Gemeinwohlökonomie ... ein Modell der Zukunft?
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2011
... ich denke alles wiederholt sich in der Geschichte...imer und immer wieder. Nur unter anderem Namen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2011
Wer kämpft für eine Weltanschauung, die nicht funktioniert hat?
Es geht um Veränderung, wie die am Ende aussieht, weiß keiner. Aber nichts wiederholt sich in der Geschichte genauso und aus Fehlern sollte gelernt werden. Aber stillhalten und aussitzen ist auch keine Lösung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2011
"bin sogar dafür das die Banken nicht gerettet werden ... Dann müssen erst mal die Spekulanten dafür zahlen. "

Leider ist das nicht der Fall. Wenn eine Bank Hops geht, zahl der Aufsichtsrat und Vorstand keinen müden €. Die haben ihre Schäfchen im Trockenem. Du wirst zahlen, so wie ich auch und jeder andere, der die ein oder andere Münze zurücklegt, um eventuelle Schwankungen der Lebensituation abfedern zu können. Versicherungen gehen gleich mit hops, durch die Verkettung der Finanzmärkte reihen sich die anderen Banken ein, Klein- und Mittelständische Unternehmen bekommen keine Investitionskredite mehr und gehen auch hops.

Somit hast du ein paar 100.000 Arbeitslose mehr, einen Staat, der sich das nicht mehr leisten kann und ca. 150 ehem. Spekulanten auf Bali, die auf ihrem mediterranen Landsitz per Blackberry und Notebook die nächste Nation in den Staub spekulieren.

Was dann bleibt ist eine rasante Wiederauflage das Staates mit dem hübschen Reset der Vermögenswerte. Na super, da freut sich der Bausparer ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2011
Nur kann der Egoismus leider die gesamte Welt zerstören. (Finanztechnisch) Ich bin sogar dafür das die Banken nicht gerettet werden oder die Länder die Überschuldet sind. Dann müssen erst mal die Spekulanten dafür zahlen. Und mir ist bewusst das der Sozialismus nicht geklappt hat nur wenn es der Masse schlecht geht und keine Auswege mehr vorhanden sind dann kommen auch Gesellschaftlich Fortschritte in Gang, das war und ist der Zeitlauf der Geschichte sonst wären wir noch Leibeigene......
Ob es Sinn macht für eine Weltanschauung zu kämpfen, die nirgends auf der Welt funktioniert hat? Solange man den Menschen als Individuum sehen möchte funktioniert das Ganze nicht. Inzwischen hat das sogar der alte Fidel bzw. sein Bruder eingesehen......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.11.2011
Ich gebe dir da voll und ganz Recht man sollte mal den guten alten Marx-Engels vorkramen und dort kann man genau lesen was gerade mit uns passiert. Der Ansatz des Sozialismus ist vollkommen richtig nur die Ausführung hat nie so richtig geklappt. Doch trotz allen gibt es auch noch Menschen die dafür kämpfen und eine sozialere Zukunft und ein lebenswertes Leben.
Was keiner wagt, das sollt ihr wagen
Was keiner denkt, das wagt zu denken
Was keiner sagt , sagt heraus
Was keiner anfängt, das fangt an
............(Konstantin Wecker)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.11.2011
Nun mein letztes Posting zu diesem Post, meine lieben Mituser von RF, merkt ihr nicht wie ihr euch immer weiter vom Thema entfernt bzw die ganze Sache in eine Selbstdarstellung manch Einzelnen ausartet...vielleicht sollte man bei manchen Threads das Eingangsposting entfernen, dann fallen solche Dinge nicht auf!!
in diesem Sinne
mfg
ps.Sehr zu empfehlen bei diesem Thema *das Kapital von Marx & Engels*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.11.2011
Wem knappst Du das Geld ab, was Du in Bildung und Kultur stecken willst? (wir haben ja schon jahrelanges Hauen und Stechen, wenn sich irgendwo eine kleine Kennzahl um einen halben Prozentpunkt aendert).

