Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2012
Sie haben die Zahlungen einfach nicht geleistet. Punkt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2012
..nu, und wie haben sie es angestellt??
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.02.2012
superrobby, bei mir hat es mein Vater und mein Ex Mann klasse hinbekommen. Es ist nichts unmöglich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
..mich würd ja mal interessieren wie man sich vor Unterhaltszahlungen drücken kann??Tips und Ratschläge schnell zu mir!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
Hora-Li, ich habe 16 Jahre meine Kinder allein erzogen. Ich kann dir sagen, dass man in Duisburg als Einzelperson eine Kaltmiete von 199 €, 84 € Nebenkosten hat und eine Wohnungsgröße von höchstens 45 qm.
Die Miete für eine dreiköpfige Familie hatte ich vor einigen Monaten hier schon mal dagestellt, genauso die UNSUMME, die man zum Leben hat. Sicher findest du es hier, wenn du mal danach suchst. Falls du auch von ALTRÖMISCHER DEKADENZ reden solltest, helfe bitte mal einen Tag in einer Einrichtung deiner Wahl, die diese SCHMAROTZER unterstützt. Das ist so überheblich, da von gemütlichem Leben zu schreiben, dass mir fast die Worte fehlen. Und das in einer Zeit, in denen es nur 12 Monate dauert, dass jeder dort landen kann.
Es ist ein Fakt, dass viele Frauen nicht vollzeit arbeiten gehen können, weil es an Betreuungsmöglichkeiten fehlt. Fakt ist auch, dass es selten familienfreundliche Unternehmen gibt, falls man mal Glück hat. Das ist kein Gejammer, sondern diese Dinge müssen einfach gemanaged werden, weil man seine Kinder ja nicht so lange an der Garderobe abgeben kann.
Übrigens hatte ich im Jahr 2000 die letzte Chance für eine Umschulung mit IHK PRüfung. Ich habe seit dem die Möglichkeit gehabt, den Lebensunterhalt selbst zu verdienen, was ich vorher nicht hatte. Seit dem werden bei uns nur noch sogenannte MODULE angeboten. Diese sind z. B. Excelkurse, die auch Berufen angeboten werden, die es nie brauchen. Hauptsache die Statistik stimmt.
Der Lebensunterhalt für Kinder ist bei uns (grade im ALG II) unter aller Kanone. Nicht umsonst gehen viele in Tafeln und kleiden ihre Kinder Second Hand. Früher gab es Bekleidungspauschalen, die auch nicht grade die Welt waren. Inzwischen ist das alles in die Grundsicherung der Bedarfsgemeinschaft eingerechnet. Genauso wie Reparaturen, Neuanschaffungen von kaputten Geräten, usw. Auch dies habe ich hier schon oft ausgeführt. Es geht mir hier nicht in erster Linie um ALG II.
Es geht mir auch gar nicht um die soziale Absicherung vorher, sondern mehr, was aus diesen Menschen werden soll, wenn sie alt sind. Denn wenn wir diese Katastrophe mal nüchtern betrachten, haben wir nicht nur Menschen, die immer älter werden und immer länger von den Renten leben müssen, sondern immer mehr Frauen, die sich später von ihrer Rente nicht mehr selbst versorgen können. Trotz Doppel- und Dreifachbelastung. Trotz Kindererziehung und Vollzeitbeschäftigung. Wir rennen auf eine Generation ALG II zu, denn dort landen sie.
Ich weiß, die regelmäßigen RTL Zuschauer vergleichen alle allein Erziehenden gern mit den Honks in den Sendungen. Es gibt Menschen, denen man diese Fakten nicht mal ansieht. Manche sind sogar zu stolz, zu einem Amt zu gehen und sich ALG II zu beantragen. Sie liegen oft noch unter dem Grundbedarf.
@ Sonrisa
Ich möchte dir sagen, dass ich deinen Beitrag gelesen habe. Ich werde ihn nicht kommentieren.
Die Miete für eine dreiköpfige Familie hatte ich vor einigen Monaten hier schon mal dagestellt, genauso die UNSUMME, die man zum Leben hat. Sicher findest du es hier, wenn du mal danach suchst. Falls du auch von ALTRÖMISCHER DEKADENZ reden solltest, helfe bitte mal einen Tag in einer Einrichtung deiner Wahl, die diese SCHMAROTZER unterstützt. Das ist so überheblich, da von gemütlichem Leben zu schreiben, dass mir fast die Worte fehlen. Und das in einer Zeit, in denen es nur 12 Monate dauert, dass jeder dort landen kann.
Es ist ein Fakt, dass viele Frauen nicht vollzeit arbeiten gehen können, weil es an Betreuungsmöglichkeiten fehlt. Fakt ist auch, dass es selten familienfreundliche Unternehmen gibt, falls man mal Glück hat. Das ist kein Gejammer, sondern diese Dinge müssen einfach gemanaged werden, weil man seine Kinder ja nicht so lange an der Garderobe abgeben kann.
Übrigens hatte ich im Jahr 2000 die letzte Chance für eine Umschulung mit IHK PRüfung. Ich habe seit dem die Möglichkeit gehabt, den Lebensunterhalt selbst zu verdienen, was ich vorher nicht hatte. Seit dem werden bei uns nur noch sogenannte MODULE angeboten. Diese sind z. B. Excelkurse, die auch Berufen angeboten werden, die es nie brauchen. Hauptsache die Statistik stimmt.
