Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.10.2010
Ich finde z. B. bestimmte Demontrationen fehl am Platz.
Zum Beispiel die Anti Atom Transporte, Demos in Städten, egal ob nun Berlin, Hannover ect, von mir aus stundenlang.
Aber Blockaden und Aktionen, in den Chaoten und Randalierer
Schutz unter den friedlichen Demonstranten suchen, sind in meinen Augen daneben.
Es ist genau wie in Stuttgart, das Thema kreist seit 20 Jahren,
nix ist passiert, nun sind die politischen Entscheidungen gefallen
und nun geht die Demonstriererei los, wieder mal einzelne,die im Schutz der Menge Randale machen.
Wenn ich mich dann an solchen Sachen beteilige, habe ich nun mal das Pech, mit in die Schußlinie des Wasserwerfers zu kommen, ist halt das Risiko und dann darf ich mich auch nicht beschweren.
Zum Beispiel die Anti Atom Transporte, Demos in Städten, egal ob nun Berlin, Hannover ect, von mir aus stundenlang.
Aber Blockaden und Aktionen, in den Chaoten und Randalierer
Schutz unter den friedlichen Demonstranten suchen, sind in meinen Augen daneben.
Es ist genau wie in Stuttgart, das Thema kreist seit 20 Jahren,
nix ist passiert, nun sind die politischen Entscheidungen gefallen
und nun geht die Demonstriererei los, wieder mal einzelne,die im Schutz der Menge Randale machen.
Wenn ich mich dann an solchen Sachen beteilige, habe ich nun mal das Pech, mit in die Schußlinie des Wasserwerfers zu kommen, ist halt das Risiko und dann darf ich mich auch nicht beschweren.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.09.2010
@ niedersaxe....aber auch Sitzblockaden werden aggressiv von der Polizei aufgelöst...oder Beispiele von Greenpeace, das sind keine Randalierer in meinen Augen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.09.2010
@riedel
Proteste ja, aber Randale und Sachbeschädigungen nein,
Wer sich dann in die Nähe begibt, Pech gehabt.
Proteste ja, aber Randale und Sachbeschädigungen nein,
Wer sich dann in die Nähe begibt, Pech gehabt.
@ Line09: kann dir nur zustimmen, nur weil viele dummheiten machen müssen wir uns nicht auch solange dumm benehmen, bis das erste passiert ist.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.09.2010
........ich finde es so furchtbar, dass Menschen, die sich selbstlos für Tiere und die Umwelt mit Proesten, Demonstrationen oder anderen Aktionen einsetzen, wie Schwerverbrecher behandelt und abtransportiert werden, da fehlen mir immer wieder die Worte...........
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.09.2010
nein, @niedersaxe, kann irgendwie nicht passen. allerdings könnte (und sollte man meiner ansicht nach auch) man das auch zum anlass nehmen zu sagen deutschland bzw. die deutsche regierung sollte ihr politisches gewicht in die waagschale werfen um diese länder von ihren vorhaben wieder ab- und eine nachhaltige umweltfreundliche energiepolitik voranzubringen.
das wäre meiner ansicht nach wesentlich besser als mit den schultern zu zucken und alles damit zu entschuldigen, dass es "die anderen" ja auch tun.
in solchen fällen, nämlich wenn ich als kind mal meinte etwas tun zu wollen nur weil andere es auch tun, bekam ich früher immer zu hören: wenn deine freunde sich von einem hochhaus stürzen, hüpfst du dann hinterher?
das wäre meiner ansicht nach wesentlich besser als mit den schultern zu zucken und alles damit zu entschuldigen, dass es "die anderen" ja auch tun.
in solchen fällen, nämlich wenn ich als kind mal meinte etwas tun zu wollen nur weil andere es auch tun, bekam ich früher immer zu hören: wenn deine freunde sich von einem hochhaus stürzen, hüpfst du dann hinterher?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
25.09.2010
Heute gab es auf 3 Sat einen Bericht, das gerade in den angrenzenden ex Ostblocklänern von Polen bis Bulgarien allein 14 AKW geplant, bzw bereits in Bau sind und auch stilll gelegte Reaktoren reaktiviert werden.
In Frankreich und in der Schweiz wird auch gebaut, nur wir sollen aus ideologischen Gründen abschalten.
Kann ja irgendwie nicht passen?
In Frankreich und in der Schweiz wird auch gebaut, nur wir sollen aus ideologischen Gründen abschalten.
