal abgesehen, auch einen Plan B.
Es läuft also nicht schlecht für mich und das in einer Branche in der offen gesagt nicht wenige scheitern, die Konkurrenz groß ist und die gut bezahlten Jobs heiß umkämpft sind.
Trotzdem bin ich in der Lage auch mal rechts und links zu schauen und Leuten mehr an Empathie entgegenzubringen als ein "Das Leben ist lang, dann muss man halt Plan B suchen". Leute, die ja auch nicht komplett bescheuert sind. Das ist so als würde man einem Dicken schreiben: "Dicke müssen halt nur alles Übergewicht abnehmen - ist doch ganz einfach, dass die da nicht selbst drauf kommen?" oder einem Messie "Messies müssen halt mal gründlich aufräumen. Ist doch klar"
Echt? Da wären die ja NIE alleine drauf gekommen. Zum Glück hat es mal einer gesagt und damit ihre Probleme gelöst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
@Pünktchen
Vielen Dank. Gut auf den Punkt gebracht. Du sprichst mir aus der Seele. :-))
Vielen Dank. Gut auf den Punkt gebracht. Du sprichst mir aus der Seele. :-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
@ Pünktchen: besten Dank für diesen Beitrag. Er spricht mir aus der Seele!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Ich denke schon, dass Hartz IV für viele die es beziehen Armut bedeutet. Es sei denn man hat sich dieser Lebenssituation ergeben, oder sich bewußt für Minimalismus entschieden.
Auf jeden Fall bedeutet es für viele Soziale Isolation. Hervorgerufen durch Geldmangel und Schubladendenken anderer. Und dabei ist es egal ob es die Alleinerziehenden trifft, die komplette Familie oder eine alleinstehende Person.
Und wo hier gerade soviel über Qualifizierte Arbeitskräfte geschrieben wird. Warum wird das jetzt so hervorgehoben? Sollte Hartz IV nur den ungelernten und weniger Qualifizierten vorbehalten sein?
Und zu der Frage wer Schuld an dem Ganzen ist, da kann ich nur sagen:
Wir alle! Wir denken in Klassen und Schubladen!
Wir reduzieren uns selber in dem wir auf Herkunft, Glauben, Geschlecht, Aussehen oder Abschlusszeugnisse und Berufsausbildungen von vor 20-30-40 Jahren achten. Anstatt auf die erworbenen Fähigkeiten oder Interessen jedes einzelnen einzugehen. Wir lernen unser ganzes Leben über. Und auch die Fachkräfte und Studierten haben es irgendwann einmal nur beigebracht bekommen.
Ich werde auch nie verstehen, warum es älteren oder interessierten Menschen so schwer gemacht wird durch Umschulung den Beruf zu wechseln. Oder warum es für so viele Menschen selbtverständlich ist, dass jemand der Hartz IV bezieht bereit sein muß jede Arbeit anzunehmen.
Aber da sind wir dann wieder beim Schubladendenken. Wer alt ist, da lohnt es sich nicht mehr, wer interessiert ist hat vielleicht nicht den richtigen Schulabschluss, der Hartzer bezieht staatliches Geld, dann haben wir auch das Recht ihm zu sagen wofür er es verwenden darf und was er in Zukunft arbeiten soll, usw., usw. .
Auf jeden Fall bedeutet es für viele Soziale Isolation. Hervorgerufen durch Geldmangel und Schubladendenken anderer. Und dabei ist es egal ob es die Alleinerziehenden trifft, die komplette Familie oder eine alleinstehende Person.
Und wo hier gerade soviel über Qualifizierte Arbeitskräfte geschrieben wird. Warum wird das jetzt so hervorgehoben? Sollte Hartz IV nur den ungelernten und weniger Qualifizierten vorbehalten sein?
Und zu der Frage wer Schuld an dem Ganzen ist, da kann ich nur sagen:
Wir alle! Wir denken in Klassen und Schubladen!
