Du sagst, dass in den Betrieben mit Tarifvertrag gleiche Arbeit gleich bezahlt wird? Entweder hast du dich noch nie wirklich mit dem Thema befasst - oder du glaubst auch noch an den Ostermann und Weihnachtshasen. Denn es ist ein Leichtes, die Frauen in eine tiefere Lohngruppe einzuordnen oder den Gehaltsrahmen auszunutzen. Wird nicht nur immer wieder versucht - sondern auch immer wieder getan. Dass man in Deutschland nicht über Geld spricht, hilft zusätzlich, diese Unterschiede weiter aufrechtzuhalten.
Bei den Außentariflichen wird es nochmal schwieriger. Denn da kann man viel schwieriger vergleichen - und umso einfacher Begründungen für die unterschiedliche Bezahlung finden.
Du hast in deinem ersten empörten Postig geschrieben: ... ein Jahr danach unangekündigt schwanger wurde... Du weiß aber schon, dass Frau manchmal auch unerwartet - also ungeplant - schwanger werden kann? Und sogar wenn sie darauf gearbeitet hat - wo ist das Problem? Sie ist ja nur schwanger, sie bleibt dem Unternehmen noch eine Weile erhalten, kann einen Interims-Manager noch einarbeiten und in der Elternzeit auch Teilzeit arbeiten. Es ist noch genug Zeit zur Planung da gewesen - wenn man denn gewollt und gemacht hätte, statt sich darüber aufzuregen, wie gemein das von ihr ist, einfach so Kind zu bekommen. Ohne Vorwarnung!
Es hätte ja auch passieren können, dass man einen Mann auf den Posten gesetzt hätte, der ein Jahr danach einen schweren Ski-Unfall gehabt hätte mit einem mehrmonatigen Klinik-Aufenthalt, vielen OPs usw. Man hätte dann auch - von jetzt auf sofort und nicht erst in paar Wochen/Monaten - einen Ersatz finden müssen. Aber es hätte keiner herumgelaufen und sich darüber aufgeregt, dass er unangekündigt so einen Unfall hätte nicht haben dürfen und er sein Krankenhaus-Geld jetzt nach dem höheren Lohn berechnet bekommt... Allein diese Sichtweise - die nicht nur du hast - beweist die Diskriminierung und macht die Gleichstellungsbeauftragte notwendig, die dafür sorgen sollen - so weit sie das überhaupt können - dass frau sich gegen solche Chefs und Kollegen wehren können.
Bei den Außentariflichen wird es nochmal schwieriger. Denn da kann man viel schwieriger vergleichen - und umso einfacher Begründungen für die unterschiedliche Bezahlung finden.
Du hast in deinem ersten empörten Postig geschrieben: ... ein Jahr danach unangekündigt schwanger wurde... Du weiß aber schon, dass Frau manchmal auch unerwartet - also ungeplant - schwanger werden kann? Und sogar wenn sie darauf gearbeitet hat - wo ist das Problem? Sie ist ja nur schwanger, sie bleibt dem Unternehmen noch eine Weile erhalten, kann einen Interims-Manager noch einarbeiten und in der Elternzeit auch Teilzeit arbeiten. Es ist noch genug Zeit zur Planung da gewesen - wenn man denn gewollt und gemacht hätte, statt sich darüber aufzuregen, wie gemein das von ihr ist, einfach so Kind zu bekommen. Ohne Vorwarnung!
Es hätte ja auch passieren können, dass man einen Mann auf den Posten gesetzt hätte, der ein Jahr danach einen schweren Ski-Unfall gehabt hätte mit einem mehrmonatigen Klinik-Aufenthalt, vielen OPs usw. Man hätte dann auch - von jetzt auf sofort und nicht erst in paar Wochen/Monaten - einen Ersatz finden müssen. Aber es hätte keiner herumgelaufen und sich darüber aufgeregt, dass er unangekündigt so einen Unfall hätte nicht haben dürfen und er sein Krankenhaus-Geld jetzt nach dem höheren Lohn berechnet bekommt... Allein diese Sichtweise - die nicht nur du hast - beweist die Diskriminierung und macht die Gleichstellungsbeauftragte notwendig, die dafür sorgen sollen - so weit sie das überhaupt können - dass frau sich gegen solche Chefs und Kollegen wehren können.
@ Hanna
Ich denke die meisten Frauen wissen es ja eh nicht ab dem 1. Tag, wenn sie schwanger sind und die Zeitspanne ist ja lange genug, um darüber zu reden.
Für mich wäre der Fall, so wie du ihn geschildert hast, eben auch ein Argument zu sagen, dass solche Vorgesetzten es nicht verstanden haben. Aber hier kommt wieder meine Anmerkung zu "Das Unrecht des einen entschuldigt nicht das des Anderen". Damit meine ich, dass dies eben KEIN Argument dafür sein sollte dann seinerseits die Schwangerschaft verheimlichen zu wollen.
Ich denke, weil ich auch schon mehrere Jahre in dem Unternehmen tätig bin, dass man damit an der Basis und selbst bei Vernünftig eingestellten Männern in der Abteilung mehr an Ansehen einbüßt als anders herum. Und auch männliche Kollegen haben eine Grenze, wo sie sagen, dass ein Chef so nicht mit einer Mutter umspringen kann, wenn man es eben mitbekommt.
Dafür sind solche gesetzlichen Regelungen GUT und auch notwendig, aber hier geht es eben ein Stück weit auch um Fairness auf beiden Seiten.
