Gemeinwohlökonomie ... ein Modell der Zukunft?

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 164 Antworten

Also mal ganz ehrlich, ich kenne auch Leute, welchen es nicht besonders gut geht obwohl sie viel arbeiten. Die regen sich aber eher darüber auf, daß ihnen der Staat das Geld aus den Taschen zieht. Auf Bevormundungen stehen allerdings die wenigsten.
Ich finde es erstaunlich, daß sich alle an der Atomindustrie hochziehen. Wären die Menschen in den 80er Jahren überzeugt gewesen, daß die Atomindustrie ein Irrweg ist, hätten sie ja nur die Grünen wählen müssen, die hatten ja schließlich schon damals den Ausstieg in ihrem Wahlprogramm. Wenn man dann mal überlegt und einen Blick auf die Wahlergebnisse wirft, sieht man ja auch, daß die Leute seinerzeit die Gefahr wohl selbst als nicht so groß eingeschätzt haben. Wahlergebniss 87, sprich kurz nach Tschernobyl 8,3 %, 3 Jahre später in Westdeutschland nur noch 4,8%.

„Sauerland“ (Pseudonym)

ok ! -ich stelle fest, dass es >die üblichen verdächtigen< mit ihren zahlreichen speichelleckern geschafft haben, das gros unserer mitmenschen... -sagen wir mal gezielt zu desinformieren, zu manipulieren und alle zu verteufeln, die anders sind, anders denken, anders leben wollen...
-> eben in einer wahrhaft freien gesellschaft, in der jeder von seinem beitrag zur allgemeinheit in form einer sinnvollen tätigkeit in würde leben kann, ohne ständig dazu gezwungen zu sein, seine mitmenschen 'auszustechen' !

-ich denke beim zitierten >gros< an diejenigen, die einfach nichts anderes mehr sehen/hören/wahrhaben können oder wollen als ihnen von den genannten verdächtigen als 'vernünftig' , als 'richtig im sinne der mehrheit' , als 'logisch' , als 'im focus pokus', in der >finacial crimes< etc gelesenen und damit quasi gesetz' , als von so genannten 'experten' geäussert, als 'das haben wir schon immer so gemacht' , als 'das haben wir noch nie so gemacht', als ALTERNATIVLOS verkauft, möglichst per supernanny/action-PLAGIATS-hero von und zu und weg im schwachsinns-tv EINGEHÄMMERT WORDEN IST !

...sorry, aber

-jene erwähnten bewegen zu wollen, eigene erkenntnisse durch nachdenken zu bekommen erscheint mir mittlerweile so sinnvoll, wie dem bundesinnenminister die aufklärung der rechtsradikalen gewaltexzesse in unserem land anzuvertrauen...

...es ist wohl in etwa so sinnvoll, wie vom papst die einhaltung der menschenrechte in seinem großunternehmen kath. kirche zu erwarten !


also taucht ein in euer geflecht aus beziehung und kohle, neid und missgunst, hass und gewalt, ausbeutung und menschenverachtende gewinnmaximierung, zitternd vor gier im kapitalistischen rausch...

...in dem ihr hoffentlich allesamt von der brücke springt, im glauben an eure tripple A halluzinationen !



V O R S I C H T---S A T I R E ! ! !


...und kommt mir bloß nicht 'geknaatscht' !


-.-

„Siegburg“ (Pseudonym)

Glückssucher wie die Zeiten sich ändern das selbst eine CDU die vor knapp einen Jahr den Ausstieg vom Ausstieg beschloss und nach ein paar Monaten die Kehrtwendung hinbekommt . Sowas nennt man Opportun ? Oder SCHLICHTWEG ein Wendehals . Ja das zeigt die Grünen haben was bewegt bewegen sich aber selbst wieder in die Bürgerliche Ecke. Das war der Wiederstand den die AKW Gegner über Jahrzehnte durchgefochten haben und das Bewusstsein gegen diese gefährliche Technologie in der Bevölkerung verankert haben.
Aus den paar Spinnern ist eine mächtige Bewegung geworden.
Genauso wird es bei den Gesellschaftlichen Veränderungen sein ,wenn es der Mehrheit immer schlechter geht kommt auch irgendwann mal der Gedanke das was schief läuft und
Unmut kann schnell zum Handeln führen.

