"Hartz IV bedeutet nicht Armut"
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Ja, aber so ein bißchen Kontext sollte schon geliefert werden zu den Erfahrungen und 7 Jahre sind echt lang. 7 Jahre ohne Plan B? Gab es einen Plan B? Was waren da die Hindernisse?

Die Arbeitslosenquote bei Akademikern ist wirklich gering. So gering, dass man sie fast als normale "Fluktuations-Arbeitslosigkeit" bezeichnen kann (2,6%).

Allerdings gibt es wohl sowas wie ein Problem der Überbildung.
https://www.academics.de/ratgeber/arbeitslose-akademiker
https://blog.instaffo.com/akademiker-und-arbeitslos-warum-finden-manche-uni-absolventen-keinen-job/

D.h. der falsche Studiengang und - das kann ich jetzt aus der Praxis sagen - Chefs stellen ungern Bewerber ein, die einen eindrucksvolleren Lebenslauf haben als sie.

Außerdem brauchen akademische Bewerber unheimlich viel Eigeninitiative und am besten noch gute Kontakte, weil das Arbeitsamt z.B. da keine Vermittlungskompetenz hat (Kompetenz im Sinne von "können" nicht von "Aufgabe").

Mein Plan A bzw. Traumjob war übrigens mal Journalistin zu werden. Ich habe aber schon nach dem Abi gemerkt, dass der Arbeitsmarkt dort wirklich kein Vergnügen ist und einem ein Journalismus-Studium für die Suche nach einer Stelle kaum etwas bringt. Fast überall wird ein Volunatariat als "DER" Weg in die Redaktion angesehen, aber wenn man nach selbigem dann nicht übernommen wird, steht man mit leeren Händen da.
Naja @Apfel...die Arbeitslosenzahlen sind bundesweit so niedrig wie noch nie seit der sogenannten Wende.

Schau dich mal auf den Seiten der Arbeitsagentur, Stepstone, Indeed, usw. um, da gibt es unzählige Stellenausschreibungen...so viele, dass z. B. Stepstone es sich erlauben kann, seine Preise zu verdoppeln, weil die Firmen zwangsläufig auch den doppelten Preis bezahlen, um überhaupt Personal zu finden...oder leg dir mal ein Xing-Profil zu, dann bekommst du jeden Tag ein paar Angebote...Voraussetzung ist natürlich eine gewisse Qualifikation...
Erfahrungen sind irgendwie effektiver als irgendwelche Zahlen. Hochqualifiziert bedeutet nicht automatisch Jobgarantie, schon gar nicht wenn Hochqualifizierte ( wer ist das eigentlich?) 20 Jahre aus dem Beruf raus sind oder Ihn nach der Lehre oä gar nicht angefangen haben. Auch spielt die Preisvorstellung eine erhebliche Rolle.
Oben in irgendein Beitrag stand es schon, solange Arbeitslohn nur wesentlich höher ist wie staatliche Unterstützung, ist der Anreiz ur Festeinstellung recht gering.
Zu sagen, wer hochqualifiziert ist, landet heute nicht mehr in Hartz 4, ist schon eine sehr gewagte These, finde ich.
Gibts dazu Zahlen? Eine Stadt allein sagt ja nun nicht so viel aus über Gesamtdeutschland.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Bei der hier dargebotenen Kunst der Argumentation solltest du zumindest bezogen auf deine (akademische) Karriere auch schon mal über einen Plan B nachdenken. @KaffeePause

Wenn du mit Meinungen, die von deiner abweichen oder ein Hinterfragen deiner persönlichen Wahrheiten erfordern würden, nicht umgehen kannst, dann bleib doch bitte wirklich diesem Thread fern. Was du hier gerade veranstaltest ist ein höchst unsachlicher Kindergarten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Die eigenen Möglichkeiten sind keine Garantie für einen Traum (..) Das Leben ist lang.

Hey, danke Hanna, darf ich noch was ergänzen: Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt, wie es ist 😇


@ Seaangel

Liebe Grüsse von meiner hochqualifizierten Freundin, seit 7 Jahren in Hartz IV und von einer weiteren hochqualifizierten, hochbegabten und promovierten Freundin, die nur weil sie verheiratet ist noch nicht in Hartz IV ist. Ich richte ihnen aus, dass "einem" das nicht mehr passiert. Das wird sie ganz sicher freuen. 😉