Kann ja irgendwie nicht passen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2010
Erst gestern war die Anti-Atom Demo in Berlin. Sie war diesmal ziemlich zahlreich besucht. Um die 12000 Demonstranten waren dort. Auch ich war dort und war begeistert von den vielen bereitwilligen Menschen, die versuchen sich an der Politik zu beteiligen. Dennoch, es war nur ein Versuch.. aber man muss es versuchen!
Gerade eben hab ich einen Artikel auf Spiegel-Online gelesen wo der Gabriel der SPD einen Volksentscheid zur Atompolitik fordert. Ich finde das sehr passend, aber stehe dem ein wenig skeptisch gegenüber, denn wie viele hier schon sagten, die Atomlobby scheint nun wirklich die Oberhand über die Regierung zu haben. Das einzige was helfen kann und das wurde auch von uns vor dem Reichstagsgebäude leider nur kleinlaut gefordert, sind Neuwahlen ^.^
Oder wie mal eine Freundin von mir ein klein wenig aus Spass heraus sagte,: Eine Revolution muss her! Schluss, Basta :p...
Gerade eben hab ich einen Artikel auf Spiegel-Online gelesen wo der Gabriel der SPD einen Volksentscheid zur Atompolitik fordert. Ich finde das sehr passend, aber stehe dem ein wenig skeptisch gegenüber, denn wie viele hier schon sagten, die Atomlobby scheint nun wirklich die Oberhand über die Regierung zu haben. Das einzige was helfen kann und das wurde auch von uns vor dem Reichstagsgebäude leider nur kleinlaut gefordert, sind Neuwahlen ^.^
Oder wie mal eine Freundin von mir ein klein wenig aus Spass heraus sagte,: Eine Revolution muss her! Schluss, Basta :p...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.09.2010
Hallo
schönes Thema, wenn nicht so spät wär wurde ich mich auch noch drüber auslassen, mein Vater hat beruflich mit dem ganzen Zeug zu tun gabt, so kam ich immer an interessante fakten und infos. Fakt ist Atomkraftwerke sind Gelddruchmaschinen, Sicherheitsmäßig wird nur gamacht was Pflicht ist, alles andere is zu teuer :-),
und Probleme gibts jedemenge. Und die Atomscherheit in Russland wird von uns mitfinanziert ...
mfg
schönes Thema, wenn nicht so spät wär wurde ich mich auch noch drüber auslassen, mein Vater hat beruflich mit dem ganzen Zeug zu tun gabt, so kam ich immer an interessante fakten und infos. Fakt ist Atomkraftwerke sind Gelddruchmaschinen, Sicherheitsmäßig wird nur gamacht was Pflicht ist, alles andere is zu teuer :-),
und Probleme gibts jedemenge. Und die Atomscherheit in Russland wird von uns mitfinanziert ...
mfg
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.09.2010
-hat mal jemand 'n Endlager ?
...kommt auch nur ein (zugegeben heftig verstrahltes) Teil hinein !
...genanntes Teil hat glücklicherweise ein absehbares Ende seiner Aktivität und damit eine relativ kurze Zeitspanne schadenanrichtender Wirkungen (..die allerdings breits jetzt das erträgliche Maß weit überschritten haben)
...kommt auch nur ein (zugegeben heftig verstrahltes) Teil hinein !
...genanntes Teil hat glücklicherweise ein absehbares Ende seiner Aktivität und damit eine relativ kurze Zeitspanne schadenanrichtender Wirkungen (..die allerdings breits jetzt das erträgliche Maß weit überschritten haben)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2010
@Herb
Das Problem liegt doch auch darin, daß mit der Zeit auch die alternativen Engergien wie Biomasse und Windkraft von der
Bevölkerung auch nicht mehr uneingeschränkt akzeptiert werden.
Ich fahre auf meinem Arbeitsweg bei einer Strecke von 35 km an 7 Biogasanlagen vorbei und kenne die Geruchsbelästigung, die tatsächlich vorhanden ist. Dieses sind Anlagen, die rein mit Grüngut betrieben werden. Genauso sieht die Landschaft auch mit der Zeit aus, nur noch Mais, reine Monokulturen.
Was das für die Lebensmittelerzeugung langfristig bedeuten kann, habe ich ja schon beschrieben.
In einem Nachbarort ist jetzt eine Anlage in Planung, in der nicht nur mit pflanzlichen Rohstoffen, sondern auch mit mit Gülle und Abfällen aus Schlachthöfen ect betrieben werden soll.