Wie ueberlebst Du Wahlen nach 4-jaehrigen Legislaturperioden, wenn Deine Bildungs- und Kulturmaßnahmen fruehestens nach einem Schuldurchlauf wirken, also nach 12 Jahren?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.11.2011
Wenn das also tatsächlich so stimmt, dann muss ja eine ganze Menge faul an diesem System sein. Warum steckt man dann nicht mehr Geld in Bildung und Kultur, damit es gar nicht so weit kommt?
http://www.bundesregierung.de/Content/DE/Magazine/MagazinSozialesFamilieBildung/089/s-b-richtige-balance-sichert-sozialstaat.html
Ich denke, daß ist amtlich genug.
Zum Thema Studium habe ich leider keine präzissen Angaben finden können, daß nicht jeder in seinem Traumfach studieren kann ist sicherlich richtig, dann muß man eben auf ein anderes Fach ausweichen, warten oder vielleicht eine andere Option suchen um seinem Ziel nahezukommen. Das A... hochkriegen war ja auch nicht rein aufs studieren bezogen.

Wenn Keiner der Gemeinwohlökonomie-Befürworter das System einigermassen erklären will und warum es in einem weltweiten Wettbewerb mit anderen Wirtschaftssystem konkurenzfähig ist, ist es ja kein Wunder, daß man sich vom Eingangspost entfernt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.11.2011
Der Mensch zählt heute nur noch als Leistungserbringer.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.11.2011
Irgendwie geht auch dieser Thread aus dem Ursprung, hier werden hochtrabende Dinge gepostet,die Leutz bekriegen sich einmal wieder(wie so oft)-aber hat das mit dem Eingangspost zutun NEIN!
Wirtschaftsfaktoren,soz. Umstände, Weltwirtschaft-wer verdient wo wie was-alles spielt keine Rolle!!!!!!
Der einzige Umstand der zählt ist der Factor Mensch, ich schrieb es schon, ohne sich neu zuerfinden geht in dieser Hinsicht garnix.
in diesem Sinne
mfg
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.11.2011
Ich hätte gerne mal die Quelle, wo erkennbar ist, dass der Staat 75 % an Sozialleistungen zahlt.
Und wo jeder einen Studienplatz bekommt, wenn er denn seinen A.... hochgebracht hat. Das sind für mich alles nur Phrasen.
Den frätt las ich mal mit seinen Bärchen spielen, irgendetwas sinnvolles scheint er ja nicht beitragen zu können oder zu wollen sonst hätte er uns sicherlich schon ein wenig über die "Gemeinwohlökonomie" aufklären können.
@bluesboy b.b.: Ich hab es glaub schon ein paar mal erwähnt und tue es auch gerne nocheinmal: Ich will die Sozialleistungen nicht komplett abschaffen und stehe auch nicht auf einen brandschatzenden Mop, genau so wenig finde ich einen Stundenlohn von unter 5 € unangemessen. Wenn aber ein Staat über 75% seines Geldes für Sozialleistungen ausgibt, dann kann doch auch irgendetwas nicht mehr stimmen, könnten wir uns vielleicht auf diesen Nenner fürs Erste einigen?
Selbstständige und Konzerne müssen ebenso wie jeder andere Steuern zahlen (zumindest wenn sie sich gesetzteskonform verhalten), aber ich glaube ich weiß worauf Du hinauswillst. Man hat eben als Konzern oder größerer Selbstständiger die Möglichkeit Gewinne dorthin zu verlagern, wo der Steuersatz niedrig ist. Nun, was dagegen tun? Ausländische Rechnungen aus Steueroasen nicht mehr anerkennen (könnte ja eine Tochterfirma dahinterstecken)? Bringt nix, wird eben noch eine Firma in einem anderen Land dazwischen geschaltet. Lösung (evtl.): Niedrige Steuersätze, damit sich das ganze Versteckspiel nicht wirklich rechnet. Ist doch klar: 20% von einer Million € sind mehr wie 50% von 200000 €.
