Fettcast: Ein Podcast über dickes Leben, dicke Politik und dicken Alltag
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2018
@Kaffee-Pause
Ich stimme Dir in allen Punkten zu.
Schade, hätte gut sein können...isses aber nicht.
Da war ich wohl zu euphorisch, die Erwartungen zu hoch...☹️
Die Ideen, das Gerüst, die Ansätze sind ja auch prima.
Nur die Ausführung leider nicht.
Das "Radio-Feature: “Riots not Diets? Fettaktivismus zwischen Intervention und Schutzraum” zB ist garnicht mehr abrufbar, ein "Kunst"-Link führt ins kommerzielle Nirwana....uswusw.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2018
Edit hat gesagt, dass das hier nicht hin gehört.
Edit ist eine Gescheite, man muss auf sie hören. 😀
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.09.2018
Habe den Podcast, der sich um die Selbstbezeichnung dreht beim Aufräumen und Putzen gehört, von daher habe ich nicht so stark das Gefühl Zeit verloren zu haben, ich finde ihn aber mehr als mau.

Zum Teil empfinde ich die Haltungen als etwas zu erbsenzählerisch und verkopft. Und ich habe das Gefühl, die Sprecherinnen stehen sich mit ihrer vorsichtigen auf absolut politsche correctness bedachte Ausdrucksweise so ein bisschen selbst im Weg.

Die strikte Abwehr gegen den Begriff "Übergewicht", verstehe ich nicht.

Man spürt, dass die beiden noch ziemlich jung sind ... denn bei allem politischen Bewusstsein und allem guten Willen, das mein Gewicht, ein Über-gewicht ist, das ist für mich kein gesellschaftliches Konstrukt oder eine aus der Luft gegriffene schikanöse Körpernormierung ... das mein Gewicht über dem ist, was auf Dauer gut für mich ist, wenn ich nicht ständig aktiv Muskeln aufbaue und erhalte um mein Wohlbefinden zu gewährleisten, das spüre ich einfach jeden Tag am eigenen Leib ... klar habe ich das mit 25 nicht so gespürt und natürlich spürt das jemand der 50 kg weniger als ich mit sich rumträgt auch weniger krass. Deshalb finde ich dennoch den Begriff Über-gewicht nicht als so problematisch.
Vielleicht auch weil die Grundfrage mit zunehmendem Alter vielschichtiger und komplizierter wird (?), einfach weil die realen Beschwerden zunehmen und die Theorie weiter in den Hintergrund rückt?
Gerade von Leuten, die wissen dass ein "Dann nimm halt ab, wenn es stört, dann hast Du die Probleme nicht" nicht die offensichtliche Antwort ist, hätte ich mir da an der Stelle mehr Tiefe gewünscht.
Und genau da würde die Diskussion unter anderem auch anfangen richtig spannend zu werden, nämlich was passiert wenn die politische Elfenbeinturm-Diskussion mit der dicken Wirklichkeit in Konflikt gerät.

Auch im Sprachgefühl empfinde ich da deutliche Unterschiede zu mir, ob das jetzt eine Generationssache ist oder ob ich manche englische Begriffe irgendwie anders höre ... woran es genau liegt, weiß ich nicht genau.

"Übergewicht" geht einfach gar nicht, "Plus-Size" aber schon ?! Häh? Über-grösse und Plus-Size liegen nun wirklich nicht weit auseinander, Plus-Size klingt halt chicer, ist aber im Prinzip das gleiche.

"Fat" ist anders als "Fett" ... angeblich weil fat "reclaimed" wurde. Das sehe ich anders. Fat hatte meines Erachtens schon immer einen etwas anderen Klang als unser "fett", deshalb empfinde ich die Versuche "fett" in einen positiven Kontext zu zwingen auch als ziemlich künstlich und bemüht hierzulande.

