Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.08.2012
Oh je....sicherlich ist es nicht von der Hand zu weisen, dass wir Probleme beim Übergang von Atomkraft zur erneuerbaren Energie haben und leider auch wieder auf Braunkohle und Atomstrom, aus unseren Nachbarländern, zurückgreifen.
Wieso streitet ihr euch denn darüber? Das ist Fakt, Fakt ist auch, dass dieser Umstieg Geld kostet und es gegen Windräder und Leitungen Aufstand gibt. Auch, wenn es bei dir Füchsin nicht so ist, gibt es diesen Widerstand in Deutschland trotzdem.
Der Knackpunkt ist für mich eher, wieso kam es zur jetztigen Situation. Hier sind sehr viele Faktoren zu benennen, den Großteil der Schuld trägt die Politik, weil sie einfach auf Profit und Bequemlichkeit setzte aber auch wir tragen Schuld, denn es waren immer nur wenige, welche sich offen gegen Atomenergie ausgesprochen haben und dagegen demonstriert haben. Wenn wir den Umstieg als wichtigste Priorität gesetzt hätten, so wären wir nun an einem anderen Punkt.
Da wir die Vergangenheit und die Versäumnisse nicht ändern können, sollten wir doch lieber einmal Alternativen suchen.
Weltweit gibt es einige Alternativen zur unschädlichen Energiegewinnung, doch leider hört man hierüber viel zu wenig.
Hier mal eine Alternative, welche m.E. großes Potenzial hat:
http://www.energie-tipp.de/erneuerbare-energien/windkraft/3925994
Energie mittels Flugdrachen zu gewinnen. Simpel aber genial.
Wann wurde sie zum ersten Mal getestet 2007..... mit solchen Innovationen wurde viel zu spät begonnen!
Es gibt so viele Ansätze zur alternativen Energiegewinnung, sodass ich es für ungut und unverantwortlich halte, bei einer solchen Diskussion, nur von den gängingsten und bekanntesten 3-4 Methoden zu sprechen.
Auch wäre hier ein wirkliches Europa sicherlich hilfreich, wir haben europäische Staaten, welche keine bzw. kaum Wirtschaft haben, und kurz vor dem Ruin stehen. Doch diese Staaten haben eines im Überfluss und zwar die Sonne auch haben sie viel Platz und Meer....wieso versuchen wir diese Probleme nicht zu verbinden und so zu lösen?
Hier eine clevere Lösung zu finden, dürfte nicht unmöglich sein.
Wie wäre es z.B. in diesen Ländern eine Alternative-Energie-Industrie auszubauen. Und statt Subventionen zu vergeuden hier zu investieren.
Ich höre, wenn es um eine "Reichensteuer" geht, immer das Argument von den Reichen, dass sie gerne investieren würden in Deutschland aber der Regierung kein Geld zum Verschwenden geben wollen. Das wäre doch einmal eine Möglichkeit für eine nachhaltige und nützliche Investition.
Wenn wir es schaffen, Energie nur aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen, so werden die Energiekosten ab einem bestimmten Punkt sinken und überschaubar sein, damit wäre unsere Industrie wettbewerbsfähig, die Kosten im Sozialstaat würden sinken und der Konsument hätte mehr Geld zum Konsumieren, was wiederum ebenfalls der Wirtschaft zu Gute käme.
Ich bin mir sicher, wenn wir geschlossen als Europa über solche Strategien entscheiden würden, sie dann nach einiger Zeit anlaufen und irgendwann sehr effektiv funktionieren, dass dann auch weitere europäische Staaten auf Atomkraft verzichten.
Pioniere braucht die Welt und Utopisten auch, denn nur diese verändern die angestaubte Denkweisen.....
Ach und bitte vergesst bei der ganzen Diskussion nicht, dass auch hohe Kosten für die Atomenergie anfallen, sie sind nur teilweise besser versteckt. Wenn ich überlege, wieviel Gewinn die großen Energiekonzerne gemacht haben und dass sie für die Entsorgung den Steuerzahler zur Kasse bitten und auch viel Subventionen etc vom Staat, also uns, gezahlt wurden und auch die beseitigung von bereits "entsorgtem" Atomabfall wieder vom Steuerzahler finanziert wird, so wäre es nur fair dies in die Diskussion ebenfalls einfließen zu lassen und nicht nur von Kosten für die alternative Energie zu sprechen.
Ach vergessen wir bitte auch nicht die Kosten, für die, durch Atomkraftwerke, gestiegenen Krebserkrankten. Hierfür zahlen auch nicht die Atomkonzerne, nein, auch hierfür zahlen wir....
wenn man dies und auch die Schicksale dieser Menschen bedenkt, so ist in meinen Augen der Preis für Atomenergie viel zu hoch und hierin sind noch nicht einmal Kosten für Unfälle und Verseuchung, wie sie in Tschernobyl und Fukushima aufgetreten sind, miteingerechnet.
Wieso streitet ihr euch denn darüber? Das ist Fakt, Fakt ist auch, dass dieser Umstieg Geld kostet und es gegen Windräder und Leitungen Aufstand gibt. Auch, wenn es bei dir Füchsin nicht so ist, gibt es diesen Widerstand in Deutschland trotzdem.