Du willst, daß alle die in Deutschland wohnen in die Sozialkassen einzahlen ? Warum ? Es handelt sich um Versicherungsleistungen, der Selbstständige, der nicht in die Arbeitslosenversicherung einzahlt bekommt auch keine Leistungen.
Ich finde das System eh schräg, alle bezahlen den selben Prozentsatz. Ich nehme mal meinen erlernten Beruf, da er ein gutes Beispiel ist. Ich habe Koch gelernt.
Die Wahrscheinlichkeit arbeitslos zu werden ist äusserst gering, die Lebenserwartung liegt laut einer Statistik bei rund 56 Jahren. Tolle Sache, oder nicht ? Da sucht man sich schon einen recht anstrengenden Beruf aus, der nicht sonderlich üppig bezahlt ist, wird wohl kaum mal in die Verlegenheit kommen arbeitslos zu werden und von seinen Rentenversicherungsbeiträgen können es sich andere gut gehen lassen, weil man selbst aufgrund vorzeitigen Ausscheidens nicht teilnehmen kann. Aber dafür war man sozial !
Du fragst, wie für mich eine Grundsicherung bzw. Einkommensgefüge aussehen soll ? Erstmal Grundsicherung: Ich würde zuerst mal unterscheiden zwischen dennen die nicht können und dennen die nicht wollen. Wer alt, krank, ein Kind ist möge soviel bekommen, daß es für ein bescheidenes Leben genügt, tatsächlicher Bedarf natürlich vorausgesetzt. Für alle anderen würde ich daß ganze klar zeitlich limitieren. Jeder kann mal in eine üble Situation kommen und auf Hilfe angewiesen sein, aber ich denke mehr als Fünf Jahre sollte keiner der Gesellschaft zur Last fallen (sagen wir mal im Alter von 18-65).
Zum Einkommensgefüge: Jede Arbeit hat den Wert, der die Gesellschaft dafür bereit ist zu bezahlen, ich denke nicht, daß hier eine staatliche Regulierung Sinn macht. Einen Mindestlohn würde ich befürworten, wobei man sich darüber im klaren sein muß, daß dann gewisse Arbeistplätze ganz einfach wegfallen. Will man das?
Zum Thema Lohn in der Gastronomie, ist es immer sehr einfach drüber zu schimpfen. Aber drehen wir doch den Spieß einfach mal um, Du denkst Wochenend und Spätarbeit sollte besser bezahlt werden ? Wärst Du denn umgekehrt bereit für Deine Currywurst abends um 10 oder den sonntäglichen Brunch 20% mehr zu bezahlen ? Bei einem Zuschlag von 50% und einem Personalkostenanteil von rund 40% wäre das die Konsequenz.
Auch die Diskussion um den Mindestlohn in der Gastro ist genau so müssig. Bei einer so personalintensiven Branche, die ja auch nichts nach Rumänien oder sonstwohin auslagern kann, schlägt jeder € mehr fürs Personal auf die Kundenpreise durch, einen Euro mehr für jeden bedeuten eine Preiserhöhung von rund 5%.
Will ja dann auch wieder keiner bezahlen, stimmts ?
Ich kenne natürlich die Leute aus Deinem Sozialbetrieb nicht, aber natürlich ist es je nach Betrieb nachvollziehbar, daß Personen mit Einschränkungen schlechte Karten haben. Für die Gastronomie, was nun eben mal meine Branche ist, kann ich nur sagen, daß Leute benötigt werden, die fit sind. Schnelle Auffassungsgabe, körperlich und geistig belastbar. Und wenn ein Zahnrad nicht ins andere greift gibts Probleme.
Sicherlich gibt es Branchen, in welchen Menschen mit Einschränkungen leichter zu integrieren sind. Nun beschreibst Du es ja nicht wirklich, ob dieses Personen sind, welche behindert sind, wenn ja, gebe ich Dir auch gerne darauf eine Antwort. Hier steht der Staat sich mal wieder mehr oder minder selbst im Weg, bzw. die Betroffenen. Einen behinderten Menschen wieder zu kündigen ist ein derart kompliziertes Unterfangen, daß viele eben ganz einfach deswegen keinen einstellen. Der besondere Kündigungsschutz macht es nicht einfacher einen Job für solche Leute zu finden.