"Gemütlich" reduziert die Person auf ihren Körper, "kurvig-curvy" ist aber voll okay, weil es aus der sexy Ecke kommt? Sorry, aber da komme ich jetzt endgültig nicht mehr mit - ich finde da fehlt dem Ganzen auch einfach Struktur, Tiefe und Konzept.

Und was ich ganz schräg finde ... den Begriff "mollig" empfindet eine der Beiden ... ich höre da zwischen den Zeilen sowas wie unterschichtig und bildungsfern durch, auch wenn sie das nie so direkt sagen würden, aber es klingt für mich durch ... was ich nun gerade von Menschen die sich als politisch bewußt und sprachlich höchstsensibel empfinden irgendwie etwas ärgerlich finde. Ein bisschen mehr Volksnähe täte dem Ganzen schon ab und an ganz gut. 😉
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Vielleicht bin ich zu ungeduldig, aber das Gestammel und die Pausen machen mich mürbe...

Nee, also dem Ganzen hätte wirklich ein bisschen mehr Vorbereitung und vor allem ein Zusammenschnitt sehr, sehr gut getan. Das finde ich leider auch.

Ich muss wirklich nicht hören: "Hihhi - äh - was soll ich denn jetzt sagen?" und "Solln wir mit dem ersten Punkt anfangen?" "Hm!" *grübel-grübel* Das ham wir in der Vorbereitung jetzt gar nicht besprochen, das können wir ja jetzt schnell machen" (Nein!! Ahhhh! 🙄 Das ist meine Lebenszeit!)

Man möchte es ihnen förmlich aus der Hand reissen und grosszügig auf mind. die Hälfte kürzen, ohne das Inhalt verloren ginge. Wer hat denn die Geduld über eine Stunde Podcast voller Ähs und Hmms zu hören? Ich nicht. 😑 Zumindest nicht ohne sauer zu werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Ich bin jetzt bei der Hälfte des Podcast, der sich um die Selbstbezeichnung dreht...und leider entäuscht bzw genervt.
Vielleicht bin ich zu ungeduldig, aber das Gestammel und die Pausen machen mich mürbe...zumal es (bisher) auch inhaltlich eher mau ist 😴 🙄
Magda Albrecht spricht recht flüssig und strukturiert aber die Gesprächspartnerin zerrt an meinen Nerven...*hmmpf
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
😛😗
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Jetzt gibts (mal wieder) so einen Thread 😜
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
"(übrigens erneut)"

Gab es schon einmal kürzlich so einen Thread, Mattilda?
Hab ich den vergessen oder verdrängt? 😀
Sonst könnte man den ja künstlich beatmen. ☺
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Ich finde es schwierig, wenn wir jetzt hier ins inhaltliche Detail gehen...🤔
Wäre es nicht klüger, das (übrigens erneut)in einem separaten Thread zu diskutieren??🤔
Es spricht ja nix dagegen, diese Website als Ideengeber/Inspiration für Forenthemen zu nutzen, da sie ja extrem VIELE Aspekte des Dickseins anspricht.(Ja, ich bevorzuge DICK)
Hier ginge das dann aber komplett durcheinander.
Außerdem glaube ich, dass sehr viele User den Politikbereich ausgeblendet haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Minty, ich kam über das Wort mollig ein bisschen ins grübeln, weil mir mehrere Männer schon sagten, dass sie die Worte dick und fett nicht mögen, sie wollen nicht beleidigen. Zwar fühle ich mich mit dem Wort dick wohl und nicht beleidigt, aber ich kann den Wunsch nachvollziehen, diese Worte nicht verwenden zu wollen, ich konnte ihnen dann keinen besseren Begriff als mollig anbieten und toleriere es. :))

Allerdings hätte ich für diese Männer gern ein anderes Wort parat.

Achja "kräftig" mag ich auch nicht so. Stimmt halt irgendwie nicht.

Sorry, wieder offtopic. Ich gelobe (ein kleines bisschen) mich zu bessern. :))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Das habe ich gelesen :)) Mattilda.