Der Knackpunkt ist für mich eher, wieso kam es zur jetztigen Situation. Hier sind sehr viele Faktoren zu benennen, den Großteil der Schuld trägt die Politik, weil sie einfach auf Profit und Bequemlichkeit setzte aber auch wir tragen Schuld, denn es waren immer nur wenige, welche sich offen gegen Atomenergie ausgesprochen haben und dagegen demonstriert haben. Wenn wir den Umstieg als wichtigste Priorität gesetzt hätten, so wären wir nun an einem anderen Punkt.
Da wir die Vergangenheit und die Versäumnisse nicht ändern können, sollten wir doch lieber einmal Alternativen suchen.
Weltweit gibt es einige Alternativen zur unschädlichen Energiegewinnung, doch leider hört man hierüber viel zu wenig.
Hier mal eine Alternative, welche m.E. großes Potenzial hat:
http://www.energie-tipp.de/erneuerbare-energien/windkraft/3925994
Energie mittels Flugdrachen zu gewinnen. Simpel aber genial.
Wann wurde sie zum ersten Mal getestet 2007..... mit solchen Innovationen wurde viel zu spät begonnen!
Es gibt so viele Ansätze zur alternativen Energiegewinnung, sodass ich es für ungut und unverantwortlich halte, bei einer solchen Diskussion, nur von den gängingsten und bekanntesten 3-4 Methoden zu sprechen.
Auch wäre hier ein wirkliches Europa sicherlich hilfreich, wir haben europäische Staaten, welche keine bzw. kaum Wirtschaft haben, und kurz vor dem Ruin stehen. Doch diese Staaten haben eines im Überfluss und zwar die Sonne auch haben sie viel Platz und Meer....wieso versuchen wir diese Probleme nicht zu verbinden und so zu lösen?
Hier eine clevere Lösung zu finden, dürfte nicht unmöglich sein.
Wie wäre es z.B. in diesen Ländern eine Alternative-Energie-Industrie auszubauen. Und statt Subventionen zu vergeuden hier zu investieren.
Ich höre, wenn es um eine "Reichensteuer" geht, immer das Argument von den Reichen, dass sie gerne investieren würden in Deutschland aber der Regierung kein Geld zum Verschwenden geben wollen. Das wäre doch einmal eine Möglichkeit für eine nachhaltige und nützliche Investition.
Wenn wir es schaffen, Energie nur aus erneuerbaren Quellen zu erzeugen, so werden die Energiekosten ab einem bestimmten Punkt sinken und überschaubar sein, damit wäre unsere Industrie wettbewerbsfähig, die Kosten im Sozialstaat würden sinken und der Konsument hätte mehr Geld zum Konsumieren, was wiederum ebenfalls der Wirtschaft zu Gute käme.
Ich bin mir sicher, wenn wir geschlossen als Europa über solche Strategien entscheiden würden, sie dann nach einiger Zeit anlaufen und irgendwann sehr effektiv funktionieren, dass dann auch weitere europäische Staaten auf Atomkraft verzichten.
Pioniere braucht die Welt und Utopisten auch, denn nur diese verändern die angestaubte Denkweisen.....
Ach und bitte vergesst bei der ganzen Diskussion nicht, dass auch hohe Kosten für die Atomenergie anfallen, sie sind nur teilweise besser versteckt. Wenn ich überlege, wieviel Gewinn die großen Energiekonzerne gemacht haben und dass sie für die Entsorgung den Steuerzahler zur Kasse bitten und auch viel Subventionen etc vom Staat, also uns, gezahlt wurden und auch die beseitigung von bereits "entsorgtem" Atomabfall wieder vom Steuerzahler finanziert wird, so wäre es nur fair dies in die Diskussion ebenfalls einfließen zu lassen und nicht nur von Kosten für die alternative Energie zu sprechen.
Ach vergessen wir bitte auch nicht die Kosten, für die, durch Atomkraftwerke, gestiegenen Krebserkrankten. Hierfür zahlen auch nicht die Atomkonzerne, nein, auch hierfür zahlen wir....
wenn man dies und auch die Schicksale dieser Menschen bedenkt, so ist in meinen Augen der Preis für Atomenergie viel zu hoch und hierin sind noch nicht einmal Kosten für Unfälle und Verseuchung, wie sie in Tschernobyl und Fukushima aufgetreten sind, miteingerechnet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.08.2012
Wie schon erwähnt, da wo ich wohne, stehen viele Windräder, aber ein Prostest dagegen ist mir neu ...
Ich denke nicht, dass der Unmut gegen die Einrichtung entsprechender Anlagen ausgerechnet aus den Reihen der Atomgegner bzw den Befürwortern der erneuerbaren Energien kommt.
Ich denke nicht, dass der Unmut gegen die Einrichtung entsprechender Anlagen ausgerechnet aus den Reihen der Atomgegner bzw den Befürwortern der erneuerbaren Energien kommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.08.2012
Alle freuen sich wenn es um erneuerbare Energien geht aber sobald dafür dann neue Leitungen gebaut werden müssen fangen die selben Leute, die vorher für erneuerbare Energien waren, dagegen an zu protestieren.
Wir wollen keine neuen Leitungen, überall nur nicht bei uns, bla bla bla
Oder Thema Windkraft, Windräder verschandeln denn Ausblick oder es kommt direkt das Thema Tierschutz, als wenn so ein Vogel zu dumm wäre einem Windrad auszuweichen.