Das Rumgehacke auf dennen, die eben ihren A.... hochgebracht haben und studiert haben oder sontwie was auf die Beine gestellt haben finde ich auch nicht wirklich angebracht. Es ist ja nicht so, das es für irgendeinem verboten wäre zu studieren, sich selbstständig zu machen oder sich beruflich weiterzubilden. Grundsätzlich stehen diese Wege allen offen, gehen muß sie jeder selbst.
Wie carnifex schon sagt, viele nette Ideen funktionieren eben einfach nicht.
Wenns auf der ganzen Welt "Gemeinwohlökonimie" geben würde und alle wären fleisig und der Gemeinschaft verpflichtet, dann könnts vielleicht klappen. Es ist wohl jeden klar, daß dieses ein Utopie bleiben wird.....
...tendenz zur beleidigung ???

-in deinem fall aus berufenem munde !!! (das wollen wir mal kurz feststellen)

-by the way... -ich halte es für sinnvoller, z.b. das thema >grenzenloser kapitalismus bei endlichen resourcen< mit meinen 'bengels' zu erörtern als zu versuchen, grundlegende zusammenhänge, die eigentlich jedem denkenden menschen klar werden müssten...
und so weiter und so fort...

-'nen funken verstand vorausgesetzt (?), könntest du ja bei einem besuch in volker pispers' programmen der erkenntnis näher kommen... , aaaaber....

...wie erwähnt: meine bärchen scheinen mir zumindest für die sache mit den resourcen geeignetere 'gesprächspartner' zu sein...

-.-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.11.2011
Genau das ist es wer ist die Lobby der Arbeiter doch nur wir selber. Dazu zähle ich auch Menschen die Studiert haben also Lohnabhänig Beschäftigt sind. Doch was ist der Wert der Arbeit bzw.an was macht sich dieser Wert bemerkbar. Rein Kaufmännisch gedacht am Produktivwert der Waren und Dienstleistungen. somit wurde der Lohn an diesem Produktivvervögen bemessen und wie sich die Arbeitnehmer um diese bemühten mit ihren Organisationen und Gewerkschaften.
Doch wer macht sich heute noch die Mühe und kämpft um seine Rechte ? Das ist einer der Gründe warum die Lohnquote zurückgeht. Zum anderen spielen in die Firmen heute die Raubritter der Spekulanten und Börsen mit rein. Billiger, Billiger, Billiger und Geiz ist Geil . Beim Profit fallen diese Worte aber nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.11.2011
So ist es, der einfache Arbeiter hat keine Lobby und ist immer der Dumme.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.11.2011
Haha lol! :D

Ach es ist so einfach wenn man ein Opfer gefunden hat. Jetzt können alle auf mich einhauen - ich studiere internationale BWL und habe vorher ne kaufmännische Ausbildung gemacht.

Wenn man also ein bissl Ahnung vom System hat, weiß man das viele Vorschläge iwie nicht richtig funktionieren können. Aber viele nehmen halt auch mal kein Buch über Wirtschaftspolitik oder Makroökonomie zur Hand - und lassen dann die guten Tipps hier ab. -.-

Ich weiß das ein Bankkaufmann nicht so viel verdient wie viele immer behaupten. Da verdienen andere mehr!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.11.2011
Ja, ich fühl mich jetzt auch als Fuzzi weil ich studiert habe. Sogar zwei mal... da bin ich wohl ein ganz hoffnungsloser Fall. Kostet zwar nur ein Vermögen, aber das geht schon in Ordnung. Als Student macht man ja eh nix außer zu kiffen, Orgien abzuhalten und Kronkorken zu sammeln. Und im Büro sitze ich auch nur rum, hol mal nen Kaffee und schaue auf die Uhr. Nebenbei verdiene ich aber viel zu viel und schaue auf die armen Arbeiter heruab, die am Wegesrande neue Blümchen pflanzen...

[Vorsicht, Ironie versteckt]

Wenn du glaubst, dass ein Bankkaufmann wesentlich mehr verdient als ein Tischlermeister, dann irrst du.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.11.2011
Fraglich nur was "harte" Arbeit ist. Es gibt körperlich harte Arbeit, aber auch geistige harte Arbeit. Schön das die Banker immer als arroganter abzockender Menschenschlag verschrien werden. Grüße vom Tellerrand! Information ist alles. Man kriegt den Anschein, dass Menschen mit Studium hier iwie verschrien sind... :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.11.2011
Richtig, wer mehr und härter arbeitet, soll netto mehr haben. Aber ist das nun der Straßenbauer, der bei 30 Grad Hitze die Straße teert oder der Bankfuzzi, der ja so schlau ist und studiert hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.11.2011
Mir kommt es so vor, als denken hier die meisten nur monochrom. Entweder Sozialstaat deluxe oder Abschaffung des Sozialstaats.

Die Sozialleistungen sind teilweise eigentümlich und teilweise übertrieben. Dazu kommt das höchst ineffiziente und ineffektive Staatssystem.

