„“ (Pseudonym)
Eure Meinung bitte...
Meine Meinung (bin heut schreibfaul):
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition%3Bsa%3Ddetails%3Bpetition%3D25256
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Ganz ehrlich? Was kostet so eine HU? 50 Euro? Gerade wenn man ein älteres Auto fährt und nicht viel Einkommen hat, sieht man doch zu, dass man permanent dran bleibt mit Mängelbeseitigung. Denn wer kann es sich schon leisten, 2 Jahre absolut nichts am Auto instand setzen zu lassen und kurz vor Tüv dann die Riesenwelle zu machen? Von daher wäre es mir persönlich egal. Mein Auto ist 17 Jahre alt und ich sehe IMMER zu, dass ich alle Mängel so fix wie möglich beseitige, damit am Tüv Termin nicht die böse Überraschung nebst Rechnung ins Haus flattert. Also kann ich getrost auch jedes Jahr zur HU.
Ich halte die bisherigen Prüfungen alle zwei Jahre für ausreichend! Die jährliche Prüfung würde nur die Kosten hochtreiben - schließlich beträgt die Gebühr für HU etc. mindestens 80 €. Hierbei ist es ganz egal, welche Organsation prüft (Oligopol). Gerade für die Besitzer älterer Fahrzeuge bedeutet dies einen Anstieg der jährlichen Fixkosten - es träfe also hauptsächlich die Bürger mit geringerem Einkommen.
Eine jährliche Prüfung wäre m.E. nur akzeptabel, wenn die überzogenen Gebühren drastisch gesenkt würden und man die satten Einnahmen in eine bessere Qualifizierung des prüfenden Personals investierte!
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Abwarten, noch ist nix sicher. Halte das für ne Meldung fürs berühmte Sommerloch. Die EU sollte sich drum kümmern, das dieses Thema mal EU weit vereinheitlicht wird.
Man hat eine EU, und jeder darf sein eigenes Süppchen kochen,
Na, ob da nicht mal die europaweit stärkste Lobby, nämlich die der Kfz-Hersteller, ihre Fingerchen mit ihm Spiel hatte ?
Die vorgeschobenen Gründe "Verkehrssicherheit" und "weniger Verkehrstote" halte ich da für lächerlich fadenscheinig.
„“ (Pseudonym)
Eine HU zusammen mit der ASU dürfte inzwischen bei knapp 80 Euro liegen. Inkl. Steuer etc. Da jedes EU-Land im Moment noch andere Prüfkriterien hat, ist das auch nicht miteinander vergleichbar. Mit unserem vergleichsweise genauen TÜV/DEKRA-System reichen alle 2 Jahre. Alles andere ist Geldschneiderei. Mein Auto ist 18, 208 tsd. km auf dem Tacho, TÜV fast neu (6 Wochen alt), Grüne Umweltplakette und ohne Mängel. Hier werden unterschiedlichste Prüfsysteme der EU-Einzelstaaten über einen Kamm geschoren. Durch so eine Regelung werden noch mehr funktionierende Dinge auf den Müll geworfen. Man kann davon ausgehen, dass es genügend Autowerkstätten geben wird, die ihre Kunden wegen vermeintlich notwendiger Autoreparaturen zur TÜV-Vorbereitung über den Tisch ziehen und zum Neuwagenkauf zu überreden versuchen. Noch mehr, als jetzt schon. Der Automobilherstellerlobby dürfte es in jedem Fall gefallen. Mich regt sowas nur noch auf.
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PS.: Das ist nicht nur Sommerlochthema, sondern seit mehreren Wochen ernsthaft in der Diskussion.
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Neue HU inkl AU am 02.07.2012 87,- Euro...bei Dekra vor Ort wären es 93,- gewesen...???..weil der Prüfer zur Werkstatt kommt und man nicht zum Stützpunkt fährt? kP.