Diese Scheinheilligkeit verhindert auch das wir schneller vorankommen.
Für jedes Problem kann eine Lösung gefunden werden, man muß nur bereit zum Kompromiss sein.
Wir wollen keine neuen Leitungen, überall nur nicht bei uns, bla bla bla
Oder Thema Windkraft, Windräder verschandeln denn Ausblick oder es kommt direkt das Thema Tierschutz, als wenn so ein Vogel zu dumm wäre einem Windrad auszuweichen.
Diese Scheinheilligkeit verhindert auch das wir schneller vorankommen.
Für jedes Problem kann eine Lösung gefunden werden, man muß nur bereit zum Kompromiss sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.08.2012
Vor 40 Jahren konnten die Menschen bereits zum Mond fliegen und auf ihm landen,
vor 70 Jahren wurde die Kernspaltung entdeckt. Seit über 50 Jahren nutzt man Photovoltaik ...
und ich halte es für ein Gerücht, dass die Wissenschaftler nicht längst eine Möglichkeit kennen, diese und andere erneuerbaren Energien so einsetzen zu können, dass sie die gesamte benötigte Energieleistung erbringen.
Es scheint mir mehr eine Frage des Wollens und nicht des Könnens, dass das bislang noch nicht passiert.
vor 70 Jahren wurde die Kernspaltung entdeckt. Seit über 50 Jahren nutzt man Photovoltaik ...
und ich halte es für ein Gerücht, dass die Wissenschaftler nicht längst eine Möglichkeit kennen, diese und andere erneuerbaren Energien so einsetzen zu können, dass sie die gesamte benötigte Energieleistung erbringen.
Es scheint mir mehr eine Frage des Wollens und nicht des Könnens, dass das bislang noch nicht passiert.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.08.2012
war sehr spannend... hier gibts Infos drüber...
http://www.arte.tv/de/Die-Katastrophe-von-Tschernobyl-in-Zahlen/6877744.html
http://www.arte.tv/de/Die-Katastrophe-von-Tschernobyl-in-Zahlen/6877744.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.08.2012
gerade kommt auf arte was über Tschernobyl und die Natur danach...
21.08.2012
Leider ist es so, dass weder Wind-, Wasser und Sonne alleine den Stromverbrauch abdecken können. Deutschland hat nicht umsonst die Kohlekraftwerke wieder in Betrieb genommen. Das grosse Thema ist nicht die Versorgung der Haushalte, sondern die Versorgung der Industrie. ist es klar, wie hoch der Energieverbrauch einer Papierfabrik ist? Atomenergie kann nicht die Lösung sein, aber ich fürchte im Moment haben wir nichts Anderes.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.08.2012
@nicht-gomez ... von heute auf morgen nicht, aber ich schrieb ja schonmal, dass es eigentlich von 1986 genug Zeit gewesen wäre ...
Aber das ist wahrscheinlich so wie bei Patienten, denen vor wenigen Tagen ein Raucherbein amputiert wurde und die man trotz allem im Raucherzimmer qualmend auffindet.
Jeder von denen kennt die Risiken, musste sie bitter am eigenen Leib spüren, aber da ist die unverbesserliche Sucht ...
Für die Regierungen ist es die Sucht nach Geld und Macht, die sie seit einer bitteren Erfahrung vor über 28 Jahren daran hindert, endlich klug zu handeln :(
Wind-, Wasser- und Sonnenenergie gemeinsam könnten Deutschland versorgen - das ist nicht nur aus grünsten Umweltschützerkreisen bekannt.
Aber das ist wahrscheinlich so wie bei Patienten, denen vor wenigen Tagen ein Raucherbein amputiert wurde und die man trotz allem im Raucherzimmer qualmend auffindet.
Jeder von denen kennt die Risiken, musste sie bitter am eigenen Leib spüren, aber da ist die unverbesserliche Sucht ...
Für die Regierungen ist es die Sucht nach Geld und Macht, die sie seit einer bitteren Erfahrung vor über 28 Jahren daran hindert, endlich klug zu handeln :(
Wind-, Wasser- und Sonnenenergie gemeinsam könnten Deutschland versorgen - das ist nicht nur aus grünsten Umweltschützerkreisen bekannt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.08.2012
@Füchsin.
Du redest von Flächeneffektivität. Ich rede von Wirkungsgrad der einzelnen Solarmodule bzw. Zellen.
Du redest von Flächeneffektivität. Ich rede von Wirkungsgrad der einzelnen Solarmodule bzw. Zellen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.08.2012
Im AKW in Belgien - nicht weit weg von NRW - sind Risse entdeckt worden...Belgien denkt übrigens genauso wie Frankreich nicht an einen Ausstieg. Und da hat Weasel schon recht, wir sitzen nur deshalb nicht im dunkeln, weil genau diese AKWs uns den Strom liefern, den wir brauchen.
Das man aber z.b. als Mieter (will heißen ohne eigene Chance davon zu profitieren) durch zu hohe Förderungen die Investitionen anderer Leute mitzahlt, finde ich noch immer unmöglich...
