Frühehen stoppen – Bildung statt Heirat!
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

wieso gering bezahlt? was hat schwer krank damit zu tun? ein rundumschlag von dir wenn das argument ausgeht?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2016
Denkst du auch mal an die Frauen, was es für sie bedeutet mit einem geringbezahlten Job ggf. alleinerziehend Kinder großziehen zu müssen?

Das "zahlt" doch in Deutschland nicht mal der Arbeitgeber - das Elterngeld zahlt der Staat. Das einzige was Firmen leisten müssen, ist ein bißchen Flexibilität und ja, das ist möglich.

Gesellschaft ist Geben und Nehmen. ;) Von ALLEN Seiten....
Wenn ein Mann schwer krank wird, schmeißt du ihn als Arbeitgeber (ist jetzt ein Vermutung meinerseits) ja auch nicht gleich raus, oder?
Was Du da schreibst Hanna, reflektiert sehr viele Meihnungen wieder, das bestärkt mich in meiner Entscheidung. So ein ironischer einwand "armen Firma", zeigt, in wieweit mancher doch hinter dem Arbeitgeber steht, der ja nun für das nötige Geld ( Aufträge) sorgen muss, um Arbeitnehmer zu bezahlen. Ende des Monats muss die Kohle auf dem Konto sein, woher ist den meisten egal. Eine kleine Firma, könnte massive probleme bekommen, wenn ein BEZAHLTER Job, durch Anwesenheitsverlusst dauerhaft, oder nur mit kurzer Pause, nicht besetzt ist.
Aber nunja, jeder verhält sich halt so wie es am besten passt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2016
Zu jeder schwangeren Frau gehört ja mindestens ein Mann. Ich fände es gut, wenn Männer, die planen Vater zu werden, dies gleich bei einem Einstellungsgespräch oder einer Beförderung sagen müßten. Schließlich müssen sie dann auch den (ab 2017) gesetzlich vorgeschriebenen Erziehungsurlaub nehmen und fallen mindestens 1 Jahr im Job aus.
..... Männer, überlegt mal kurz was das für euer Leben bedeuten würde.
Wenn eine Frau Mutter werden will, MUSS sie in der Regel 1 Jahr zuhause bleiben weil in der Zeit die Kinder die Mutter so eng benötigen z.B. auch weil sie stillt.

Ich frage mich, warum Männer so viel lieber die Position der "armen Firma" die "ja gar nicht richtig planen kann" vertreten, als die der Frauen.....

Glaube, da ist eine Menge durch die Gesellschaft manipuliertes Denken mit im Spiel und wäen Männer und Frauen wirklich gleichberechtigt in der Erziehung (siehe das fiktive Gesetz 2017 oben), dann wäre ihnen bewusst, wie hart es eigentlich wäre, sich für das eine oder das andere entscheiden zu müssen.
hab ich ja nicht so geschrieben, deraltenick, reine wunschvorstellung das die frau eine grössere familienplanung mal ansprechen würde, so könnte der chef, evtl. auch mal bischen anders planen und raubt ihm nicht die illusion junge frauen einzustellen, ganz zu schweigen sie in eine "führungsposition" einzusetzen, die auch länger aktiv sind.. erlaubnis fragen? nee, sicherlich nicht. aber das was du schreibst, reflektiert genau die ansicht vieler frauen. leider!
dieses "um erlaubnis fragen" ist eine frage, die schon jetzt aufstösst
das erziehnungsjahr..für männer? hmm...lass mich mal überlegen, vielleicht weil es in der heutigen gesellschaft immernoch so vertreten wird, das die kind(er) zur mutter gehören? oder warum wird das sorgerecht bei trennung fast immer der mutter zugesprochen?
hier sind ja einige alleinerziehende männer, denke die können ein lied davon singen, wie oft man als erziehender mann, sich mit vorurteile, unterstellungen und kritischen augen, sich behaupten muss. das was du als deine meihnung schreibst, ist der grund, warum die frau in einer führungsposition nach der schwangerschaft irgendwo wieder -unten- ist.
Mensch rudi, das ist aber auch unverschämt. Einfach 3 mal!!! schwanger werden ohne den Chef vorher um Erlaubnis zu fragen ;o)

Ich frage mich ja immer noch, wieso so wenig Männer das Erziehungsjahr in Anspruch nehmen?