Dagegen läuft eine ganze Ortschaft Sturm, weil die Leute Angst vor den Imissionen und dem Wertverfall ihrer Immobilien haben
Rund um meinen Heimatort stehen 22 Windräder mit einer Höhe von 125 -135 m. Der Geräuschpegel ist Wahnsinn, vor allen nur in einem bestimmten Frequenzbereich.
Wasserkraft, willst du noch Talsperren bauen und ganze Täler fluten?
Ich glaube nicht, das du hierfür Begeisterung finden wirst.
Erdwärme, ein ganz heikles Thema, ich nenne nur den Ort Staufen im Breisgau, wo nach Einrichtung von Erdwärmebohrungen Bauschäden an einem Großteil der Gebäude aufgetreten sind.
Ich bin ein Befürworter der erneuerbaren Energien, ich verkaufe Photovoltaikanlagen und Solarthermieanlagen und kenne auch die Wirkungsgrade.
Photovoltaik bringt halt nur richtig Leistung in den Monaten von
Mai bis Oktober, genau so ist es mit Solarthermie. Für den Rest müssen wir Leistung vorhalten.
Genau so ist es mit der Windenergie, wir haben Monate, da geht relativ wenig Wind und also wenig Leistung.
Womit willst du das ausgleichen.
Genau genommen ist hätte die Kernenergie weiter erforscht werden müssen, um auch noch das letzte aus dem Uran heraus zu holen.
Nur dazu muss man den Willen haben und auch die Möglichkeiten weiterhin erforschen.
Warum wurde auch die Endlager Suche von der RotGrünen Regierung nicht ausgeweitet? ganz einfach, wenn man ein
funktionierendes Endlager gefunden hätte, wäre der Ausstieg ja nicht mehr zu vermitteln gewesen und man hätte keine Ängste mehr schüren können, um an der Macht zu bleiben.
Kinetische Energie von Fahrzeugen, bei Hybridfahrzeugen klappt das Wunderbar, Elektrolokomotiven, Strassenbahnen ect auch, nur die Energie, die dort heraus geholt wird, ist ja nur ein Bruchteil dessen, der dafür aufgewendet wurde.
Ich habe keine Angst vor der Kernenergie, habe auch lange Jahre im Bereich des AKW Grohnde gewohnt. Meinen Wohnort habe ich aus beruflichen Gründen gewechselt, aber dafür habe ich in der Nachbarschaft eine Zweitraffenerie, in der Motoröle ect aufgearbeitet werden. Selbst dagegen gab es eine Bürgerinitative bei einer Betriebswerweiterung.
Das größte Problem liegt doch darin, das die Bürger nicht richtig über die Risiken aufgeklärt werden.
Ich glaube der TAZ genau so wenig wie ich der Bild oder der Welt glaube.
Da werden mit sprachlichen Mitteln und Halbwahrheiten in allen Medien Ängste geschürt, je nach der politischen Einstellung der jeweiligen Redaktion.
Eine objektive und glaubwürdige Berichterstattung haben wir doch gar nicht mehr, und das ist das Problem, weil sich der Bürger keine objektive Meinung mehr bilden kann.
Das beste Beispiel die Überheblichkeit unserer Politiker erkennt man ja aus folgenden Zitat einer Aussage eines führenden Politikers einer im Bundestag vertretenen Partei.
Zu unserem Programm gibt es keine Alternative, wir konnten es den Wählern und Wählerinnen nur nicht vermitteln
Mit anderen Worten: Wir sind gut, aber der Wähler ist zu dumm, das zu begreifen.
Ich könnte jetzt auch den Ursprung nennen, aber diese Einstellung ist in allen Parteien vertreten.
Das hat auch der Bürger erkannt und das sehen wir ja an unseren Wahlbeteiligungen.
Das Problem liegt doch auch darin, daß mit der Zeit auch die alternativen Engergien wie Biomasse und Windkraft von der
Bevölkerung auch nicht mehr uneingeschränkt akzeptiert werden.
Ich fahre auf meinem Arbeitsweg bei einer Strecke von 35 km an 7 Biogasanlagen vorbei und kenne die Geruchsbelästigung, die tatsächlich vorhanden ist. Dieses sind Anlagen, die rein mit Grüngut betrieben werden. Genauso sieht die Landschaft auch mit der Zeit aus, nur noch Mais, reine Monokulturen.
Was das für die Lebensmittelerzeugung langfristig bedeuten kann, habe ich ja schon beschrieben.
In einem Nachbarort ist jetzt eine Anlage in Planung, in der nicht nur mit pflanzlichen Rohstoffen, sondern auch mit mit Gülle und Abfällen aus Schlachthöfen ect betrieben werden soll.
