gelebter Sozialismus
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2016
:-))))) da reagiert jetzt aber arg jemand wie kleines gekränktes Kind
amüsiere mich köstlich über deine Reaktion
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2016
Über die Agnostiker : -----;-)))))))
Es gibt sehr viele Arten von Agnostikern (sogar agnostische Atheisten, wobei wenig Unterschied zu den agn. Theist [das ist jemand der an Gott "glaubt"], da beide fast dasselbe denken) jedoch gibt es wenig Unterschiede. Ein Agnostiker antwortet immer: "Ich weiß es nicht" oder "Es gibt keine Beweise dafür, dass es stimmt oder nicht stimmt". Wenn man diese Gedanken verstehen will und man kein Agnostiker ist sollte man:
1. Sich ernsthafte Gedanken machen über den eigenen Zustand.
2. Sich einen Jahresvorrat Kopfschmerztabletten kaufen.
3. So stark gegen eine Straßenlaterne laufen, dass das eigene Gehirn geschüttelt wird, sodass es sich verflüssigt. Denn klare Gedanken sind tabu für Agnostiker, sonst würden sie ja eine Antwort finden.
http://www.stupidedia.org/stupi/Agnostiker
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2016
Eckhard Tolle ist eine Art Sektenprediger in Canada und verkauft ganz lukrativ eine Form der indisch-buddistischen Bewusstseinslehren.
Also nach der Art - suche nicht nach Möglichkeiten der gesellschaftlichen Veränderung sondern Finde dich mit dem gegebenen ab - such in dir selbst nach dir selbst - was immer das sei und werde damit glücklich nachdem du reichlich gespendet hast :-)))))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.12.2016
Oh Man habe mir mal die Texte hier besonders vom Kuscheltiger rein gezogen.

Was Mensch hier alles hinein interpretiert aus seinen Überzeugungen aus der Vergangenheit
ist schon krass. Man spricht dem Individuum jegliche Erkenntnisfähigkeit ab und
beansprucht die Deutungs Hoheit für sich ganz allein, mit sporadischen Zugeständnissen.
Man missachtet die Dualität des Lebens.
Man schliesst aus der Vergangenheit auf die Zukunft.
Man bleibt im Unbewussten, dem Ego verfangen.
Das Ego verhindert das Bewusst werden.
Mein altes Denken definierte Sozialismus und Kapitalismus als zwei
Seiten der gleichen Medaille.
Als Herrschaftsformen die der Masse verkauft wurden als gedankliches Ideal.

Im Sozialismus wird die Wirtschaft zuerst verstaatlicht und dann ruiniert.
Im Kapitalismus ist es umgekehrt.

Doch Gedanken ohne Bewusstsein schaffen Leid.
Jeden Tag überall auf der Welt zu beobachten.

Es ist unsere kollektive Unbewusstheit die diese Herrschaftsstrukturen
seit Jahrhunderten erzeugt.

Durch das Internet wird dieser Automatismus unterbrochen.
Veraltete Strukturen zerbröseln.
Neues Denken verbreitet sich. Nicht mehr länger
die Frage nach Kapitalismus oder Sozialismus ist relevant.
Das sind überkommene Denkweisen.

Ich empfehle Eckhart Tolle und seine Vorträge auf Youtube um sich
über falsche bzw unbewusste Denkweisen bewusst zu werden.

https://www.youtube.com/watch?v=ZdUYCSovgTE

Nach dem Studium auch seiner schriftlichen Werke
hatte ich weitaus grössere Einblicke in politische, bzw gesellschaftspolitischer
Konstrukte als es mir hunderte Bücher über Politik und und Gesellschaftsformen
ermöglicht hätten.

Heute noch über veraltete Herrschaftsstrukturen wie Kapitalismus und Sozialismus
nachzudenken erscheint mir als nichts weiter als kostbare Lebenszeit zu verschwenden.
@ kallekoffer
Also geht es doch wieder nur darum dass sie unbequem sind? So sind Fragen manchmal.
Im übrigen macht Kuscheltiger doch vor was es heißt eine Idee nur aus Prinzip durchsetzen zu wollen, wenn die reale Umsetzung kein Thema sein darf.