Was mich persönlich stark interessiert, ist eine Kombination aus
http://www.energiewelt.de/web/cms/de/1127914/1561026/energieberatung/energie-sparen-im-haushalt/aktuelles/zukunftsforschung-windrad-fuers-eigene-zuhause/
und bei größeren Häusern oder im Zusammenschluss mit Nachbarn
http://www.bhkw-prinz.de/lichtblick-vw-bhkw-ecoblue-2-0-zuhausekraftwerk/2348
Aber irgendwie kommt das alles eben nicht von heute auf morgen zustande. Das auf lange Sicht der Ausstieg aus der AKW Technologie richtig ist, wird niemand bezweifeln...das dies für Deutschland aber nur politische Schnellschüsse waren, um Wahlen zu gewinnen dürfte ebenso wenig angezweifelt werden.
Verzicht ist natürlich ein guter Weg, ich arbeite ständig daran, meinen Verbrauch zu minimieren - dafür werde ich dann mit ständig steigenden Preisen "belohnt". Habe zuerst auf ESL umgestellt, dann auf LED...habe nach und nach alle Geräte auf A oder A+(+) umgestellt, was auch teuer war...sich kaum rechnet, aber dem Gewissen nützt. Und was machen die "Versorger" ? Passen die Preise an, so das ich immer gleich viel zahlen muss. Wer spart, wird nicht belohnt, ähnlich wie beim Autofahren...es muss auf allen Ebenen umgedacht werden. Nicht nur in Sachen AKW.
Das man aber z.b. als Mieter (will heißen ohne eigene Chance davon zu profitieren) durch zu hohe Förderungen die Investitionen anderer Leute mitzahlt, finde ich noch immer unmöglich...
Was mich persönlich stark interessiert, ist eine Kombination aus
http://www.energiewelt.de/web/cms/de/1127914/1561026/energieberatung/energie-sparen-im-haushalt/aktuelles/zukunftsforschung-windrad-fuers-eigene-zuhause/
und bei größeren Häusern oder im Zusammenschluss mit Nachbarn
http://www.bhkw-prinz.de/lichtblick-vw-bhkw-ecoblue-2-0-zuhausekraftwerk/2348
Aber irgendwie kommt das alles eben nicht von heute auf morgen zustande. Das auf lange Sicht der Ausstieg aus der AKW Technologie richtig ist, wird niemand bezweifeln...das dies für Deutschland aber nur politische Schnellschüsse waren, um Wahlen zu gewinnen dürfte ebenso wenig angezweifelt werden.
Verzicht ist natürlich ein guter Weg, ich arbeite ständig daran, meinen Verbrauch zu minimieren - dafür werde ich dann mit ständig steigenden Preisen "belohnt". Habe zuerst auf ESL umgestellt, dann auf LED...habe nach und nach alle Geräte auf A oder A+(+) umgestellt, was auch teuer war...sich kaum rechnet, aber dem Gewissen nützt. Und was machen die "Versorger" ? Passen die Preise an, so das ich immer gleich viel zahlen muss. Wer spart, wird nicht belohnt, ähnlich wie beim Autofahren...es muss auf allen Ebenen umgedacht werden. Nicht nur in Sachen AKW.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.08.2012
Wenn man sich mal die Gewinnspanne bei zB Crack anguckt, dann könnte man sich doch fragen, warum verkauft ZB Mercedes kein Crack?
...Weil es per Gesetz verboten ist...was hindert uns eigentlich, per Gesetz festzulegen, das soundsoviel Geld, statt in Subventionen/Steuer/Stromvergünstigungen für Konzerne zu fließen, per Leistungsanreiz auszuschütten?
Sagt doch selbst die FDP...Konzerne etc, die in Forschung (und nachweisbar funktioniernde) und zB neue Energiemodelle investiert erhalten Geld.
In einem Land, wo selbst der letzte Furz mit zig Vorschriften und Gesetzen geregelt ist, haperts dann scheinbar an anderer Stelle. Wenn per Gesetz mir verboten wird, jemanden weh zu tun (bzw nur gegen Strafe), dann kann man ebenso Gesetze erlassen, das Firmen für Umweltskandale haften, ihre Mitarbeiter schützen, Autos nur 3Liter brauchen auf 100Km, Kraftwerke Filteranlagen haben, Banken nicht mehr zocken, etc...
Wem dient der Staat, den Menschen oder den Konzernen? (...und bitte, nicht jetzt das totschlagargument, da ne zb gmhb juristische ne person des öfftl. rechts ist...ich meine reale humanoide lebewesen...)
Thomas Jefferson sagte mal:
Wenn die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freihiet.
Wenn das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei.
Es liegt also in unserer Freiheit unsere Regierung um Gesetze zu "bitten", die ein Leben auf diesem Planeten auch noch für die nächsten Generationen möglich macht, ohne, das diese im Dunkeln leuchten.
Und, kleinvieh macht auch Mist, Strom/Energiesparen kann jeder im Kleinen auch...
...Weil es per Gesetz verboten ist...was hindert uns eigentlich, per Gesetz festzulegen, das soundsoviel Geld, statt in Subventionen/Steuer/Stromvergünstigungen für Konzerne zu fließen, per Leistungsanreiz auszuschütten?
Sagt doch selbst die FDP...Konzerne etc, die in Forschung (und nachweisbar funktioniernde) und zB neue Energiemodelle investiert erhalten Geld.