Da sollten doch die Männer mal Offenheit und Karten auf den Tisch legen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2016
Na ja ... womit wir wieder beim Thema wären ... die Mädels einfach früh genug verheiraten, dann muss man (n) sich mit solchen (wirklich ausschließlich Frauen betreffenden) Problemen nicht mehr auseinander setzen. *Augen verdreh und die Göttin um etwas mehr Weitsicht für alle anflehe*
woher kommt das denn wohl, das nach der schwangerschaft sehr oft die frau nicht mehr, z.b. ihr führungsposition , im alten beruf wieder bekommt?
aus eigener erfahrung, schwangerer mitarbeiterin, platz solange mit zeitaushilfe belegt, frau kommt zurück, 2 monate später, schwanger, selbe spiel bis zum 3. kind. knapp sechs! jahre quasi den arbeitsplatz freigehalten. das ist mir jetzt 2x passiert, und in zukunft nicht mehr. denn es kostet zeit und geld, neue mitarbeiter einzuarbeiten, mit dem hintergrund, das der/die wieder gehen muss, wenn die werdende mutter zurück kehrt.
ein bischen offener dem arbeitgeber gegenüber, und karten auf den tisch legen, wie das mit der familienplanung aussieht, wäre mal ein ansatz.
die verbindung beruf und familie, funktioniert nur, wenn einer der beiden mann/frau das berufsleben umkrempeln kann, und das freiwillig. ansonsten landen diekinder bei oma und opa, nachbarin, tagesstätte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2016
@Shadow Habe ich versucht und einen ca. 1 DIN-A4-Seite langen Text geschrieben und festgestellt, wie sehr mich deine Unterstellungen, die du immer mal in den Text eingeflochten hast genervt haben und wie sinnlos dieses ganze "Herumargumentieren" eigentlich ist. Von daher: Nein, ich habe keine Lust dazu. Du merkst ja nicht mal, wie sehr du provozierst: Schlampig, wenig Essenz in meinen Beiträgen.... Ist klar. Du hast Recht, alle anderen im speziellen unrecht. Dann glaub das doch.

Würde es hier um etwas gehen, könnte ich dich in null Komma nichts aushebeln durch deine eigene Beschränkheit und Überheblichkeit. So erlaube ich mir auf dem Sprach- und Feierabendniveau bei einem "Ich finde deinen Stil "Kacke" zu verbleiben und mir auszusuchen, mit wem ich diskutieren möchte. ;) Und bestimmt nicht mit jemandem, der nciht merkt, wie unsachlich er austeilt.

@Kuscheltiger Das ist meine aktuelle Lieblingswerbung der AfD https://twitter.com/StefanKrabbes/status/722488803512946689

Glücklicherweise gibts inzwischen ein paar Frauen, die keine "Alibifrauen" auf Führungsebene mehr sind. Aber es gibt ganz wenige Frauen, die Beruf und Familie auf einem hohen Niveau verbinden konnen. Ich kenne einige, die vor der Schwangerschaft selbst sehr erfolgreich waren und hinterher quasi nur noch Sekretariatstätigkeiten machen durften. Das ist dann schon sehr hart... ... und das mit dem Besitz des Mannes ist heute glücklicherwiese anders. Dazu gehen Männer manchmal zu wenig wertschätzend mit ihrem Besitz um. ;) Dafür tragen Männer heute viel weniger Verantwortung als früher.. Emanzipation hat auch Vorteile für Männer.
@ Hanna
Schlampig ist da nur die Argumentation, wenn ich die Statistik und deren Sinn dahinter doch nicht erkannt habe, dann erkläre ihn mir doch sachlich? Bis jetzt konnte ich jedoch nicht viel Essenz aus diesen Beiträgen gewinnen außer der Tatsache, das sich mit Händen und Füßen gegen die Erkenntnis gewehrt wird, dass der unbereinigte Gender Gap Pay rein gar nichts über die tatsächliche Bezahlung von Männern und Frauen aussagt.