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ja eben, fast 100,- zahlt man... mitnichten 50,- :o/
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Okay Asche auf mein Haupt, das wusste ich gar nicht so genau. Mein Schrauber bekommt meinen Dicken immer einfach vor die Tür gestellt und ich splitte die Rechnungen da nicht so genau auf :o/
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HU und AU sind meiner Meinung nach ok so. Ich habe noch nicht gehört, dass es signifikant viele Unfälle gegeben hat, weil das Auto nicht in Ordnung war.
Meiner Meinung nach sollte aber nicht nur das Auto in regelmäßigen Abständen geprüft werden, sondern auch die Fahrer! Ich kenne genug Leute, die aus unterschiedlichen Gründen eigentlich nicht mehr (oder nur eingeschränkt) fahrtauglich, aber trotzdem immer mit dem Auto unterwegs sind. Aber das ist ja ein anderes Thema.
„“ (Pseudonym)
Ich finde es okay jedes Jahr zur HU!
Als KFZler bekomme ich auch von diversen Händlern mit wie getrickst wird mit leuchtenden ABS und Airbaglampen wie auch mit erschlichenen TÜV Plaketten...
Solange dies durch die jährliche HU etwas eingedämmt wird und unsere Straßen auch sicherer werden dadurch ist die völlig in Ordnung!
Und da ich mein Auto sowieso immer warte kann auch kein Reparaturstau aufkommen.
Meine Autos kommen immer Ohne erkennbare Mängel durch die HU.
„“ (Pseudonym)
anderswo ist eine jährliche überprüfung des autos standard - hier in österreich zum beispiel. ich würde es nicht abwegig finden, daß das eu-weit vereinheitlicht wird. wird ja ansonsten auch alles nach möglichkeit standardisiert. ;-)
Früher gab es mal etwas, daß nannte sich Eigenverantwortung......
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@glückssucher: laß mich raten... du bist auch gegen helmpflicht bei motorrädern, gurtpflicht bei autos, die verpflichtung kleinkinder im auto in geeigneten kindersitzen zu sichern und gegen eine festgelegte promillegrenze, ab der man nicht mehr fahren darf, weil es sowas wie eigenverantwortung gibt?
Am sichersten wäre es zweifellos, wenn wir möglichst den ganzen Tag in einem erdbebensicheren Haus sitzen würden und notfalls nur im gepolsterten Vollschutzanzug mit Helm auf die Straße gehen würden......
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@glückssucher: ja, danke. dachte ich mir schon. :-)
„“ (Pseudonym)
Dieses Thema ist übrigens uralt...habe hier ein umfangreiches Archiv an Autozeitungen seit 1970, und mindestens seit den 90er Jahren wird versucht, die Einnahmen zu steigern, obwohl in Deutschland nur < 1% der Unfälle auf Mängel zurückzuführen ist. Dies sind dann meistens aber Reifenmängel ( z.b. bei Regen) und diese lassen sich nie vermeiden, da Reifen nun mal verschleißen. Mit 2,5 mm kommt man problemlos durch, und davon bleiben 6 Monate später dann wie viel übrig ?
Übrigens, als früherer Insider kann ich sagen, das es oft vorkommt, das bei HU in Werkstätten (es gibt da so berüchtigte Werkstattketten) Mängel bewusst moniert werden, und dem Kunden dann ein günstiges Angebot zur schnellen Reparatur gemacht wird...
Den Lobbyisten geht es da doch eher um Autoverkäufe und eine um ca. 20 % (LKW und Mietwagen müssen ja eh jährlich) gesteigerte Einnahme bei den Prüforganisationen. Die Abwrackprämie ist mittlerweile völlig verpufft, und nicht wenige Leute sprechen von einer kommenden Krise in der Automobilindustrie...
„“ (Pseudonym)
@ Glückssucher
Bist du einer von den Ganoven mit Migrationshintergrund und ner Hinterhofwerkstätte die die HU Plaketten gegen Schmiergeld hergeben?
Ich bin leider selbst mal Opfer eines solchen geworden!