In einem Land, wo selbst der letzte Furz mit zig Vorschriften und Gesetzen geregelt ist, haperts dann scheinbar an anderer Stelle. Wenn per Gesetz mir verboten wird, jemanden weh zu tun (bzw nur gegen Strafe), dann kann man ebenso Gesetze erlassen, das Firmen für Umweltskandale haften, ihre Mitarbeiter schützen, Autos nur 3Liter brauchen auf 100Km, Kraftwerke Filteranlagen haben, Banken nicht mehr zocken, etc...
Wem dient der Staat, den Menschen oder den Konzernen? (...und bitte, nicht jetzt das totschlagargument, da ne zb gmhb juristische ne person des öfftl. rechts ist...ich meine reale humanoide lebewesen...)
Thomas Jefferson sagte mal:
Wenn die Regierung das Volk fürchtet, herrscht Freihiet.
Wenn das Volk die Regierung fürchtet, herrscht Tyrannei.
Es liegt also in unserer Freiheit unsere Regierung um Gesetze zu "bitten", die ein Leben auf diesem Planeten auch noch für die nächsten Generationen möglich macht, ohne, das diese im Dunkeln leuchten.
Und, kleinvieh macht auch Mist, Strom/Energiesparen kann jeder im Kleinen auch...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2012
Für Atomstrom gab es >nie< ein "faires Pricing", keine Entsorgung - da kein Konzept, keine Versicherung - keine Deckungssumme abbildbar, keine Ewigkeitskosteneinpreisung - diese strahlende Ewigkeit ist schlicht nicht vorstellbar, berechenbar und verantwortbar ...
Atomstrom war politisch gewollt, genau so könnte es bei den erneuerbaren Energien sein, viele Großprojekte mit allgemeiner gesellschaftlicher Bedeutung aus den Bereichen Energie, Telekommunikation, Verkehr etc. wurden staatlich geplant, ausgeführt und bezahlt und später als es sich rechnete privatisiert.
Jetzt bei den erneuerbaren Energien wird auf einmal schon vorab die Kostendeckung und die Umlagen berechnet die die Privathaushalte zahlen sollen, warum eigentlich, Abwehrrhetorik aufbauen ?
Beim Militärhaushalt fragt auch niemand ob es sich rechnet, da fahren 30 Jahre Panzer auf 'ner Wiese im Kreis und danach werden neue Panzer angeschafft die wieder im Kreis fahren und zwischenzeitlich wird über Exporte diese Industrie und das Know How über Wasser gehalten, warscheinlich würden 100 Leopard 2 mit 30 Jahre Betriebskosten in etwa den Gegenwert der Energiewende entsprechen (rein fiktiv, nur zur Verdeutlichung).
Mann muß es schlicht wollen, ganz einfach ...
Atomstrom war politisch gewollt, genau so könnte es bei den erneuerbaren Energien sein, viele Großprojekte mit allgemeiner gesellschaftlicher Bedeutung aus den Bereichen Energie, Telekommunikation, Verkehr etc. wurden staatlich geplant, ausgeführt und bezahlt und später als es sich rechnete privatisiert.
Jetzt bei den erneuerbaren Energien wird auf einmal schon vorab die Kostendeckung und die Umlagen berechnet die die Privathaushalte zahlen sollen, warum eigentlich, Abwehrrhetorik aufbauen ?
Beim Militärhaushalt fragt auch niemand ob es sich rechnet, da fahren 30 Jahre Panzer auf 'ner Wiese im Kreis und danach werden neue Panzer angeschafft die wieder im Kreis fahren und zwischenzeitlich wird über Exporte diese Industrie und das Know How über Wasser gehalten, warscheinlich würden 100 Leopard 2 mit 30 Jahre Betriebskosten in etwa den Gegenwert der Energiewende entsprechen (rein fiktiv, nur zur Verdeutlichung).
Mann muß es schlicht wollen, ganz einfach ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2012
Wie kommst du darauf, dass Solarenergie nicht den ausreichenden Wirkungsgrad erzielt?
Ich habe hier ein kleines Beispiel aus meiner Heimatstadt:
"Stadtwerke Flensburg betreiben neue Photovoltaikanlage
03.07.12 | Flensburg. Auf zwei Hallendächern auf dem Kraftwerksgelände der Stadtwerke Flensburg liefern 1.060 neue Photovoltaikmodule umweltfreundlichen "Sonnenstrom" für das Flensburger Stromnetz. Auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern (m2) werden rund 210.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugt. Mit dieser Investition unternehmen die Stadtwerke einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zum "grün" ausgerichteten Energieversorger. Die zukünftig jährlich produzierte Strommenge reicht für 65 Haushalte aus und spart rund 83.000 kg CO2 pro Jahr ein."
Auf gerade mal zwei Dächern des Kraftwerksgeländes befinden sich die Zellen, die über 80.000kg CO2 jährlich einsparen.
Das finde ich schn sehr beachtlich.
Wenn nun jede Stadt das so täte und die Flächen der Photovoltaikmoleküle erweitert werden, sind wir auf einem guten Weg.
Und was die Windkrafträder betrifft:
Ich lebe in einer Region, in denen die Teile seit Jahrzehnten schon ins Landschaftsbild gehören, weil es natürlich an der Küste entsprechend effektiv ist, sie einzusetzen.
Ich kann mich an Diskussionen über die Verunstaltung der Landschaft erinnern, aber die liegen ewig zurück. Mittlerweile haben sich alle an den Anblick gewöhnt.
