Gehen uns bald die Lebensmittel aus
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2012
Uns werden die Lebensmittel nicht ausgehen, das liegt aber daran, daß wir diese importieren.

Kartoffeln aus Agypten, gestern gesehen bei Real in Hannover, Spargel aus Peru oder Taiwan, Apfel aus Südafrika, die Liste lässt sich lang fortsetzen. Auf dem Land wird das nicht so spürbar sein, wer aber in der Stadt zum Einkaufen geht, wird das sicher auch schon gesehen haben.

Ausserdem haben sich Pachtpreise für Ackerflächen in den letzten Jahren verdoppelt, das auch heimische Produkte immer teurer werden.

Ein großes roblem ist auch der Anbau von Energiepflanzen in den Schwellen- und Entwickelungsländern, hier werden gerade Lebensmittel immer teurer, da auch hier mit Energiepflanzen mehr Geld verdient wird und weniger Nahrungsmittel angebaut werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2012
@ Philanthrop: Deine Fragen sprechen mir aus dem Herzen - können wir sie irgendwann ökologisch positiv beantworten ist es genau das, was unsere Energiewende schafft.

Und, uns gehen so schnell keine Lebensmittel aus.
Halli, hallo,

es gibt keine Energiewende, sondern nur profitable Geschäfte, Energiewirtschaft ist eins davon - auch für Bauern. Der Atomausstieg beweist nur das wir den Dreck lieber im Ausland lassen und die Kurzsichtigkeit der "Grünen" zeigt sich in Gorleben jedes Mal aufs Neue, auch wenn wir da nur unseren eigenen Atom-Müll zurückholen.

Energiepflanzen haben den Vorteil eigentliche Nahrungsmittel als Gut zu verknappen (laut Smith steigt dann der Preis) und machen daraus ein äußerst profitables "Investment". Spekulanten schaffen sich hier ihre Habitate und das ganze gestützt durch deutsche, grüne Energiepolitik.

Und die Frage kann klar mit NEIN beantwortet werden. Der richtige Weg wäre Klarheiten zu schaffen und sich Fragen wie folgenden zu stellen: Warum verbrauchen wir sinnlos Rohstoffe für 1€ Artikel, warum braucht ein Mensch einen Daimler oder Porsche mit mehr als 300PS, warum hat mein Fernseher eine Lebensdauer, weshalb kann ich Milch nicht in Glasflaschen kaufen, wieso kommt mein Biolebensmittel aus Spanien usw.

cu
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2012
Für die Energiewende ist es derzeit der richtige Weg, doch auf lange Sicht wird es uns nicht viel nützen. Wir können irgendwann weder unsere Bio- und Solarfelder, noch unsere Windkraft-Wälder so groß ausbauen, dass wir genug Strom kriegen für unseren wachsenden Bedarf. Zumindest nicht ohne dafür viel Natur zu opfern.

Was wirklich gebraucht wird ist eine neue Form der Energiegewinnung. Ich würde ja meine Karten auf die Kernfusion setzen, aber das ist derzeit noch nicht massentauglich. Zu dem muss man glaubig auch noch einen Stoff finden, den man anstatt Helium-3 dafür nutzen kann. Außer wir wollen demnächst den Mond abbauen, dann wäre das kein Problem mehr xD

Um Nahrung brauch man sich, dank der weltweiten Produktion auch keine Sorgen zu machen. Das dabei sehr viel Trinkwasser verbraucht wird ist hingegen das größere Problem. ( siehe den Dokumentarfilm: HOME )
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.03.2012
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/index.html
http://www.ndr.de/regional/biogas179.html
http://www.ndr.de/regional/biogas181.html

Ein erschreckender Bericht über die Auswüchse in der Landwirtschaft durch den Wandel vom Bauern zum Energiewirt.

Energiepflanzen verdrängen immer mehr die Nahrungsmittel Pflanzen, durch Monokulturen verändern sich Flora und Fauna, Anbauflächen für die Nahungsmittelproduktion werden immer teurer.

Selbst Greenpeace, lange ein Verfechter von Bioenergie fordert ein Umdenken!

Sind wir wirklich auf dem richtigen Weg in die Energiewende?