Der Lebensunterhalt für Kinder ist bei uns (grade im ALG II) unter aller Kanone. Nicht umsonst gehen viele in Tafeln und kleiden ihre Kinder Second Hand. Früher gab es Bekleidungspauschalen, die auch nicht grade die Welt waren. Inzwischen ist das alles in die Grundsicherung der Bedarfsgemeinschaft eingerechnet. Genauso wie Reparaturen, Neuanschaffungen von kaputten Geräten, usw. Auch dies habe ich hier schon oft ausgeführt. Es geht mir hier nicht in erster Linie um ALG II.
Es geht mir auch gar nicht um die soziale Absicherung vorher, sondern mehr, was aus diesen Menschen werden soll, wenn sie alt sind. Denn wenn wir diese Katastrophe mal nüchtern betrachten, haben wir nicht nur Menschen, die immer älter werden und immer länger von den Renten leben müssen, sondern immer mehr Frauen, die sich später von ihrer Rente nicht mehr selbst versorgen können. Trotz Doppel- und Dreifachbelastung. Trotz Kindererziehung und Vollzeitbeschäftigung. Wir rennen auf eine Generation ALG II zu, denn dort landen sie.
Ich weiß, die regelmäßigen RTL Zuschauer vergleichen alle allein Erziehenden gern mit den Honks in den Sendungen. Es gibt Menschen, denen man diese Fakten nicht mal ansieht. Manche sind sogar zu stolz, zu einem Amt zu gehen und sich ALG II zu beantragen. Sie liegen oft noch unter dem Grundbedarf.
@ Sonrisa
Ich möchte dir sagen, dass ich deinen Beitrag gelesen habe. Ich werde ihn nicht kommentieren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
es sei hier nochmal auf den Equal-Pay-Day Ende März hingewiesen...der bewegt sich seit Jahren nicht nach vorn :-(
bei Frage einfach melden!
bei Frage einfach melden!
Vorneweg, ich bin eine von den Frauen, die sich ganz bewusst gegen Kinder entschieden hat. Vielleicht werde ich es irgendwann bereuen, das kann ich jetzt noch nicht beurteilen. Wenn ich mich momentan so im Freundes- und Kollegenkreis umsehe, dann bereue ich nichts.
Sollte mir im Rentenalter mal nur die Grundsicherung zustehen, dann ist es halt so, damit muss ich dann leben, obwohl es mich sehr ärgern würde, denn ich bin durchgehend seit meinem 17. Lebensjahr arbeiten gegangen und habe mich zusätzlich ständig weitergebildet. Dafür habe ich aber auch viele Opfer gebracht und auf vieles verzichtet. Entsprechend gut stehe ich heute da und ich habe selbstverständlich auch privat vorgesorgt, denn um mich wird sich im Alter niemand kümmern.
Vielleicht habt ihr 'armen' Mütter ja dann wenigstens ein bißchen finanzielle Unterstützung von euren Kindern. An der nötigen Zeit dürfte es ja nicht fehlen, dass ihr euren Kindern Bildung und soziale Verantwortung beibringt, damit ihr vielleicht später daraus schöpfen könnt.
Was mich oft sehr wundert, dass es so viele Männer gibt, die sich der Verantwortung den Kindern gegenüber entziehen und keinen Unterhalt bezahlen. Klar kann man in einen Mann nicht reinschauen, aber manchmal wundert es mich schon, mit welchen Männern so manche Frau Kinder zeugt. Ich spreche hier nicht von Männern, die nicht zahlen können, sondern von denen, die bewusst nicht zahlen wollen.
Ein Grund, warum ich mich gegen Kinder entschieden habe war, dass ich nicht in einem solchen Abhängigkeitsverhältnis leben könnte. Vielleicht bereue ich es in ein paar Jahren, bis jetzt jedoch noch nicht.
Sollte mir im Rentenalter mal nur die Grundsicherung zustehen, dann ist es halt so, damit muss ich dann leben, obwohl es mich sehr ärgern würde, denn ich bin durchgehend seit meinem 17. Lebensjahr arbeiten gegangen und habe mich zusätzlich ständig weitergebildet. Dafür habe ich aber auch viele Opfer gebracht und auf vieles verzichtet. Entsprechend gut stehe ich heute da und ich habe selbstverständlich auch privat vorgesorgt, denn um mich wird sich im Alter niemand kümmern.
Vielleicht habt ihr 'armen' Mütter ja dann wenigstens ein bißchen finanzielle Unterstützung von euren Kindern. An der nötigen Zeit dürfte es ja nicht fehlen, dass ihr euren Kindern Bildung und soziale Verantwortung beibringt, damit ihr vielleicht später daraus schöpfen könnt.
Was mich oft sehr wundert, dass es so viele Männer gibt, die sich der Verantwortung den Kindern gegenüber entziehen und keinen Unterhalt bezahlen. Klar kann man in einen Mann nicht reinschauen, aber manchmal wundert es mich schon, mit welchen Männern so manche Frau Kinder zeugt. Ich spreche hier nicht von Männern, die nicht zahlen können, sondern von denen, die bewusst nicht zahlen wollen.