Ich habe die CDU sicherlich nicht verteidigt (du errinerst dich: ob erhängt oder erschossen, das Ergebniss ist das selbe). Sei doch froh, daß sie gemerkt haben, daß sie auf dem Holzweg sind. Also nach meiner Meinung hat der Unfall in Japan mehr zur realistischeren Denkweise beigetragen als die AKW-Gegner, ohne ihr Engagement in Frage stellen zu wollen.

@ frätt:
mit sowas komme ich bestimmt nicht geknatsch, weil du damit bei mir komplett fehl am Platz bist.
Seit rund einem Jahr wohne ich nicht mehr in Deutschland und somit fällt es den Fernsehsendern ziemlich schwer Einfluß auf mich zu nehmen. Die Abscheu gegenüber RTL & co teile ich uneingeschränkt mit Dir, trotzdem es ist halt Realität, das diese Sender gewisse Marktanteile haben, traurig genug, aber in der Hand hat es jeder selbst....
Jeder definiert eben Freiheit für sich anders. Freiheit würde für mich ein Leben mit Möglichst wenig Regeln bedeuten, ganz ohne Regeln wären wir dann in Somalia......

Der Bundesinnenminister, ohne das ich irgendwelche Sympathien pflege, ist überigens auf demokratischem Wege zu seinem Amt gekommen.
Ohne mich auf die Seite der Kriche stellen zu wollen, worin verstösst die Kirche aktuell gegen Menschenrechte ? Jetzt komm mir aber nicht mit irgendwelchen Jobgeschichten, es ist ja keiner gezwungen bei der Kirche zu arbeiten. Gott sei dank hat die Kirche ja aufgehört den Glaube mit dem Schwert zu verbreiten......
Neid, Mißgunst, Hass, also ich weiß nicht, in welchen Gegenden Du Dich rumtreibst, für mich ist das überzogen.....

„Siegburg“ (Pseudonym)

@Frätt
Ich bin in vielen auch nicht konventionell, aber ich gebe dir mal eines zu Bedenken :"Der Politische Gegner ist nicht Dumm oder dort sitzen nur ein Haufen Idioten rum. Damit würden wir genau das Spiel betreiben was er mit der Masse von Menschen macht.
Es ist ja such so das ich einen Gegner zugestehe das er Lernfähig ist (nimm zum Beispiel Heiner Geisler) . Nur am meisten tut es ihm weh wenn er mit Demokratischen Mitteln geschlagen wird. "

„Sauerland“ (Pseudonym)

oohhh kinners neeee...!!!!

-jetzt wollt 'ihr' mir aber bitte nicht erzählen, dass ihr meinen text richtig gelesen und verstanden habt... ?!

und bitte!! glückssucher -du bist also davon überzeugt, dass 'unser' innenminister
(zitat by copy 'n paste): ... überigens auf demokratischem Wege zu seinem Amt gekommen (zitat ende) ist ?

-bitte gestatte mir die anmerkung, dass wir offensichtlich in sehr verschiedenen welten leben !

und, bluesboy b.b. , da hast du natürlich recht, >dort 'sitzen' nicht nur ein haufen idioten rum !<

-ähm...

wir? ...betreiben allerdings NICHT genau das spiel mit der masse von menschen, -keineswegs !!!

...und die ausbeutung, abzocke etc.pp schon mal gar nicht !


-.-

„Landsberg am Lech“ (Pseudonym)

Glückssucher, ähm mal ne Frage: Wenn die Kirche moch im 20.Jhd. Kinderschänder in ihren eigenen Reihen deckt und allerhöchstens versetzt, damit sie dort ihr Spiel weitertreiben können, ist da kein Verstoß gegen die Menschlichkeit ????????

„Siegburg“ (Pseudonym)

Nur hat Kirche nix mit Gemeinwohlökonomie zu tun ?
Macht doch nicht immer Nebenschauplätze auf......