Ansonsten kann ich wirklich ziemlich gut damit leben und ich glaube sogar, dass diese Themen deswegen nicht funktionieren, weil sich diese Seite eben nicht der Wahrheit stellen kann. ;)


@ Kuscheltiger62
Kennst du dich so gut aus in der Herbertstraße? *lol*
Ich denke nicht, dass eine Frau zwingend den Erziehungspart übernehmen muss. Das Problem ist viel mehr, dass der Trend zum allein erziehenden Elternteil geht, egal ob Mann oder Frau. In einer Partnerschaft ist man sich nicht mehr bewusst was Verantwortung bedeutet und schon gar nicht mehr in der Lage das mit einander als Paar abzustimmen. Das ist klar eine Schwäche dieser Menschen und hat primär mit Politik nichts zu tun. Was daraus folgt ist dann eine Förderung von Alleinerziehenden und ein Trend zur Kinderverwahrung, der ohne nötige Infrastruktur nur in die Hose gehen kann. Wenn man Deutschland schon mit skandinavischen Ländern vergleicht, dann sollte man eben auch die gleiche Ausgangsbasis haben. Die haben wir aber nicht, weder kulturell, noch menschlich, noch Arbeitsmarkt-Technisch (Stichwort: Qualität der Kinderbetreuung).
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2016
Die Besonderheiten in den genannten Ländern sind sicher interessant. Und natürlich hängt es mit der Struktur des Systems zusammen.
Im übrigen stammt der Begriff Familie aus dem griechischen ab und bedeutet famolos ----Besitztum des Mannes--- was die materielle abhängigkeit der >Frau einschließt. das hat sich hier etwas aufgeweicht und wird aber von einigen (besonders cSU Politikern) versucht zu bremsen (die Frau gehört an Herd und Familie)
Schau dir die Führungsetagen an in den Aufsichtsräten oder in den managerkreisen.... es gibt allenfalls Alibifrauen.
Schau die Werbung an und es hat oft den Anschein als blicke man in die herbertstrasse von Hamburg von 1950
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2016
Ja, Shadow ist schon groß, der verkraftet das. ;)

Das mit der fehlenden Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist uns aber auch so ein gesellschaftliches Ding:
- eine Mutter gilt fast als "fahrlässig", wenn sie auch arbeitet,
- eine arbeitende Frau "leistet" ja nicht genug, wen sie auch Mutter ist.

In Skandinavien, in Osteuropa oder den Niederlanden kann man das prima verbinden und es wird auch nicht so schnell geurteilt. In Deutschland zicken sich die Mamis der unterschiedlichen Typen noch gegenseitig an.... (Sehr schräg, was sich da manche für einen Druck machen). Man braucht halt auch gesellschaftliche Strukturen drum herum, die es ermöglichen entspannt Kinder groß zu ziehen und es für etwas ganz Normales zu halten, dass eine Frau Kinder bekommt, ohne sie für alle Ewigkeiten dann "nur noch" als Mutter zu sehen....Die fehlen in Deutschland. Deshalb ist es so ein Männer gegen Frauen und vice versa Gehetze.

Das mit der Ausbeutung anderer Länder sehen sie so, Kuscheltiger. :) Das mit den Frauen eher zwiespältig, aber früher reichte ja auch "ein Gehalt" um eine Familie zu ernähren und ein Haus zu bauen, was es dank der aktuellen Regierungspolitik inzwischen nicht mehr tut. Kann man sich jetzt darüber unterhalten ob das Männer- oder Frauendiskrminierung ist, aber zumindest Familiendiskriminierung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2016
na dann vernasche ihn nur fleißig mit Genuss - er kann es sicher verkraften - ist ja ein Mann :-))
ob die großen Parteien dass soooo wirklich meinen hmm ich bezweifel es zumindest bezeichnen sie es nicht als die doppelte Ausbeutung und Unterdrückung der Frau. Und wenn ich das Gerede von der Vereinbarkeit von Familie und Beruf höre sträuben sich mir alle Haare sofern noch vorhanden
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2016
*losprust* Danke Brienne, den Lacher hab ich jetzt auch gebraucht. :P
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2016
*laaach*
@Hanna
Ne feministische Diskussionsschlampe, die den Schatten beim Quickie rannimmt,
ist genau was ich heute noch brauchte! DANKE!!! :-)))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2016
Gewagte These..... :P Wobei sie implizit sogar von den großen Parteien in Deutschland vertreten wird. ;)

Ansonsten bin ich eine Diskussionschlampe - Shadow ist für mich nichts festes, nur ein Diskussionsquickie zwischendurch. ;) Also keine Scheidung notwendig. *g*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2016
ich finde Hanna und Shadow sollten sich unbedingt scheiden lassen
darüber hinaus bin ich der Meinung das die fehlende Gleichberechtigung der Frau nun mal zum System des Kapitals gehört ebenso wie es die Unterdrückung und Ausplünderung anderer Länder bedarf
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2016
Ich habe das jetzt 2x geschrieben....

