Eurobonds - nun gehts zur Sache
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.09.2011
*gefällt mir!*
grins.
auch wenn jetzt die "hüter des wahren glaubens" aufschreinen,
einfach mal marx und engels lesen, da steht wunderbar drin,was die aufgabe einer jeglichen regierung im kapitalismus ist.beide haben halt eine analyse des systems gemacht(nicht verwechseln mit lenin) und waren nur philosophen.
das was sie geschrieben haben,läßt sich auch heute genau nachvollziehen bis hin,wo das hinführen wird und welche ergebnisse zu erwarten sein werden.das einzige was man nicht weiß ist, die zeitspanne.
das war zu zeiten des "manchester-kapitalimus" galt,gibt es heute in ähnlicher,gleicher oder abgewandelter form.
das prinzip funktioniert immer gleich,nur die namen können sich etwas ändern.
Warum machen das dann Alle westlichen Staaten? Je marktorientierter sie sind, desto größer ist die Staatsverschuldung, und das weltweit! Japan ist ebenso wie die USA extrem hoch verschuldet, und da regieren meines Wissens nach keine Kommunisten, die ja nicht wirtschaften können...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
mensch, bernstein, mit links und rechts auseinanderhalten hastes nich so, wa? wer kapitalismus will muss die krise mit einplanen...hat ja auch schon lange keine einschneidenden sparmaßnahmen mehr gegeben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.09.2011
Wie eine der bekannten Ratingagenturen neulich verlauten ließ, würden sich das Rating der Eurobonds nach dem schwächsten in dieser Gemeinschaft vertretenen Mitglied richten. Mit anderen Worten : Eurobonds würden als Ramsch bewertet mit den entsprechenden Zinsen. Doch...feine Sache das.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.09.2011
Doch, genau die sind Schuld - denn Staatsschulden sind nichts anderes als die Steuern die man sich nicht getraut hat von den Abzockern und Spekulanten zu erheben.
Da sind nicht irgendwelche "Abzocker"und Spekulanten schuld, wie uns die Linken immer weis machen wollen, sondern die Staaten mit ihrer Verschuldungspolitik selbst. Wer zuviel Schulden macht, begibt sich ab einem bestimmten Punkt in die Abhängigkeit der Gläubiger! Kein einziges Land in der Eurozone hat einen ausgegeglichen Haushalt, und auch bei uns liegen seit dem letzten ausgeglichenen Staatshaushalt mittlerweile mehr als 40 Jahre! Und das obwohl unser lieber Staat mehr als 600 MRD Euro an Steuern von uns Bürgern rauspresst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.09.2011
Dies sind alles nur die Vorläufer der noch kommenden Probleme und Krisen die in unserem System ganz selbstverständlich irgendwann auftreten und im direkten Zusammenhang mit der übelsten Erfingung menschlichen Schaffens steht. Des Zineszins. Irgendwann ist es einfach nicht mehr möglich die Arbeitsleistung zur Erbringung der Zinslast zu erwitschaften und dann ist der Punkt gekommen über tiefgreifende Maßnahmen zu reden. Hat es in der Geschichte schon öfter gegeben und ist nix neues. Scheint bald wieder so weit zu sein. Was wir jetzt erleben sind nur die Rückzugsgefechte vor dem unvermeidlichen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.09.2011
Euro-Bonds sind ein Ausweg, aber Grundsätzlich ist die Währungsunion mit heisser Nadel gestrickt worden um die Export
Starken Länder die Großen Konzerne vor Devisenschwankungen
zu schützen. dies klappte ganz gut bis die weltweiten Spekulanten die Finanzkrisen seit 2005 auslösten. Deutschland, Frankreich und Italien profitierten von der Gemeinschafts Währung vor allen solche Konzerne wie Daimler , Airbus Industries und v.a. Doch hätte man vorher den Markt regulieren müssen und das hat hastig die Abzocker auf den Plan gerufen.
Nicht die Griechen oder Spanier Iren oder wie sie auch heissen mögen sind Schuld, sondern die sich bequem den Aussenhandel durch eine Gemeinschaftswährung absichern ließen wo das Risiko der Steuerzahler übernimmt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.09.2011
@ellen> bleib locker. die einführung einer gemeinschaftswährung ohne gemeinsame anleihen war und ist schon eine merkwürdige konstruktion. aber eu-anleihen hätten auch positive effekte: es würde ein größerer und liquiderer anleihemarkt entstehen. keine grundsätzlich schlechte sache :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
22.08.2011
Eurobonds wären eine Katastrophe. Dann muß man Deutschland nicht einmal mehr fragen, wenn man sich aus unserem Portmonee bedienen möchte und eine mögliche Pleite würde die anderen "gebundenen" Länder mitreißen.

Nachdem so wie ich es verstanden habe: AUF GAR KEINEN FALL!!!!!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.08.2011
das Wirtschaftswachstum stagniert nun auch in der BRD, wen wunderts dass es den Deutschen anders ergehen sollte als den Franzosen das Wirtschaftswachstum lag nunmehr nur noch bei 0,1%, auch der DAX verlor heute am Finanzmarkt 7%
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2011
In der Wiwo online stand vor kurzem das die Staatsausgaben von Griechenland seit sie unter dem Rettungsschirm sind sogar um 8,8% gestiegen sind. isses wohl nicht so weit her mit sparen aber wa solls, wir Deutschen geben unser Geld doch gern.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2011
Deutsche AN die grenznah in der Schweiz arbeiten haben derzeit das goldene Los gezogen- nicht nur jetzt, schon vorher.....
nicht umsonst haben sich "Währungsstarke Länder, wie SUI, Skandinavische Länder,etc. gegen einen EU Beitritt entschieden

was Brüssel sich ins Boot holt ......bleibt einem der Mund offen stehen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2011
Die kommen eh und das wird teuer für Deutschland aber vor allem für uns Steuerzahler.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2011
Bonds hin oder her- Deutschland und Frankreich sind die "florierenden" EU Partner und stützen damit die Schwachen- ob Schäuble sich nun weigert zu Bonds oder nicht, letztendlich freut sich der Finanzschwache 3.

Solidarität in Ehren- aber da muss ich Smart zustimmen- der EURO war und ist eine Einbahnstraßen Währung mit noch nicht absehbaren Folgen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2011
die frage ist ja immer, ob man da nicht unnötig lebensverlängernde maßnahmen betreibt - für einen dem tode unausweichlich geweihten patienten ?

die meisten menschen wollten den euro nicht, und überzeugt hat er in den knapp 10 jahren auch nicht. wie lange will man also ganz große politik am menschen vorbei betrieben ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.08.2011
Die harte Positionierung Deutschlands, einem Eurobind nicht zuzustimmen gerät ins Wanken. Der Druck der anderen Mitgliedstaaten steigt und das Goldtöpfchen "Deutschland" scheint in greifbarer Nähe.

Wie ist Eure Meinung zu dem Thema?

Sind Eurobonds die letzte Möglichkeit zur Rettung einiger EU-Staaten und zur Abwendung einer tiefgreifenden Eurokrise oder...

werden damit sämtliche Grundsätze der europ. Währungsreform über den Haufen geschmissen und der Druck für Sparmaßnahmen wird den "quasi bankrotten" Staaten genommen, um ihn auf die Schultern anderer zu legen....Solidarität als Einbahnstraße?