Wir reduzieren uns selber in dem wir auf Herkunft, Glauben, Geschlecht, Aussehen oder Abschlusszeugnisse und Berufsausbildungen von vor 20-30-40 Jahren achten. Anstatt auf die erworbenen Fähigkeiten oder Interessen jedes einzelnen einzugehen. Wir lernen unser ganzes Leben über. Und auch die Fachkräfte und Studierten haben es irgendwann einmal nur beigebracht bekommen.
Ich werde auch nie verstehen, warum es älteren oder interessierten Menschen so schwer gemacht wird durch Umschulung den Beruf zu wechseln. Oder warum es für so viele Menschen selbtverständlich ist, dass jemand der Hartz IV bezieht bereit sein muß jede Arbeit anzunehmen.
Aber da sind wir dann wieder beim Schubladendenken. Wer alt ist, da lohnt es sich nicht mehr, wer interessiert ist hat vielleicht nicht den richtigen Schulabschluss, der Hartzer bezieht staatliches Geld, dann haben wir auch das Recht ihm zu sagen wofür er es verwenden darf und was er in Zukunft arbeiten soll, usw., usw. .
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Ja @Hanna...das ist mir eben auch eingefallen, möglicherweise gibt es in anderen Bundesländern noch Förderungen...vielleicht auch Maßnahmen...aber darüber bin ich nicht informiert...ich kenne nur den Markt vor der Haustüre...den aber sehr gut...
24.03.2018
.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Vielleicht ist das auch von Region zu Region anders. Weil vielleicht die Chancen Arbeit zu finden in München besser sind als in Mecklenburg-Vorpommern.
@Molligefee...nicht mehr, das ist vorbei...nicht erst seit heute...
Wir haben in 2016 einen 56jährigen Mann eingestellt und haben für ihn 3 Monate Förderung erhalten, 30 % vom Gehalt...heute gibt es für einen 58jährigen nichts mehr...
Wir haben in 2016 einen 56jährigen Mann eingestellt und haben für ihn 3 Monate Förderung erhalten, 30 % vom Gehalt...heute gibt es für einen 58jährigen nichts mehr...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
@ seeangel
"...Arbeitsplätze werden nur so lange bereitgestellt bis die staatliche Förderung ausläuft.
Das kann bis für 100% des Gesamtbruttolohn gelten für ein Jahr. "
Ein Beispiel kenne ich aktuell der Mann ist 56 Jahre alt und kann gestaffelt drei Jahre gefördert werden: erstes Jahr 75%, zweites Jahr 50% und im dritten 25% vom Bruttogesamtlohn.
"...Arbeitsplätze werden nur so lange bereitgestellt bis die staatliche Förderung ausläuft.
Das kann bis für 100% des Gesamtbruttolohn gelten für ein Jahr. "
Ein Beispiel kenne ich aktuell der Mann ist 56 Jahre alt und kann gestaffelt drei Jahre gefördert werden: erstes Jahr 75%, zweites Jahr 50% und im dritten 25% vom Bruttogesamtlohn.
Ja, es stimmt, wenn man lange aus dem Berufsleben ist, dann wird es schwer, wieder Fuß zu fassen. Da sind aber meiner Meinung nach die Jobcenter gefragt, solchen Leuten Auffrischungsmaßnahmen anzubieten.
Und wenn ich sage "hochqualifiziert landet man heute nicht mehr in Hartz IV", dann meine ich auch tatsächlich "heute". Vor 7 Jahren war das zugegebenermaßen noch anders. Wenn aber heute jemand, der gut qualifiziert ist einen neuen Arbeitsplatz will oder braucht, dann findet er ihn...er findet sogar mehr als einen...
Und wenn ich sage "hochqualifiziert landet man heute nicht mehr in Hartz IV", dann meine ich auch tatsächlich "heute". Vor 7 Jahren war das zugegebenermaßen noch anders. Wenn aber heute jemand, der gut qualifiziert ist einen neuen Arbeitsplatz will oder braucht, dann findet er ihn...er findet sogar mehr als einen...