@ rk76de
Für dich würde ich mir aber immer die Zeit nehmen mein Schatz. ;-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.12.2016
Vielleicht erbarmt sich ihm bald mal wieder eine, dann ist wieder Ruhe.
Also Mädels, ran an den Cop! Tut es fürs Forum :-)
Gibt es denn überhaupt einen Sinn im dem Thread ? Jeder der hier anwesenden vertritt seine Meinung, welches auch gut ist, aber Ihr solltet die andere Meinung auch akzeptieren.

So zu der Ausgangsfrage im Groben : Ob der Sozialismus noch heute funktionieren würde?

Nein würde er nicht, durch die Globalisierung der Welt, würde die Staatsform nicht auf ewig funktionieren, aber auch der Kapitalismus ist endlich. Der ist wie eine Zitrone die man immer mehr auspressen versucht und irgendwann hat auch selbst sie keinen Saft mehr. Solang der Raubbau an der Natur,Tier und man Menschen vollzogen wird und einige wenige immer mehr und mehr haben wollen, wird es nie eine ideale Staatsform geben. Aber das sollte eigentlich einem normalen Menschen klar sein außer er hängt selber am Euter der Kuh und saugt sie leer.

So @ Shadowcop und noch eine Bitte an dich versuch nicht alles und jede Aussage in Frage zu stellen.
@ Baroi
Das sagt mir jemand der schlaue Sprüche klopft, seine eigenen Quellen nicht versteht und sich von der Realität abwendet?
Kuscheltiger hat nichts 'erklärt'. Er zitiert da wo es eng wird Engels und Marx ohne eigenen Verstand. Fragen bleiben offen oder werden ignoriert. Ist das dein Verständnis von erklären? Ich würde es eher predigen nennen...
@ Baroi
Nett der Kleine. Hat ja auch einige Dinge genau so geschildert wie ich. Hast du das Video selbst auch mal gesehen?

Zumindest alle eure Quellen setzen sich zumindest besser mit den Problemen auseinander als ihr selbst.
*Kapitalistenlied*

Ja, wer sagt denn, dass ich auch wirklich schießen muss,
Weil ich heutzutag' einen Revolver trag,
Ja, wo seht ihr denn da einen Zusammenhang,
Weil ich "Hände hoch!" von euch verlang,
Nein, ich liebe euch, und ich schieß nicht gleich,
Warum habt denn ihr so schrecklich Angst vor mir?
Ich bin Mensch und Christ und ein Revolver ist
Kein Zeichen von Gewalt, wenn ich ihn halt.
Ja, wer sagt denn, daß ich auch jemand töten muss
Wenn ich überdies zufällig wirklich schieß,
Sagt mir, wer von euch das für eine Drohung hält,
Wenn die Kugel fliegt und jemand fällt.
Nein, ich liebe euch, und ich töt' nicht gleich,
Warum habt ihr denn so schrecklich Angst vor mir?
Ich bin Mensch und Christ und ohne Zweifel ist
Ein Mord für mich sehr mies, auch wenn ich schieß.

Ja, wer sagt denn, daß ich nicht eure Freiheit will,
Weil ich ohne Hass die Tür verrammeln lass,
Wieso seht ihr das Haus als ein Gefängnis an,
Weil nur ich nach draußen gehen kann.
Das ist kein Arrest, ich halt niemand fest,
Warum habt ihr denn so schrecklich Angst vor mir?
Ist die Tür versperrt, bleibt ihr unversehrt,
Ja, ihr alle seid in Sicherheit.

Ja, wer sagt denn, dass ich nicht euer Bestes will
Wenn ich Geld verprass und euch was lernen lass,
Habt ihr einmal die Schule hinter euch gebracht,
Könnt ihr sehn, wie fröhlich Arbeit macht.
Nein, ich liebe euch, und ich mach euch reich,
Nicht charakterlich und nicht so reich wie mich,
Aber reich genug, seid nicht superklug
Und begnügt euch gleich, dann seid ihr reich.

So kommt Stein auf Stein, seht ihr endlich ein,
Dass ich dazu auch einen Revolver brauch?
Warum ich ohne Hass die Tür verrammeln lass,
Und, wenn nötig, dann auch schießen kann.
Und wenn ihr das erst einseht, seid ihr frei!
Dann wählt ihr auch die richtige Partei!
Dann lasst ihr meine Sache nicht im Stich!
Und dann kriegt ihr Revolver, so wie ich!

vom Georg Kreisler
@ Kuscheltiger
Denn Geld hängt unmittelbar zusammen mit der Warenproduktion und kann nur dann
überflüssig werden wenn dieselbe überwunden wird.