Habe mein Auto zum "Ali" zum reparieren und anschließender HU abgegeben mit dem Ergebnis daß zwar neue HU Plakette bekommen hatte-dafür aber die Mängel nicht beseitigt wurden.
Bremsscheiben wurden anstatt gewechselt nur mit der Schruppscheibe bearbeitet und anstatt neuer Bremsbeläge gabe gebrauchte "Kamelsche*sse". Anstatt am Unterboden geschweisst wurde - Blech hingenietet und mit Unterbodenschutz drüber gestrichen...
Also ich möchte sowas nicht mehr erleben!
Deshalb befürworte ich die jährliche HU sofern dann sie Autos besser gewartet, anständig repariert und die Strassen dadurch sicherer werden.
„“ (Pseudonym)
Und was würde sich ändern, wenn "Ali" die HU nur einjährig gemacht hätte ? Es hat doch nichts mit der Laufzeit der Plakette zu tun, wenn bei der Abnahme gemogelt wird...
Hab nichts mit Ali zu tun und kümmere mich in vielen Belangen selbst um mein Fahrzeug.
Aber mal ehrlich, Dein Ali scheint mir nicht der schlaueste zu sein, den ein paar Bremsscheiben kosten (für ein normales Auto) wirklich nicht viel, da lohnt sich die Arbeit mit der Flex kaum oder man dreht sie professionell ab, wenn es sich noch lohnt. Flex bedeutet in diesem Fall viel Arbeit mit schlechtem Ergebniss.....
Das gleiche bei den Bremsbelägen, wenn er die Kamelsch... nicht gerade geschenkt bekommen hat, machts keinen Sinn, der größte Anteil bei den Kosten ist die Arbeit, was lohnt es sich da einen Mist einzubauen, wenn ein Satz Bremsbeläge 20-60 € kostet ? Wenn der Kunde mit den Dingern einen Unfall hat, steht doch schnellsten die Staatsanwaltschaft dort auf der Matte; und das wegen vielleicht 20 gesparten € ?
Zur genieteten Blechreparatur kann ich mich nicht groß äußern, halte es aber vom Standpunkt der Sicherheit, gefühlt, nicht für bedenklich. Gut genietet hält soviel wie geschweißt....
Nach Deinen Ausführungen hat aber Ali die Plakette wohl kaum mit Schmiergeld bezahlt, denn sonst hätte er sich ja auch die ganze Arbeit sparen können.....
Was mich gewaltig ärgert, ist, daß der Staat sich immer mehr und mehr einmischt. Es wird versucht alles und jeden zu kontrollieren, dem Bürger möglichst viel aus der Hand zu nehmen. Ja sind wir den alle kleine Kinder ?
Der Staat fährt alles mögliche gegen die Wand, die dummen Bürger blechen dafür und werden zusehends in ihren Freiheiten eingeschränkt.
Aber um beim eigentlichen Thema zu bleiben, eine TÜV-Prüfung ist eine Prüfung des momentanen Zustandes, der sich bereits bei der Fahrt aus der TÜV-Halle ändern kann. Und genau in diesem Augenblick setzt das persönliche Verantwortungsbewusstsein ein.
Vielleicht wäre es sinnvoller regelmäßig stichprobenartig Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen und zu überprüfen (wie bei LKWs gang und gebe). Eine jährliche Überprüfung dient vor allem dazu, den Prüforganisationen Geld zuzuschustern. Vielleicht wäre es ja auch sinnvoll, die Fahrleistung mit einzubeziehen in den nächsten Prüftermin. Z.B. alle 2 Jahre oder nach 50TKM. Wie meißt wird aber wieder alles über einen Kamm geschert, wer sein gepflegtes Cabrio immer Sommer nur 3000 km nutzt, soll genauso zur Kontrolle wie der Kurierfahrer, der im Jahr 100TKM runterschrubbt.
