Hamburg verbarrikadiert sich gegen Kravall
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.07.2017
wenn ich das sehe was da in Hamburg abgeht, naja was haben sie gegen die Pegidademo geschimpft und den Untergang der Demokratie vorher gesagt. Mir tuen die armen Polizisten leid. Gebt Ihnen wenigsten Gummigeschosse und Tränengas.
Das hat nichts mehr mit Demonstrationsrecht zu tun.
Wenn so die tolle linke Zukunft aussieht, da lobe ich mir die langweilen rechten Wutbürger.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.07.2017
Gedämpfte Erwartungen verbinde ich mit dem heute beginnenden G20 in Hamburg .
Von 19.000 oder 20.000 Polizisten im Einsatz wird berichtet. Ein Wahnsinn.

Maßgebliche Vertreter des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen treffen sich auch turnusmäßig; die Siegermächte des 2. Weltkrieges plus China. Deutschland ist nicht vertreten. Dort sind es gebriefte Unterhändler bzw. Botschafter.

Nun treffen sich die jeweils ERSTEN eines Landes. Zukünftig weltweite Aufgaben sowie die Eindämmung drohender Katastrophen sind bekannt.
Das persönliche Gespräch dieser Akteure kann eine Chance bedeuten, auch wenn es fast immer um Macht, Geld und Einfluß geht.

Ich hoffe, dieses "Format" kann aufgrund der vielschichtig akuten Lage und weltweiten Verflechtung Steine ins rollen bringen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.07.2017
Mein Partner ist Polizist und ich bin heilfroh, dass er nicht nach Hamburg abgestellt wurde!
@Kuscheltiger: Ich hoffe nur, dass du nie die Hilfe von einem "Prügelbullen" benötigst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.07.2017
G 20: das ist ja Themenklau, mein Urherberrecht?
@ Waltraud Wolkenwelle
Demonstrationsfreiheit, Redefreiheit, Versammlungsfreiheit...usw.
Alles Grundfesten einer freiheitlichen Gesellschaft.
Ja, es wird -wie immer und überall- auch einen gewissen Prozentsatz von gewaltbereiten Irren geben.
Soll die überwiegende Mehrheit deshalb auf ihre Rechte verzichten...?
Ich bin froh um den positiven, konstruktiven und friedlichen Teil dieser (meist) jungen Idealisten.