Also mich stören sie auch nicht - und ob so ein riesiger, grauer Koloss an AKW hübscher anzuschauen ist, bezweifle ich doch sehr.
Ich habe hier ein kleines Beispiel aus meiner Heimatstadt:
"Stadtwerke Flensburg betreiben neue Photovoltaikanlage
03.07.12 | Flensburg. Auf zwei Hallendächern auf dem Kraftwerksgelände der Stadtwerke Flensburg liefern 1.060 neue Photovoltaikmodule umweltfreundlichen "Sonnenstrom" für das Flensburger Stromnetz. Auf einer Fläche von 2.000 Quadratmetern (m2) werden rund 210.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr erzeugt. Mit dieser Investition unternehmen die Stadtwerke einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zum "grün" ausgerichteten Energieversorger. Die zukünftig jährlich produzierte Strommenge reicht für 65 Haushalte aus und spart rund 83.000 kg CO2 pro Jahr ein."
Auf gerade mal zwei Dächern des Kraftwerksgeländes befinden sich die Zellen, die über 80.000kg CO2 jährlich einsparen.
Das finde ich schn sehr beachtlich.
Wenn nun jede Stadt das so täte und die Flächen der Photovoltaikmoleküle erweitert werden, sind wir auf einem guten Weg.
Und was die Windkrafträder betrifft:
Ich lebe in einer Region, in denen die Teile seit Jahrzehnten schon ins Landschaftsbild gehören, weil es natürlich an der Küste entsprechend effektiv ist, sie einzusetzen.
Ich kann mich an Diskussionen über die Verunstaltung der Landschaft erinnern, aber die liegen ewig zurück. Mittlerweile haben sich alle an den Anblick gewöhnt.
Also mich stören sie auch nicht - und ob so ein riesiger, grauer Koloss an AKW hübscher anzuschauen ist, bezweifle ich doch sehr.
Hier in Österreich haben wir zum Glück keine Atomkraftwerke, aber rund um uns herum sind ausreichend vorhanden...
Das hilft aber auch nicht viel, denn der Strom wird auch bei uns vom Ausland zugekauft und ich selbst kann es gar nicht verhindern, dass ich auch Atomstrom geliefert bekomme....
Das hilft aber auch nicht viel, denn der Strom wird auch bei uns vom Ausland zugekauft und ich selbst kann es gar nicht verhindern, dass ich auch Atomstrom geliefert bekomme....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2012
Ahh, die alte Mär? Sorry, dein Strom kommt nicht vom Kraftwerk in deine Steckdose in einer Linie. Woher kommt den der Strom bisher, wieviel Kilowattstunden haben wir expotiert und wieviele impotiert ? Wie sieht denn genau das Handelsvolumen aus zur Zeit ? Auch habe ich überhaupt nicht erwähnt das Deutschland dunkel sein wird ?
Deutschland ist Atomfrei und wir haben Angefangen, super, aber wieviele stehen in Deutschland noch rum und Strahlen ? Ach ja, wir schalten ab und dann passiert ja nix mehr. Abgesehen davon von den restlichen in Europa, die noch a) am Netz sind und b) noch keiner daran denkt die abzuschalten...
Ich habe nichts gesagt von 20 Jahren. Nur bis wir die ersten Fragen geklärt haben, wer z.B. zahlt, das der Strom von A nach B kommt. Eine von vielen nebenbei.
Japan ist schrecklich keine Frage und ich muss bestimmt nicht dahin fliegen und meinen Detektor auszuprobieren. Es ist nur schlimm, das die Deutschen erst abschalten, NACHDEM was passiert ist. Und ausserdem unsere Lieben Nachbarn denken nicht daran uns zu folgen.
Du willst das doppelte für Strom zahlen und neben einem Kohlekraftwerk wohen ?
Und was mit dem Rest der Bevölkerung die nicht das doppelte zahlen können/wollen und nicht neben einem Kraftwerk wohnen wollen/können ? Ausserdem haben wir auch nicht unbegrenzt Kohle...
Deutschland ist Atomfrei und wir haben Angefangen, super, aber wieviele stehen in Deutschland noch rum und Strahlen ? Ach ja, wir schalten ab und dann passiert ja nix mehr. Abgesehen davon von den restlichen in Europa, die noch a) am Netz sind und b) noch keiner daran denkt die abzuschalten...
Ich habe nichts gesagt von 20 Jahren. Nur bis wir die ersten Fragen geklärt haben, wer z.B. zahlt, das der Strom von A nach B kommt. Eine von vielen nebenbei.
Japan ist schrecklich keine Frage und ich muss bestimmt nicht dahin fliegen und meinen Detektor auszuprobieren. Es ist nur schlimm, das die Deutschen erst abschalten, NACHDEM was passiert ist. Und ausserdem unsere Lieben Nachbarn denken nicht daran uns zu folgen.
Du willst das doppelte für Strom zahlen und neben einem Kohlekraftwerk wohen ?
Und was mit dem Rest der Bevölkerung die nicht das doppelte zahlen können/wollen und nicht neben einem Kraftwerk wohnen wollen/können ? Ausserdem haben wir auch nicht unbegrenzt Kohle...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2012
> Ganz klar, die Deutschen werden Strom brauchen...
Die alte Mär vom atomfreien aber dunklen Deutschland schon wieder? Die wurde doch nun oft genug widerlegt.