Dagegen läuft eine ganze Ortschaft Sturm, weil die Leute Angst vor den Imissionen und dem Wertverfall ihrer Immobilien haben
Rund um meinen Heimatort stehen 22 Windräder mit einer Höhe von 125 -135 m. Der Geräuschpegel ist Wahnsinn, vor allen nur in einem bestimmten Frequenzbereich.
Wasserkraft, willst du noch Talsperren bauen und ganze Täler fluten?
Ich glaube nicht, das du hierfür Begeisterung finden wirst.
Erdwärme, ein ganz heikles Thema, ich nenne nur den Ort Staufen im Breisgau, wo nach Einrichtung von Erdwärmebohrungen Bauschäden an einem Großteil der Gebäude aufgetreten sind.
Ich bin ein Befürworter der erneuerbaren Energien, ich verkaufe Photovoltaikanlagen und Solarthermieanlagen und kenne auch die Wirkungsgrade.
Photovoltaik bringt halt nur richtig Leistung in den Monaten von
Mai bis Oktober, genau so ist es mit Solarthermie. Für den Rest müssen wir Leistung vorhalten.
Genau so ist es mit der Windenergie, wir haben Monate, da geht relativ wenig Wind und also wenig Leistung.
Womit willst du das ausgleichen.
Genau genommen ist hätte die Kernenergie weiter erforscht werden müssen, um auch noch das letzte aus dem Uran heraus zu holen.
Nur dazu muss man den Willen haben und auch die Möglichkeiten weiterhin erforschen.
Warum wurde auch die Endlager Suche von der RotGrünen Regierung nicht ausgeweitet? ganz einfach, wenn man ein
funktionierendes Endlager gefunden hätte, wäre der Ausstieg ja nicht mehr zu vermitteln gewesen und man hätte keine Ängste mehr schüren können, um an der Macht zu bleiben.
Kinetische Energie von Fahrzeugen, bei Hybridfahrzeugen klappt das Wunderbar, Elektrolokomotiven, Strassenbahnen ect auch, nur die Energie, die dort heraus geholt wird, ist ja nur ein Bruchteil dessen, der dafür aufgewendet wurde.
Ich habe keine Angst vor der Kernenergie, habe auch lange Jahre im Bereich des AKW Grohnde gewohnt. Meinen Wohnort habe ich aus beruflichen Gründen gewechselt, aber dafür habe ich in der Nachbarschaft eine Zweitraffenerie, in der Motoröle ect aufgearbeitet werden. Selbst dagegen gab es eine Bürgerinitative bei einer Betriebswerweiterung.
Das größte Problem liegt doch darin, das die Bürger nicht richtig über die Risiken aufgeklärt werden.
Ich glaube der TAZ genau so wenig wie ich der Bild oder der Welt glaube.
Da werden mit sprachlichen Mitteln und Halbwahrheiten in allen Medien Ängste geschürt, je nach der politischen Einstellung der jeweiligen Redaktion.
Eine objektive und glaubwürdige Berichterstattung haben wir doch gar nicht mehr, und das ist das Problem, weil sich der Bürger keine objektive Meinung mehr bilden kann.
Das beste Beispiel die Überheblichkeit unserer Politiker erkennt man ja aus folgenden Zitat einer Aussage eines führenden Politikers einer im Bundestag vertretenen Partei.
Zu unserem Programm gibt es keine Alternative, wir konnten es den Wählern und Wählerinnen nur nicht vermitteln
Mit anderen Worten: Wir sind gut, aber der Wähler ist zu dumm, das zu begreifen.
Ich könnte jetzt auch den Ursprung nennen, aber diese Einstellung ist in allen Parteien vertreten.
Das hat auch der Bürger erkannt und das sehen wir ja an unseren Wahlbeteiligungen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2010
@niedersaxe
Je nach Berechnung ist Peak Coal bereits erreicht oder wird in den nächsten 20 Jahren erreicht werden, d.h. die maximale Fördermenge ist erreicht und wird danach sinken. Bei weiterhin steigender Nachfrage führt das zu erhöhten Kohle und folglich höheren Energiepreisen. Bei Peak Oil sieht es genauso aus. Höhere Rohstoffpreise machen zwar alternative Förderquellen attraktiv (Öl- und Gasschiefer, deutsche Steinkohle), diese sind aber u.U. mit einem extrem Flurschaden für dir Fördergebiete verbunden und die Vorkommen werden die Nachfrage auch nicht befriedigen können. Neu gefördertes Uran kann bereits jetzt die Nachfrage nur zu 60% befriedigen, der Rest kommt aus Atomwaffen oder Wiederanreicherungen. Auch hier lohnt sich zwar bei steigendem Rohstoffpreis der Abbau alternativer Vorkommen, aber hier wird auch bald Schluß sein (ok. wir liegen da wahrscheinlich schon unter der Erde). Die deutschen Meiler sind ohnehin allesamt alterschwach und nach dem grandiosen Vetragswerk der Bundesregierung mit der Atomwirtschaft wohl auch kaum noch als sicher zu bezeichnen, insbesondere wenn man sich die Pannenstatistiken der Kraftwerke anguckt.