Ich dachte wir könnten es hier im Forum auch ein bisschen "aufbereiten"?

Mit persönlichen Erfahrungen anreichern.

Aber ist vielleicht offtopic, bzw. wäre es vielleicht mal einen eigenen Thread wert?!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
"Deshalb bin ich dann doch wieder zu längeren Ärmeln gewechselt. Nicht weil mir die Bemerkungen so weh taten, sondern weil ich einfach in Frieden leben will und nicht alleine nur mit meiner körperlichen Anwesenheit als Diskussionsgrundlage herhalten möchte. Da hat nicht jeder/jede das Nevenkostüm zu."

Sehr treffend ausgedrückt! Das gilt bei mir für so einiges.

Bei den Begrifflichkeiten, stimme ich dem kleinen Glück mit einer Ausnahme vollumfänglich zu. Ich mag das Wort "mollig" nicht. Absolut nicht. Ich bin dick. Fertig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
@Das kleine 🐉 Glück
Die Damen des FettCast unterhalten sich genau darüber in 002 ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Achso, ähh, eigentlich wollte ich ja vor allem eine Frage stellen, es geht ja auch um Begrifflichkeiten. Wie ist das für euch, mit welchen Begriffen könnt ihr eigentlich gut leben?
Ich mag dick. Wenn jemand mollig sagen möchte, weil er z.B. "zartfühlend" sein möchte, ja ok. Kurvig, da habe ich meine Schwierigkeiten, für mich ist das besetzt für curvy models, die ja erstens mit Kleidergröße 38 anfangen und zweitens schon besonders proportioniert sind. Übergewichtig mag ich nicht, das klingt wie eine Diagnose, ist es ja auch, aber es ist schon im Wort, in der Bezeichnung klar, dass etwas mit mir falsch ist. Womit ich meine Schwierigkeiten habe ist fett. Ich habe das zu oft als Beleidigung gehört.
Wie ist das für euch?
Habt ihr einen perfekten Begriff? 😁
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Da muss ich mich nochmal genauer damit befassen, ist doch sehr umfangreich.

Im Moment kann ich schon mal sagen, dass ich manche Erfahrungen von Kaffee-Pause teile, so z.B. dass dicke Menschen recht gut dabei sind dicke Menschen zu dissen (aber keinesfalls alleine, nur der Hoffnung, dass selbst dick zu sein, den Horizont erweitern würde, der darf man sich wohl nicht hingeben). Ich zitiere mich mal selbst aus Kaffee-Pauses Thread zur Selbstironie:

"Das kleine 🐉 Glück 02.08.2018, 21:21
Wer übrigens, so glaube ich, noch viel früher angefangen hat mit der "Dickenironie" auf der Bühne, das war Ottfried Fischer. Allerdings doch ein wenig anders, bspw. sagte er so etwas wie, dass übergewichtige Menschen (sehr) dicke Menschen wie ihn bräuchten, weil sie dann denken können: "so dick wie der bin ich nicht!", er hat so also auch beim Gegenüber den Finger in die Wunde gelegt."

Mir erschien das damals sehr logisch, als ich es hörte, insbesondere, weil ich "so dick bin ich (noch) nicht" kenne. Vielleicht brauchen Menschen das, sich wenigstens ein Stück besser als jemand anders zu finden. (Der Gipfel war übrigens eine Ex-Kollegin, die dick, aber "gewünscht/begehrt(er) verteilt" dick war und allen ernstes zu mir sagte: "also wenn ich schon dick wäre, dann sollte es so oder so sein". 😂😂😂 Richtig. Gleich nachdem man sich in der Schlange für "ich will adipös werden" angestellt hat, muss man als erstes darauf achten, dass man sich auf der richtigen Seite der Schlange anstellt, sonst sollte man sein Ersinnen dick werden zu wollen doch noch mal überlegen. 😵😵😵)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Jahaa...die akustische Qualität ist echt nervig schlecht
...leider auch in 002, die ich gerade höre :-((
Und man merkt natürlich auch schnell, dass dies keine professionellen Sprecherinnen sind.
Ich muss mich da auch etwas (mit Nachsicht) reinhören.