Kurzfassung: Du hast die Statistik nicht verstanden und unterstellst in deinem Posting eine Menge Dinge, die unsachlich oder falsch sind und du ignorierst, dass es manchmal gute Gründe gibt, Dinge so zu machen, wie man sie gemacht wurden. (Tipp: Aus der Art und Weise wie der bereinigte/unbereinigte GPG berechnet wurde, lässt sich direkt ableiten, warum sie so stark abweichen.)

Unterstelllungen an sich sind unsachlich und herablassend und das nimmt den Menschen - zumindest mir - den Spaß dir Dinge zu erklären.
Hmm da ergeben sich ja gleich mehrere Möglichkeiten darauf zu antworten.

Tja was sich in den letzten 5 Jahren verändert hat? Zum Beispiel haben viele Großkonzerne auf biegen und brechen ihre Frauenquoten angehoben. Das Problem dabei ist aber, dass dies kaum Einfluss auf den unbereinigten Gender Gap Pay hat. Aber dazu gleich mehr.

Bei der Einwohnerzahl geht es als solches auch nur um eine absolute Zahl, die nicht interpretiert werden muss. Ähnlich ist es mit dem Gesamtverdienst aller Bundesbürger. Ab dieser Stelle sollte man dann schon etwas genauer werden, wenn man noch Interesse an einer sachlichen Diskussion hat.

Ich bin sogar sehr bereit diese Fakten anzuerkennen, wenn sie denn vorliegen würden und ich habe mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass ich ganz begierig darauf wäre genau diese Transparenz zu nutzen, um auch entsprechende Ursachenforschung zu betreiben.
Wenn es dir bei der Fülle an Diskriminierung nicht mal möglich wäre EIN legitimes Fallbeispiel zu nennen, dann müsste ich mir schon die Frage stellen, auf was sich dann diese ganze Behauptung aufbaut.
Wenn man z.B. den bereinigten Gender Gap Pay nimmt, der ja nach Einkommensgruppen und Branchen getrennt wurde, wieso werden dann diese Daten nicht veröffentlicht um eben solche Schwerpunkte offen zu legen? Dem statistischen Bundesamt müsste es ein leichtes sein, da diese Daten ja Grundlage dieser "Prozentzahl" sein sollte. Wieso bekommt man nur nirgendwo eine solche Auswertung? Auch ist sogar den Statistikern klar, dass diese 7% nur den Spitzenwert darstellen und selbst hier noch Unschärfen in der Ermittlung der Werte vorhanden sind.

Auch die Tatsache, dass der bereinigte Gender Gap Pay WENIGER als ein Drittel des angeblichen gesamten Gender Gap Pays ausmacht zeigt doch wie verworren das Ganze eigentlich ist. (7% von 24% - neue Bundesländer / 2010).

Das zeigt mir eigentlich, dass ich sogar wesentlich mehr Wert auf die Wahrheit und auch auf die Ursachen hinter so einer Statistik lege, als die anderen Beteiligten hier.
Es ist schon sehr seltsam jemandem vorwerfen, der aktuelle Daten mit transparenten Statistiken fordert, er würde Fakten ignorieren? Ich würde sagen ich will genau diese Fakten EINFORDERN.

Wer sich hier auf Behauptungen stützt oder Dinge so "auslegen" möchte, wie es dem eigenen Zweck dienlich ist, dass lasse ich hier mal jedem selbst überlassen.