Ein Grund, warum ich mich gegen Kinder entschieden habe war, dass ich nicht in einem solchen Abhängigkeitsverhältnis leben könnte. Vielleicht bereue ich es in ein paar Jahren, bis jetzt jedoch noch nicht.
ich habe selbst keine kinder doch finde ich es prinzipiell nicht in ordnung dass die erziehungsarbeit, das wachen, kochen, putzen die alleinerziehende für ihre kinder leisten nicht finanziell entlohnt wird. der wochenendpartner spart so viel viel zeit.
was die rente von frauen angeht: meine tante bekommt nach 38 berufsjahren in vollzeit 700 euro rente. ich bekomme nach 35 jahren teilzeit 400 euro rente. meine mutter bekommt nach 30 jahren vollzeit und drei kindertn 460 euro rente.
was die rente von frauen angeht: meine tante bekommt nach 38 berufsjahren in vollzeit 700 euro rente. ich bekomme nach 35 jahren teilzeit 400 euro rente. meine mutter bekommt nach 30 jahren vollzeit und drei kindertn 460 euro rente.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
@Cailleach
Mietzuschüsse ist wohl falsch ausgedrückt... die Miete wird halt bis zu einem bestimmten Satz vom Amt übernommen, das was dann noch an Differenz fehlt, zahlt sie selbst.
Und es gibt da keine einheitliche bundesweite Regelung, sondern ist von Kreis zu Kreis unterschiedlich. Da ist nichts genau definiert. In dem Fall war bzw. ist es so, dass das Amt sagt, dass die Größe der Wohnung egal ist, sie bekommt halt für sich und die 3 Kinder Betrag xyz, alles was drüber hinaus geht, muß sie selbst tragen.
Wie sich das alles genau zusammensetzt, kann ich Dir nicht sagen, aber ich habe schwarz auf weiß gesehen, dass sie auf einen durchaus beachtlichen Betrag in Summe gekommen ist und sich ohne großes Mühen das Haus und das Auto leisten konnte.
Mietzuschüsse ist wohl falsch ausgedrückt... die Miete wird halt bis zu einem bestimmten Satz vom Amt übernommen, das was dann noch an Differenz fehlt, zahlt sie selbst.
Und es gibt da keine einheitliche bundesweite Regelung, sondern ist von Kreis zu Kreis unterschiedlich. Da ist nichts genau definiert. In dem Fall war bzw. ist es so, dass das Amt sagt, dass die Größe der Wohnung egal ist, sie bekommt halt für sich und die 3 Kinder Betrag xyz, alles was drüber hinaus geht, muß sie selbst tragen.
Wie sich das alles genau zusammensetzt, kann ich Dir nicht sagen, aber ich habe schwarz auf weiß gesehen, dass sie auf einen durchaus beachtlichen Betrag in Summe gekommen ist und sich ohne großes Mühen das Haus und das Auto leisten konnte.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
@Hallo Venusherz, ich wünsche Dir, das Du immer auf der Gewinnerseite stehst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
@Hora-Li in deiner Beschreibung ist irgendein Haken:
"Dagegen die ach so ewig auf der Verliererseite stehende Mutter. Unterhalt für die Kinder ca. 900 Euro, Kindergeld für 3 Kinder, Mietzuschüsse, ALG II. Das reicht in Summe, damit sie sich ein vernünftiges Mittelklasseauto und ein großes Haus mit ca. 1.000 Euro Mietkosten pro Monat leisten kann. Hin und wieder Wellnessurlaub mit der Freundin ist auch noch drin. Es sei zu Ihrer Ehre gesagt, dass sie mittlerweile eine Umschulung macht, die Betreuungskosten der Kinder wird für die Zeit ebenfalls vom Amt übernommen. "
ALG II Bedeutet Existenzminimum. Kindergeld und Unterhalt werden angerechnet und wer ALG II bezieht bekommt auch keine Mietzuschüsse, die sind darin enthalten.
Auch die Größe der Wohnung und die Summe der Miete sind genau definiert. 4 Personen - ca. 90 m² Wohnfläche, Preis am unteren Level des örtlichen Mietspiegeld.
Freundliche Grüße,
Cai
"Dagegen die ach so ewig auf der Verliererseite stehende Mutter. Unterhalt für die Kinder ca. 900 Euro, Kindergeld für 3 Kinder, Mietzuschüsse, ALG II. Das reicht in Summe, damit sie sich ein vernünftiges Mittelklasseauto und ein großes Haus mit ca. 1.000 Euro Mietkosten pro Monat leisten kann. Hin und wieder Wellnessurlaub mit der Freundin ist auch noch drin. Es sei zu Ihrer Ehre gesagt, dass sie mittlerweile eine Umschulung macht, die Betreuungskosten der Kinder wird für die Zeit ebenfalls vom Amt übernommen. "
ALG II Bedeutet Existenzminimum. Kindergeld und Unterhalt werden angerechnet und wer ALG II bezieht bekommt auch keine Mietzuschüsse, die sind darin enthalten.
Auch die Größe der Wohnung und die Summe der Miete sind genau definiert. 4 Personen - ca. 90 m² Wohnfläche, Preis am unteren Level des örtlichen Mietspiegeld.