Mindestlohn + motivationale Anreize für Leistungserbringer ist für mich die Zauberformel. Und ja, wer mehr und härter in Lohn und Brot steht, darf mehr Netto haben als ein anderer. Und er sollte sich deswegen nicht verstecken müssen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.11.2011
@Glückssucher
Noch eine Anmerkung Glücksucher zum Lohngefüge. Was sollen nach deiner Ansicht Menschen verdienen im Hotel und Gaststätten Gewerbe ? Die berühmten sieben Euro oder mehr ?
Die verdienen wirklich zu wenig für das Wochenende und Spät bzw. Nachtschichten gang und gebe sind.Ich bin in einen Sozialbetrieb der genauso diese schwachsinnigen Maßnahmen
kritisiert doch was soll mit den Menschen passieren ?
Sollen wir wieder den Reichsarbeitsdienst einführen. 95% der Menschen die bei uns in Maßnahmen sind oder Arbeiten sind weder Faul noch wollen sie sich Ausruhen in der sozialen Hängematte sondern wollen von Arbeit leben
!können.! Nur ist keiner bereit weil sie vielleicht nicht ganz so Leistungfähig sind oder Gesundheitlich eingeschränkt sind
sie Einzustellen.
@Sucher, das Problem liegt nicht in der Idee dieses Systemes an sich und seinen erbrachten Leistungen, sondern an der Ineffektivität der Verwaltung. Da stammt ja doch noch einiges aus dem preußischen Behördensystem nach napoleonischem Vorbild. Also seeeehr alt. Man muss diesen Dinosaurier - von neutraler Seite, versteht sich - auf die Problemzonen abklopfen und Abläufe unkomplizierter und teilweise unbürokratischer gestalten. Und bei den Verwaltungsbeschäftigen echte Ressourcen, Ideen und Kompetenz suchen, die Unfähigen abmahnen und allmählich ausstellen. Mit engagierten Mitarbeitern, die nicht durch das unbewegliche System gebremst sind, lassen sich unsere Sozialleistungen m. E. durchaus aufrechterhalten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.11.2011
@Glücksucher
Dann also muss die Forderung sein alle Soziallasten weg und jeder drückt seine Forderungen durch . Mal sehen was passiert
wenn gerade die Menschen es sich nicht mehr gefallen lassen für 5.-€ oder weniger die Stunde ausbeuten zu lassen. Memschen die es satt haben 10-12 Stunden Lohnabhänig zu Arbeiten obwohl max. 50 Stunden gesetzlich zulässig sind. Der stärkere Gewinnt. Menschen die es satt haben aus dieser Misere heraus zu kommen. Es muss Menschen geben die dreckige Arbeit machen und schwere. Nicht jeder kann in einen sauberen Büro am Computer hocken. Nach deiner Ansicht sollen die Leute umsonst arbeiten oder lieber wie in England als Brandschatzender Mob durch die Strassen rennen. Es ist wichtig und richtig nicht immer mehr Geld im sozialen Bereich ist die Lösung , sondern die Menschen die es am nötigsten brauchen und ein Lebensstandard oder soziale Wirklichkeit muss die Grundlage sein um eine Grenze nach unten zu setzen. Auch braucht der Staat Steuern um seine Aufgaben gerecht zu werden. Das große Problem ist gerade die es am wenigsten nötig haben entziehen sich ihrer Verantwortung und entzeiehen dem Staat Geld was er sich wieder bei den Lohnabhänig Beschäftigten oder Konsumenten bzw. Versicherten holt. Gerechtigkeit sieht bei mir nicht so aus das der Staat kein Geld mehr ausgibt weil er keines hat . Jeder der hier lebt sollte zahlen in den Steuertopf und der Sozialversicherung.
Nicht nur lohnabhänig Beschäftigte sondern auch Konzerne und Selbstständige . Es kann nur funktionieren wenn das
an der wirtschaftlichen Leistung gemessen wird. Wir haben massiv Geld wo keine Produktion dahintersteht. Ich gönne jeden Unternehmen seinen Erfolg wenn es über Produkte und Dienstleistung herrührt. Keine Frage das muss und sollte gerecht besteuert werden und eben nicht zu hoch. Doch Einkommen und die aus Unproduktiven oder Spekulativen
Aktivitäten herrühren sollten höher Vereinnahmt werden durch den Staat. Das würde viel Entlastung bringen. doch bei uns werden Steuerhinterzieher und Spekulanten noch belohnt. Doch zurück zur Arbeit Einkommen soziale Sicherung . Was und wie sollte nach deiner Ansicht ein Einkommensgefüge aussehen bzw. eine Grundsicherung ?