Gemeinwohlökonomie ... ein Modell der Zukunft?
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2011
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Glücksucher ich glaube deine Thesen stehen auf sehr Schwachen Füßen und sind praktisch aus den Pogrammen der CDU-FDP abgemalt. Wenn du dir auch nur Ansatz mal die Mühe gemacht hättest den entsprechen Stoff richtig zu lesen würdest
du hier kaum so einen Geistigen Müll absondern. Meine Quellen kann ich offen legen und nur muss mann sich halt die Mühe machen das auch zu lesen.
Einige Beispiele die jeder andere auch lesen kann:
Schriften des DIW zur Einkommensentwicklung des unteren Drittels der Einkommenskala
Reichtumsbericht durch nicht Unternehmerische Tätigkeiten und Spekulation von ATTAC
Entwicklung der Gesamten Einkommensentwicklung von Lohnabhänig Beschäftigten der Wohlfahrtsverbände Caritas , diakonisches Werk, Paritätischer Wohlfahrtsverband, Hans-Böckler Stiftung Studie Armut
Prof. Dr. Peter Grotian Thesen für eine Armutsbekämpfung
durch Bedingungslosen Grundeinkommen
Gegengutachten zu den fünf Wirtschaftsweisen der Memorandum Gruppe
Stand der Beschäftigung Monatsstudien zu den Arbeitslosen und Beschäftigungszahlen der Bundesanstalt für Arbeit.
Armutsbericht der kath . Betriebsseelsorgen und der kath. Arbeitnehmerschaft
Betriebsseeelsorgen der ev .Landeskirchen
von Linkspartei und SPD und Grünen spreche ich nicht mal...auch die haben Ansätze die weit über die forderungen von den oben genannten Schriften und Fakten hinausgehen.
Nur muss mann sich die Mühe machen das auch zu lesen.
Deine Thesen sind womöglich vom FDP Programm abgeschrieben die genauso viel Soziale Kompetenz wie du haben.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2011
Arbeit ist mehr als genug vorhanden. Z.B. im sozialen Bereich, in der Grundlagenforschung und weiterführenden Forschungszweigen. Lehrer gibt es zu wenig, Polizisten, Feuerwehrleute, Ehrenamtliche in sozialen Randbereichen. Landärzte gibt es zu wenige. Arbeit? Liegt auf der Straße. Nur bezahlt wird sie nicht oder so mies, dass die "Arbeiter" sich kaum noch Wohnungen in Großstädten leisten können. Forschungsprojekte, die richtig und wichtig wären, werden abgeblasen, weil die bornierten Investoren nicht unmittelbar davon profitieren. Patente für sinnvolle Erfindungen werden unter Verschluss gehalten, weil die Einführung den Gewinn mit anderen, schlechteren Produkten gefährden würde. Andere Patente werden offen mißachtet aus Profitgier. Wir haben kein Problem mit Arbeitslosigkeit. Wir haben ein Problem mit unser aller Mentalität!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2011
Cancengleichheit ist für mich eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine Gemeinwohlökonomie und anstatt nur die negativen Beispiele anzuprangern, sollten wir uns lieber fragen, was wir tun können, etwas in die positive Richtung zu lenken, damit es allen Menschen auf der Erde und der Umwelt besser geht. Dieser Sozialneid auf Menschen, die Hartz IV bekommen, finde ich erbärmlich, denn das AA ist bestimmt kein Lotterieverteiler, sondern kontrolliert und fordert die Leute mehr als sie sie fördert, und wer das noch nicht erleben mußte, sollte sich da lieber auch mal etwas mit seinen Totschlagargumenten zurückhalten. Denn verrate mir mal, wo die Arbeit herkommen soll, wenn z.B. 2 Mio offene Stellen vorhanden sind und es 5 Mio. Arbeitsuchende gibt.
Chancengleichheit ist aber ein anderes Thema und es spricht nichts dagegen, daß der Staat hier für mehr Gerechtigkeit sorgt.
Mir gings aber um die, welche nur nehmen und nichts geben und daß oft ein Leben lang....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2011
Meine Idee ist eben, alle haben die gleichen Chancen ,ob arm oder reich geboren. Und erst nach der Ausbildung, auf die jeder ein Recht haben muß, kann sich die Spreu vom Weizen trennen und nicht schon im Kindergarten.
Aber da kommen wir nie auf einen Nenner und lassen es lieber.
Wenn du mit dennen, die unser Geld verzocken unsere Herren Politiker meinst, dann sicherlich bei vielen auch Ja, leider wird nicht ganz klar, welche Gruppe Du uns beschreiben willst. Ich denke, Du weißt schon um welche Leute es geht. Genau um die, welche es sich in der sozialen Hängematte bequem gemacht haben, daß kann die Großfamilie, meißt orientalischer Herkunft, sein, mit einer geburtfreudigen Legehenne, welche die arbeitende Bevölkerung auch mal gerne 3-4 tsd. € / mon. kostet, der "arbeitslose" Maurer, der sich darauf eingerichtet hat, mit H4 und aufstockende Schwarzarbeit ganz gut zurecht zukommen, oder die Kosmetikerin http://www.focus.de/panorama/reportage/report-zu-reich-zum-arbeiten_aid_683710.html, für die H4 die bessere Option zur Arbeit ist.
Ich habe keine Ahnung, was für eine Art Selbstständigkeit deine Bekannten betreiben, aber wenn es eben schwere Arbeiten sind, welche zu verrichten sind und ein Arbeitnehmer ist diesen nicht mehr gewachsen, was soll Deiner Meinung nach der Arbeitgeber machen ? Gibt es eine leichtere Arbeit, welche der betreffende machen kann wird im allgemeinen versucht ihn dort zu beschäftigen, wenn nicht, was dann ??? Was ist Deine Idee dazu ???