Und ja, auch ich bin "Fan" von Magda Albrecht wegen ihrer kämpferischen Weichheit 🙂
Sie bleibt immer nachdenklich, zurückhaltend und hat gerade deswegen für mich eine hohe Präsenz und Überzeugungskraft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Im Grunde geht es wieder nicht um die Leute, die uns das Leben mit Blicken, Bemerkungen, Zurechtweisungen schwer machen

Noch ein Zusatz: diese Leute können übrigens durchaus auch selbst dick sein.

Im Sommer 2006, der extrem heiß war, bekam ich einen Rappel und beschloss mich nur noch ärmellos, meist Tops mit Spaghettiträgern oder leichten Sommerkleidern zu kleiden.
Dazu muss ich sagen, dass ich wirklich fette Arme habe. Nie davor und danach haben mich so viele Männer angesprochen die es positiv meinten und nie davor und danach habe ich so viel Böses zugezischelt bekommen - letzteres übrigens tatsächlich auch nicht selten von dicken Menschen.
Eine Verkäuferin bei UP nahm mich mütterlich zur Seite und hielt mir eine Standpauke darüber, dass "sowas" nicht sein müsse, dafür gäbe es "Flatterblusen", später hörte ich wie sie mit einer Kundin sprach, die über ihre Arme jammerte und ihr mit Seitenblick auf mich sagte: "Ach, da gibt es noch viel Schlimmere". Eine ziemlich prollige Frau (selbst enorm dick) brüllte mir hinterher: "Wie kann man nur SO fett rumlaufen!" als ich meinte: "Das sagt ja die Richtige" meinte sie "JA, aber ich bin wenigstens nicht so fett wie Du!" .... Ja dann! 😉

Das Phänomen des "friendly fire" also der Beschuss aus den eigenen Reihen wurde mir erst durch eine transsexuelle Bekannte bewusst, die diesen Mechanismus innerhalb der schwul-lesbischen Szene beschrieb.

Die Frage dabei ist halt, ob man so viel positive wie negative Aufmerksamkeit überhaupt möchte. 😉

Deshalb bin ich dann doch wieder zu längeren Ärmeln gewechselt. Nicht weil mir die Bemerkungen so weh taten, sondern weil ich einfach in Frieden leben will und nicht alleine nur mit meiner körperlichen Anwesenheit als Diskussionsgrundlage herhalten möchte. Da hat nicht jeder/jede das Nevenkostüm zu.
Ich staune ja schon wie Menschen wie Magda Albrecht den ganzen Hass im Netz aushalten. Auch dazu hätte ich die Nerven nicht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Ich habe den ersten Teil von Fettcast 004 zu "Sommer, Sonne, Bauch raus?" gehört. Leider ist die technische Umsetzung gelinde gesagt eine Zumutung, ich hoffe dass sie da zukünftig noch eine Schippe drauf legen.

Inhaltlich finde ich es sehr interessant, weil sie gerade im zweiten Teil ein bisschen tiefer blicken.
Es tut mir und meiner Seele gut zu hören, dass selbst eine Magda Albrecht sich Gedanken um "Arme zeigen oder Arme nicht zeigen" macht. Ich glaube das macht für mich auch die besondere Qualität von Magda Albrecht aus, dass sie eben nicht von ganz weit oben argumentiert und erklärt, sondern weiß (und vor allem auch eingesteht) wie schwierig ihre Ideen im Alltag umgesetzt sein können.