Wenn der Mann sich nach der Schwangerschaft so "spontan" umorientiert hat, dann stelle ich mir auch oft die Frage, ob die Freude auf das Kind da bei beiden gleich groß war oder ob es primär der Wunsch der Frau war Mutter zu werden. Ich will das nicht schlecht reden, im Gegenteil, aber jeder sollte sich Gedanken darüber machen, ob der Partner für solch einen langen Lebensabschnitt geeignet ist oder nicht. Scheinbar fehlt diese Menschenkenntnis oft auch ein bisschen bzw. die eigenen Ziele und Ideen mit der Selbstverwirklichung sind halt wichtiger als solche Risiken. :(
Trotzdem ist ja nun mal auch der Vater in solche einer Situation verpflichtet seinen Teil beizutragen und auch hier hat der Gesetzgeber entsprechende Regelungen getroffen. Wenn der Mann dann nicht arbeitet ist das auch wieder eine Sache, wie gut in meinen Partner vorher einschätzen kann. Aber das ist nur meine Sicht der Dinge und deswegen habe ich weder Kinder noch einen Ehepartner, weil ich dieses Vertrauen bis jetzt nicht aufbauen konnte.
Ich denke die meisten Frauen wissen es ja eh nicht ab dem 1. Tag, wenn sie schwanger sind und die Zeitspanne ist ja lange genug, um darüber zu reden.
Für mich wäre der Fall, so wie du ihn geschildert hast, eben auch ein Argument zu sagen, dass solche Vorgesetzten es nicht verstanden haben. Aber hier kommt wieder meine Anmerkung zu "Das Unrecht des einen entschuldigt nicht das des Anderen". Damit meine ich, dass dies eben KEIN Argument dafür sein sollte dann seinerseits die Schwangerschaft verheimlichen zu wollen.
Ich denke, weil ich auch schon mehrere Jahre in dem Unternehmen tätig bin, dass man damit an der Basis und selbst bei Vernünftig eingestellten Männern in der Abteilung mehr an Ansehen einbüßt als anders herum. Und auch männliche Kollegen haben eine Grenze, wo sie sagen, dass ein Chef so nicht mit einer Mutter umspringen kann, wenn man es eben mitbekommt.
Dafür sind solche gesetzlichen Regelungen GUT und auch notwendig, aber hier geht es eben ein Stück weit auch um Fairness auf beiden Seiten.
Wenn der Mann sich nach der Schwangerschaft so "spontan" umorientiert hat, dann stelle ich mir auch oft die Frage, ob die Freude auf das Kind da bei beiden gleich groß war oder ob es primär der Wunsch der Frau war Mutter zu werden. Ich will das nicht schlecht reden, im Gegenteil, aber jeder sollte sich Gedanken darüber machen, ob der Partner für solch einen langen Lebensabschnitt geeignet ist oder nicht. Scheinbar fehlt diese Menschenkenntnis oft auch ein bisschen bzw. die eigenen Ziele und Ideen mit der Selbstverwirklichung sind halt wichtiger als solche Risiken. :(
Trotzdem ist ja nun mal auch der Vater in solche einer Situation verpflichtet seinen Teil beizutragen und auch hier hat der Gesetzgeber entsprechende Regelungen getroffen. Wenn der Mann dann nicht arbeitet ist das auch wieder eine Sache, wie gut in meinen Partner vorher einschätzen kann. Aber das ist nur meine Sicht der Dinge und deswegen habe ich weder Kinder noch einen Ehepartner, weil ich dieses Vertrauen bis jetzt nicht aufbauen konnte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.04.2016
Ich schau mir die Belege, die du noch nachgetragen später an, bin gerade ein bißchen in Eile.
1.) Das mit der Arbeitsteilung und Unterstützung von Eltern gegenseitig ist heute viel unselbstverständlicher als es sein sollte.
2.) Die ersten 3 Schwangerschaftsmonate erzählt man nicht von seiner Schwangerschaft, weil ein ganz hoher Anteil von Kindern in diesen Monaten noch stirbt. Ab dem 5. dürfte mans sehen - von daher sind das 2 Monate, von denen du da sprichst.
Ich hatte das übrigens schon mal, dass ein Exchef von mir eine Kollegin, die schwanger geworden ist, ab dem Zeitpunkt ihrer Schwangerschaft komplett ignoriert hat. Er hat kein Wort mehr mit ihr gesprochen, sie nicht mehr zu Meetings eingeladen und - obwohl es da gesetzliche Bestimmungen gibt - ihr ein wenig nahegelegt, sie könne sich doch für später schon mal was anderes suchen, er bräuchte flexible Mitarbeiter. Wenige Wochen nach der Geburt hat sich dann ihr Ehemann in eine andere verliebt, die er kennengelernt hatte, weil er ja jetzt viel mit Freunden unterwegs war, da es zuhause "irgendwie stressig war". Ich weiß nicht, ob du alleinerziehende Mütter in deinem Bekanntenkreis hast, aber das ist wirklich eine riesengroße Arschkarte.... organisatorisch und finanziell.
Also: Es kann gute Gründe geben, so etwas nicht so früh zu sagen. Kommt auf das Umfeld an. Und in einem männerdominierten Beruf als "Chefin" ist das vielleicht auch nicht so einfach.
1.) Das mit der Arbeitsteilung und Unterstützung von Eltern gegenseitig ist heute viel unselbstverständlicher als es sein sollte.
2.) Die ersten 3 Schwangerschaftsmonate erzählt man nicht von seiner Schwangerschaft, weil ein ganz hoher Anteil von Kindern in diesen Monaten noch stirbt. Ab dem 5. dürfte mans sehen - von daher sind das 2 Monate, von denen du da sprichst.
Ich hatte das übrigens schon mal, dass ein Exchef von mir eine Kollegin, die schwanger geworden ist, ab dem Zeitpunkt ihrer Schwangerschaft komplett ignoriert hat. Er hat kein Wort mehr mit ihr gesprochen, sie nicht mehr zu Meetings eingeladen und - obwohl es da gesetzliche Bestimmungen gibt - ihr ein wenig nahegelegt, sie könne sich doch für später schon mal was anderes suchen, er bräuchte flexible Mitarbeiter. Wenige Wochen nach der Geburt hat sich dann ihr Ehemann in eine andere verliebt, die er kennengelernt hatte, weil er ja jetzt viel mit Freunden unterwegs war, da es zuhause "irgendwie stressig war". Ich weiß nicht, ob du alleinerziehende Mütter in deinem Bekanntenkreis hast, aber das ist wirklich eine riesengroße Arschkarte.... organisatorisch und finanziell.