Ausserdem muss man nicht ständig Tschernobyl als Abschreckung vor Russischen Reaktoren herausholen, in den Westlichen Industrieländern ist man auch mehr als einmal mit viel Glück an einem Supergau vorbei geschrammt.
Im übrigen sind regenerative Energien bei entsprechendem Ausbau grundlastfähig, es gibt noch weitaus mehr Erzeugungsformen als Windräder und Photovoltaikanlagen (Biomasse, Erdwärme, Wasserkraft, kinetische Energie von Fahrzeugen) und mit entsprechenden Ausgleichs- und Speicheranlagen kann der Grundlastanteil gegenüber fossilen und atomaren Stromquellen Schritt für Schritt erhöht werden.
Je nach Berechnung ist Peak Coal bereits erreicht oder wird in den nächsten 20 Jahren erreicht werden, d.h. die maximale Fördermenge ist erreicht und wird danach sinken. Bei weiterhin steigender Nachfrage führt das zu erhöhten Kohle und folglich höheren Energiepreisen. Bei Peak Oil sieht es genauso aus. Höhere Rohstoffpreise machen zwar alternative Förderquellen attraktiv (Öl- und Gasschiefer, deutsche Steinkohle), diese sind aber u.U. mit einem extrem Flurschaden für dir Fördergebiete verbunden und die Vorkommen werden die Nachfrage auch nicht befriedigen können. Neu gefördertes Uran kann bereits jetzt die Nachfrage nur zu 60% befriedigen, der Rest kommt aus Atomwaffen oder Wiederanreicherungen. Auch hier lohnt sich zwar bei steigendem Rohstoffpreis der Abbau alternativer Vorkommen, aber hier wird auch bald Schluß sein (ok. wir liegen da wahrscheinlich schon unter der Erde). Die deutschen Meiler sind ohnehin allesamt alterschwach und nach dem grandiosen Vetragswerk der Bundesregierung mit der Atomwirtschaft wohl auch kaum noch als sicher zu bezeichnen, insbesondere wenn man sich die Pannenstatistiken der Kraftwerke anguckt.
Ausserdem muss man nicht ständig Tschernobyl als Abschreckung vor Russischen Reaktoren herausholen, in den Westlichen Industrieländern ist man auch mehr als einmal mit viel Glück an einem Supergau vorbei geschrammt.
Im übrigen sind regenerative Energien bei entsprechendem Ausbau grundlastfähig, es gibt noch weitaus mehr Erzeugungsformen als Windräder und Photovoltaikanlagen (Biomasse, Erdwärme, Wasserkraft, kinetische Energie von Fahrzeugen) und mit entsprechenden Ausgleichs- und Speicheranlagen kann der Grundlastanteil gegenüber fossilen und atomaren Stromquellen Schritt für Schritt erhöht werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2010
@seaangel
das ist deine Meinung, aber ich bin überzeugt, das es Möglichkeiten gibt, ein passendes Lager zu finden.
Wir haben nun einmal das Problem und man muss dann auch den Willen haben, es zu lösen.
AKw's wurden auch unte rSPD Regierungsbeteiligung gebaut und nun muss sich die SPD dem Problem mit stellen und sich nicht nur in Hinblick auf einen möglichen Koaliatonspartner in Grün dem Problem verweigern
Das Problem ist ja nicht nur strahlende Rest aus der verlängerten Laufzeit, sondern nach Abschaltung der AKW's der strahlende Schrott,
Oder sollen die abgeschalteten Meiler weiterhin in der Gegend herum stehen und langsam verrotten.
Nur mit abschalten ist es nicht getan, da muss auch weiter gedacht werden als bis vor die eigene Tür.
Mir ist immer noch ein deutsches AKW mit der deutschen Atomaufsicht lieber als ein russischer Reaktor Typ Tschernobyl in den Nachbarländern.