Auf dieser Ebene kann ich auch nicht anders als das ganze mit einem gewissen Sarkamus zu sehen, denn wer so hohe moralische und gesellschaftliche Ansprüche hat, der sollte eher an Aufklärung als an Selbstbeweihräucherung interessiert sein.
Daher disqualifiziert mich meine Argumentation keineswegs sondern aus meiner Perspektive eher die blinde Forderung nach "Glauben" an etwas, das andere mir ohne einen detaillierten Nachweis vorbeten wollen...

Ob ich dabei herablassend oder bloß sehr direkt vorgehe, mag auch jeder selbst einschätzen, aber für mich liegt einfach auf der Hand, dass eine persönliche Meinung meinen "Stil kacke zu finden" nun mal keine Argumente oder eine aufgestellte These entschärfen kann. Daher betrachte ich diesen Einwand auch als nicht sehr sachlich...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.04.2016
Weil die Datenerhebung aufwändig ist? Was hat sich denn in den letzten 5 Jahren fundamentales innerhalb unserer Gesellschaft verändert, dass dich nicht mehr daran "glauben" lässt? Den Zahlen des unbereinigten Gender Gaps haben sich doch auch in ihrer Tendenz nicht verändert. Viele statistische Zahlen werden nur geschätzt und nicht jährlich erhoben z.B. auch die Einwohnerzahl Deutschlands, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Genau das, dass du überhaupt bereit wärst, das zu glauben, stelle ich in Frage, denn es gibt überhaupt keine Indikatoren dafür, dass sich etwas verändert hat.
Überleg doch mal ganzheitlich was du forderst: EIN Fallbeispiel... EIN Fallbeispiel wäre in seiner Relevanz sofort zu widerlegen, der individuelle Werdegang einer Person hängt von zuvielen Faktoren ab. Du wirst immer eine Konstellation finden, der das dafür oder das dagegen beweist. Du must schon die Masse betrachten, um eine Tendenz zu etwas ablesen zu können.

Und nein, du hast nicht den Mumm deine Wahrheiten gegen das, was die Zahlen aussagen zu prüfen, du drehst sie dir zurecht und ignorierst die, die dir nicht passen.

Und nochmal zur Erinnerung.... Du oberflächlicher Überflieger hast nicht mal den einzigen Beleg, den du genannt hast, zu Ende gelesen UND wirfst noch anderen dabei Oberflächlichkeit vor. Du disqualifizierst dich desweiteren gerade durch deinen negativen, verletzenden und herablassenden Stil als Gesprächspartner. Versuch bitte mal ruhig zu bleiben, wirklich Belege für deine These zu finden (du forderst Gegenbelege, hast aber selbst keine für deine gebracht).... und dann... reden wir weiter ;)

Und ich sage dir das ganz nett und freundlich, dein Stil ist gerade Kacke :P ... es geht nicht um deine These.
@ Hanna
Du akzeptierst aber doch hoffentlich, dass eine reine "Annahme", die basierend auf Werten des Jahres 2010 also über 5 Jahre alt! ist nicht wirklich mein Interesse findet, oder?

Wenn man auf Webseiten wie dieser hier dann folgendes liest:
^https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/2014/03/PD14_104_621.html
Der bereinigte Gender Pay Gap hingegen misst den Verdienstabstand von Männern und Frauen mit vergleichbaren Qualifikationen, Tätigkeiten und Erwerbsbiographien. Aufgrund umfassenderer Datenanforderungen kann der bereinigte Gender Pay Gap nicht jährlich ermittelt werden.

Dann muss ich mich fragen, wofür der Quatsch überhaupt gemacht wird, wenn man sogar auf Wikipedia nachlesen kann, dass ein unbereinigter Gender Gap Pay im Grunde überhaupt gar nichts aussagt. Auch die Kenngrößen und Einflussmerkmale kann man sich dazu in verschiedensten Studien anschauen. Ich wäre sofort bereit dem zuzustimmen, wenn eine klitzekleine Kleinigkeit gegeben wäre. Das wäre zum einen ein Fall-Beispiel, welches auch juristischen und wirtschaftlichen Prüfungen stand halten würde und eine Transparenz bei der Erhebung der Statistiken, die ja scheinbar so kompliziert zu sein scheinen, dass nicht einmal das statistische Bundesamt in der Lage ist diese Auswertungen öfter als einmal im Jahrzehnt zu machen.