Wäre schön, wenn man diese Rechte auch einmal nutzen würde um sich in einer Demokratie zu etablieren.
Wenn das nicht klappt, dann sollte man das eben nicht mit Gewalt versuchen sondern vielleicht auch mal schauen, was bei einem selbst schief läuft. Ich habe kein Problem mit friedlichen G20 Gegnern.
Trotzdem darf man diese gewaltbereiten Linksautonomen genauso wenig tolerieren, wie damals die bekloppten Pegida Anhänger.
Naja ich habe ja nur darauf gewartet, dass der Kuscheltiger auch mal sein linksautonomes und gewaltbereites Gesicht zeigt. Wie war das noch gleich? Er egalisiert ja auch gerne linksautonome Gewalt, aber das ist an der Stelle ja nicht schlimm, da es ja um seine politische Richtung geht.
Das Problem was ich damit habe ist wohl offensichtlich und ich denke der Kuscheltiger kann gar nicht begreifen worum es hier geht. Wenn ich linksautonome Kräfte unterstütze, die mit Gewalt gegen ein demokratisches System vorgehen und nicht in der Lage sind die Geschicke eines Landes demokratisch zu beeinflussen, dann würde ich diesen Menschen auch faschistische Züge unterstellen, aber eben in die andere Richtung. Wie schon oft festgestellt und das nicht nur von mir können sich eben Linksextreme und Rechtsextreme im Zenit doch die Hand reichen. Keiner von diesem Pöbel ist auch nur einen Deut besser als der Andere...
Ich schaue den Livestream, den eine Zeitung bereit stellt, beängstigend, bedrohlich, irrsinn.
Gestalten , vermummt, schleichen durch die Gassen, Wasserwerfer. Brennende Autos, aufgestellte Barikaden, Demonstranten werfen Gegenstände, die mehrfache Aufforderung es sein zu lassen lässt die Gewalt steigern. X Mal fordert die Polizei auf, den Platz zu räumen, aber nix passiert. IM Gegenteil.
Ich kann bei den Bildern nur sagen, hier wird seitens der Demonstranten provoziert, gedroht, und gegen Polizisten gewaltsam vorgegangen.
Der Livestream zeigt eine eindeutige Sprache. Das ist fast Bürgerkriegsähnlich.
Ich finde Kritik am G20-Gipfel nicht nur sinnvoll, sondern sogar erforderlich in einer demokratischen Kultur. Krawall hat aber nichts mit Kultur zu tun, sondern übertüncht die berechtigte Kritik und verdrängt den kritischen und konstruktiven Dialog. In China würde jegliche Kritik mit massiver Gewalt unterbunden, das nur mal am Rande und, by the way, solnge die Staatschefs miteinander reden, führen sie nicht Krieg gegeneinander...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2017
Vor 2 Wochen habe ich mich mit einem langjährigen Freund getroffen, der für eine hiesige "Firma" weltweit als Informatiker tätig ist. Eine seiner Aussagen war, die Deutschen sind unzufrieden und meckern meist. Die natürliche Freude, Frohsinn und Aufgeschlossenheit gegenüber anderen, fehlen zuhauf. Ich beobachte das auch, meist regional und kleinteiliger. Alles hängt miteinander zusammen. Wohl dem, der dem widerstehen kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2017
Schwarz-Weiß-Denke führt zu nix, Kuscheltiger. Ganz bestimmt ist das Gros der Demonstranten und Polizisten völlig in Ordnung. Gegner stehen sich keineswegs gegenüber; aber, vielleicht werden sie zu solchen gemacht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2017
Ich bin froh um den positiven, konstruktiven und friedlichen Teil dieser (meist) jungen Idealisten.
--> /sign

Eine Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen und dem Recht sie frei äußern zu dürfen. Aber Gewalt von Seiten aller Beteiligten ist schwer zu verurteilen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2017
Als Franz Josef Strauß 1980 in der Ernst-Merck-Halle/ Hamburg vor über 6.000 geladenen Gästen sprach, durfte ich die Geschehnisse rundherum miterleben. Ich befand mich nachmittags im Park "Planten un Blomen". Ich durfte dort verweilen, diesen verlassen, kam aber nicht wieder rein. Die umliegenden Straßenzüge waren gesäumt von Demonstranten sowie einem gewaltigen Polizeiaufgebot. Ich habe es insgesamt als sehr "schlimm" empfunden. Ganz vorne die Demonstrierenden, dann die Polizei ... und ich dahinter mit Freunden. Von oben, aus dem 5. Stock, prasselten die Geranientöpfe herunter; die Stimmung war sehr aggressiv. Ich habe diese Wut und Gewaltbereitschaft nicht verstanden. Ok, FJS in Hamburg ... das passte damals wie heute nicht. Ob ein Flugzeugträger oder Pitcairn Island nun der geeignete Ort für ein Treffen der G20 wäre ... die Presse- und Berichterstattung wäre schwierig hinsichtlich unser aller Interesse. Durch die Auswahl der jeweiligen räumlichen Situation wird stets ein gewaltiges Brimborium inszeniert, welches kaum notwendig ist und dieses Apparates nicht benötigt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2017
http://www.zeit.de/freitext/2017/07/06/g20-hamburg-demonstranten-ann-cotten/
Ein , zugegebenermassen, hoch emotionaler Text FÜR die DEMONSTRANTEN!
Von Ann Cotten auf ZEITonline

Demonstrationsfreiheit, Redefreiheit, Versammlungsfreiheit...usw.
Alles Grundfesten einer freiheitlichen Gesellschaft.
Ja, es wird -wie immer und überall- auch einen gewissen Prozentsatz von gewaltbereiten Irren geben.
Soll die überwiegende Mehrheit deshalb auf ihre Rechte verzichten...?
Ich bin froh um den positiven, konstruktiven und friedlichen Teil dieser (meist) jungen Idealisten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2017
>>Ich bin nichts, ich kann nichts, gib mir eine Uniform.<<

