
„Jena“ (Pseudonym)
Ohja Nales hat viel erreicht. Ein Mindestlohn der mit Hartz 4 aufgestockt werden muss (den aber nahezu jeder Arbeitgeber der nicht an Tarife gebunden ist sehr gerne nutzt), die Zeitarbeit wo jetzt regelmäßig Leute entlassen werden wenn der neunte Monat um ist oder sie werden mit einer Pause weiterbeschäftigt (nach der Pause gehen die 9 Monate von vorne los). Alles miterlebt durch Freunde, Familie und bekannte ;)
Ahh der Beitrag der Anstalt zu dem Thema ist einfach super.. und traurig.

„Achern“ (Pseudonym)
@Yogofu Und leider wahr.

„Jena“ (Pseudonym)
ohja.. generell sind die Anstalts Sendungen traurig... auch wenn sie im Rahmen der Satire lustig rübergebracht werden. "Mann Sieber" ist auch so eine sendung die mit lustigem Twist auf solche THemen hinweist. Die Anstalt und Mann Sieber würde ich jedem ans Herz legen der mal sehen will wie es hier wirklich abgeht ;) Alle themen die dort angesprochen werden kann man in 5 Minuten selber nachsehen und sieht das die Kabarettisten LEIDER nicht übertreiben...

„Friesoythe“ (Pseudonym)
Ich habe ja evtl. zuviel House of Cards und GoT gesehen, aber ich werde das Gefühl nicht los das Gabriel da eine Francis Underwoood III oder Lord "Kleinfinger" Balish Nummer durchgezogen hat zu der ich sagen muss...Respekt^^

„Marburg“ (Pseudonym)
Die Grokotanic auf dem Weg ins Eismeer. Wenn im Herbst die Bayernwahl danebengeht, ist dann schon Schluß. Ansonsten spätestens, wenn die Groko die Rente bis 70 fürs nächste Jahrzehnt verkünden muß. Jetrt aktuell wird erstmal Geld ausgegeben. Solange noch was da ist.

Ich würde mal sagen das war es für Schulz, an Glaubwürdigkeit Komplettverlust.
Wie kann man nach diesen Verhandlungen gleich Posten verschachern.
Die CDU verrät sich selbst, SPD kastriert sich.
Und sowas soll regieren.......Neuwahlen müssen her.

„Öhringen“ (Pseudonym)
Hahahaha, ich musste auch sofort an Siggi = Petyr Baelish denken ;-D
Ansonsten überlasse ich das Urteilen natürlich den "Experten" hier. Da kann man als Linksgrünversiffte noch so richtig was lernen!

„Achern“ (Pseudonym)
@Minty Da fällt mir ein Spruch eines Ex-Arbeitskollegen ein, der selbst linksorientiert ist: "Wer mit zwanzig nicht rot denkt, hat kein Herz. Wer mit vierzig immernoch rot denkt, hat kein Hirn"

Bischen drüber unterhalten ist doch ok. Aber joo, die Grüne sind Resteverzehrer, ziehen nur Vorteile durch Streit in anderen Parteien, und nicken freundlich .

„Marburg“ (Pseudonym)
@rudi: "..die Grüne sind Resteverzehrer.."
und Klimaverwechsler- Aber darin sind sie gut!

„Blieskastel“ (Pseudonym)
Ich glaube Herr Schulz hatte halt echt zu wenig Erfahrung mit diesen großen politischen Kämpfen, die da stattfinden. Herr Feucht liegt wahrscheinlich nicht so falsch.

„Speyer“ (Pseudonym)
Jeder Aquarianer kennt das: Wie besetze ich mein Becken? Schwarmfische, Barsche und Einzelgänger harmonieren selten miteinander. Die SPD hat das sehr spät erkannt, erzürnt sich innerlich und gibt außen ein ungeordnetes und ungeklärtes Bild ab. Hanna, Herr Schulz ist der größte Umfaller aller Zeiten; da spielt wenig Erfahrung keine Rolle.

„Blieskastel“ (Pseudonym)
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Schulz das mit dem "Keine Groko" in der Elefantenrunde ernst gemeint hat. Dann kamen hinterher aber die ganzen Parteifreunde: "Sollten wir nicht doch, die schönen Ämter, diese gesamtpolitische Verantwortung" ... und er evaluiert...für die anderen.... und macht sich - für die anderen zum Deppen .... und dann wird das wirklich was und die Juso brauchen nen Sündenbock: Den doofen Martin. Den doofen Martin, der überhaupt kein Kanzler ist, sondern einfach ein netter Kerl, der es allen Recht machen will und was für Europa tun will. Also verzichtet der Martin ... und der Sigi machts halt. Also haben alle ihr Pöstchen und keiner, der jetzt ein Pöstchen hat, ist Schuld an der Misere. Der Mohr ...ähm Schulz hat seine Schuldigkeit getan, der Schulz kann jetzt gehen.
Eigentlich ist er ne ziemlich tragische Figur aktuell.... und viel weniger machthungrig, als es für die Position, in der er mal war, notwendig gewesen wäre.