Also: Es kann gute Gründe geben, so etwas nicht so früh zu sagen. Kommt auf das Umfeld an. Und in einem männerdominierten Beruf als "Chefin" ist das vielleicht auch nicht so einfach.
@ Hanna
Leider haben wir in vielen Themen scheinbar an einander vorbei geredet.
Wie du vielleicht noch in meinem Nachtrag gesehen hast gibt es eben zu diesen Statistiken offizielle Aussagen.
Hier wird eben nur nach Branchen oder höchstens noch nach Einkommensgruppen unterschieden.
Die einzelnen Gehälter werden hier NICHT verglichen.
Das will man aber aus dieser Statistik heraus ziehen und genau dieses Argument hast du ja auch gebracht!
Dafür müsste man dann erst einmal eine fundiertere Grundlage haben und nicht nur so eine Vermutung.
Dies ist genauso ein "Wunschdenken" der Frauen, wie anders herum. Das Frauen prozentual nicht so einkommensstarke Jobs haben liegt zum Teil auch an der Art der Jobs und der Arbeitszeiten. Bei uns sind z.B. Frauen auf Grund gesetzlicher Bestimmungen für einige Berufe und Tätigkeiten nicht zugelassen, für die Männer durch Erschwerniszulagen sehr hohe Gehälter bekommen. Man sollte eben die Summe aller Faktoren beurteilen und sich nicht nur die Rosinen raus picken.
Mir geht es hier lediglich um Transparenz und das meine ich auch damit, dass das eine Unrecht nicht das andere entschuldigt. Wenn es einen sachlichen Unterschied und eine offenkundige Benachteiligung gibt, dann gehört diese abgestellt, aber Behauptungen auf Grund von falsch bewerteten Statistiken sind dann bitte auch zu unterlassen.
Was die Frauen angeht gibt es, oder sollte es zumindest, hier auch noch einen passenden Mann geben. Mir ist bewusst, dass die emanzipierte Frau dank Samenbank auch ohne Mann schwanger werden kann ,aber diesen Fall denke ich klammern wir hier mal aus.
Natürlich bekommt man in der Zeit, in der man nicht arbeitet nur 2/3 des Gehaltes, weil man ja auch nicht arbeitet, oder? Dafür hat man ja noch den anderen Partner oder man kann nach der Elternzeit ja auch selbst wieder arbeiten gehen und der Mann betreut die Kinder.
Es ging hier bitte nicht darum, dass die Frau mit dem Arbeitgeber ihren Eisprung diskutieren soll, sondern darum, dass man eine Schwangerschaft wissentlich so lange geheim hält bis man es optisch nicht mehr "vermeiden" kann. Eine Schwangerschaft dauert in der Regel etwa 9 Monate. Dies ist genug Zeit für die Angestellte und ihren Arbeitgeber nach gemeinsamen Lösungen zu suchen (WENN man daran interessiert ist).
Wenn man natürlich versucht den Arbeitgeber hier vor vollendete Tatsachen zu setzen, dann kann er gesetzlich da zwar nicht gegen unternehmen und das habe ich auch geschrieben, aber das Vertrauensverhältnis ist danach GESTÖRT. Das ist der viel wichtigere Punkt.
Eine Frau muss nicht unbedingt mit Voranmeldung schwanger werden, aber so ein Verhalten zeigt eben, dass Wertschätzung auf beiden Seiten nicht vorhanden ist.
Leider haben wir in vielen Themen scheinbar an einander vorbei geredet.
Wie du vielleicht noch in meinem Nachtrag gesehen hast gibt es eben zu diesen Statistiken offizielle Aussagen.
Hier wird eben nur nach Branchen oder höchstens noch nach Einkommensgruppen unterschieden.
Die einzelnen Gehälter werden hier NICHT verglichen.
Das will man aber aus dieser Statistik heraus ziehen und genau dieses Argument hast du ja auch gebracht!
Dafür müsste man dann erst einmal eine fundiertere Grundlage haben und nicht nur so eine Vermutung.
Dies ist genauso ein "Wunschdenken" der Frauen, wie anders herum. Das Frauen prozentual nicht so einkommensstarke Jobs haben liegt zum Teil auch an der Art der Jobs und der Arbeitszeiten. Bei uns sind z.B. Frauen auf Grund gesetzlicher Bestimmungen für einige Berufe und Tätigkeiten nicht zugelassen, für die Männer durch Erschwerniszulagen sehr hohe Gehälter bekommen. Man sollte eben die Summe aller Faktoren beurteilen und sich nicht nur die Rosinen raus picken.
Mir geht es hier lediglich um Transparenz und das meine ich auch damit, dass das eine Unrecht nicht das andere entschuldigt. Wenn es einen sachlichen Unterschied und eine offenkundige Benachteiligung gibt, dann gehört diese abgestellt, aber Behauptungen auf Grund von falsch bewerteten Statistiken sind dann bitte auch zu unterlassen.
Was die Frauen angeht gibt es, oder sollte es zumindest, hier auch noch einen passenden Mann geben. Mir ist bewusst, dass die emanzipierte Frau dank Samenbank auch ohne Mann schwanger werden kann ,aber diesen Fall denke ich klammern wir hier mal aus.
Natürlich bekommt man in der Zeit, in der man nicht arbeitet nur 2/3 des Gehaltes, weil man ja auch nicht arbeitet, oder? Dafür hat man ja noch den anderen Partner oder man kann nach der Elternzeit ja auch selbst wieder arbeiten gehen und der Mann betreut die Kinder.
Es ging hier bitte nicht darum, dass die Frau mit dem Arbeitgeber ihren Eisprung diskutieren soll, sondern darum, dass man eine Schwangerschaft wissentlich so lange geheim hält bis man es optisch nicht mehr "vermeiden" kann. Eine Schwangerschaft dauert in der Regel etwa 9 Monate. Dies ist genug Zeit für die Angestellte und ihren Arbeitgeber nach gemeinsamen Lösungen zu suchen (WENN man daran interessiert ist).