Wie wollen wir denn die Warenproduktion überwinden? O.o

Und wo die Aneignung des Produktes der Arbeit gesellschaftlich erfolgt, entfällt damit zugleich der Tausch von Ware gegen Ware bzw Ware gegen Geld als Äquivalent dafür.
Und wie gehe ich dann vor mit Dingen, die nicht im Übermaß oder nur begrenzt vorhanden sind? Wem lasse ich diese dann zukommen?

demonstriert wird wenn er so eine blöde Frage nach dem Anreiz zur Arbeit stellt
Wieso ist die Frage blöde? Kannst ja nicht mal eine Antwort darauf geben?

obwohl er selber ja eigentlich weiß, dass es das menschliche Bedürfnis nach Nahrung und Kleidung ist oder nach anderen Gebrauchsgütern
Das Bedürfnis nach Nahrung oder Kleidung erzeugt aber nicht den geführten Drang zielgerichtet dafür zu arbeiten. Wieder einmal stelle ich die Frage, wer denn die Produktion dann koordinieren soll? Deine Partei?

Aber es wird wohl Zeit und Geduld verlangen bis das Bedürfnis nach einer Blechmünze oder einem bunten Papierfetzen im Portmonee ersetzt ist durch die Erkenntnis, das die Verteilung nach bedarf oder Verrechnung mit der geleisteten Arbeitszeit nur Rechengröße ist und keines Geldäquivalents mehr benötigt.
Was man als "Währung" nutzt ist letztlich egal. Es geht lediglich darum dem Rechnung zu tragen, dass man für seine Arbeit ODER eine Dienstleistung einen entsprechenden Gegenwert erhält. Eine Dienstleistung ist hierbei auch der Verleihen, Vermieten und zur Verfügung stellen von Produktionsmitteln. Dies garantiert, dass diese vorhanden und effektiv sind, was sie z.B. in der SU nicht mehr waren...

Doch um den Fetischcharakter der Ware resp. des Geldes zu "brechen" muss zunächst die Macht der Klasse gebrochen werden, die sich noch das gesellschaftlich geschaffene Produkt privat aneignet und die die Verfügungsgewalt über den gesellschaftlichen Reichtum ausübt nebst den Gewehren etc.
Hmmmm, um dann die Verfügungsgewalt einer neuen Klasse zu übereignen, die "besser" ist? Oder willst du die Gewehre unschädlich machen? Nein. Du willst sie selbst nutzen und das ist dein Problem. Solange du in den Köpfen der Menschen nicht verhindern kannst, dass wieder neue Gewehre gebaut werden hast du nichts erreicht. Dein Problem sind nicht die Gewehre, sie sind nur Gegenstände aus Holz und Metall. Dein Problem sind MENSCHEN, die den Abzug betätigen.

Man merkt am Cop überdeutlich wie sehr er noch gefesselt und gebannt ist vom Eigentum über Geld und Ware
Ich bin gefesselt von Ehrgeiz, von Leistungsbereitschaft und von Forscherdrang, der mit Deinesgleichen komplett zum Erliegen kommen würde...

... dass ihm nicht mal der Unterschied des "Eigentums" an seinem PKW zum Eigentum an Produktionsmitteln verständlich wird geschweige denn die Kapitaleigenschaft des letzteren.
Wo ist der Unterschied? Ab dem Moment wo ich mein Auto vermiete oder jemanden damit beschäftige andere Personen zu befördern bin ich wieder ein Unternehmer. Solange nicht das GESAMTE Privateigentum aufgelöst wird macht die Sache keinen Sinn, aber das erkennt man eben nicht, wenn man kein Systemdenker ist. ;)