„Speyer“ (Pseudonym)
@Hanna
Ja, Dein Bauchgefühl ist bestimmt kaum verkehrt.
Gabriel sah sich chancenlos bei der Bundestagswahl gegenüber "Mutti". Stimmt, und dann wurde Martin Schulz geboren; ein vorher geopferter Verlierer in Lauerstellung. Perfide. Haben da sämtliche Beraterteams geschlafen? Wo ist aber die Ausrichtung der SPD? Die Grundausrichtung ist wenig erkennbar. Gehobene Parteimitglieder werden immer rhetorisch, gedanklich und zielführend geschult. Das blieb im Konsens anscheinend aus.
Der Niedergang der SPD ist eine Sache. Der Zwist zwischen Gabriel und Schulz sowie der Aufstieg von Nahles und Scholz eine andere.
Wenn es intern in einer Partei rumort, dann kann es nach außen keinerlei Erfolge geben.
Wie in einer Beziehung ...

„Erding“ (Pseudonym)
Meine ehrliche Meinung zum Thema Groko:
Ich persönlich finde, dass man eine Sache super erkennen kann...
Es geht hauptsächlich um den Machterhalt der CDU/CSU/SPD. Hauptsache regieren, hauptsache Kanzlerschaft.
Inhalte überwinden, Ideale der Parteien über Bord werfen. Eigene Wählerschaft hintergehen.
Das ganze als guten Kompromiss vermarkten nur um Posten zu verteilen und das zu retten was zu retten ist...
Man wurde zu sehr zu einem undefinierbaren etwas der Politik, und vor allem austauschbarer und Profillos
Schulz, seit neuestem Inbegriff des Wendehals- und Ich-Politikers, hat alles verloren.
Er hat nie für ein Jamaika-Aus geplant, stellte sich gleichzeitig als Oppositions-Bad Boy dar und ist von der Situation völlig überrumpelt worden ohne alternative Pläne zu haben.
Jetzt nur noch normaler Abgeordneter im BT; Selbst schuld... Aber auch nur weil im nahegelegt wurde, dass viele Parteimitglieder sonst nicht für die Groko stimmen würden...
Merkel ist auch schon etwas angeschlagen und Seehofer ebenfalls. Aus der Basis kommt erste Kritik auf
Ich glaube der Grundstein für einen nachhaltigen Wählerverlust, auch von Stammwählern, (insb. zu Randparteien), wurde hier gelegt...
Ich bin keineswegs Politikverdrossen, wie man vielleicht erkennen kann, aber mit "Dem Deutschen Volke" hat das im Moment recht wenig zu tun.
Und ich muss auch sagen, dass ich den Standpunkt der FDP (lieber eigenes Wahlprogramm und eigene Wähler als faule Kompromisse und Posten) besser "verstehe" als das was die "Volksparteien" gerade veranstalten, sofern die Sondierungen ähnlich verliefen...
Leider bestätigt die momentane Situation viele Politik-kritische Menschen und lässt deren Vorurteile gegebüber der Politik wachsen. Dies führt zu Zuwächsen bei Randparteien beider Seiten und zu steigender Politikverdrossenheit.
Und kann durchaus ein gewisses Gefahrenpotential haben...

Ich frag mich wirklich, woher diese Vermutungen bezüglich der Mitgliederbefragung kommen - gab es da Glaskugeln im Sonderangebot? Als wichtiger Politiker sollte man Entscheidungen selbst treffen und nicht auf ungesicherte Annahmen hin. Da ist nirgendwo in dem ganzen Möchtegern-Regierungsmurks jemand zu sehen, dem ich noch irgendetwas glauben würde, Authentizität ist anscheinend gerade nicht "in". *seufz*

„Fürstenfeldbruck“ (Pseudonym)
Ich muss auch leider feststellen dass die SPD jetzt tot ist... na ja, wähle ich halt die LINKE.
Auch wenn ich damit eingestehen muss dass Oscar Lafontaine dann zum Schluss schon wieder Recht hatte.