Ich wär dafür das Thema zu beenden, so langsam franst es wirklich aus. Mir reichts zumindest so langsam.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Ja, das das heute (für die meisten) so ist, ist definitiv keine Garantie für die Zukunft. Die klassische "Arbeit" wird immer weniger werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
@Mollibienchen Hatte er indirekt schon, weil es darum ging, was für Ursachen es hat, wenn man hochqualifiziert in HartzIV landet. Ansonsten schreib einfach was zu dem Aspekt, der dich interessiert. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Die eigenen Möglichkeiten sind keine Garantie für einen Traum und dafür, dass es möglich ist einen Traum zu genießen. Aber die eigenen Talente und das Wissen sind einem auch bei einem Plan B nützlich. Das Leben ist lang. Wenn man merkt, dass etwas nicht funktioniert und das einem Sicherheit wichtig ist, ist es vielleicht eine gute Idee nochmal was anderes zu probieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Ach so, ja dann...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
@Kaffee-Pause Einzelne Berichte zu objektivieren ist immer schwierig. Die Autorin hat Alte Geschichte studiert mit einem Schwerpunkt "Altes Ägypten". Der "direkte" Arbeitsmarkt ist da einfach sehr klein. Ich habe mal sie gegoogelt inkl. aller, die mit ihr zusammen in diesem Fach promoviert haben.

https://www.uni-marburg.de/fb06/alte_geschichte/forschung/doktoranden

Alle scheinen aktuell Jobs zu haben.

Mindestens einer ist jetzt Professor. Meines Wissens nach ist das der Job, von dem jeder (schlechtbezahlte) Assistent (mit zeitlich befristetem Forschungsauftrag) träumt. Zwei bis drei haben "Quereinsteigerjobs" Jobs in der Wirtschaft (Gesellschaft für Bildung, Schulaufsichtsbehörde, Leiter des Staatarchivs etc.). Einer scheint einen Forschungsauftrag zu haben, der sich etwas dubios (so nach Teilzeitjob) anhört.

@Seeangel Schön mal so ein positives Beispiel zu hören! :) Glückwunsch!
Die Geschichten, die ihr hier schreibt, müssen alle uralt sein. So läuft das schon lange nicht mehr.

Ich hatte erst kürzlich Kontakt zum Arbeitgeberservice sowohl der Arbeitsagentur, als auch des Jobcenters. Hier im Raum Würzburg haben wir eine Arbeitslosenquote von 1,7 %, die setzt sich aus verschiedenen Zahlen zusammen, Würzburg selbst hat soweit ich mich erinnere 2,3 %, ein paar Landkreise liegen bei 1 % und darunter, daraus errechnet sich der Schnitt von 1,7 %. Man hat mir gesagt, dass es sich nur noch um Leute handelt, die gar nicht vermittelbar sind, weil sie entweder der Deutschen Sprache nicht mächtig sind, über keinerlei Qualifikation verfügen oder auch beides. Nachgefragt habe ich nicht, aber ich habe schon lange nichts mehr von Maßnahmen gelesen, höchstens noch Sprachkurse.

Eine Förderung gibt es auch nicht mehr. Lediglich bei Einstellung von über 60jährigen, die arbeitslos sind, kann eine Förderung von 20 oder 30 % des Monatsgehalts für max. drei Monate gewährt werden. Der Mitarbeiter muss dann mindestens ein Jahr beschäftigt werden. Falls man ihn überhaupt findet, es gibt ihn nämlich gar nicht.

Auch eure Erfahrungsberichte bzgl. der Leiharbeit müssen uralt sein. Den Leiharbeitnehmer, der Mindestlohn bekommt, möchte ich sehen, das kann nur jemand sein, der über keinerlei Qualifikation verfügt. In der Arbeitnehmerüberlassung hat der Entleiher die Wahl zwischen Equal-Pay und Vergleichsentgelt. Das heißt, er muss dem Verleiher das Vergleichsentgelt eines eigenen Mitarbeiters nennen, der mit gleicher Qualifikation in seinem Betrieb arbeitet. Dieses Vergleichsentgelt darf dann 6 Wochen lang auf 90 % gedeckelt werden, dann hat der Leiharbeitnehmer den gleichen Satz wie sein festangestellter Kollege und für ihn greift das Zuschlagssystem, damit ist nach 6 Monate das Gehalt des Leiharbeitnehmers höher als das seines Kollegen.

Ich selbst war in den letzten Jahren mehrmals arbetislos und bin zuletzt auch in den ALG-II-Bezug gerutscht. Weder wurde ich gegängelt, noch sanktioniert. Fahrtkosten zu Vorstellungsgesprächen wurden jederzeit problemlos genehmigt, und zwar bundesweit egal wohin. Dann hat man mir eine Fortbildungsmaßnahme angeboten - eine SAP-Schulung über vier Monate, die mit einer IHK-Prüfung endete. Es war schwierig, aber ich habe es geschafft und auch die Prüfung bestanden. Ein paar Monate später habe ich einen Arbeitsplatz gefunden, wurde mit 60 Jahren eingestellt. Das ist jetzt gut zwei Jahre her und ich bleibe da, bis ich in Rente gehe hoffentlich.