Merke: Intelligenz ist nur eine Hilfe gegen das stellen von dummen Fragen wenn man sie auch benutzt.
Ja und Ignoranz ist der Schutzmechanismus, der einem die eigene Ideologie absichert, wenn man keine Antworten auf intelligente Fragen weiß. ;) Dieser Mechanismus ist bei dir im Dauerbetrieb.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2016
@Mino
>>Kurzum, eine Sozialismusdiskussion ohne das grundsätzliche Wirkprinzip von Geld zu diskutieren macht eigentlich nicht viel Sinn.<<
Da hast du wohl Recht und auf nichts anderes habe dadurch ich hingewiesen, dass die Kapitaleigenschaft der Produktionsmittel aufgehoben werden muss durch ihre gesellschaftliche Aneignung. Denn Geld hängt unmittelbar zusammen mit der Warenproduktion und kann nur dann
überflüssig werden wenn dieselbe überwunden wird.
Und wo die Aneignung des Produktes der Arbeit gesellschaftlich erfolgt, entfällt damit zugleich der Tausch von Ware gegen Ware bzw Ware gegen Geld als Äquivalent dafür.
Der Wert fungiert lediglich nur noch als Rechengröße.
Tatsächlich ist dies bereits heute möglich denn Bargeldlose Verteilung von Gütern ist schon nichts unbekanntes mehr.
Das "Einschlafen" von Marktprozessen ist u.U. noch ein längerer oder kürzerer Prozeß, je nachdem wie auch die Nationalstaaten überflüssig werden bzw. sich auflösen in einer vereinten Weltgemeinschaft.
Was dem entgegen steht ist zum einen die Art des Fetischismus, wie vom Cop so augenscheinlich
demonstriert wird wenn er so eine blöde Frage nach dem Anreiz zur Arbeit stellt, obwohl er selber ja eigentlich weiß, dass es das menschliche Bedürfnis nach Nahrung und Kleidung ist oder nach anderen Gebrauchsgütern. Aber es wird wohl Zeit und Geduld verlangen bis das Bedürfnis nach einer Blechmünze oder einem bunten Papierfetzen im Portmonee ersetzt ist durch die Erkenntnis, das die Verteilung nach bedarf oder Verrechnung mit der geleisteten Arbeitszeit nur Rechengröße ist und keines Geldäquivalents mehr benötigt.
Doch um den Fetischcharakter der Ware resp. des Geldes zu "brechen" muss zunächst die Macht der Klasse gebrochen werden, die sich noch das gesellschaftlich geschaffene Produkt privat aneignet und die die Verfügungsgewalt über den gesellschaftlichen Reichtum ausübt nebst den Gewehren etc.
Man merkt am Cop überdeutlich wie sehr er noch gefesselt und gebannt ist vom Eigentum über Geld und Ware - er ist so verblendet, dass ihm nicht mal der Unterschied des "Eigentums" an seinem PKW zum Eigentum an Produktionsmitteln verständlich wird geschweige denn die Kapitaleigenschaft des letzteren. Drum kommen ihm auch die dümmsten Fragen in den Sinn.
Merke: Intelligenz ist nur eine Hilfe gegen das stellen von dummen Fragen wenn man sie auch benutzt.
@Kuscheltiger
Da wir unterschiedliche Maßstäbe haben, dürfte es wohl schwer werden dir die bisherigen Erfolge zu belegen zumal dir dafür dein Vorurteil zum Verständnis den Blick verstellt.
Kannst du denn Ergebnisse vorweisen, die von Dauer wären?
Außer natürlich die vielen Toten, die ihr mit den Faschisten gemein habt, aber die zählen ja nicht. *knuff*

und was damit der Klassenkampf und die Entwicklung der Produktivkräfte zu tun haben. s.o. meinen Post
Das müsstest du doch wissen, denn die Gesellschaft bildet sich letztlich aus den materialistischen Bedürfnissen der Menschen. Die scheinen also aktuell nur durch den Kapitalismus abgedeckt zu werden. ;) Das würde ich sogar bestätigen, wenn man sich die "große" SU so anschaut.