Wenn man natürlich versucht den Arbeitgeber hier vor vollendete Tatsachen zu setzen, dann kann er gesetzlich da zwar nicht gegen unternehmen und das habe ich auch geschrieben, aber das Vertrauensverhältnis ist danach GESTÖRT. Das ist der viel wichtigere Punkt.
Eine Frau muss nicht unbedingt mit Voranmeldung schwanger werden, aber so ein Verhalten zeigt eben, dass Wertschätzung auf beiden Seiten nicht vorhanden ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.04.2016
Das gilt überall dort kein Tarif gilt und Führungskräfte werde i.d.R. außertariflich bezahlt, auch wenn sie unter den IG-Metall-Rahmenvertrag ERA fallen. Der richtet sich primär an Arbeiter und Angestellte.
Die oben benannten Statistiken beziehen sich auf dieselbe Branche d.h. auf ähnliche Jobs und auf eine ähnliche Wertigkeit der Tätigkeit (= gleicher Leute), was ich auch schon gesagt, du aber überlesen hattest. Was für ein Unrecht entschuldige ich eigentlich überhaupt? Welchen Sinn hätte es, jemanen der priveligierten Mehrheit zum Vertreter der benachteiligten Minderheit zu machen - könnte man da wirklich ein objektives Arbeiten erwarten?
Wenn man die Summe aller Einkommen nimmt und durch die Anzahl der jeweiligen Beschäftigten teilt, erhält man das Durchschnittsgehalt. Das ist Statistik, das was DU da beschreibst ist eine Milchmädchenrechnung und ich glaube nicht, das Forsa so arbeitet. Das wirkt eher wie "ich will das nicht glauben, also haben die bestimmt gemogelt". Ansonsten hätte ich dafür gerne Belege.
Ansonsten: Frauen VERZICHTEN, wenn sie Kinder kriegen auf 1/3 ihres Gehaltes und müssen dann von diesen 2/3 (plus Kindergeld) nicht nur sich selbst, sondern auch das Kind und seine wachsenden Bedürfnisse versorgen. Würden sie diese Einbußen nicht in in Kauf nehmen, würde unsere Gesellschaft aussterben, was sie ja schon fast tut. Natürlich ist es für den Arbeitgeber "nicht toll", aber wir haben diese Schutzgesetze für Frauen, weil es gesellschaftlich sinnvoll ist, dass sie das tun. Wenn Frauen Mütter werden, "arbeiten" sie innerhalb der Familie für gut die Hälfte ihres Gehaltes für die Gesellschaft. So kann man das auch sehen..... Ich finde, das tun noch viel zu wenige, ein entfernter Bekannter sagte neulich, gefragt nach Elternzeit "er würde einfach andere Prioritäten setzen". Was wird denn aus Kindern, wenn beide Partner ihre Prioritäten so setzen? Sollte man doch froh sein das (irgendeiner) von beiden Kinder zur Priorität macht und nicht denken, dass es jetzt die pure Selbstverwirklichung und Urlaub ist, sich dutzende Male am Tag anspuken und ankacken zu lassen, sowie sich komplett nach den Bedürfnissen eines anderen zu richten.
Wenn ich das schon höre "unangekündigt schwanger" - hätte sie ihrem Arbeitgeber vorher ihren Zyklus und ihren Geschlechtsverkehr mitteilen sollen, zusammen mit einer Wahrscheinlichkeit, ob sie schwanger werden kann? Schwangerschaften kann man auch nicht 100tig planen, sie werden nur wahrscheinlicher, wenn man nichts mehr dagegen tut und selbst dann kann es bei einer gesunden Frau auch Jahre dauern. Es gibt genug Leute, die sich über die Chance freuen mal interimsmäßig Erfahrungen als Führungskraft zu sammeln, das kann auch eine große Chance sein.
Und um zum Thema zurück zu kommen: Ich finds gut, wenn Menschen die Wahl haben - ob sie heiraten wollen, ob sie Karriere machen wollen etc. und ich unterstelle, dass man eine gewisse geistige Reife haben muß (die ein Kind nicht hat) um überhaupt grob zu wissne was man will. Von dahe sind Verheiratungen von Kindern - Männern und Frauen - scheiße, weil sie in der Regel nur den Interessen des älteren Ehepartners und/oder der Eltern dienen.
ABER: Dieses "unterschreib, erleichtere dein Gewissen und dann wird die Welt schon besser werden" finde ich immer noch doof.
Die oben benannten Statistiken beziehen sich auf dieselbe Branche d.h. auf ähnliche Jobs und auf eine ähnliche Wertigkeit der Tätigkeit (= gleicher Leute), was ich auch schon gesagt, du aber überlesen hattest. Was für ein Unrecht entschuldige ich eigentlich überhaupt? Welchen Sinn hätte es, jemanen der priveligierten Mehrheit zum Vertreter der benachteiligten Minderheit zu machen - könnte man da wirklich ein objektives Arbeiten erwarten?
Wenn man die Summe aller Einkommen nimmt und durch die Anzahl der jeweiligen Beschäftigten teilt, erhält man das Durchschnittsgehalt. Das ist Statistik, das was DU da beschreibst ist eine Milchmädchenrechnung und ich glaube nicht, das Forsa so arbeitet. Das wirkt eher wie "ich will das nicht glauben, also haben die bestimmt gemogelt". Ansonsten hätte ich dafür gerne Belege.