Freundliche Grüße,
Cai
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
tja mal ganz ehrlich.. ich bin geschieden, bekomme unterhalt für beide kinder, gehe ca 25 stunden in der woche arbeiten, den rest teile ich mir damit auf das ich mit beiden Kinder im Wechsel zum Therapeuten fahre, mein Recht beim Jugendamt und bei Anwälten einfordere.. ich habe geschlagene drei Monate gebraucht bis ich den Zuschuss über Hartz iV bekam. Weiterbildung und Umschulung kommen für mich nicht in Frage, bin zu intelligent laut Arbeitsamt da können Sie keine Förderung oder ähnliches rechtfertigen. Leider gibt es in meinem Job im Einzelhandel auch keine Vollzeitstellen, die sind nämlich alle mit 400 Euro Jobbern belegt.... Mein ach so armer Mann, war in den zwei Jahren zwei mal Im Skiurlaub, einmal in Südafrika, einmal in der Eifel, hat ein Auto, geht in diverse Vereine usw usw usw... Laut Anwältin steht mir auf Grund meiner Schwierigkeiten mit den Kindern Unterhalt zu.. den Klage ich jetzt ein... Mit dem ERgebnis das mien Mann mich mit den Kindern erpresst... wenn Du klagst, nehme ich die Kinder nicht mehr...Also habe ich als überqualifizierte Frau mit super Zeugnissen, zwei Jungs, etliche, hunderte Bewerbungen und Absagen im Moment die Grosse Ehre von Hartz iV zu leben.. und ich habe kein Haus und keine grosse Wohnung. Lediglich 3,5 Raum auf 70 qm...
@kullerkecks. Bitte sei nicht verbittert, Deine Kinder brauchen Dich. Und daß Du nichts Wert seist, ist doch überhaupt nicht wahr. Was meinst Du was es den Staat kosten würde, wenn Deine Kinder in Heimen betreut werden müßten und das rund um die Uhr? Zumindest das bist Du rechnerisch Wert. Und Deine Liebe und Deine Mütterlichkeit kann eh weder bezahlt noch kalkuliert werden.
Wir versuchen die menschlichen Verhaltensweisen monetär kalkulierbar zu machen, aber Liebe kann man nicht kaufen.
Wir versuchen die menschlichen Verhaltensweisen monetär kalkulierbar zu machen, aber Liebe kann man nicht kaufen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
@Venus
Ich kann nicht beurteilen, ob es da so große regionale Unterschiede gibt, denn der Unterhalt für Kinder ist ja eigentlich bundesweit gleich. Meine Rechnung ist leider die bittere Realität für meinen Bruder... und seine Situation hat wahrlich nichts mit Prunk zu tun.
Aber ich möchte überhaupt nicht in Frage stellen, dass es eine Vielzahl von alleinerziehenden Mütter (oder eben Väter) jeden Monat auf's Neue sehen müssen, wie sie klar kommen... vom Alter ganz zu schweigen.
Ich kann nicht beurteilen, ob es da so große regionale Unterschiede gibt, denn der Unterhalt für Kinder ist ja eigentlich bundesweit gleich. Meine Rechnung ist leider die bittere Realität für meinen Bruder... und seine Situation hat wahrlich nichts mit Prunk zu tun.
Aber ich möchte überhaupt nicht in Frage stellen, dass es eine Vielzahl von alleinerziehenden Mütter (oder eben Väter) jeden Monat auf's Neue sehen müssen, wie sie klar kommen... vom Alter ganz zu schweigen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
Hmmm,
dann reihe ich mich hier mal ein.
Ich habe eigentlich immer gearbeitet, aber, wie schon geschrieben wurde, nach meiner Ausbildung nur bis zum Großen, danach dann auf 360,-DM oder 400,-€ Basis oder schlicht schwarz.
An Altersrente bekomme ich verschwindend wenig, also zum (Über-) Leben deutlich zu wenig, selbst mit Erziehungsjahren.
Da ich hier zwei Autis (autistische Jungs) sitzen habe, endet meine Erziehungspflicht auch nicht mit deren 18 Geburtstag, und meine Mutterpflichten werden da wohl noch weit reichen müssen.
Ich kann nicht Arbeiten, denn auch wenn meine Jungs schon größer sind, die werden getriggert und gehen ab wie Schmidts-Zäpfchen, welcher Chef würde das mit machen, das ich sehr oft sofort verschwinden müsste, weil es in der Schule mal wieder brennt.
Mir bleibt so nicht mehr viel für eine adäquate Altersvorsorge über. Zudem kostet es trotz Zuschuss nicht wenig, mit Beiden laufend irgendwelche Theras an zu steuern, etc.pp.
Ich bin ganz froh, das ich mir ein kleines Zubrot verdienen kann, in dem ich Karten, Bilder und Gemälde im Auftrag male.
Mein Verlag hat auch grade Pleite gemacht, und mit den Fachartikeln verdiene ich eh nix.
Es steht doch total ausser Frage, das bzgl. Erziehungsjahren und deren Vergütung etwas passieren sollte, schließlich ziehen wir die nächste Generation hoch.
Aber sein wir mal ehrlich, ich glaube nicht das sich da noch etwas tut. Welchen Wert hat in unserer Gesellschaft schon der, der im Grunde nix zum Bruttosozialprodukt beiträgt?
Kinder und Alte sind überflüssig geworden. Kinder werden heute (gezwungenermaßen) in Kigas gestopft, die Alten in Heime, damit die Dazwischen Malochen können/müssen.
Ich bin Hausfrau und Mutter, und muss mich fast schämen, das so zu sagen, weil ich damit auch Wertlos bin, im Sinne der Wertigkeit unserer Gesellschaft. Hausfrau und Mutter gleich Heimchen am Herd/Dumpfkuh/zu was anderem zu blöd/etc.pp.
Welche Frau tut sich sowas eigentlich freiwillig an?
Heute doch keine mehr, denn den Haushalt zu schmeissen und die Kinder groß zu bekommen hat keine Lobby mehr.