... das passt allerdings nicht in das reformistische Weltbild a´la Bernstein - Der Weg ist alles - Das Ziel ist nichts - und so gibst du dich eben perspektivlos nur mit Kleinigkeiten zufrieden.
Eieieiei. Da spuckt er aber hohe Töne. Was ist denn dein Ziel? Du weißt ja noch nicht einmal wie es aussehen soll, geschweige denn wie du dahin kommst? Dein Bestreben ist doch auch nur der "WEG" und das ist sozialistischer Klassenkampf mit deinen linken Kumpels. Geh doch in ein Box-Studio, wenn du die Welt nicht ertragen kannst. Ansonsten versuche die Bücher von Engels und Marx auch mal zu verstehen und darüber nachzudenken, wo da der klaffende Spalt zur Realität ist. Wenn du den überwinden könntest, dann wärst du vielleicht auch eine kleines Stück näher an einem Ziel dran. Bei dir kann man wirklich mehr von "Glauben" als von Wissen sprechen und du glaubst eben an die Bibel von Engels und Marx. So falsch ist der Vergleich gar nicht. ;)

Und ich sehe es als Aufgabe eben genau dahingehend aufklärerisch zu wirken.
Du klärst nicht auf, du hetzt für deine eigene Ideologie und hast keine Lösung für das Problem, weil die heutigen produktiven Verhältnisse eben KEINEN Sozialismus oder Kommunismus stützen können. Dafür ist unsere gesellschaftliche Organisation viel zu schlecht und negative persönliche Einflüsse der Menschen viel zu ausgeprägt.

dafür auch aus der Geschichte die notwendigen Lehren zu ziehen ist ebenso unverzichtbar.
Wie sehen denn diese Lehren aus? Damit bist du relativ sparsam umgegangen? Lass uns teilhaben an deiner Erkenntnis?

Die jetzigen Eigner von Kapital und Boden sind zu 100% verzichtbar, ebenso wie ihre Lakaien und Speichellecker.
So spricht jemand, der aufklären will. Schon klar. ;)
Erinnert auch mehr an einen fanatischen Religionsführer als an einen Aufklärer.

Und wenn die jetzige Polarisierung weiter voran geht, stellt sich bald nur noch eine Frage.
wich site are you on ?

Und du würdest wieder den gleichen Fehler begehen, wie die Alten damals in der SU indem man sich gegen die eigene Bevölkerung wendet, weil Sozialismus eben nur etwas für die "Auserwählten" ist. Es geht also nicht um dialektischen Materialismus oder darum ein System zu finden, das allen gerecht wird. Es geht darum die eigene Ideologie durch zu setzen und das mit mehr Gewalt als es die Kapitalisten tun. Ich denke du würdest erbitterte Gegner haben und ich glaube du freust dich sogar darauf, aber das Blut wird auch an der Weste von Menschen wie dir kleben. Noch kannst du dich darin sonnen, dass die bösen Kapitalisten ihre Hände mit Blut beflecken, aber der WAHRE Sozialist will auch von Gräueltaten und Blut eben so viel ab haben. Ekelhaft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.12.2016
@Heinrich_D
Ich sage ja nicht dass du ein böser bist, sondern setze mich lediglich mit deiner recht fragwürdigen Methode, deiner sogenannten Kritik auseinander - GLEICHSETZUNG von Kommunisten mit Faschisten und dass du dann auch noch die Religion mit hinein zauberst mag wohl deine besondere Note sein - aber all das spricht nun auch nicht gerade für einen sorglos wählbaren Betriebsrat. Und wenn du ein wenig im Geschichtsbuch nachschlagen würdest könntest erfahren wen die Faschisten als erstes einkerkerten bevor Sozialdemokraten Christen und Juden an die Reihe kamen, Gewerkschaften verboten und Medien gleichgeschaltet wurden oder sieh am besten in Richtung Türkei und wer dem Herrn Erdogan die Hände reicht.
Dann kannst du leicht erkennen in wessen Dienst der Faschismus steht. Ist es also Zufall oder Prinzip bei dir, ganz im Sinne der verkommenen sogenannten Sozialdemokratie, von der du meinst enttäuscht zu sein, den Faschismus durch deine Methode zu verharmlosen ?
Über deine reformistische Einstellung in Bezug auf soziale Gerechtigkeit will gar nicht näher eingehen - aber du kannst ja mal versuchen mir zu erklären wie diese unter den herrschenden Verhältnissen möglich sein sollte.