Na ja, vielleicht müssen wir nicht alles verstehen, aber ich finde es schon erstaunlich, das kurz nachdem eine nicht nachvollziehbare bürgerunfreundliche Regelung abgeschafft wurde, eine neue Regelung zum Wohle der Prüforganisationen in die Wege geleitet wird.......
„“ (Pseudonym)
Erst haben sie versucht mit der Abwrackprämie die Autoindustrie anzukurbeln .
Da haben leider nicht alle mitgemacht , also denkt man sich was anderes aus .
„“ (Pseudonym)
@Glückssucher: so isset , ganz genau. Meine Liebhaberstücke werden zwischen den HU Perioden manchmal nur 2-3 tkm bewegt...die Prüfung ist eine echte Farce. Eigentlich müsste der Prüfer nur die Gummiteile und die Bremsflüssigkeit prüfen, der Rest ändert sich kaum.
Es war auch mal im Gespräch, Fahrzeuge mit H-Kennzeichen je nach Jahresfahrleistung nur alle 5 Jahre zu prüfen, was aber natürlich schnell verworfen wurde...es ist auch absolut lächerlich, das fabrikneue Fahrzeuge schon nach einem Jahr zur HU müssen, wenn sie als Mietwagen eingesetzt werden - während andere erst nach 3 Jahren müssen.
„“ (Pseudonym)
Na, wenn ich mir immer ne gefudelte Plakette besorgen kann, ändert das doch nix an der Verkehrssicherheit, da die Mängel am Auto doch nicht/nicht vollkommen behoben werden, da is doch der Prüfungsintervall wurscht.
Mich regt neben den Kosten, der immer weiter ins private gehende Einmischen der EU/unserer Regierung...
Da wird nur rumgepfuscht mit diesem Feinstaubgesetz und der jährliche TÜV würd da auch nix bringen.
Haarefärben is bis zum 16 Lebensjahr verboten wegen Schadstoffen...ahja...ich sag nur Weichmacher, Lebensmittelskandale etc..."Gott sieht alles, nur nicht was in der Wurst ist." Giftstoffe/Pflanzenschutzmittel/Arzneimittel auf Obst/ in Tieren...das Theater um die (ehemalige) gerade Gurke, das Vereinheitlichen von Lebensmitteln und somit das Aussterben von nicht gesetzkonformen Obst/Gemüse/Tierarten...
Bevor mir demnächst noch das Rauchen in den eigenen 4 Wänden verboten wird und durch den jährliche TÜV mal wieder jede vermeintliche Steuererleichterung direkt wieder flöten geht, ham die eigentlich echt wichtigere Baustellen....vllt mal die BANKEN- nicht Schuldenkrise in den Griff und mal nen paar Hedgefonds-Heinis anne Hammelbeine kriegen.
Und vllt noch nen paar Steuer-CDs kaufen...*ggg ..die letzte brachte 500 Mio...und Herrn Lammerts letztlich gemachte öffentliche Aussage könnt man auch mal überdenken, das Antikorruption-Gesetz könnt mal nach 10 Jahren einfach mal unterschrieben werden...
„“ (Pseudonym)
...jährlich zum tüv ? -steigert die sicherheit ? -so'n quatsch !!!
-ist ja auch viel zu kurz gedacht !
...hätte da 'ne viel bessere idee, die zudem auch noch jede menge neue arbeitsplätze schaffen würde:
sämtliche kfz über 100ps oder von mir aus über 70kw ab montag auf allen autobahnen MINDEST-GESCHWINDIGKEIT 200km/h !!! -hurra ! das schafft einen boom in der wirtschaft und die jeweiligen arbeitsplätze werden auch noch immer schneller wieder frei ! suuuper !
-ich denke, alle anderen brauchen nur diese eine woche abzuwarten... -dann kann man wieder relativ entspannt fahren...
...für alle, die's nicht verstanden 'haben werden' , schon jetzt der hinweis,
präventiv rückwirkend sozusagen...
...oder nachträglich vorsorglich...
-----VORSICHT-----------SATIRE--------!!!-----
fasten your head-belts
-.-