@ riedel
Es wird immer und in jeder Organisation / Gemeinschaft / Gesellschaft Menschen geben, welche, auch die selbst auferlegten, Regeln oder Gebote nicht beachten.
Ob es Polizisten sind, die Straftaten begehen, Grüne die im Geländewagen durch die Gegend fahren, militante Tierschützer die trotzdem Muttis Gulasch essen, Gewerkschaften die ihre Mitarbeiter ausbeuten usw.
Und eines kannst Du mir glauben, ich stehe der Kirche sicherlich kritisch ggü. und heiße vieles nicht gut, was dort passiert, aber so gesehen hat sicherlich jede größere Organisation ihre Angriffspunkte, die aus Verfehlungen Einzelner resultieren.

Hast Du eigentlich inzwischen etwas gefunden, womit Du Deine These des gut funktionierenden Kapitalismus dank des Ost-Feindbildes untermauern kannst ?

@frätt
Wenn nun mal die Mehrheit des wählenden Volkes dieser oder jener Partei ihr Stimme gibt und sich daraus resultierend ein Minister aus diesen Parteien ernannt wird, ist das sehr wohl ein demokratischer Prozess. Es liegt natürlich an Dir eine ausreichende Masse an Menschen zu mobilisieren, dann kannst Du eine eigene Partei gründen und wirst im besten Fall selbst Minister oder Kanzler. Alternativ kannst Du Dir natürlich auch ein anderes Land suchen, was eher Deinen Vorstellungen entspricht.
Oder Du kannst versuchen das ganze politische System zu ändern, dafür brauchst Du aber auch eine Mehrheit. Wie man jetzt in BW gesehen hat ist eben die Mehrheit nicht die, die auf die Strasse geht sondern die, welche zu Hause bleibt, weil sie mit den Umständen soweit zufrieden sind oder sich nicht engagieren wollen.
Ich persönlich finde übrigens S21, wenn es in der ursprünglichen Form realisiert wird unausgegoren.

„Siegburg“ (Pseudonym)

Feindbilder gehören eigentlich in die Mottenkiste bei dem Thema Gemeinwohlökonomie. Da müssen alle Gesellschaftlichen Gruppen einen Konsens anstreben und auf Fairness achten.
Doch solche Werte sind ja kaum gefragt . Ich höre hier auch immer nur Argumentationen die unsere jetzige Lage zementieren und keine Veränderung am liebsten zulassen würden.

Das Feinbild hat riedel aus der Mottenkiste geholt......
Das mit dem Konsens ist in meinen Augen Sozialromantik, je größer die Gemeinschaft, desto unwahrscheinlicher eine Umsetzung. Stichwort "soziale Kontrolle".
Das mit dem Zementieren der aktuellen Lage ist ja so wohl nicht richtig, ich würde mir große Veränderungen wünschen, hin zu einem Staat der sich aufs wesentliche Beschränkt und einem nicht die Luft zum Atmen nimmt, Deine Vorstellungen hingegen sind eher gegenläufig wobei ich immer noch eine Zusammenfassung des Projekts "Gemeinwohlökonomie" vermisse.
Nun diskutieren wir schon einige Seiten, doch leider kommt gar nichts in diese Richtung. Insofern macht es wenig Sinn über etwas zu diskutieren, was von den Befürwortern nicht einmal beschrieben werden kann.

„Siegburg“ (Pseudonym)

Das Problem ist doch eher wer Kontroliert z.B. einen Mindestlohn oder soziale Mindeststandards die werden heute schon weil es nicht in den Kram der regierung passt tropediert.
Weniger Staat bedeutet auch weniger Kontrolle. Dann sollen wohl die Gerichte immer mehr Schiedsrichter spielen ?
vor allen sollte ien diskussion angestoßen werden in dem sich gerade die zu wort melden über die wir hier so brennend Diskutieren die Unsicheren Arbeiter/innen, Menschen die von ihrer Arbeit kaum leben können , Kranke die um jede kleinigkeit kämpfen müssen es lässt sich unendlich fortschreiben. All die von unserer Presse totgeschwiegen werden oder keine Lobby haben. Das ist ein Gesellschaftliches Pulverfass was in Deutschland noch lange nicht hoch geht aber in vielen ländern um uns herum. Gestern streickten zwei Millionen Briten im öffentlichen Dienst gegen die Erhöhung des Rentenalters. so was wäre bei uns zur Zeit nicht denkbar. Da wird eher über die Rente mit 70 geredet.