> und der Atomausstieg war absolut übereilt und mies geplant.
Jo, man hätte natürlich noch 20 Jahre warten können mit dem Ausstieg. Da hätte man den übereilten und mies geplanten Ausstieg dann halt 20 Jahre später gehabt.
Wer mal so richtig kotzen will bucht sich einen Flug nach Japan, fährt mit dem Auto in die Präfektur Fukushima und guckt sich mal in der Gegend um. Wenn man dann an den im Dreck spielenden Kindern vorbei gefahren ist packt man ein Probenglas aus, nimmt eine Bodenprobe und hält den Geigerzähler ran.
Sofortige Übelkeit garantiert.
Freunde von mir waren da um ihre neu entwickelten Strahlungsdetektoren unter Realbedingungen zu testen.
Da zahl ich dann doch lieber das Doppelte für den Strom während ich neben nem Windkraftwerk in der Abluft eines mit aktueller Filtertechnik ausgestatteten Braunkohlekraftwerks wohne.
Die alte Mär vom atomfreien aber dunklen Deutschland schon wieder? Die wurde doch nun oft genug widerlegt.
> und der Atomausstieg war absolut übereilt und mies geplant.
Jo, man hätte natürlich noch 20 Jahre warten können mit dem Ausstieg. Da hätte man den übereilten und mies geplanten Ausstieg dann halt 20 Jahre später gehabt.
Wer mal so richtig kotzen will bucht sich einen Flug nach Japan, fährt mit dem Auto in die Präfektur Fukushima und guckt sich mal in der Gegend um. Wenn man dann an den im Dreck spielenden Kindern vorbei gefahren ist packt man ein Probenglas aus, nimmt eine Bodenprobe und hält den Geigerzähler ran.
Sofortige Übelkeit garantiert.
Freunde von mir waren da um ihre neu entwickelten Strahlungsdetektoren unter Realbedingungen zu testen.
Da zahl ich dann doch lieber das Doppelte für den Strom während ich neben nem Windkraftwerk in der Abluft eines mit aktueller Filtertechnik ausgestatteten Braunkohlekraftwerks wohne.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2012
Habt ihr mal etwas von Earthhour gehört?
http://www.wwf.de/earth-hour-2012/
Bin dafür, dass einmal pro Woche statt einmal jährlich durchzuführen und dann für alle Haushalte verbindlich!
http://www.wwf.de/earth-hour-2012/
Bin dafür, dass einmal pro Woche statt einmal jährlich durchzuführen und dann für alle Haushalte verbindlich!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2012
Zu früh? Oder zu spät? Der nette Referent bestätigte auch, daß der Rückbau ca. 100 Jahre dauert. Und alles was noch brauchbar ist wird zuerst verschachert.
Ist da nicht jeder Tag Wartezeit zu spät?
Ist da nicht jeder Tag Wartezeit zu spät?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2012
So, da wir ja jetzt dabei sind die Atomreaktoren alle runter zu fahren, sind wir ja jetzt wieder alle glücklich, lieben uns und liegen in den Armen und weinen vor Glück...
Komisch nur, das die dummen Deutschen den Atomausstieg fordern und auch durchgesetzt haben. Klar hatten wir die Nase voll von Atommüll, radioaktivität, spätfolgen, strahlung, erbkrankheiten, missbildungen und alles was damit zusammen hängt. Und natürlich muss jemand den ersten Schritt gehen um evtl. weg zu kommen von der Kernenergie. Aber leider hängen noch zig halbwegs laufende Kraftwerke in Europa rum, die auch Strahlen und da kommt niemand auf die Idee, die abzuschalten.
Und warum ?
Ganz klar, die Deutschen werden Strom brauchen...
Egal.
Warum basteln wir net alle Solarzellen aufs Dach ? Weil wir nicht genügend Ressourcen haben, um dauerhaft die Herstellung und austausch von verbrauchten Zellen hin zu bekommen. Wirkungsgrad ganz zu schweigen.
Wollen wir auch neben einem Propeller leben der Strom macht ?
Laut, hoch, verschandelt das Landschaftsbild.
Braunkohle ? Schwarzkohle ? Hoher Wirkungsgrad, bezahlbarer Strom... aber miese Luft, kohle nicht für ewig da und der Riesenbagger da, schlimm.
Von Wasserkraftwerken oder so, fange ich gar nicht erst an.
Sorry, wir haben zur Zeit keine effektive Alternative zu Atomstrom und der Atomausstieg war absolut übereilt und mies geplant.
Leider wird es auch einige Zeit dauern, bis neue Technologien zur Stromerzeugung da sind. Kernfusion z.B.
Komisch nur, das die dummen Deutschen den Atomausstieg fordern und auch durchgesetzt haben. Klar hatten wir die Nase voll von Atommüll, radioaktivität, spätfolgen, strahlung, erbkrankheiten, missbildungen und alles was damit zusammen hängt. Und natürlich muss jemand den ersten Schritt gehen um evtl. weg zu kommen von der Kernenergie. Aber leider hängen noch zig halbwegs laufende Kraftwerke in Europa rum, die auch Strahlen und da kommt niemand auf die Idee, die abzuschalten.
Und warum ?
Ganz klar, die Deutschen werden Strom brauchen...
Egal.