Die beiden Polizisten, die ich persönlich kenne, einen Mann und eine Frau, haben beide Abitur und sind sehr froh abends wohlbehalten wieder bei ihren kleinen Kindern anzukommen. Bei der Auswahl und Ausbildung von Polizisten hat sich sehr viel getan seit den 70er Jahren.
Das hat mit Unterwürfigkeit nichts zu tun. Es gibt aber einen Unterschied zwischen Polizeibrutalität und der legitimen Durchsetzung gesetzlicher Regelungen.
Bevor die Polizei in Deutschland eine Demo mit Gewalt auflöst wird mehrfach mit Lautsprechern die Veranstaltung für beendet erklärt. Wer danach noch (wegen mir auch mit Kinderwagen) neben den Steine schmeißenden Chaoten rumsteht ist irgendwie auch selber schuld wenn er auf die Glocke bekommt.....

Ich kann auch nicht nachvollziehen was Du gegen die Polizei hast... scheint irgendwie durch persönliche Erlebnisse motiviert zu sein...
Ich zumindest habe nur positive Erlebnisse mit der Polizei gehabt.

Ach ja ich oute mich jetzt:

1) Ich werde bei einer Verkehrskontrolle nicht frech wenn ich zu schnell gefahren bin sondern zahle das Bußgeld und schreie nicht sofort "Hilfe, Polizeiwillkür"

2) Wenn die Polizei mich nach meinem Ausweis fragt, dann gebe ich ihn her.

3) Wenn die Polizei mich auffordert, einen Platz wegen eines Polizeieinsatzes zu verlassen, dann gehe ich und mache nicht Terror wegen der Einschränkung meiner Grundrechte und fange erstmal Krawall an.

4) Ich denke dass die Deutsche Polizei einen Vertrauensvorschuss verdient und dass sie schon weiss was sie tut.

5) Ich habe noch nie einen Polizisten als Nazi, Faschist oder sonstwas beschimpft.

Ich weiss, das macht mich jetzt zu einem normalen Menschen aber damit kann ich gut leben.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2017
Na da freut sich aber der Innenminister, dass es doch noch so brave, staatstreue und unterwürfige Bürger gibt.
Ich erinnere mich noch an einen lustigen Slogan.
>>Ich bin nichts, ich kann nichts, gib mir eine Uniform.<<
Alleine das Wort "Prügelbulle" zu verwenden ist schon das Allerletzte....
Ausserdem vergisst Du auch, dass die Polizei lediglich das Exekutivorgan des Staates ist dass die Gesetze des Staates durchsetzt um den gesellschaftlichen Frieden zu wahren. Sie macht die Gesetze nicht sondern setzt sie nur durch- verglichen mit den meisten Polizeibehörden der Welt wohl ziemlich pazifistisch....
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in den USA oder bei unseren Nachbarn in Polen die Polizei beleidigen darf ohne dass du mindestens eine NAcht in der Zelle verbingst....
Dann stell DU dich doch mal dahin zum Schlichten,
Selten so ein Schwachsinn gelesen. Man kann natürlich auch die Gewaltbereiten die Bühne überlassen.
Das mit Stuttgart21 und Wackersdorf zu vergleichen ist absurt. Wer sich trotzdem unter den Gewaltbereiten Demonstranten mischt, obwohl man weiss, das es schlagkräftig wird, braucht sich nicht wundern, tut mir leid, hab ich auch kein Mitleid mit.
Das ist doch dein Vergleich, wärend die Demo ausartet, rennen die Freidlichen artig weiter, jawohl, Fahne hoch, ich bin dabei, dazu die Kinder in Kinderkarren vor sich her schieben, obwohl 100 Meter weiter Wasserwerfer und massive Gewalt zu erkennen ist.
Nachher dann schreien, wenn das Kind aus der Karre geschleudert wird, oder der Herr die volle Ladung Reizgas abbekommt. Dann bist Du wohl der Erste, der Polizeistaat schreit.