Wenn die diskutieren, die in der selben Situation sind ist es meißt keine Diskussion sondern ein klagen. Eine Diskussion entsteht im Normalfall dann, wenn verschiedene Standpunkte aufeinandertreffen.
Wenn wir alle früher sterben würden, wäre das mit der Rente keine Diskussion, da sich ja aber die meisten weigern gibts ja nicht so viele Möglichkeiten. Aber genau die Geschichte in England zeigt ja, wie wenig effektiv staatliche Verteilungssysteme sind....

„Siegburg“ (Pseudonym)

In England wurde unter Thatcher ein Hartz IV eingführt und eine Kopfsteuer und das Gesundheitswesen ist auch zum großen Teil privater Hand . Es gibt eine öffentliche Grundversorgung und so wenig Staat wie möglich. Dagen sind wir hier Kommunisten.....

„Landsberg am Lech“ (Pseudonym)

Irrtum Glückssucher, am 28.11. um 1.17 oder paar zerquetschte hast du des " Feindbild" ins Leben gerufen und daraufhin habe ich meien Meinung kundgetan. Und ich denke, dass dieses Wort auch in die Zeit des kalten Krieges gehört.
Heutzutage uns dieses zu unterstellen, paßt irgendwie nicht, denn der Kap. ist für mich kein " Feindbild", sondern bedarf meiner Meinung einer Veränderung im Sinne eines Umdenkens.
An erster Stelle sollte der Mensch und die Umwelt stehen und nicht das Geld. Aber das sind nur meine Gedanken und keine Thesen, allerhöchstens könnte es zum Nachdenken anregen.

Richtig, nur bezog sich nach meiner Interpretation die Aussage von Bluesboy B.B. nicht auf meinen Beitrag 3 Tage zuvor, sondern Deinen, von mir zitierten.
Das vermeintliche "Feindbild" bezog sich in meiner Aussage auch nicht auf den Kapitalismus, sondern auf Leute wie mich, die nach mehr Freiheit und weniger Regulation streben (nicht pauschal, aber das wurde ja schon mehrfach thematisiert). Die sich nicht in einem noch engereren Netz von Regeln, Vorschriften, Sanktionen, Belohnungen, Steuern, Abgaben etc. bewegen wollen.
Ein Umdenken ist sicherlich richtig, die Frage ist nur, warum muß es mehr Staat sein ? Ich kann die Bankentätigkeit regulieren und trotzdem kann der Staat sich aufs wesentliche konzentrieren, das eine schließt das andere nicht aus.

Deine Thesen in aller Ehre, aber vielleicht kannst Du mir ja verraten, warum es keiner der Befürworter der "Gemeinwohlökonomie" hinbekommt, hier mal ein paar Eckpunkte und Fakten auf den Tisch zu legen, warum das ganze funktioniert und wie es sich im weltweiten Handel behaupten soll.
Wenn ich mir dann aber, mit Verlaub, so einen Quatsch anhören muß wie das Geld komplett abzuschaffen und der Ersteller dieses Beitrages keinerlei Antworten auf grundsätzliche Fragen vorweisen kann, dann weiß ich nicht in was für einer Plauderstunde wir hier sind. Sich dann mehr oder minder zu beklagen, daß in einer Diskussion Leute mitreden, die eine andere Meinung vertreten, stößt bei mir dann auf komplettes Unverständniss. Also entweder wollen wir mögliche Optionen für Wirtschaftssysteme reden, die auch realisierbar sind oder wir machen einen auf Grimms Märchenstunde, dann ist dieses aber wohl der falsche Forenbereich.