Ansonsten: Frauen VERZICHTEN, wenn sie Kinder kriegen auf 1/3 ihres Gehaltes und müssen dann von diesen 2/3 (plus Kindergeld) nicht nur sich selbst, sondern auch das Kind und seine wachsenden Bedürfnisse versorgen. Würden sie diese Einbußen nicht in in Kauf nehmen, würde unsere Gesellschaft aussterben, was sie ja schon fast tut. Natürlich ist es für den Arbeitgeber "nicht toll", aber wir haben diese Schutzgesetze für Frauen, weil es gesellschaftlich sinnvoll ist, dass sie das tun. Wenn Frauen Mütter werden, "arbeiten" sie innerhalb der Familie für gut die Hälfte ihres Gehaltes für die Gesellschaft. So kann man das auch sehen..... Ich finde, das tun noch viel zu wenige, ein entfernter Bekannter sagte neulich, gefragt nach Elternzeit "er würde einfach andere Prioritäten setzen". Was wird denn aus Kindern, wenn beide Partner ihre Prioritäten so setzen? Sollte man doch froh sein das (irgendeiner) von beiden Kinder zur Priorität macht und nicht denken, dass es jetzt die pure Selbstverwirklichung und Urlaub ist, sich dutzende Male am Tag anspuken und ankacken zu lassen, sowie sich komplett nach den Bedürfnissen eines anderen zu richten.
Wenn ich das schon höre "unangekündigt schwanger" - hätte sie ihrem Arbeitgeber vorher ihren Zyklus und ihren Geschlechtsverkehr mitteilen sollen, zusammen mit einer Wahrscheinlichkeit, ob sie schwanger werden kann? Schwangerschaften kann man auch nicht 100tig planen, sie werden nur wahrscheinlicher, wenn man nichts mehr dagegen tut und selbst dann kann es bei einer gesunden Frau auch Jahre dauern. Es gibt genug Leute, die sich über die Chance freuen mal interimsmäßig Erfahrungen als Führungskraft zu sammeln, das kann auch eine große Chance sein.
Und um zum Thema zurück zu kommen: Ich finds gut, wenn Menschen die Wahl haben - ob sie heiraten wollen, ob sie Karriere machen wollen etc. und ich unterstelle, dass man eine gewisse geistige Reife haben muß (die ein Kind nicht hat) um überhaupt grob zu wissne was man will. Von dahe sind Verheiratungen von Kindern - Männern und Frauen - scheiße, weil sie in der Regel nur den Interessen des älteren Ehepartners und/oder der Eltern dienen.
ABER: Dieses "unterschreib, erleichtere dein Gewissen und dann wird die Welt schon besser werden" finde ich immer noch doof.
@ Hanna
Diesen Verdienstunterschied, den du da ansprichst gibt es in der Industrie nicht und kann es auf Grund des AGG und anderen gesetzlichen Regelungen auch nicht geben. Wenn die Führungskraft nach Tarif bezahlt wird, dann erhält sie das gleiche Gehalt, wie ihre männlichen Kollegen. Auf welcher Basis sollte man da auch ein anderes Gehalt bekommen.
Diese wirren Statistiken, die besagen sollen, dass Frauen WENIGER verdienen als Männer lassen eine wichtige Prämisse außer acht. Nämlich dass BEIDE, die da verglichen werden den gleichen Job machen. Wenn ich in einer Branche einfach die Summe aller Einkommen nehme und diese auf die Geschlechter aufteile, dann wäre auch in unserem Konzern klar, dass Frauen weniger verdienen als die Männer. Das liegt aber nicht an "unfairer" Bezahlung, sondern an der Verteilung der Arbeit. Wenn zwei Kollegen den GLEICHEN Job machen, dann werden sie auch schon lange gleich bezahlt. In Betrieben mit ERA wird eben nach der Arbeit und nicht nach der Qualifizierung gezahlt. Ein Dr. der nur als Hilfskraft arbeitet wird eben auch nur als Hilfskraft bezahlt, egal wie lange er studiert hat. An dieser Stelle wird das oft schon ein wenig verdreht und ich wäre total für mehr Gleichberechtigung, wenn dieser Klüngel nicht wäre und man eben für mehr Transparenz einstehen könnte. Leider ist das auch bei diesen tollen "Gleichstellungsbeauftragten" nicht der Fall. Tja, wenn man das eine Unrecht mit dem anderen entschuldigen will, dann muss man sich nicht wundern, wenn die Akzeptanz sinkt.
Wir hatten gerade auch wieder ein negativ Beispiel in unserem Unternehmen, wo eine Frau auf eine Teamleiterstelle befördert wurde und ein Jahr danach unangekündigt schwanger wurde. Sie will neben dem Mutterschutz nun volle Elternzeit in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass die neue Stelle sofort für über ein Jahr zwischen besetzt werden muss. Natürlich ist eine Frau nicht verpflichtet ihren Arbeitgeber über eine Schwangerschaft zu unterrichten, aber für den Arbeitgeber ist ein Ausfall in solch einer Managementposition schon doof und die Zwischenbesetzung ein Problem, weil man nicht weiß, was man nach dem Jahr mit der Person anstellt. Männer können zwar auch in Elternzeit gehen, müssen dies aber vorher beim Arbeitgeber beantragen. Hier herrscht einfach noch ein Unterschied und somit auch Befindlichkeiten, die man einfach mit FAIREM Umgang an dieser Stelle lösen könnte. Für die Frau ist es toll, weil das Elterngeld natürlich nach ihrem neuen Gehalt berechnet wird und darauf kam es an! Man sollte sich gegenseitig wertschätzen, wenn das System funktionieren soll.
Edit - Hier noch ein Beispiel:
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-03/lohn-unterschied-gender-pay-gap-bezahlung
Die großen Lohnunterschiede führen die Statistiker auf unterschiedliche Branchen- und Berufswahl zurück sowie auf die Tatsache, dass Frauen seltener Führungspositionen bekleiden. Zudem arbeiten Frauen öfter in Teilzeit und sind weniger lang in ihren Berufen beschäftigt – vor allem wegen längerer Auszeiten nach der Geburt von Kindern.
Wie man hieran sehen kann geht es eben NICHT um die Bezahlung bei gleicher Arbeit. Das nur nochmal so zur Info, um diese Wissenslücke zu schließen. Das kann auch keine Statistik dieser Art aussagen und wird eben in solchem Kontext gerne mal verdreht.
Diesen Verdienstunterschied, den du da ansprichst gibt es in der Industrie nicht und kann es auf Grund des AGG und anderen gesetzlichen Regelungen auch nicht geben. Wenn die Führungskraft nach Tarif bezahlt wird, dann erhält sie das gleiche Gehalt, wie ihre männlichen Kollegen. Auf welcher Basis sollte man da auch ein anderes Gehalt bekommen.