Sagen wir mal so: Hätte man wirklich Interesse an dem Thema und würde man das nicht immer nur für wilde Spekulationen ausnutzen, dann gäbe es auch diese schwachsinnigen Diskussionen nicht und vielleicht hätte sich für die Betroffenen auch wirklich mal etwas verbessert. So kann man wieder nur sagen, dass der vermeintliche "Kampf" gegen Diskriminierung nur zu oft selbst in Diskriminierung ausartet und von daher bleibe ich bei meinem Statement.

Wer sich zudem durch meinen Anspruch an einer Person "beleidigt" fühlt, der hat eine ziemlich niedrige Schmerzgrenze und sollte sich vielleicht fragen, ob man sich dann auf ein fachlich so wackeliges Terrain begeben sollte...


PS:
Immerhin habe ich den Mumm, das Interesse und die Energie mir solche Daten und Fakten anzulesen und mich auch mit der Thematik zu beschäftigen, was scheinbar nicht bei allen oberflächlichen Überfliegern der Fall ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2016
Übrigens @shadow - auf derselben Seite, die du als Referenz für eine fehlende Ungleichbehandlung der Frauen angeführt hast, steht:
(Bereinigter Gender Gap Pay) Hie werden Männer und Frauen im gleichen Alter, vergleichbarer Ausbildung und Erfahrung, gleicher Tätigkeit und gleicher Arbeitszeit sowie – in der Regel – beim gleichen Arbeitgeber miteinander verglichen: Und trotzdem beträgt der Gehaltsunterschied nach Angaben des Statistischen Bundesamts in Deutschland fast acht Prozent. Es ist davon auszugehen, dass dieser Unterschied aufgrund von bewusster oder unbewusster Diskriminierung zustande kommt.

Bis zum Ende lesen hätte geholfen....

Also von daher: Erst an die eigene Nase fassen, bevor du glaubst den Anspruch anderer beurteilen zu können. (PS: Dir ist schon aufgefallen, das du die Leute, die sich mit dir hier virtuell unterhalten "mal so im Nebensatz" beleidigst, oder? Warum?)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.04.2016
Ich werde den Tag so feiern, an dem die ganzen Anti-Feministen sich dazu bereit erklären 1-3 Jahre mit dem Kind zuhause zu bleiben. ;)

Finde Feminismus ist ein Synonym für Gleichberechtigung.... aber nicht nur für den netten Teil. :)
@ stierfrau
Es ist schade, wie wenig Menschen wie du mit einem so hohem Anspruch hier doch lesen.
Natürlich kann man einer Frau nicht vorwerfen, dass die schwanger wird und das habe ich hier auch nicht getan. Wenn man die Schwangerschaft aber bis zum letzten geheim hält und somit der Arbeitgeber eben KEINE Chance hat einen neuen Mitarbeiter einzuarbeiten, dann muss man auch die Motivation der Frau ein wenig hinterfragen.
Krankheitsfälle gibt es bei beiden Geschlechtern und auch dies ist nur wieder eine billige Ausrede, weil ja eben die Chance bestanden hätte die Lage zu klären, aber dies bewusst nicht getan wurde. Das ist auch keine Diskriminierung sondern eine Nennung von Tatsachen und wenn man hier nicht genauso genau und transparent ist, wie bei allen anderen Dingen, die Frauen ja nun mal für sich auch einfordern, dann ist man vor allem eins ein HEUCHLER.

Ich zitiere mich dann auch gerne selbst:
Ich finde ein paar Dinge am Feminismus auch unzutreffend und finde den Part mit der "offenen Gleichberechtigung" falsch, denn hier geht es in 1. Linie um eine Besserstellung der Frau ganz egal, ob es dabei um Gleichberechtigung geht oder nicht. Das ist nur das Deckmäntelchen.

Deine Aussage zu den Tariflichen Grundrahmen ist zwar auch ganz nett, aber leider nicht belegt und keine Statistik macht sich die Mühe bei diesem Thema anzusetzen. Ich denke das Ergebnis wäre einfach viel zu gut und die Frauen würden nicht so "schlecht" abschneiden, wie viele immer titulieren. Daher bin ich ja auch gebetsmühlenartig für mehr Transparenz! Diese Geheimnistuerei nützt nämlich nur den Leuten was, die bescheißen wollen!