Warum basteln wir net alle Solarzellen aufs Dach ? Weil wir nicht genügend Ressourcen haben, um dauerhaft die Herstellung und austausch von verbrauchten Zellen hin zu bekommen. Wirkungsgrad ganz zu schweigen.
Wollen wir auch neben einem Propeller leben der Strom macht ?
Laut, hoch, verschandelt das Landschaftsbild.
Braunkohle ? Schwarzkohle ? Hoher Wirkungsgrad, bezahlbarer Strom... aber miese Luft, kohle nicht für ewig da und der Riesenbagger da, schlimm.
Von Wasserkraftwerken oder so, fange ich gar nicht erst an.
Sorry, wir haben zur Zeit keine effektive Alternative zu Atomstrom und der Atomausstieg war absolut übereilt und mies geplant.
Leider wird es auch einige Zeit dauern, bis neue Technologien zur Stromerzeugung da sind. Kernfusion z.B.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2012
Oh Mißt, mein letzter Beitrag ist weg.
Das ging noch weiter. Er wußte auch zu Tschnobyl und Fukoshima was zu sagen. Das eine kam durch menschliche Spielereien und das andere war gar nciht so schlimm, weil sie super schnell reagierten.
Das ging noch weiter. Er wußte auch zu Tschnobyl und Fukoshima was zu sagen. Das eine kam durch menschliche Spielereien und das andere war gar nciht so schlimm, weil sie super schnell reagierten.
Verarscht du uns - oder haben die dich verarscht???
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2012
Ich habe vor ein paar Wochen Brokdorf besichtigt. Das war spannend. Vor allem war ich erstaunt, wie völlig unbedenklich so ein Kernkraftwerk ist.
Uran wird von Hand in Brennstäbe gesteckt - völlig ungefährlich.
Die Brennstäbe sind in destiliertem Wasser. Das kann nicht strahlen - also auch völlig ungefährlich.
Und mit dem heißen Wasser werden dann Turbinen aus einem extra Kreislauf angetrieben.
Und die alten Brennstäbe? Die liegen nun in so einem viereckigen Gebäude und sind nur 35 Grad warm
Ach ja und das Gebäude? Das ist ja rund und deshalb kann kein Flugzeug reinfliegen.
Und drumherum gibt es keine Strahlen, denn auf dem Gelände nisten sogar Vögel und es gibt auch Blumen.
Es war einfach erstaunlich wie die argumentierten. Mir lief es oft genug eiskalt den Rücken hinunter.
Uran wird von Hand in Brennstäbe gesteckt - völlig ungefährlich.
Die Brennstäbe sind in destiliertem Wasser. Das kann nicht strahlen - also auch völlig ungefährlich.
Und mit dem heißen Wasser werden dann Turbinen aus einem extra Kreislauf angetrieben.
Und die alten Brennstäbe? Die liegen nun in so einem viereckigen Gebäude und sind nur 35 Grad warm
Ach ja und das Gebäude? Das ist ja rund und deshalb kann kein Flugzeug reinfliegen.
Und drumherum gibt es keine Strahlen, denn auf dem Gelände nisten sogar Vögel und es gibt auch Blumen.
Es war einfach erstaunlich wie die argumentierten. Mir lief es oft genug eiskalt den Rücken hinunter.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2012
Volle Zustimmung zu kaeferliebe, insbesondere zum Fazit!
Zum Thema Mutationen: als 1986 Tschernobyl passierte, hatte ich in Österreich gerade schriftliche Matura und musste auch ausser Haus. Hier in Österreich waren wir wenig und verspätet informiert worden.
Überlicherweise finde ich sehr oft 4-blättrige Klees, auch im Vorbeigehen.
Was in den drei Wochen nach dem Ereignis aber in unserem Garten zu finden war, erschreckte sogar mich. Es gab dort in der Wiese einen Bereich von ca. 1,5 m², an dem konnte ich die 4-blättrigen Klees schlichtweg "ernten". Es waren sicherlich an die 120 Stück!!!
Danach war keine Ernte mehr möglich, die neue Gernation war wieder 3-blättrig...
Ich denke, das war eine Art Spontanmutation, aber nachdenklich macht es mich trotzdem.
Überlicherweise finde ich sehr oft 4-blättrige Klees, auch im Vorbeigehen.
Was in den drei Wochen nach dem Ereignis aber in unserem Garten zu finden war, erschreckte sogar mich. Es gab dort in der Wiese einen Bereich von ca. 1,5 m², an dem konnte ich die 4-blättrigen Klees schlichtweg "ernten". Es waren sicherlich an die 120 Stück!!!
Danach war keine Ernte mehr möglich, die neue Gernation war wieder 3-blättrig...
Ich denke, das war eine Art Spontanmutation, aber nachdenklich macht es mich trotzdem.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.08.2012
unabhängig davon, woher unser energiebedarf gedeckt wird. hat jeder die möglichkeit dafür zu sorgen, dass weniger energie verbraucht wird.
eine stunde weniger am tag radio hören/tv schauen
einen kilometer weniger mit dem auto fahren
machen viele mit. spart das sehr viel energie
also verzicht ist die zukunft!
eine stunde weniger am tag radio hören/tv schauen
einen kilometer weniger mit dem auto fahren
machen viele mit. spart das sehr viel energie
also verzicht ist die zukunft!