Also es ist schon interessant, auch in der Medialen Wahrnehmung. Ich bin niemand der Trump verteidigt, aber als Trump gesagt hat, wir unterzeichnen diesen Klimavertrag nicht, weil wir das im Leben nie einhalten können, da hatte man das Gefühl Morgen gehe die Welt unter und er sei schuld. Immerhin hat er seinen Leuten dadurch auch keine Kosten verursacht, also keine zusätzlichen.
Inzwischen ist Klima Mutti Merkel auch ausgestiegen, nicht ohne davor Milliarden an Förderungen versenkt zu haben, viele davon in Projekte die dem Klima überhaupt nix brachten, aber den Lobbies (Mit Pestiziden hochgezogener Monokulturmais, in Biogasanlagen vergärt, und mit den Gärresten, die Flächen überdüngt, und das Grundwasser belastet). Und jetzt wo jede Lobby ihr Säckle gefüllt hat, heißt es wir steigen aus, aber wir bemühen uns weiter...
Auch in Österreich sagte der ÖVP Wissenschaftssprecher, das Klima müsse niemand retten, so quasi es sei egal, das ganze Regierungsprogramm praktisch ohne ein verbindliches Umweltziel. (Man nennt das "Ambitionierte Ziele".
Auch hier die Medien schweigen, vor einem halben Jahr hatte man täglich die Klimakatastrophe beschworen, schon übertrieben, damit nur ja keiner fragt, wie so der Strom teurer wird, wer gesagt hat, es könnte sein, dass das Klima grunsätzlich ein bisschen schwankt, und Mutti nicht verordenen kann ob es 2,2 oder 2,6 Grad wärmer wird, der war ein "Klimaskeptiker" und wurde medial niedergebrüllt.
Wenn sich das durch die anderen Bereiche auch so durchzieht, dann tut mir Deutschland jetzt schon leid.

In 14 Tagen ist der Februar auch durch und immer noch nichrs Festes an Regierung. Im Gegenteil, munter werden die Posten hin und her geschoben, dabei ist noch gar nichts unterschrieben.
So kann man Zeit verbrennen, wärend im Lande Stillstand ist.
2019 soll die Bundeswehr die Nato-Sperrspitze als Führung übernehmen ..... dabei fehlt es vorne und hinten an zuverlässigen Material, Flintenuschi hat ja seit Jahren Besserung versprochen, und? Nix passiert, im Gegenteil.
Wie sol das nur weiter gehen ? :-/

„Friesoythe“ (Pseudonym)
Schon wieder keine Winterklamotten...ja lernen die den nie dazu? ;-)

Es wäre besser, es bliebe alles so. Jeder Stillstand verschlimmert wenigstens nicht die Lage. Eine neue Regierung macht doch nichts besser, sondern immer nur noch mehr Mist. Die Regulierungswut ist schier unerträglich und alles wird auf dem Rücken der Bürger ausgetragen.

„Marburg“ (Pseudonym)
@rudi: "..2019 soll die Bundeswehr die Nato-Sperrspitze als Führung übernehmen ..... dabei fehlt es vorne und hinten an zuverlässigen Material.."
Bin mir nicht so sicher ob die Situation wirklich so dramatisch ist oder ob das nicht zur Strategie gehört die Bürger darauf vorzubereiten das der Wehretat jetzt "überlebenswichtig dringend" in Richtung 2% des Bruttosozialprodukts erhöht werden muß(Forderung der Amerikaner).
Natürlich ist klar, das wir anhand steigender Bedrohungen die Bundeswehr auf ein gutes Niveau bringen müssen. Zu meiner Zeit (Flugabwehrregiment) war das 1. Ziel: Die Wagen müssen rollen und die Kanonen müssen schießen und wenn etwas kaputt war, klappte die Materialbeschaffung eigentlich zuverlässig.
Wir verkaufen heute U-Boote und Panzer als Qualitätsprodukte in alle Welt, es ist doch irgendwie merkwürdig das die Bundeswehr direkt an der Quelle zu Krauss-Maffei und Heckler@Koch da groß unterversorgt sein soll. Da drängt sich schon wie in der Landwirtschaft und anderer Industrien der Gedanke auf, "trommeln und klagen" gehört zum Geschäft.

Ich bin umgeben von Kasernen, wo regelmäßig Manöver abgehalten werden. Letztes Jahr fast vor der Tür. Ich kann nur sagen, das mehr Fahrzeuge abgeschleppt wurden als aktiv in Benutzung. Wenn dann die Flieger mehr im Port stehen weil mal wieder nicht starten dürfen, ist da schon was wahres dran.
Das Material ist marode und 30 Jahre jung.
Vor ein paar Jahren hat ein Flieger einen Tank verloren, weggegammelt.
Das hat wirklich nichts mit Strategie der Regierung zu tun, wie wir unser Werkzeug regelmäßig ersetzen, hat man das in den letzten 20 Jahren bei der Bundeswehr vergessen, im Gegenteil, riesen Projekte angefangen und nix fertig bekommen. Genug Beispiele gibt es ja.

„Friesoythe“ (Pseudonym)
Das Beschaffungsproblem der Streitkräfte hat einen einfachen Hintergrund. Die Politik entscheidet nicht was die Bundeswehr sein soll. Mobil weltweit einsetzbarer Eliteverband -> Fokus Marine/Luftwaffe oder Kontinentale Verteidugungsstreitkraft -> Fokus Heer/gepanzerter Kampf verbundener Waffen. Beides geht bei der geringen Personalstärke der Truppe nicht. Solange das nicht klar ist kann man kein vernünftiges Beschaffungswesen erwarten.