Wen wundert da die hohe Anzahl der ADHS-Kinder noch.
Das Kind hat doch nix mehr zu melden in unserer Zeit. Überall steht das "Kindeswohl" im Vordergrund, aber auch das ist nur ein Partagraph, Worte auf Papier, eine geschmacklose Doppelmoral, um das Gewissen derer zu beruhigen, die es in der Hand hätten, den armen Würmern mal etwas bessere Lebensbedinungen zu geben.
Unsere Zeit ist degeneriert, das was wirklich Wichtig ist wird verkannt. Dafür ist kein Geld mehr da, aber, ach ja, die Diäten unserer großen Gurus müssen ja mal wieder erhöht werden, Infaltionsausgleich, nicht wahr.
Manchmal könnt ich k....
dann reihe ich mich hier mal ein.
Ich habe eigentlich immer gearbeitet, aber, wie schon geschrieben wurde, nach meiner Ausbildung nur bis zum Großen, danach dann auf 360,-DM oder 400,-€ Basis oder schlicht schwarz.
An Altersrente bekomme ich verschwindend wenig, also zum (Über-) Leben deutlich zu wenig, selbst mit Erziehungsjahren.
Da ich hier zwei Autis (autistische Jungs) sitzen habe, endet meine Erziehungspflicht auch nicht mit deren 18 Geburtstag, und meine Mutterpflichten werden da wohl noch weit reichen müssen.
Ich kann nicht Arbeiten, denn auch wenn meine Jungs schon größer sind, die werden getriggert und gehen ab wie Schmidts-Zäpfchen, welcher Chef würde das mit machen, das ich sehr oft sofort verschwinden müsste, weil es in der Schule mal wieder brennt.
Mir bleibt so nicht mehr viel für eine adäquate Altersvorsorge über. Zudem kostet es trotz Zuschuss nicht wenig, mit Beiden laufend irgendwelche Theras an zu steuern, etc.pp.
Ich bin ganz froh, das ich mir ein kleines Zubrot verdienen kann, in dem ich Karten, Bilder und Gemälde im Auftrag male.
Mein Verlag hat auch grade Pleite gemacht, und mit den Fachartikeln verdiene ich eh nix.
Es steht doch total ausser Frage, das bzgl. Erziehungsjahren und deren Vergütung etwas passieren sollte, schließlich ziehen wir die nächste Generation hoch.
Aber sein wir mal ehrlich, ich glaube nicht das sich da noch etwas tut. Welchen Wert hat in unserer Gesellschaft schon der, der im Grunde nix zum Bruttosozialprodukt beiträgt?
Kinder und Alte sind überflüssig geworden. Kinder werden heute (gezwungenermaßen) in Kigas gestopft, die Alten in Heime, damit die Dazwischen Malochen können/müssen.
Ich bin Hausfrau und Mutter, und muss mich fast schämen, das so zu sagen, weil ich damit auch Wertlos bin, im Sinne der Wertigkeit unserer Gesellschaft. Hausfrau und Mutter gleich Heimchen am Herd/Dumpfkuh/zu was anderem zu blöd/etc.pp.
Welche Frau tut sich sowas eigentlich freiwillig an?
Heute doch keine mehr, denn den Haushalt zu schmeissen und die Kinder groß zu bekommen hat keine Lobby mehr.
Wen wundert da die hohe Anzahl der ADHS-Kinder noch.
Das Kind hat doch nix mehr zu melden in unserer Zeit. Überall steht das "Kindeswohl" im Vordergrund, aber auch das ist nur ein Partagraph, Worte auf Papier, eine geschmacklose Doppelmoral, um das Gewissen derer zu beruhigen, die es in der Hand hätten, den armen Würmern mal etwas bessere Lebensbedinungen zu geben.
Unsere Zeit ist degeneriert, das was wirklich Wichtig ist wird verkannt. Dafür ist kein Geld mehr da, aber, ach ja, die Diäten unserer großen Gurus müssen ja mal wieder erhöht werden, Infaltionsausgleich, nicht wahr.
Manchmal könnt ich k....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
Hora-Li, ich habe echt in der falschen Gegend gelebt. Bei deiner Rechnung hört sich das wie Prunk an. Leider ist das nicht so.
Die alleinerziehenden Frauen, die verständlicherweise ihre Kinder nicht in reinstaatliche Obhut übergeben, sondern Verantwortung übernehmen, werden von unserer Gesellschaft fast völlig alleingelassen. Nach der Trennung eines Paares sind nun mal zwei Wohnungen teurer als eine. Ein Lösungsansatz wäre ein Erziehungsgeld von 1000 Euro pro Monat solange das jüngste Kind noch nicht zur Schule geht, also etwa bis zum 6./7. Lebensjahr des jüngsten Kindes. Dieses Geld würde als Einkommen gelten und würde an alle Mütter gezahlt werden müssen. Ob die Mutter dann weiterarbeitet und dieses Geld als Hilfe für Kinderbetreuung aufwendet oder davon lebt, sollte gleich sein, denn so würden auch etwa Selbständige sich Kinder leisten können.oder Frauen, die trotz Kinder weiterarbeiten müssen oder wollen. Ab dem 6. Lebensjahr ist eine Halbtagsarbeit zumutbar, der Betrag könnte gesenkt werden, wo das möglich ist, bei drei Kindern halte ich allerdings ein Verbleib in der Familie für angebracht.