Diese wirren Statistiken, die besagen sollen, dass Frauen WENIGER verdienen als Männer lassen eine wichtige Prämisse außer acht. Nämlich dass BEIDE, die da verglichen werden den gleichen Job machen. Wenn ich in einer Branche einfach die Summe aller Einkommen nehme und diese auf die Geschlechter aufteile, dann wäre auch in unserem Konzern klar, dass Frauen weniger verdienen als die Männer. Das liegt aber nicht an "unfairer" Bezahlung, sondern an der Verteilung der Arbeit. Wenn zwei Kollegen den GLEICHEN Job machen, dann werden sie auch schon lange gleich bezahlt. In Betrieben mit ERA wird eben nach der Arbeit und nicht nach der Qualifizierung gezahlt. Ein Dr. der nur als Hilfskraft arbeitet wird eben auch nur als Hilfskraft bezahlt, egal wie lange er studiert hat. An dieser Stelle wird das oft schon ein wenig verdreht und ich wäre total für mehr Gleichberechtigung, wenn dieser Klüngel nicht wäre und man eben für mehr Transparenz einstehen könnte. Leider ist das auch bei diesen tollen "Gleichstellungsbeauftragten" nicht der Fall. Tja, wenn man das eine Unrecht mit dem anderen entschuldigen will, dann muss man sich nicht wundern, wenn die Akzeptanz sinkt.
Wir hatten gerade auch wieder ein negativ Beispiel in unserem Unternehmen, wo eine Frau auf eine Teamleiterstelle befördert wurde und ein Jahr danach unangekündigt schwanger wurde. Sie will neben dem Mutterschutz nun volle Elternzeit in Anspruch nehmen. Das bedeutet, dass die neue Stelle sofort für über ein Jahr zwischen besetzt werden muss. Natürlich ist eine Frau nicht verpflichtet ihren Arbeitgeber über eine Schwangerschaft zu unterrichten, aber für den Arbeitgeber ist ein Ausfall in solch einer Managementposition schon doof und die Zwischenbesetzung ein Problem, weil man nicht weiß, was man nach dem Jahr mit der Person anstellt. Männer können zwar auch in Elternzeit gehen, müssen dies aber vorher beim Arbeitgeber beantragen. Hier herrscht einfach noch ein Unterschied und somit auch Befindlichkeiten, die man einfach mit FAIREM Umgang an dieser Stelle lösen könnte. Für die Frau ist es toll, weil das Elterngeld natürlich nach ihrem neuen Gehalt berechnet wird und darauf kam es an! Man sollte sich gegenseitig wertschätzen, wenn das System funktionieren soll.
Edit - Hier noch ein Beispiel:
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2014-03/lohn-unterschied-gender-pay-gap-bezahlung
Die großen Lohnunterschiede führen die Statistiker auf unterschiedliche Branchen- und Berufswahl zurück sowie auf die Tatsache, dass Frauen seltener Führungspositionen bekleiden. Zudem arbeiten Frauen öfter in Teilzeit und sind weniger lang in ihren Berufen beschäftigt – vor allem wegen längerer Auszeiten nach der Geburt von Kindern.
Wie man hieran sehen kann geht es eben NICHT um die Bezahlung bei gleicher Arbeit. Das nur nochmal so zur Info, um diese Wissenslücke zu schließen. Das kann auch keine Statistik dieser Art aussagen und wird eben in solchem Kontext gerne mal verdreht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.04.2016
Laut den verlässlichsten Zahlen, die ich gefunden habe, sind Mädchen 7x öfter von (Zwangs-)Verheiratungen unter 15 betroffen als Jungen. Unter 18 sind sie es noch in etwa 5x so oft. Ich will jetzt nicht ins Detail gehen, aber es ist auch einfach "einfacher" mit einem jungen Mädchen "die Ehe zu vollziehen" als es das mit Jungen ist, denn dafür und um eine billige Arbeitkraft ins Haus zu bekommen, werden ja vor allem diese Eheschließungen getätigt.
@shadow Hast du gerade ernsthaft in einem Thread in dem es um Zwangsverheiratungen von Frauen geht, gesagt "denn hier geht es in 1. Linie um eine Besserstellung der Frau"?
Klar gibt es in Deutschland Gleichstellungsbeauftragte, weil Frauen im Groben und Ganzen immer noch benachteiligt werden. Selbst wenn man herausrechnet, dass viele Frauen sich bewusst für die Familie entscheiden, so kann man doch selbst bei weiblichen Führungskräften (ich unterstelle das man sich ein wenig in den Job hineinhängen muß um Führungskraft zu werden) immer noch beobachten, dass sie ca. 30% weniger verdienen als Männer. Der Unterschied (innerhalb derselben Berufsgruppe) wird stärker, je gebildeter Männer und Frauen sind d.h. eine "gebildete, engagierte Frau" wird von Arbeitgebern - wenn man Wertschätzung in Form von Gehalt messen kann - immer noch weniger geschätzt als ein Mann. Finde, das ist ein Missstand. Und: Solltet ihr arbeiten.... Ihr wisst doch was die Frauenbeauftragten für zahnlose Tiger sind. Sie haben keinen Einfluß, diese Positionen werden meist nur "dem Namen nach" besetzt.... Selbst wenn sich viele Frauen dafür entscheiden für ein paar Jahre die Familie zur Priorität in ihrem Leben zu machen: Sollte sich das so stark auswirken? Ist das nicht auch "irgendwie eine wertschätzungswürdige Tätigkeit"?
@shadow Hast du gerade ernsthaft in einem Thread in dem es um Zwangsverheiratungen von Frauen geht, gesagt "denn hier geht es in 1. Linie um eine Besserstellung der Frau"?