„Landsberg am Lech“ (Pseudonym)

Ich wüßte nicht, dass dieses ein politisches Diskussionsforum mit Präsentation von Vorschlägen oder Lösungen ist. Auch habe ich weder BWL noch Politik studiert, dass ich hier Beweise antreten könnte. Ich bin ein einfacher Mensch aus dem Volk und habe trotzdem eine eigene Meinung, die ich hiermit gerne mal kundtue. Und wenn jemand Illusionen hat, das Geld abzuschaffen, dann finde ich das besser, als die Illusion, die Gier der Menschen abzuschaffen. Und ich wünsche mir einfach ganz naiv, dass hier jeder irgendwann mal seine Meinung sagen kann, ohne jedesmal reglementiert oder beleidigt zu werden, es sei denn er äußert sich menschenverachtend und respektlos.

Forenbereich Politik und Weltgeschehen
Ich denke man braucht nicht studiert haben, damit es einleuchtend ist, daß in einer verflochtenen Weltwirtschaft Geld unentbehrlich ist. Wenn Jemand in einer Diskussion ein Vorschlag macht, dann sollte er ihn auch untermauern können und seine Realisierbarkeit darlegen können. Ansonsten ist es, entschuldige die Wortwahl, Geschwafel. Und wenn Unrichtigkeiten behauptet werden (dieses muß ja nicht mit Absicht sein), denke ich sehr wohl, daß es wichtig ist, diese zu berichtigen, da sie ja Grundlage einer weiteren Diskussion sind.
Steht dieser These etwas entgegen ?

„Siegburg“ (Pseudonym)

Hier bringe ich mal den guten alten Marx ins Spiel wenn auch viel nicht mehr modern ist und einiges unumsetzbar ist aber er hat Recht mit dem Satz :"Es gibt kein Verbrechen das nicht begangen wird wenn der Profit steigt und man geht über Leichen und Staaten und Menschen hinweg solange es in der eigenen Kasse klingelt. " Wir leben Menschenverachtend in dem wir die Lebensentwürfe vieler Untergraben oder als Utopie verdammen. Ist Profit und Universelle Wirtschaftliche Freiheit
das Gesellschaftliche Idealbild ? Gott Mommon , Mein Auto, Meine Villa , Meim Ferrari.....wer nicht mithält ist Müll der kann entsorgt werden die haben keine Daseinsberechtigung und Kapital Pur und Freie Unternehmerische Tätigkeit Golbal und total. Nur wenn ich mich mit meinen Kapital frei Entfalte dann
ist das Idealbild vom Menschen .......Sowas will ich nicht sondern das jeder eine Chance bekommt sich nach seinen Lebenrealitäten zu entfalten.Eine sozial gesunde und freidliche Welt das muss das Idealziel sein für mich zumindest....

„Siegburg“ (Pseudonym)