Die Kinderbetreuung durch Kindergärten und Schulen müßte wesentlich verbessert werden. Wenn Geschäfte bis 20 oder 22 Uhr geöffnet sein dürfen, müssen es die Betreuungseinrichtungen auch, denn eine alleinerziehende Mutter, die bis 20 Uhr arbeitet, kann nicht um 17 Uhr ihr Kind abgeholt haben und einen Grundschüler unbeaufsichtigt zu lassen, halte ich für undenkbar. Sollten solche Einrichtungen nicht zur Verfügung stehen, muß das Elterngeld weiter greifen.
Der Staat sollte für den Kindesunterhalt aufkommen müssen. Bei den unterhaltspflichtigen Vätern kann das Geld dann eingefordert werden. Unzuverlässige Zahler können nicht zu Lasten der Mütter geduldet werden.
Vielleicht ist das alles ein Denkansatz mehr kinder- und familienfreundliche Zustände schaffen zu können. Einerseits wird gefordert mehr Nachwuchs zu bekommen und andererseits werden die Kosten für Betreuung und Erziehung denjenigen aufgelastet, die dabei auch noch die größte Familienarbeit leisten.
Bevor wir jetzt anfangen über die Kosten zu stöhnen: wenn viele Frauen in Hartz IV fallen, kostet es Geld und die Familien werden auch noch als sozialschwach hingestellt. Bei den "Vermögenden" oder auch nur etwas besser gestellten Eltern kann das Geld für Haushalts- oder Erziehungshilfen ausgegeben werden, d.h. es wird in Löhne investiert, schafft also zusätzlich Arbeit. Und das sollten uns unsere Kinder doch Wert sein.
Die Kinderbetreuung durch Kindergärten und Schulen müßte wesentlich verbessert werden. Wenn Geschäfte bis 20 oder 22 Uhr geöffnet sein dürfen, müssen es die Betreuungseinrichtungen auch, denn eine alleinerziehende Mutter, die bis 20 Uhr arbeitet, kann nicht um 17 Uhr ihr Kind abgeholt haben und einen Grundschüler unbeaufsichtigt zu lassen, halte ich für undenkbar. Sollten solche Einrichtungen nicht zur Verfügung stehen, muß das Elterngeld weiter greifen.
Der Staat sollte für den Kindesunterhalt aufkommen müssen. Bei den unterhaltspflichtigen Vätern kann das Geld dann eingefordert werden. Unzuverlässige Zahler können nicht zu Lasten der Mütter geduldet werden.
Vielleicht ist das alles ein Denkansatz mehr kinder- und familienfreundliche Zustände schaffen zu können. Einerseits wird gefordert mehr Nachwuchs zu bekommen und andererseits werden die Kosten für Betreuung und Erziehung denjenigen aufgelastet, die dabei auch noch die größte Familienarbeit leisten.
Bevor wir jetzt anfangen über die Kosten zu stöhnen: wenn viele Frauen in Hartz IV fallen, kostet es Geld und die Familien werden auch noch als sozialschwach hingestellt. Bei den "Vermögenden" oder auch nur etwas besser gestellten Eltern kann das Geld für Haushalts- oder Erziehungshilfen ausgegeben werden, d.h. es wird in Löhne investiert, schafft also zusätzlich Arbeit. Und das sollten uns unsere Kinder doch Wert sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
Wie kann man Dinge nur so einseitig schwarz betrachten?
Kleine Gegendarstellung: Ein Mann, 40 Jahre alt, 3 Kinder, geschieden mit Teamleiterjob, Steuerklasse 1 und 1,5 Kindern auf der Lohnsteuerkarte. Nettoverdienst um die 1.800 Euro netto bei einer 40 - 50 Stunden-Woche. Für die 3 Kinder ist soviel Unterhalt fällig, dass ihm gerade mal 900 Euro (das gesetzliche Minimum, inzwischen sind es wohl 1.000 Euro) im Monat bleiben, davon müssen sämtliche (!!) Kosten gedeckt werden. Zuschüsse vom Amt gibt es nämlich nicht, weil das Nettoeinkommen VOR Abzug des Unterhalts als Berechnungsgrundlage zählt.
900 Euro für Miete, benötigtes Auto, Lebensmittel, Versicherungen, usw., alle zwei Wochen sind 3 Kinder im Alter von 8, 11 und 15 übers Wochenende da, die natürlich auch etwas unternehmen und essen wollen. Wie weit man also mit 900 Euro kommt, kann sich jeder ausrechnen. Der Vater lebt also in einer 60 m²-Wohnung in nicht unbedingt allerbester Wohnlage, fährt ein 12 Jahre altes Auto und für private Altersvorsorge, viel Freizeitaktivitäten oder gar Urlaub bleibt kein Cent übrig.
Dagegen die ach so ewig auf der Verliererseite stehende Mutter. Unterhalt für die Kinder ca. 900 Euro, Kindergeld für 3 Kinder, Mietzuschüsse, ALG II. Das reicht in Summe, damit sie sich ein vernünftiges Mittelklasseauto und ein großes Haus mit ca. 1.000 Euro Mietkosten pro Monat leisten kann. Hin und wieder Wellnessurlaub mit der Freundin ist auch noch drin. Es sei zu Ihrer Ehre gesagt, dass sie mittlerweile eine Umschulung macht, die Betreuungskosten der Kinder wird für die Zeit ebenfalls vom Amt übernommen.
Ganz ehrlich frage ich mich, wer hier der Verlierer ist!? Und ja... ich denke auch, dass da dringend mal was passieren müsste, denn es sind die Kinder von BEIDEN und nicht nur die vom Mann!