Klar gibt es in Deutschland Gleichstellungsbeauftragte, weil Frauen im Groben und Ganzen immer noch benachteiligt werden. Selbst wenn man herausrechnet, dass viele Frauen sich bewusst für die Familie entscheiden, so kann man doch selbst bei weiblichen Führungskräften (ich unterstelle das man sich ein wenig in den Job hineinhängen muß um Führungskraft zu werden) immer noch beobachten, dass sie ca. 30% weniger verdienen als Männer. Der Unterschied (innerhalb derselben Berufsgruppe) wird stärker, je gebildeter Männer und Frauen sind d.h. eine "gebildete, engagierte Frau" wird von Arbeitgebern - wenn man Wertschätzung in Form von Gehalt messen kann - immer noch weniger geschätzt als ein Mann. Finde, das ist ein Missstand. Und: Solltet ihr arbeiten.... Ihr wisst doch was die Frauenbeauftragten für zahnlose Tiger sind. Sie haben keinen Einfluß, diese Positionen werden meist nur "dem Namen nach" besetzt.... Selbst wenn sich viele Frauen dafür entscheiden für ein paar Jahre die Familie zur Priorität in ihrem Leben zu machen: Sollte sich das so stark auswirken? Ist das nicht auch "irgendwie eine wertschätzungswürdige Tätigkeit"?
@luckybastard
Tja ich bin nicht verheiratet, doch trotzdem kein Professor. Aber würdest du besser aufpassen, dann müsstest du nicht so viel Unsinn schreiben. :D
Tja ich bin nicht verheiratet, doch trotzdem kein Professor. Aber würdest du besser aufpassen, dann müsstest du nicht so viel Unsinn schreiben. :D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.04.2016
@Y_ShadowCop2002 genauso ist es . jeder soziale und gesellschaftliche misstand wird von diesen damen unter dem gesichtspunkt diskriminierung und benachteiligung des weiblichen geschlechts sofort besetzt. eine geschlechtsneutrale diskussion des themas ist dann kaum noch möglich.
22.04.2016
ach shadowcop, hättest du nich so früh geheiratet wärst du jetzt bestimmt professor :D
@ modernwiddow
Naja große Extremisten egal welcher Partei erfreuen sich eben nie großer Beliebtheit.
Ich finde ein paar Dinge am Feminismus auch unzutreffend und finde den Part mit der "offenen Gleichberechtigung" falsch, denn hier geht es in 1. Linie um eine Besserstellung der Frau ganz egal, ob es dabei um Gleichberechtigung geht oder nicht. Das ist nur das Deckmäntelchen. Aber das beruhigt manche Männer auch, weil das andere Geschlecht keinesfalls besser ist, als all das was immer kritisiert wurde. Das rechtfertigt im Nachhinein dann so manche Tat und ist im Grunde schadhaft für all jene, denen es wirklich um eine gerechte Sache geht.
Naja große Extremisten egal welcher Partei erfreuen sich eben nie großer Beliebtheit.
Ich finde ein paar Dinge am Feminismus auch unzutreffend und finde den Part mit der "offenen Gleichberechtigung" falsch, denn hier geht es in 1. Linie um eine Besserstellung der Frau ganz egal, ob es dabei um Gleichberechtigung geht oder nicht. Das ist nur das Deckmäntelchen. Aber das beruhigt manche Männer auch, weil das andere Geschlecht keinesfalls besser ist, als all das was immer kritisiert wurde. Das rechtfertigt im Nachhinein dann so manche Tat und ist im Grunde schadhaft für all jene, denen es wirklich um eine gerechte Sache geht.
21.04.2016
vielleicht solltest du mal den Begriff " Feministin " googeln ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.04.2016
@modernwiddow klar fehlen feministinnen die argumente . minderjährige sind in deren augen nur die mädchen. die jungen werden ausgeblendet. es könnte ja sonst eng werden mit der einseitigen sicht der dinge und man müßte ich ehrlich mit dem thema auseinandersetzen.
gleiche rechte fehlanzeige.
leider ist das schon tief in unsere gesellschaft eingesickert.
gleiche rechte fehlanzeige.
leider ist das schon tief in unsere gesellschaft eingesickert.
20.04.2016
immer wieder die gleiche Leier, Nightrider55.....gähn...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2016
ich verstehe nicht wieso es ehen von minderjährigen nur um frauen/ mädchen geht. die männer /jungs sind genauso betroffen. zumal männliche jugendliche eh schon durch gewalt und weniger bildung benachteiligt sind. als erwachsene dann zu über 90% unterhaltszahler für kinder aus gescheiterten ehen. 1% der exfrauen zahlen unterhalt an ihren exmann.
gibt es eine feministin , die sich für wirkliche gleichberechtigung einsetzt? nein.
es geht nur um frauenrechte.
sogar der job der gleichstellungsbeauftragten darf nur von einer frau ausgeübt werden mit der themenvorgabe gleichberechtigung der frau.
Das Bundesgleichstellungsgesetz legt fest, dass es sich bei der so genannten Gleichstellungsbeauftragten tatsächlich nur um eine Frauenbeauftragte handelt. Im § 16 BGleiG ist festgelegt, dass nur Frauen das aktive und passive Wahlrecht besitzen.
gibt es eine feministin , die sich für wirkliche gleichberechtigung einsetzt? nein.
es geht nur um frauenrechte.
sogar der job der gleichstellungsbeauftragten darf nur von einer frau ausgeübt werden mit der themenvorgabe gleichberechtigung der frau.
Das Bundesgleichstellungsgesetz legt fest, dass es sich bei der so genannten Gleichstellungsbeauftragten tatsächlich nur um eine Frauenbeauftragte handelt. Im § 16 BGleiG ist festgelegt, dass nur Frauen das aktive und passive Wahlrecht besitzen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2016
Ich habe lieber einen Mann, der 2 mal verheiratet war, als einen, der in der gleichen Zeit 20 Kurzbeziehungen hatte...