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.12.2011
Deshalb hatte ich auch " Thesen " in Anf.-zeichen gesetzt, weil ich keine aufstelle: Jetzt frage ich mich nur, wen Du mit manche meinst, die, die den ganzen Tag auf ihren Ä....sitzen, legger Mittagessen auf Dienstreisen und unser Geld verzocken, möglichst noch subvensioniert oder die Leute, die sich für 4,50 Euro versklaven oder beim AA um 1 Euro-Jobs betteln oder die, die ihre Kinder allein großziehen müssen oder die 50+ Leute, die trotz Qualif.keinen Job mehr finden oder die Migranten, die hunderte von Bewerbungen schreiben und nur den falschen Namen oder das falsche Gesicht haben oder wen meinst du? Die faulen Säcke wird es immer geben in jeder Gesellschaftsform-mit dem Argument wirst du auch keinen Blumentopf gewinnen. Ich kenne viele Selbständige, die nur deswegen zu was gekommen sind, weil sie billige AK für sich haben schwer schuften lassen und wenn sie nicht mehr konnten, wurden sie gefeuert, denn Kündigungsschutz gibt es ja bei denen nicht.
Du sprichst ja aber von "unseren Thesen"....
Soziale Gerechtigkeit ist ein schönes Ziel, besonders für die, welche viel nehmen und nichts oder wenig geben. Und genau darin liegt das Problem und Ungleichgewicht. Manche vergessen einfach gerne, daß vor dem Recht die Pflicht kommt...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2011
Ich kann nur für mich sprechen und ich stelle keine Thesen auf, sondern teile hier nur meine Meinung oder Wünsche mit. Und mit größter Leidenschaft wünsche ich mir mehr soziale Gerechtigkeit auf dieser Welt und ich freue mich, wenn es immer mehr werden und es kluge Köpfe und keine Schlaumeier gibt, die sich auch dafür einsetzen.
Weil, wie das Wort These ja auch sagt, es sich um etwas handelt, was zur Diskussion gestellt wird. Abgesehen davon, kann ich im Normalfall meine Thesen oder Angaben mit unabhängigen Quellen untermauern. Wenn ich mir dann aber speziell die Aussagen von B.B. Bluesboy anschaue, welchen offensichtlich falsche Angaben oder auch Annahmen zugrunde liegen, ist es logisch, daß ich Aussagen anzweifle. Besonders dann, wenn auf Nachfrage keine nachvollziehbaren, unterstützende Angaben gemacht werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2011
......wo du unsere " Thesen" ja auch immer anzweifelst, aber egal..........
Na ja, also zumindst bei meinem alten Herren kann ich das nachweißen und nachdem ich die "Story" bereits vor Deiner Äusserung hier niedergeschrieben habe, denke ich auch mal sie ist glaubwürdig genug. Ich wüsste auch nicht, was es für einen Sinn machen würde, hier irgendwelche Lügernmärchen zu verbreiten...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2011
........was kaum nachweisbar ist.
Da kann ich dir aber reichlich Beispiele aus meiner persönlichen Umgebung geben, die mit Nichts angefangen haben und jetzt ein Leben mit einem nun mehr als ausreichenden Wohlstand führen können. Ich spreche sowohl von Leuten die sich Selbstständig gemacht haben, als auch von Angestellten und Arbeitern...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2011
Nichts ist gottgegeben, denn reich ist nur, wer auch reich geboren wurde und das Sprichwort: "durch Arbeit ist noch keiner reich geworden" hat leider seine Berechtigung.
Ich empfehle, sich mal von dem Irrglaube freizumachen, daß der Staat sich als Verwalter der erbrachten Leistungen bewährt hat.
Was mich an der ganzen Diskussion etwas ärgert ist, daß so getan wird, als ob das alles gottgegeben ist. Die Reichen sind reich, die Armen sind arm. Man könnte gerade meinen, eine böse Macht hätte bestimmt, wer reich ist und wer arm. Und weil dieses als ungerecht empfunden wird, will der Eine vom Teller des Anderen naschen.
Man sollte nicht vergessen, das vor dem Recht die Pflicht kommt. Es ist doch nachvollziehbar, daß der, der säät, auch die Ernte einfährt. Es setzt sich aber immer mehr ein Anspruchsdenken durch, daß die Pflicht vor dem Recht ausser acht läßt. Es ist doch grundsätzlich keiner daran gehindert, durch mehr Engagement in Form von Arbeit mehr Rechte in Form von Geld zu erwerben. Oder sieht sich jemand grundsätzlich daran gehindert ? Ich spreche hier logischerweise nicht von Personen die aufgrund von Krankheit / Alter etc. ganz einfach nicht können...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2011
Warum winken die sogenannten Massen ab weil sie Angst haben alles zu verlieren , seit Hartz IV hat jeder noch mehr Angst das die soziale Rutsche ins nichts geht. Überlege mal was du für Scheiss rauss redest Bernd. Dann sag doch offen das du für die Abschaffung aller Sozialen Errungenschaften bist. Da hast du die Hosen voll.....offen zu sagen was du denkst....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.12.2011
Ich lass mir gerne ins Portmane greifen, wenn es mir genauso gut, wie jedem anderen Bürger geht: leben und lassen lassen!!!
Und nicht mir das Meiste, den anderen den Rest oder so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2011
stimmt - und zwar sowohl im Kapitalismus, Kommunismus und Sozialismus......