Aber wenn Dein Auto eine Schramme hat, dann dürfen Sie bei Dir erscheinen, gell?

Deine oben aufgeführten Fälle, solltest Du dann auch mal komplett ansehen, und nicht nur Teile. Vorallem nicht Fälle her nehmen, die 30 jahre her sind!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2017
>>Wer Polizeibrutalität erleben will, der ist in Deutschland völlig fehl am Platze...<<
NATÜÜRRRRLICH. :-))
-schwarzer Donnerstag bei den friedlichen Protesten zu Stuttgart21 - Wasserwerfer und Knüppel gegen ganz normale Menschen - selbst Frauen, Kinder und Rentner
- Polizeikessel über viele Stunden ohne WC und Trinken bei den Occupy Protesten in Frankfurt

Aber ich entsinne mich auch noch an die Anti-AKW Proteste in Brokdorf, wo 200 000 über 30Km marschierten - alles andere als autonome Anarchisten - und nach 10 maliger Kontrolle, wo selbst dem Rentner der Spazierstock entnommen wurde, um dieser Menge dann mit BGS-Hubschraubern eine CS-Gas Dusche zu servieren und sie dann durch BGS-Bullen mit Knüppel vor sich her zu treiben.

Und die Wasserwerfer, die nun in HH auffahren nebst 20 000 heiß gemachte Prügelbullen, welche die Stadt in den Ausnahmezustand versetzen - dass diese nicht selten zuerst gewaltsam vorgehen wird gerne verschwiegen. Aber ein paar autonome Anarchisten sind natürlich ein guter Anlass mal wieder so richtig dampf ab zu lassen.
Ich bin immer wieder beeindruckt, wie gewaltbereit diese angeblich friedlichen Globalisierungsgegner offenbar sind..... Vielleicht wird es auch einfach mal Zeit, dass die Polizei in Deutschland einfach mal bestehende Gesetze konsequenter durchsetzt und sich die Innenminister endlich mal wieder HINTER die Polizei stehen und sie vor der Presse in Schutz nehmen wenn mal wieder der Schwachsinn von Polizeibrutalität laut wird... Wer Polizeibrutalität erleben will, der ist in Deutschland völlig fehl am Platze...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2017
Ich plädiere dafür, als Tagungsort das Bikini-Atoll zu wählen. So bekämen die Teilnehmer der G20 endlich mal eine sympathische Ausstrahlung.
Würden diese Herrschaften nicht so eine Menschenverachtende Politik in der Welt betreiben, gäbe es nicht solche Proteste.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2017
@Ungekrönte Königin ^^
Die Idee finde ich sehr gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.07.2017
Ich würde die gesamte Bagage auf einen Flugzeugträger weit draußen im Meer verfrachten. Das Sicherheitsproblem wäre gering und aufgrund der unkomfortablen Unterbringung würden sie sich vielleicht schneller einigen, um schnell wieder weg zu kommen ;)
Das Treffen von Merkel und Obama im Rahmen des G7-Gipfels fand doch damals in einem idyllischen bayrischen Dorf statt, oder? Das war richtig schön, ich meine das Dorf und die Umgebung...
Das ist das Demonstrationsrecht für alle... obwohl man vermutet oder besser weiß das es Kravalle gibt, wird erstmal die Friedlichkeit als Ansatz genommen.
Total irre, aber so ist es leider. Erst muss was passieren, vorbeugen wäre ja willkürliche Staatsgewalt.
Leider ist das Wetter auch noch gut, da reisen noch mehr an um Kravall zu machen.
Was mich auch ank.....t, da war die Woche ein Interview mit einem Kravallanführer, der ganz offen zugab, sich schon drauf zu freuen "Bullen" zu verprügeln. Glaub der kam sagar aus der St.Pauli Ecke.
Inseln haben wir doch....Langeoog, norderney, und noch eine Handvoll. Nur haben die Bigbosse dort selbst Anwesen, und das geht ja gar nicht