Wo ich allerdings absolut mit Dir konform gehe ist, dass es nicht sein kann, dass mann (oder eben auch frau - soll ja auch vorkommen) sich vor der Unterhaltszahlung drückt und den alleinerziehenden Elternpart komplett im Regen stehen lässt. Auch die Betreuungssituation der Kinder für Berufstätige ist hier in Deutschland eher armselig, wenn man sich z. B. die skandinavischen Länder anschaut, wo ein Vollzeitjob sich relativ problemlos mit Kindern vereinbaren lässt.
Kleine Gegendarstellung: Ein Mann, 40 Jahre alt, 3 Kinder, geschieden mit Teamleiterjob, Steuerklasse 1 und 1,5 Kindern auf der Lohnsteuerkarte. Nettoverdienst um die 1.800 Euro netto bei einer 40 - 50 Stunden-Woche. Für die 3 Kinder ist soviel Unterhalt fällig, dass ihm gerade mal 900 Euro (das gesetzliche Minimum, inzwischen sind es wohl 1.000 Euro) im Monat bleiben, davon müssen sämtliche (!!) Kosten gedeckt werden. Zuschüsse vom Amt gibt es nämlich nicht, weil das Nettoeinkommen VOR Abzug des Unterhalts als Berechnungsgrundlage zählt.
900 Euro für Miete, benötigtes Auto, Lebensmittel, Versicherungen, usw., alle zwei Wochen sind 3 Kinder im Alter von 8, 11 und 15 übers Wochenende da, die natürlich auch etwas unternehmen und essen wollen. Wie weit man also mit 900 Euro kommt, kann sich jeder ausrechnen. Der Vater lebt also in einer 60 m²-Wohnung in nicht unbedingt allerbester Wohnlage, fährt ein 12 Jahre altes Auto und für private Altersvorsorge, viel Freizeitaktivitäten oder gar Urlaub bleibt kein Cent übrig.
Dagegen die ach so ewig auf der Verliererseite stehende Mutter. Unterhalt für die Kinder ca. 900 Euro, Kindergeld für 3 Kinder, Mietzuschüsse, ALG II. Das reicht in Summe, damit sie sich ein vernünftiges Mittelklasseauto und ein großes Haus mit ca. 1.000 Euro Mietkosten pro Monat leisten kann. Hin und wieder Wellnessurlaub mit der Freundin ist auch noch drin. Es sei zu Ihrer Ehre gesagt, dass sie mittlerweile eine Umschulung macht, die Betreuungskosten der Kinder wird für die Zeit ebenfalls vom Amt übernommen.
Ganz ehrlich frage ich mich, wer hier der Verlierer ist!? Und ja... ich denke auch, dass da dringend mal was passieren müsste, denn es sind die Kinder von BEIDEN und nicht nur die vom Mann!
Wo ich allerdings absolut mit Dir konform gehe ist, dass es nicht sein kann, dass mann (oder eben auch frau - soll ja auch vorkommen) sich vor der Unterhaltszahlung drückt und den alleinerziehenden Elternpart komplett im Regen stehen lässt. Auch die Betreuungssituation der Kinder für Berufstätige ist hier in Deutschland eher armselig, wenn man sich z. B. die skandinavischen Länder anschaut, wo ein Vollzeitjob sich relativ problemlos mit Kindern vereinbaren lässt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
Darum geht es grade nicht, LaLunaBln.
Ich glaube nicht, das Frauen jammern, wenn sie weder vernünftige Jobs, Kinderbetreuung, noch angemessenen Unterhalt für ihre Kinder bekommen, geschweige denn etwas von ihrem arbeitsreichen Leben haben in der Rentenzeit.
Es geht um Armut im Alter und die vielen Hürden, die da hin führen.
Ich glaube nicht, das Frauen jammern, wenn sie weder vernünftige Jobs, Kinderbetreuung, noch angemessenen Unterhalt für ihre Kinder bekommen, geschweige denn etwas von ihrem arbeitsreichen Leben haben in der Rentenzeit.
Es geht um Armut im Alter und die vielen Hürden, die da hin führen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.02.2012
Reden wir mal nicht über die Überflieger unter uns Damen, die einen einfachen Lebenslauf hatten. Reden wir mal über Otto(line)normalverbraucher(in).
Mich würde es wirklich mal interessieren, wie viele von den Frauen, die Single bleiben, bzw. allein erziehend sind/waren, zukünftig ein Leben von der Grundsicherung führen müssen. Selbst die, die die Möglichkeit hatten, ein Leben lang zu arbeiten, haben ja beim erreichen der Rente grade mal die Grundsicherung.
Schon allein im Bekanntenkreis höre ich immer wieder, dass geschiedene Mütter in den seltensten Fällen Unterhalt ihrer Ex Gatten für die Kinder bekommen. Oft wird gar nicht, bzw. ein kleiner Anteil der eigentlichen Summe gezahlt.
Sind Kinder noch klein, ist arbeiten schwierig. Hat man keine familiäre Unterstützung, wird das sogar manchmal unmöglich.
Grade Frauen steuern auf die Altersarmut zu, nicht allein durch:
- Kindererziehungszeiten
- Halbtagsbeschäftigungen
- berufsferne Tätigkeiten (aus Kompromissen geboren, damit man arbeiten kann)
- Minijobs, 400 € Jobs, usw.