aber: die Kapitalisten bezahlen (meist) schlecht und die Kommunisten und Sozialisten greifen anschl. ohne zu fragen dreist in Dein Portemonnaie.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2011
....aber nur die kleinen hängt man!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2011
Leben und leben lassen......
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2011
Fehlt nur noch der Spruch " Eure Armut kotzt mich an", falls sich überhaupt jemand traut, sich zu outen, dass er arm ist-der Sozialromantiker!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2011
Es gibt unendlich viel zu tun um dem ungebändigten Sozialismus die Stirn zu bieten. Bis jetzt sehe ich leider keine Masse, die aufbegehrt. Viele Werktätige winken eher ab - aber motzen rum daß es ihnen schlecht oder schlechter geht und lassen zu, daß Sozialromantiker ihnen Teile des hart erarbeitenden Lohnes aus der Tasche ziehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2011
@ frätt
Dann mach was dagegen schliesse dich Attac oder ähnliche Parteifrene Organisationen an .Es gibt unendlich viel zu tun um den Ungebändigten Kapitalismus die Stirn zu bieten. Nur bis jetzt sehe ich eben keine Masse die gegen aufbegehrt. Viele
winken eher ab aber motzen rum es geht ihnen schlecht oder schlechter.Es ist nicht einfach gegen den Strom zu schwimmen
aber man kann sich Morgens im Spiegel anschauen.....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.12.2011
nur mal ganz kurz zur klarstellung:

zitat "Sorry, aber das Modell ist ein Geschenk für für Sozialschmarotzer..."

-richtig ist :
modelle für sozialschmarotzer gibt es etliche...

z.b. hedgefonds, banken, lobbyisten in den unterschiedlichsten betätigungsfeldern (pharmaindustrie, waffenindustrie, energieunternehmen, autoindustrie, etc pp) katholische kirche (vatikan), ioc, uefa, medienkonzerne ....
= überall dort, wo massen von geld im 'spiel' sind mit dem ziel, es auf die immer gleichen wenigen zu verteilen !

dort findet man die wahren sozialschmarotzer !

-aber es ist ja bekanntlich viel leichter, nach 'unten' zu treten und die armen 'willis' und 'ellis' als schmarotzer zu beschimpfen, die ihre paar 'kröten' unter den mittlerweile unmöglichsten 'arbeitsbedingungen' zusammenzukratzen versuchen, als sich mit den 'feinen' herren und ihren 'schmutzigen geschäften' auseinanderzusetzen !

-das KOTZT mich an !!!

-.-