>>Kannst Du mir ein Experiment zeigen, dass von Erfolg gekrönt war? <<
Da wir unterschiedliche Maßstäbe haben, dürfte es wohl schwer werden dir die bisherigen Erfolge zu belegen zumal dir dafür dein Vorurteil zum Verständnis den Blick verstellt.
Aber vielleicht schaffst du es mir irgendeine Gesellschaftsform nachzuweisen, die auf Anhieb sich erfolgreich gekrönt durchsetzte - mal angefangen mit diesem so wohligen erfolgreichen Kapitalismus - womit wir dann wieder bei der Form sind, wie sich historisch Gesellschaftssysteme bilden - und was damit der Klassenkampf und die Entwicklung der Produktivkräfte zu tun haben. s.o. meinen Post

Ist es nicht heute eine gängige Methode gewisser Gewerkschafter eher auf Klassenzusammenarbeit zu setzen ? Streiks am besten zu vermeiden - allenfalls mal ein kleiner Warnstreik - ansonsten friedlich bei Sekt und Selters verhandeln und aus der geforderten 5 %eine 1,5 % werden zu lassen ?
Geschichte lässt sich nicht fix und fertig planen - Produktion schon - aber Klassenkampf oder gesamtgesellschaftliche Dynamik wohl kaum. Sich aber Grundsätze für eine notwendige Veränderung geben und daran festhalten und sie unbeirrt verfolgen - das passt allerdings nicht in das reformistische Weltbild a´la Bernstein - Der Weg ist alles - Das Ziel ist nichts - und so gibst du dich eben perspektivlos nur mit Kleinigkeiten zufrieden. Gewerkschaften müssen im Übrigen Kampforganisation sein und keine Art von Versicherung oder Partner zur Wahrung des seeligen Betriebsfriedens. gell
Ich bleibe dabei, dass der Erfolg des Sozialismus/Kommunismus in den materiellen Möglichkeiten der Produktivkräfte dieses bestehenden Systems vorbereitet ist und es davon abhängt ob die arbeitenden dies erkennen, um sich das zu nehmen und anzueignen was sie selber geschaffen haben. Und ich sehe es als Aufgabe eben genau dahingehend aufklärerisch zu wirken. dafür auch aus der Geschichte die notwendigen Lehren zu ziehen ist ebenso unverzichtbar.
Die jetzigen Eigner von Kapital und Boden sind zu 100% verzichtbar, ebenso wie ihre Lakaien und Speichellecker.
Und wenn die jetzige Polarisierung weiter voran geht, stellt sich bald nur noch eine Frage.
wich site are you on ?
@ Heinrich_D
Auch wenn dir das egal ist oder du das vielleicht gar nicht willst, aber ich denke du hast das sehr gut wiedergeben. Dafür kann man dir fast nur dankbar sein.
Und ich denke dafür kann man auch ganz offen seine Sympathie zeigen.

Ich denke sogar, wenn es mehr Menschen von deiner Sorte gäbe und weniger von Kuscheltigers, dann könnte man versuchen das Problem realistisch und rational zu lösen. Mit Gewalt und ohne reale Umsetzung wird das nicht funktionieren.

Die Idee hinter dem sozialistischen Konzept ist mir auch klar. Leider ist es wie du auch schreibst nur eine "Idee", eine Utopie, die viele genutzt haben um Menschen auf ihre Seite zu ziehen und die am Ende nur ihrer persönlichen Machterhaltung diente. Das zumindest zeigt die Geschichte in allen Fällen...
@ Kuscheltiger
Denn wer so mir nichts dir nichts Faschismus, Religion und Kommunismus in eine Schublade schmeißt spielt den Kapitaleignern willfährig in die Hände.
Das hört sich aber schon wieder ziemlich verschworen an. Wenn du Religion nicht magst könnten wie auch Linke "Sekte" sagen, wäre dir das Lieber? Oder Linker Geheimbund. :-D

Wenn Menschen offen mit einem Thema umgehen, dann kann man diese Themen und Bedürfnisse auch ernst nehmen. Wenn aber Menschen AUSGESCHLOSSEN werden, nur weil sie nicht vollends der gleichen Meinung sind, wie die guten Partei Genossen, dann muss ich sagen, dass so eine Gruppierung besser keine Zukunft haben sollte.

warum nur ? fürchtest du um deiner eigenen Früchte und Wohlstandsprivilegien ?
Und warum hast du so viel Angst vor der Realität und flüchtest dich in die Texte von Engels und Marx, ohne sie selbst wiedergeben oder auf die Realität anwenden zu können? Fragen über Fragen...