Ausserdem ist Deutschland ein Industrie Standort, der Energie zu günstigen Preisen benötigt. Woher soll die Grundlast kommen?
Kohlekraftwerke sind ja auch nicht mehr gewollt, im Emsland und in Mc Pom laufen die Grünen Sturm gegen geplante Neubauten
und ein Teil der veralteten Kohlekraftwerke werden ja auch in den nächsten Jahren abgeschaltet.
Soll vielleicht die Industrie die Produktion einstellen, weil kein Wind weht und im Winter die Sonne nicht so viel scheint.
Das kostet dann Arbeitsplätze, wo wir dann mal wieder bei dem berühmte Tellerrand sind, über den man auch schauen muss
das ist deine Meinung, aber ich bin überzeugt, das es Möglichkeiten gibt, ein passendes Lager zu finden.
Wir haben nun einmal das Problem und man muss dann auch den Willen haben, es zu lösen.
AKw's wurden auch unte rSPD Regierungsbeteiligung gebaut und nun muss sich die SPD dem Problem mit stellen und sich nicht nur in Hinblick auf einen möglichen Koaliatonspartner in Grün dem Problem verweigern
Das Problem ist ja nicht nur strahlende Rest aus der verlängerten Laufzeit, sondern nach Abschaltung der AKW's der strahlende Schrott,
Oder sollen die abgeschalteten Meiler weiterhin in der Gegend herum stehen und langsam verrotten.
Nur mit abschalten ist es nicht getan, da muss auch weiter gedacht werden als bis vor die eigene Tür.
Mir ist immer noch ein deutsches AKW mit der deutschen Atomaufsicht lieber als ein russischer Reaktor Typ Tschernobyl in den Nachbarländern.
Ausserdem ist Deutschland ein Industrie Standort, der Energie zu günstigen Preisen benötigt. Woher soll die Grundlast kommen?
Kohlekraftwerke sind ja auch nicht mehr gewollt, im Emsland und in Mc Pom laufen die Grünen Sturm gegen geplante Neubauten
und ein Teil der veralteten Kohlekraftwerke werden ja auch in den nächsten Jahren abgeschaltet.
Soll vielleicht die Industrie die Produktion einstellen, weil kein Wind weht und im Winter die Sonne nicht so viel scheint.
Das kostet dann Arbeitsplätze, wo wir dann mal wieder bei dem berühmte Tellerrand sind, über den man auch schauen muss
Niedersaxe, vielleicht entzieht es sich deiner Kenntnis...es gibt weltweit keinen einzigen Platz, der für ein Endlager geeignet sein könnte....kein Land der Welt hat Endlager...aber AKW's, deren Sicherheitsstandards teilweise unter aller Kanone sind...
Ganz davon abgesehen, dass wir auch keine Behältnisse haben, die 700.000 Jahre halten würden...aber das hab ich dir ja schon geschrieben...
Fakt ist, es gibt kein Endlager....auch nicht in absehbarer Zeit...deshalb: alle AKW's abschalten und eines davon Angie als Alterswohnsitz zur Verfügung stellen....mitsamt ihren Parteifreunden....
Ganz davon abgesehen, dass wir auch keine Behältnisse haben, die 700.000 Jahre halten würden...aber das hab ich dir ja schon geschrieben...
Fakt ist, es gibt kein Endlager....auch nicht in absehbarer Zeit...deshalb: alle AKW's abschalten und eines davon Angie als Alterswohnsitz zur Verfügung stellen....mitsamt ihren Parteifreunden....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.09.2010
Ich habe gerade einen Bericht der Untersuchungskommission über den Besuch des Gorleben Untersuchungssausschuß im Erkundungsbergwerk gesehen.
Da fordert dich ein Grüner glatt, sich auch nach anderen Endlagerstandorten umzusehen.
Rot Grün hat für die Erforschung des Endlagers gestoppt und nichts weiter unternommen und lassen nun den Larry raushängen und stellen Forderungen, die von Ihnen schon lange verweigert worden sind.
Ich verstehe es nicht, stehen überall mit erhobenen Zeigefinger und kriegen auch nix auf die Reihe
Da fordert dich ein Grüner glatt, sich auch nach anderen Endlagerstandorten umzusehen.
Rot Grün hat für die Erforschung des Endlagers gestoppt und nichts weiter unternommen und lassen nun den Larry raushängen und stellen Forderungen, die von Ihnen schon lange verweigert worden sind.