Aber ganz klar, müssen Frühehen unterbunden werden*
Aber ganz klar, müssen Frühehen unterbunden werden*
20.04.2016
die ehe ist leider kein versprechen mehr. die statistiken zeigen es. versprochen ist versprochen aber die kann man heute ja ohne probleme brechen. passt es nicht mehr oder gibt es probleme . wird die ehe genauso weg geworfen wie eine aussereheliche beziehung anstatt zusammen zu halten.
prüfe wer sich ewig bindet ob sich nichts besseres findet. manche spezies sind da wohl ewig am suchen und gefunden worden. dank internet ist das alles noch viel einfacher. ich kenne menschen die das 3 mal und mehr verheiratet sind.
prüfe wer sich ewig bindet ob sich nichts besseres findet. manche spezies sind da wohl ewig am suchen und gefunden worden. dank internet ist das alles noch viel einfacher. ich kenne menschen die das 3 mal und mehr verheiratet sind.
@ Hanna
ja, das wäre zumindest mal ein ganzheitlicher Ansatz.
@ nightrider55
den Rücktritt gibt es schon, denn man kann Ehen anulieren lassen unter gewissen Voraussetzungen. Das geht aber nicht ewig, wie beim Verbraucherschutz auch.
ja, das wäre zumindest mal ein ganzheitlicher Ansatz.
@ nightrider55
den Rücktritt gibt es schon, denn man kann Ehen anulieren lassen unter gewissen Voraussetzungen. Das geht aber nicht ewig, wie beim Verbraucherschutz auch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2016
Ich bin da irgendwie ein pragmatischer Mensch. "Awareness" erzeugen kann ein wichtiges Ziel sein. Aber ich mag es, wenn Hilfe konkreter ist. Was will man konkret tun für diese Frauen?
Was kann man in seinem unmittelbaren Umfeld tun?
Was kann man vor Ort direkt tun? Wen kann man unterstützen, damit er vor Ort etwas tut?
I woas net. Es gab doch gerade durch die Flüchtlingsproblematik diese Fragestellung auch in Deutschland. Warum sich z.B. nicht dafür einsetzen, dass in Deutschland alle Ehen, auch die außerhalb von Deutschland geschlossen werden, mit unter 16jährigen einfach nicht anerkannt werden?
http://www.welt.de/vermischtes/article147421999/Wenn-die-14-jaehrige-Ehefrau-Asyl-beantragt.html
(Mein "Hilfethema" für das ich mich einsetze ist ein anderes. Aber ich finde es einfach wichtig, das Hilfe auch irgendwie "konkret" ist und nicht nur Augenwischerei).
Was kann man in seinem unmittelbaren Umfeld tun?
Was kann man vor Ort direkt tun? Wen kann man unterstützen, damit er vor Ort etwas tut?
I woas net. Es gab doch gerade durch die Flüchtlingsproblematik diese Fragestellung auch in Deutschland. Warum sich z.B. nicht dafür einsetzen, dass in Deutschland alle Ehen, auch die außerhalb von Deutschland geschlossen werden, mit unter 16jährigen einfach nicht anerkannt werden?
http://www.welt.de/vermischtes/article147421999/Wenn-die-14-jaehrige-Ehefrau-Asyl-beantragt.html
(Mein "Hilfethema" für das ich mich einsetze ist ein anderes. Aber ich finde es einfach wichtig, das Hilfe auch irgendwie "konkret" ist und nicht nur Augenwischerei).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2016
geistige reife ist nicht das richtige wort. bei der ehe geht es um einen knallharten vertrag. richtig bewusst wird das fast allen erst vor dem gericht was sie da mal locker beim standesamt unterschrieben haben. eigentlich brauchte man vorher eine umfangreiche juristische beratung und ein rücktrittsrecht wie es z.b. aus gründen des verbraucherschutzes bei jedem haustürgeschäft vorschrift ist. wenn da erwachsenen schon der überblick fehlt, ist ja wohl logo, dass teenager davor geschützt werden müssen bzw. müssten
@ modernwiddow
Siehst du das liegt nicht an mir das zu definieren.
Aber Brienne hat schon mal einen Ausblick gegeben. :-D
Siehst du das liegt nicht an mir das zu definieren.
Aber Brienne hat schon mal einen Ausblick gegeben. :-D
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2016
Naja, Hanna......
Mit dieser/deiner Haltung "bringts" auch nix sich für Menschenrechte, Kinderrechte, Tierwohl, gegen Rassismus usw. einzusetzen.
Ich muß doch nicht ernsthaft erklären, daß es bei dieser Art von Aktionen darum geht, eine größtmögliche (Gegen-)Öffentlichkeit herzustellen...
In diesem Fall zu Gunsten von Kindern.
Und die "nötige geistige Reife" als Kriterium für die Institution Ehe, würde diese vermutlich ausrotten ;-)
Aber das ist OT und gehört definitiv nicht hierhin!
Mit dieser/deiner Haltung "bringts" auch nix sich für Menschenrechte, Kinderrechte, Tierwohl, gegen Rassismus usw. einzusetzen.
Ich muß doch nicht ernsthaft erklären, daß es bei dieser Art von Aktionen darum geht, eine größtmögliche (Gegen-)Öffentlichkeit herzustellen...
In diesem Fall zu Gunsten von Kindern.
Und die "nötige geistige Reife" als Kriterium für die Institution Ehe, würde diese vermutlich ausrotten ;-)
Aber das ist OT und gehört definitiv nicht hierhin!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.04.2016
Bin bis heute unverheiratet, die geistige Reife wurde einfach nie erreicht.... :)
Was ich nicht ganz verstehe: Was bringt so eine Unterschrift? Wen, der etwas an diesem Misstand außerhalb der zivilisierten Welt ändern könnte, interessiert diese Unterschriftenliste?
Was ich nicht ganz verstehe: Was bringt so eine Unterschrift? Wen, der etwas an diesem Misstand außerhalb der zivilisierten Welt ändern könnte, interessiert diese Unterschriftenliste?
19.04.2016
.....wenn er die nötige geistige Reife hat!......das wäre dann bitte wann?? @ shadow
Ich finde man sollte Hochzeiten unter 20 gleich ganz verbieten und jeder sollte erst heiraten dürfen, wenn er die nötige geistige Reife hat! Das würde die Anzahl der Scheidungen auch drastisch senken. ;)