Ergo: Nicht alle Maßnahmen der Arbeitsagentur und des Jobcenters sind sinnlos. Man muss auch selbst was tun und man muss mit den Leuten zusammenarbeiten, dann geht da viel Gutes.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Hanna, ich meine den Artikel aus der die Diskussion erst entstanden ist.

Da ist er nochmal: http://www.taz.de/!5020975/ auch wenn ich davon ausgehe, dass man ihn gelesen hat, wenn man Aussagen daraus Bezug nimmt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Arbeitsplätze werden nur so lange bereitgestellt bis die staatliche Förderung ausläuft.

Für so einen "Brötchengeber" habe ich auch mal gearbeitet. Eine Zeitarbeitsfirma die zu einem Bildungsträger gehörte. Beide, der Bildungsträger und die Zeitarbeitsfirma, arbeiteten mit der Stadt zusammen.

Die Zeitarbeitsfirma bekam pro eingestellten Leiharbeiter nicht zu knapp Geld von der Stadt. Das weiß ich, weil ich die Beträge die für jeden Leiharbeiter gezahlt wurde, per EDV in eine Liste einpflegen musste. Grob geschätzt waren diese Beträge mindestens die Hälfte der Personalkosten, wenn nicht sogar noch mehr, die die Zeitarbeitsfirma alleine nur von der Stadt bekam.

Wenn ein Arbeiter dann in einem Verleiheinsatz kam, bekam er gerade mal den Mindestbruttolohn, auch als Facharbeiter, während die Firma fast das Doppelte an Stundenlohn von dem Entleihbetrieb verlangte, PLUS bekam sie ja noch das Geld von der Stadt auch für Arbeiter die in einem Verleiheinsatz waren.

Ziel war es, dass die Leute so lange bei der Zeitarbeitsfirma eingestellt waren, auch wenn sie nicht in einem Verleiheinsatz waren, bis sie sich wieder für den 1. Arbeitsmarkt qualifizieren und praktisch aus dem H4-Bezug raus fielen.

Ich arbeitete dort auch als Leiharbeiter, war aber intern in deren Büro eingestellt und es war auch vertraglich festgelegt, dass ich NICHT zu Verleiheinsätzen heran gezogen werde. Gründe dafür waren a) nicht mobil und b) schwerbehindert.

Das passte meinem Chef aber überhaupt nicht und er setzte alles daran, mich wieder zu vergraueln (Thema Mobbing).

Der Firma ging es finanziell nicht gut und kaum hatte ich angefangen, bekamen "wir Leiharbeiter" unseren Lohn nur portionsweise ausgezahlt. Daraufhin schaltete sich aber die Stadt ein, denn wenn wir Leiharbeiter nicht unseren Lohn bekamen, mussten wir mit H4 wieder aufstocken. Also stritt sich die Firma mit der Stadt und ich musste mir Sprüche vom Chef anhören a la "Sie können FROH sein dass Sie überhaupt einen Cent von uns kriegen! Uns Fest-Angestellten wird der Lohn nur stückweise überwiesen!"

Es kamen auch oft Sprüche vom Chef und anderen (fest eingestellten) Kollegen, wenn ein neuer Arbeiter z. B. schon gleich zu einem Verleiheinsatz sollte, meist so gegen Ende des Monats aber noch vor Zahltag, und derjenige hatte nicht mehr genug Geld für eine Buskarte oder für Benzin und bat um einen Vorschuss. Da wurde ICH dann, sozusagen als "Modell-Hartzler" gefragt, warum "diese Leute" kein Geld mehr haben und "ob die nicht ein bißchen sparen können"?

Zurück zum Zitat und sorry für das OT: Die Firma stand kurz vor der Insolvenz und es gab massive Beschwerden über Mobbing dort, woraufhin die Stadt die Zusammenarbeit mit dieser Firma kündigte. Kaum war das geschehen, wurden reihenweise die Leiharbeiter die nicht in einem Verleiheinsatz entlassen. Ich selber kam aber mit einem Auflösungsvertrag raus wg der Mobbing-Geschichte.

Mein damaliger Chef freute sich noch wie ein kleines Kind, weil er der Stadt "eine reindrücken" konnte, da die Entlassenen allesamt kürzer als 1 Jahr eingestellt waren und somit wieder in den Hartz-IV-Bezug fielen.

Das Ganze ist schon etliche Jahre her. Die Firma konnte ihre finanzielle Situation wieder "hinbiegen", erweiterte ihr Angebot auf Umzüge und Hausentrümpelungen, ist nun aber wieder in der Insolvenz.