Ich verstehe es nicht, stehen überall mit erhobenen Zeigefinger und kriegen auch nix auf die Reihe
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.09.2010
Kernkraft nein danke, Windparks will auch kaum einer vor der Tür haben, Kohlekraftwerke und Biogas Anlagen auch nicht,
immer weiter so, irgendwann gehen in Deutschland die Lichter aus.
immer weiter so, irgendwann gehen in Deutschland die Lichter aus.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.09.2010
to niedersaxe
...entweder hast du sowas von keine ahnung oder du kannst einfach nicht rechnen !
-die mit abstand teuerste art energie zu gewinnen ist die der kernenergie !
...denk mal 'n paar monate d'über nach ! -vielleicht kommst du ja d'rauf...
ps. -kleiner tipp: du brauchst keinen GAU mit einzuberechnen; der rest reicht schon...
aber, wie gesagt ........
...entweder hast du sowas von keine ahnung oder du kannst einfach nicht rechnen !
-die mit abstand teuerste art energie zu gewinnen ist die der kernenergie !
...denk mal 'n paar monate d'über nach ! -vielleicht kommst du ja d'rauf...
ps. -kleiner tipp: du brauchst keinen GAU mit einzuberechnen; der rest reicht schon...
aber, wie gesagt ........
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
12.09.2010
@ herb
hier in Niedersachsen läuft gerade das Bauordnungsverfahren für die Hochspannungsleitung vom off shore windpark nach NRW.
Auch dagegen laufen die Leute Sturm.
Ich verstehe es nicht.
Heute um 12 Uhr war wieder diese Runde mit den Zeitungredakteuren in der ARD.
War ganz interessant zu hören, wie die einzelnen die Sache bewerten und aus dem gleichen Stück Papier verschiedene Schlussfolgerungen ziehen.
Fazit: Man kann keinen glauben, was man liest oder hört, jeder legt seine interpretation so aus, wie es der politischen Ausrichtung der Zeitung ect. entspricht.
Es wäre einmal interessant, inwie weit die Parteien dort wirtschaftlich verflochten sind und Einffluss nehmen.
hier in Niedersachsen läuft gerade das Bauordnungsverfahren für die Hochspannungsleitung vom off shore windpark nach NRW.
Auch dagegen laufen die Leute Sturm.
Ich verstehe es nicht.
Heute um 12 Uhr war wieder diese Runde mit den Zeitungredakteuren in der ARD.
War ganz interessant zu hören, wie die einzelnen die Sache bewerten und aus dem gleichen Stück Papier verschiedene Schlussfolgerungen ziehen.
Fazit: Man kann keinen glauben, was man liest oder hört, jeder legt seine interpretation so aus, wie es der politischen Ausrichtung der Zeitung ect. entspricht.
Es wäre einmal interessant, inwie weit die Parteien dort wirtschaftlich verflochten sind und Einffluss nehmen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.09.2010
Also wenn ich die Wahl habe, dann hätte ich lieber ein Windspargel vor der Tür als ein AKW.
Ich glaube, es wird kein sicheres Endlager geben. Es wird darauf hinauslaufen, dass es mehr oder minder sichere Lager gibt, die viel überprüft werden müssen und wo die Behälter immer wieder erneuert werden müssen. Und ich hoffe sehr, dass keine Regierung auf die richtig dämliche Idee kommt, ein Endlager in der Wüste Gobi oder sonstwo zu unterhalten - um unseren Abfall sollten wir uns selbst kümmern müssen! Wobei ich eine paneuropäische Lösung auch gut fände.
Was die erneuerbaren Energien angeht, ich denke dass es noch einiges an Potential gibt, z. B. in Wasserkraftwerken. Die Gezeitenwerke laufen ja unabhängig von der Saison, auch nachts und im Winter. Es kann auch kein Zufall sein, dass die großen Energiekonzerne da ernsthaft forschen, genauso wie die Ölmultis. Die sehen das Potential und wollen daran beteiligt sein.
Ich glaube, es wird kein sicheres Endlager geben. Es wird darauf hinauslaufen, dass es mehr oder minder sichere Lager gibt, die viel überprüft werden müssen und wo die Behälter immer wieder erneuert werden müssen. Und ich hoffe sehr, dass keine Regierung auf die richtig dämliche Idee kommt, ein Endlager in der Wüste Gobi oder sonstwo zu unterhalten - um unseren Abfall sollten wir uns selbst kümmern müssen! Wobei ich eine paneuropäische Lösung auch gut fände.