Es wird ein ganz wichtiger Aspekt der Body-positivity angesprochen, nämlich, das letztendlich die Verantwortung dafür komplett an die Menschen abgegeben wird, deren Körper ausserhalb der Norm liegen.
So mit einem Schulterzucken "Trau Dich halt, ist doch ganz easy und manche finden es sogar sexy", eine Position die aber nur dann wirklich easy ist, wenn man sich selbst innerhalb der Norm bewegt.

Im Grunde geht es wieder nicht um die Leute, die uns das Leben mit Blicken, Bemerkungen, Zurechtweisungen schwer machen, sondern wir sind doch selbst Schuld wenn wir uns nicht frei machen und uns diesem allen aussetzen. So nach dem Motto: Wie?! Du hast kein Gemüt wie eine Teflonpfanne? Ja dann kann Dir Body-positivity auch nicht helfen. Das ist klar.

Dicke Menschen selbst neigen oft schnell dazu sich über andere zu erheben. Da schallen einem dann pseudo-selbstbewusste Sätze entgegen, wie: Wer blöd angemacht wird, hat die falsche Ausstrahlung. Solange noch keine "Fette müssen draussen bleiben" Schilder hängen ist der Begriff Diskriminierung nicht angebracht. Stellt Euch mal nicht so zimperlich an. getoppt von der höchsten Auszeichnung die man als Dicker bekommen kann: MIR wurde schon ganz oft gesagt, ich wirke gar nicht wie eine Dicke. 🙄 🤮

Ich schätze unendlich an Magda Albrecht, dass sie Schwäche und Zweifel zeigen kann, Farbe bekennt und nicht dazu übergeht andere Dicke unter dem Deckmäntelchen des Kampfes gegen Gewichtsdiskriminierung zu diskriminieren. Das ist für mich echte Stärke und ein wirkliches Vorbild.

Danke für den Link!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.09.2018
Ich habe ja schon mehrmals auf die Website "mädchenmannschaft" verwiesen und eine der dort engagierten Aktivistinnen - Magda Albrecht - gerne versucht bekannter zu machen ;-))

Da ich mich aber auch nur sporadisch dort umschaue, ist mir doch jetzt erst der seehr spannende Podcast dort auf die Ohren gekommen! 🗣👂

ICH hab dann jetzt erstmal ne Menge zu hören und zu lesen 😃😃😃
denn außer dem hörenswerten Podcast, gibt es auf der Seite auch noch die Unterpunkte:
- Fette Mode
- Fette Initiativen
- Fette Blogs
- Fette Kunst

http://www.fettcast.org/

Themenbeispiele:

Fettcast001

Vorstellung & Erfahrungen mit Fat Shaming
Wer sind wir und wann haben wir angefangen, Körpernormierungen und Diäten in Frage zu stellen? Wir sprechen über Anziehsachen kaufen und tragen, Erfahrungen in der Kindheit mit Fat Shaming, Sport (z.B. im Schwimmbad und im Fitnessstudio) und diskutieren dann, was Fat Empowerment für uns bedeutet...



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Fettcast 002
Im aktuellen Podcast wagen wir uns an das Thema politische Selbstbezeichnungen. Diskussionen um Dickendiskriminierung, fettenfeindliche Strukturen und ausschließende Körpernormen bekommen immer mehr Aufmerksamkeit in queer-feministischen Communities. Doch wie sprechen wir und andere über uns und unsere Körper? Welche Begriffe gibt es und welche davon können empowernde Selbstbezeichnungen sein (oder auch nicht)? Wir unterhalten uns auch über diskriminierende Bezeichnungen und inwiefern es für uns möglich ist, diese Begriffe positiv anzueignen (oder auch nicht).

Wir nähren uns dem Thema mit drei großen Hauptfragen:

Warum sind Selbstbezeichnungen wichtig?
Welche (diskriminierenden) Bezeichnungen gibt es, die Menschen mit einem
Körpergewicht beschreiben, das höher ist als die Norm?
Welche Selbstbezeichnungen verwenden wir, womit fühlen wir uns wohl?...


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(alle Zitate:http://www.fettcast.org/)