Meiner Meinung nach müsste hier an vielen Fronten echt mal was geschehen.
Zum Beispiel wäre ich der Meinung, dass steuerlich für die Kindererziehungszeiten nicht 3 J. gelten müssten, sondern 18 J. (Ja, ich weiß, manchen fällt grade was aus dem Gesicht). Zudem müssten meines Erachtens Frauen, bzw. allein Erziehende grundsätzlich ein lebenslanges Anrecht auf Steuerklasse II haben.
Bei Mangelfällen (Unterhalt) müssten m. E. härtere Strafen dem unterhaltspflichtigen Part winken. Es ist kein Kavalliersdelikt. Ich finde, wie bei ALG II ist es nur fair, wenn der unterhaltspflichtige Part zu Mehrarbeit, bzw. jenen Jobs verpflichtet werden sollte, die seine Kinder versorgen. Sollte jemand nicht dafür aufkommen, sollte auch nicht immer alles über das ALG II laufen, sondern hier mal per Haft auf den Zahn gefühlt werden (wird ja im Schuldenfall auch gemacht (Beugehaft)). Hier muss echt mal was passieren, denn die allein Erziehenden erfüllen ja auch ihre Pflicht, die Kinder trotz Mangelfall groß zu ziehen.
Bei allen staatlichen Sparmaßnahmen finde ich, dass nicht genug für die adequate Betreuung vieler Kinder getan wird. Die Gruppen, wenn überhaupt vorhanden, sind meist zu groß. Viele Arbeitslose sitzen zuhause und können hier nicht aktiv werden, weil die Bestimmungen in unserem Land (egal für welche Selbstständigkeit) so überproportional bürokratisiert ist, dass hier mehr möglich wäre. (Es sind nicht alle Kinderschänder und gewaltätige Mörder).
Auch höre ich oft, dass der Lohn nicht mal reicht, auch noch für das Alter vorzusorgen. Dies lohne sich auch erst, wenn die Beiträge dementsprechend wären. Die Beitragshöhe erreichen Single-Eltern meist nicht.
Wie seht ihr das und wo seht ihr Lösungsansätze für diese Misere? Immerhin haben wir sehr viele allein Erziehende, vorwiegend Frauen.
Mich würde es wirklich mal interessieren, wie viele von den Frauen, die Single bleiben, bzw. allein erziehend sind/waren, zukünftig ein Leben von der Grundsicherung führen müssen. Selbst die, die die Möglichkeit hatten, ein Leben lang zu arbeiten, haben ja beim erreichen der Rente grade mal die Grundsicherung.
Schon allein im Bekanntenkreis höre ich immer wieder, dass geschiedene Mütter in den seltensten Fällen Unterhalt ihrer Ex Gatten für die Kinder bekommen. Oft wird gar nicht, bzw. ein kleiner Anteil der eigentlichen Summe gezahlt.
Sind Kinder noch klein, ist arbeiten schwierig. Hat man keine familiäre Unterstützung, wird das sogar manchmal unmöglich.
Grade Frauen steuern auf die Altersarmut zu, nicht allein durch:
- Kindererziehungszeiten
- Halbtagsbeschäftigungen
- berufsferne Tätigkeiten (aus Kompromissen geboren, damit man arbeiten kann)
- Minijobs, 400 € Jobs, usw.
Meiner Meinung nach müsste hier an vielen Fronten echt mal was geschehen.
Zum Beispiel wäre ich der Meinung, dass steuerlich für die Kindererziehungszeiten nicht 3 J. gelten müssten, sondern 18 J. (Ja, ich weiß, manchen fällt grade was aus dem Gesicht). Zudem müssten meines Erachtens Frauen, bzw. allein Erziehende grundsätzlich ein lebenslanges Anrecht auf Steuerklasse II haben.
Bei Mangelfällen (Unterhalt) müssten m. E. härtere Strafen dem unterhaltspflichtigen Part winken. Es ist kein Kavalliersdelikt. Ich finde, wie bei ALG II ist es nur fair, wenn der unterhaltspflichtige Part zu Mehrarbeit, bzw. jenen Jobs verpflichtet werden sollte, die seine Kinder versorgen. Sollte jemand nicht dafür aufkommen, sollte auch nicht immer alles über das ALG II laufen, sondern hier mal per Haft auf den Zahn gefühlt werden (wird ja im Schuldenfall auch gemacht (Beugehaft)). Hier muss echt mal was passieren, denn die allein Erziehenden erfüllen ja auch ihre Pflicht, die Kinder trotz Mangelfall groß zu ziehen.
Bei allen staatlichen Sparmaßnahmen finde ich, dass nicht genug für die adequate Betreuung vieler Kinder getan wird. Die Gruppen, wenn überhaupt vorhanden, sind meist zu groß. Viele Arbeitslose sitzen zuhause und können hier nicht aktiv werden, weil die Bestimmungen in unserem Land (egal für welche Selbstständigkeit) so überproportional bürokratisiert ist, dass hier mehr möglich wäre. (Es sind nicht alle Kinderschänder und gewaltätige Mörder).
Auch höre ich oft, dass der Lohn nicht mal reicht, auch noch für das Alter vorzusorgen. Dies lohne sich auch erst, wenn die Beiträge dementsprechend wären. Die Beitragshöhe erreichen Single-Eltern meist nicht.
Wie seht ihr das und wo seht ihr Lösungsansätze für diese Misere? Immerhin haben wir sehr viele allein Erziehende, vorwiegend Frauen.