Zum Thema "Studium schützt vor Hartz-IV" kann ich nur sagen, während meiner Zeit bei dieser Firma erlebte ich einen neuen Leiharbeiter mit, der vorher Filial-Leiter einer Bank aufm Dorf war. Ganze 20 Jahre lang. Er war "schon" ü50 und landete -trotz Studium und jeder Menge Berufserfahrung- im Hartz-IV-System! Er ging sogar zu einem Verleiheinsatz an einem Fließband. Allerdings hielt er das -verständlicherweise- nicht lange durch und machte sich kurz darauf im Versicherungswesen selbständig.

Das erschütterte mich zutiefst, denn bis dahin glaubte ich noch, dass eine gute Schulbildung, Studium und Berufserfahrung vor Hartz-IV schützt und es machte mir Angst wie mein weiterer Berufsweg denn aussehen wird. Ohne Studium und nur mit geringer Berufserfahrung!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Die Userin "Chaos_Queen" hatte anderer Stelle mal den sehr aufschlussreichen Bericht über die Firma "Bellicon" verlinkt, wo genau das miese Gebahren gezeigt wird was "Molligefee" anspricht.
https://www.youtube.com/watch?v=LLIb64j8OqU
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
Das schlimmste finde ich aber doch eher dabei das viele Firmen zwar gerne die staatlichen Förderungen vom Jobcenter ausnutzen.
Es werden Praktikannten monatelang
als normale Hilfskraft ausgenutzt aber nie eingestellt.

Firmen vom zweiten Arbeitsplatz
stellen Produktionsteile mit 1Euro Jobern für andere reguläre Betriebe quasie umsonst her.
Arbeitsplätze werden nur so lange bereitgestellt bis die staatliche Förderung ausläuft.
Das kann bis für 100% des Gesamtbruttolohn gelten für ein Jahr.
Unsere liebe Kirche profitiert auch gerne von den armen Arbeitslosen mit großzügen Ein Euro Jobsstellen.diversen Praktikas und geförderten Arbeitsstellen.
Große Firmen lassen gerne Maßnahmen bei sich machen ( div. Führerscheine ,Lagertätigkeiten usw und übernehmen erst dann einige ,damit die Anlernzeit nichts kostet ) und das im großen Stil.
Ach gibts noch so viele Beispiele die dazu führen das Firmen Wettbewerbsvorteile haben und dadurch ihre Leistungen und Produkte günstiger anbieten können als die Konkurrenz und das allgemein Stundenlöhne sinken.
In diesem Beispiel geht es nicht nur um dumpe Laubfeger sondern auch gute Arbeitnehmer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.03.2018
@Kaffee-Pause Du hast in der Antwort auf die ich mich beziehe keinerlei Artikel oder Referenzen verlinkt - nur Andeutungen gemacht.

@keinNick Was ist daran falsch?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.03.2018
In den Orchideen-Fächern muß man sehr sehr gut sein, damit man an der Uni bleiben kann. Zumindest wenn man später irgendwann Richtung Professur schielt.

Du hast leider offensichtlich meinen Beitrag nicht richtig gelesen. Sowas macht eine Diskussion sinnlos.

Dazu gehört auch den verlinkten Artikel zu lesen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.03.2018
Oder er muß halt gut genug sein, damit er an der Uni bleiben

Ohweh...wie naiv muss man sein um so etwas rauszuhauen...
Daughter of Anarchy 20.03.2018, 19:56 :
"Bin absolut dafür Mindestlöhne erheblich zu erhöhen.

Ich denke, dass LEIDER die meisten hier im Lande nicht mit den Konsequenzen leben wollen.
Dienstleistungen und auch Produkte werden dann teuerer."

Einige Dienstleistungen und Produkte aus den Klein- und Mittelständischen Unternehmen könnten tatsächlich etwas teurer. Bei den großen Konzernen schrumpfen nur die Gewinne.
Wenn man die kleineren Unternehmen steuerlich entlastet und den großen Konzernen die Steuern nicht mehr erlässt, hat der Staat mehr Einnahmen - und die Preise müssten nicht steigen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.03.2018
In den Orchideen-Fächern muß man sehr sehr gut sein, damit man an der Uni bleiben kann. Zumindest wenn man später irgendwann Richtung Professur schielt.

@Kaffee Du kannst mich gerne inhaltlich widerlegen, aber du solltest wirklich mal überprüfen, ob diese persönlichen Herabwürdigungen deines Gegenübers ohne jegliches Wissen über die Person wirklich deinem eigenen (natürlich) akademischen Anspruch gerecht werden. Bleib einfach bei der Sache und stell kein "Uiuiui, wenn du wüßtest, würdest du dich wundern" in den Raum. Bring die Erfahrungswerte (gerne anonymisiert) als Argument vor oder lass es.

Im akademischen Bereich gibts - meines Wissens nach - gerade ganz wenige, die flexibel sind und gar nichts finden können. Ich kenne ein paar, die nicht in ihrem ursprünglichen Studienumfeld arbeiten, aber eigentlich keinen, der komplett arbeitslos ist.