Platz dafür ist hier nicht , hast du dich eigentlich mal mit den Thesen von Prof. Grotian befasst wie ich es hier am Anfang mal reingestellt habe dort kannst du sehr Ausführlich lesen was für ein Gegenentwurf zum aktuellen Gesellschaftssystem da ist . Ansonsten empfehle ich dir mal die Memorandum Gruppe und Memorandum Gegengutachten zu den Fünf Weisen zu lesen. Das ist zwar kein Entwurf einer neuen Gesellschaft aber die Schlussfolgerungen sind sehr Prägnant. Das sind Wirtschaftswissenschaftler und Interessenvertreter sowie Gewerkschaftler die aktueellen Bezug zur Wirtschaftlichen und Sozialen sowie Kulturellen Lage nehmen und zum Teil zu anderen Schlussfolgerungen kommen wie die Fünf Weisen.
Ansonsten denke ich ist es eine Mischung aus vielen. 1. Grundposition "Entschärfung der Bankenallmacht und Spekulationwetten (das fordert auch Merkel und die CDU witzigerweise , aber umsetzen tun sie es nicht es würde ja an ihre Lobby gehen)
2.Grundeinkommen für alle ohne Prüfung sowie Wegfall aller Sozialleistungen . Umstellung des Steuersystems auf Verbrauch von Waren anstatt Arbeit oder Dienstleistung zu Besteuern.
3. Umstellung der Sozialversicherung zu einer Allgemeinen Bürgerversicherung auf eben dieser Grundeinkommensbasis .
d.H. Grundversorgung im Gesundheitswesen wer mehr will muss dies privat tun. Aber alle sind eingebunden vom Penner bis zum Milliardär . Rente mit drei Säulen und weg von der Anhaltsgröße
Arbeit hin zu einer Rente mit Grundeinkommen , Betriebsrente und priv. Vorsorge
4. Allgemeine Mindestlöhne durch die Branchen hinweg.
5. Bildung und erzeihung muss für alle besser ausgestattet sein und Einführung von Ganztagsschulen
6. Vermögenssteuer auf Alle Vermögen die 2 Millionen überschreiten.
7. Zusammenfassung der öffentlichen Verwaltung
Das heisst weniger Bürokratie und Umstrukturierung der Behörden
8. Abschaffung der Beamtenverhältnisse in Bereichen die keine Hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen und Überführung in ein Pensionssystem das jeden Gleichstellt mit normalen arbeitnehmern.
9. Umweltverschmutzung und Energieverschwendung muss mit Strafsteuern bedacht werden , der Umkehrfall sollte Förderungen erhalten.
10. Angleichung der politischen und sozialen Verhältnisse in Europa zumindest in den Euroländern. Stärkere Einbindung des Europaparlaments sowie Bürgerbeteiligung muss erheblich ausgeweitet werden.
Das sind nur einige Ansätze wo viele Punkte mit anderen Verzahnt werden müssen und vieles auch im demokratischen Prozess der Weiterentwicklung erst Ausgestaltet werden kann.
eines ist auch noch sehr wichtig : "Rigorose Trennung von Mandatsträgern und Funktionären in einer Partei . "
für den Wahlberechtigten Bürger Teilnahme an den Aufstellungen der Kandidaten der Parteien.

„Landsberg am Lech“ (Pseudonym)

Der These steht nichts nichts entgegen, aber es bringt auch nichts mit Zahlen und Fakten um sich zu schmeißen, denn zu jeder These wird es eine Gegenthese geben und jeder nennt andere Zahlen und Fakten und zitiert aus anderen Quellen, und am Ende sieht es so aus, als würde es nur noch um Rechthaberei und Besserwisserei gehen, deshalb kann ich hier nur meine Wünsche und Vorstellungen äußern, die aber niemanden interessieren oder annehmen würden. Deshalb wird jedwede Diskussion ins Leere laufen und ich mir trotzdem das Recht herausnehme zu hoffen, dass die Menschen in der Zukunft aus Fehlern lernen. Entwürfe bringen garnichts, wenn das Bewußtsein für Veränderungen nicht vorhanden ist. Und das ist erstmal Voraussetzung und nur darum geht es mir und nun habe ich fertig !!!

„Siegburg“ (Pseudonym)

Zuerst kommt das Fressen dann die Moral, eine bessere Welt oder andere Gesellschaftliche Verhältnisse kommen nicht über Nacht und sie müssen erkämpft werden.die Arbeiter/innen Bewegung hat das mit vielen Toten bezahlt das vergessen wir heute immer wieder. Den Menschen scheint es noch nicht so schlecht zu gehen hier im Mitteleuropa. so langsam erwachen Sie aber und sind mit den Verhältnissen nicht mehr zufrieden.
Auch wird uns die Natur lehren besser mit ihr um zu gehen weil sie sonst Erbarmungslos zurückschlägt. Riedel dann nehme es zum Anlass und bringe dich ein wie auch immer . Nicht an den worten werden wir gemessen sondern was für ein Tun folgt.

„Landsberg am Lech“ (Pseudonym)

Bluesboy, wie meinst du das? Also ich kann für mich sagen, dass ich auch das " Wasser trinke, das ich predige " , ich bin ehrenamtlich tätige, spende, lebe umweltbewußt und versuche täglich, meinen alten Bewohnern ein Lächeln abzugewinnen bzw. für sie da zu sein. Ich habe 3 Kinder die meiste Zeit alleine großgezogen und hatte niemals Unterstützung. Mich jetzt für eine politische Partei oder Org. zu entscheiden, fällt mir noch schwer, weil es da auch eine Vertrauensfrage ist.

Das könnte Dich auch interessieren