Was die erneuerbaren Energien angeht, ich denke dass es noch einiges an Potential gibt, z. B. in Wasserkraftwerken. Die Gezeitenwerke laufen ja unabhängig von der Saison, auch nachts und im Winter. Es kann auch kein Zufall sein, dass die großen Energiekonzerne da ernsthaft forschen, genauso wie die Ölmultis. Die sehen das Potential und wollen daran beteiligt sein.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
11.09.2010
Ich halte es durchaus für gefährlich wenn AKW über die beim Bau geplante Betriebsdauer hinaus betrieben werden ohne das sie nach gerüstet werden müssen. Und die AKW sind definitv für weit weniger als 60 Jahre Laufzeit konzipiert worden. Untersuchungen in einem bereits stillgelegtem AKW, die Aussagen zur Veränderung des Materials und somit zur Sicherheit von Reaktordruckbehältern liefern können, wurden bereits abgelehnt (http://www.taz.de/1/zukunft/umwelt/artikel/1/cdu-verweigert-klarheit-im-atomkessel/ )
Da die AKW sowieso eine begrenzte Laufzeit haben, muss man sich sowieso Gedanken über Rückbau und Entsorgung machen. Das ist aber kein Argument für den Weiterbetrieb über die geplanten Betriebszeiten hinaus.
Nach einer Analyse der Energieszenarien die der Laufzeitverlängerung zugrunde liegen wurde anscheinend auch noch mit zweierlei Maß bei AKW-Laufzeitverlängerung und Nichtverlängerung gemessen: http://www.heise.de/tp/blogs/2/148346
Und ansonsten möchte ich nochmal darauf hinweisen das wir Nettostromexporteur sind und auch beim bisher geplanten Ausstieg keine zusätzlichen Importe benötigen werden, entsprechende Infrastrukturmaßnahmen vorausgesetzt.
Da die AKW sowieso eine begrenzte Laufzeit haben, muss man sich sowieso Gedanken über Rückbau und Entsorgung machen. Das ist aber kein Argument für den Weiterbetrieb über die geplanten Betriebszeiten hinaus.
Nach einer Analyse der Energieszenarien die der Laufzeitverlängerung zugrunde liegen wurde anscheinend auch noch mit zweierlei Maß bei AKW-Laufzeitverlängerung und Nichtverlängerung gemessen: http://www.heise.de/tp/blogs/2/148346
Und ansonsten möchte ich nochmal darauf hinweisen das wir Nettostromexporteur sind und auch beim bisher geplanten Ausstieg keine zusätzlichen Importe benötigen werden, entsprechende Infrastrukturmaßnahmen vorausgesetzt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
10.09.2010
Die andren können es auch nicht besser, die wollen zwar die Akw's abschalten, lösen die anderen Probleme aber auch nicht
Ich bin stinksauer über diesen Deal und frage mich, warum die Opposition keinen Misstrauensantrag stellt....
Diese Regierung ist doch nicht mehr tragbar...oder wie seht ihr das??
Diese Regierung ist doch nicht mehr tragbar...oder wie seht ihr das??
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2010
@frettman
vielleicht solltest du dich mal mit der Materie beschäftigen und nicht nur alles bestimmten Interessentengruppen glauben.
Die Grid Parity ist noch nicht erreicht.
vielleicht solltest du dich mal mit der Materie beschäftigen und nicht nur alles bestimmten Interessentengruppen glauben.
Die Grid Parity ist noch nicht erreicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.09.2010
Zitat:Regenerative Energien sind schon immer teurer gewesen als Atomstrom.
...für diese Aussage muss man schon erheblich verstrahlt sein !!!
*kopfschüttel*
...für diese Aussage muss man schon erheblich verstrahlt sein !!!
*kopfschüttel*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.09.2010
Das Problem ist nicht der Atommüll, der durch die Laufzeitenverlängerung entsteht. sondern durch den Abriss der Kernkraftwerke.
Solange es da keine Möglichkeit gibt, haben wir auch bei abgeschalteten Reaktoren ein Restrisiko.
Regenerative Energien sind schon immer teurer gewesen als Atomstrom.
Die Grid Parity wird wahrscheinlich erst 2020 erreicht, dann wird regenrativer Strom zum gleichen Kurs zu produzieren sein.
Interressante Homepage: www.unendlich-viel-energie.de
Solange es da keine Möglichkeit gibt, haben wir auch bei abgeschalteten Reaktoren ein Restrisiko.
Regenerative Energien sind schon immer teurer gewesen als Atomstrom.
Die Grid Parity wird wahrscheinlich erst 2020 erreicht, dann wird regenrativer Strom zum gleichen Kurs zu produzieren sein.
Interressante Homepage: www.unendlich-viel-energie.de