@ Hanna
Das ist nicht so ganz richtig. Es gibt genug freie Suchanbieter. Eine ganze Menge sogar, aber die User sind zu bequem sie zu benutzen. Ich sehe aber auch kein Problem damit, weil jeder Onlinedienst deine Daten verwendet. Das ist eben der "Preis", den man für diese kostenlose Nutzung zahlen muss. Sonst wären Suchmaschinen nach deiner Logik entweder schlecht oder kostenpflichtig. ;)
Beispiele:
Ixquick & Duckduckgo
Man muss nur Interesse haben und sich informieren.
@ rudi
Da muss ich dir in Teilen recht geben, wobei es für eine technologische Neuausrichtung nie zu "spät" ist. Das viel größere Problem sind hier auch wieder die Nutzungsverhalten der Endanwender. Hier ist man dank solcher Gesetzgebung eben gewöhnt, dass andere einem das Denken und Vergleichen abnehmen. Eigenverantwortung beim "Konsum" steht eben nicht mehr im Vordergrund und die Motive, die hinter vielen kartellrechtlichen Belangen stehen halte ich eher für fragwürdig, wie auch in diesem Fall.
Ja, man muss Google nicht toll finden, aber man KANN auch ohne auskommen und genau darum geht es beim Kartellrecht. Dabei geht es nicht darum, dass man es als Endanwender besonders bequem hat. Oder welche Funktion kann eine andere Suchmaschine nicht liefern, die Google liefern kann? Da Such-Algorithmen nie einen Anspruch auf Vollständigkeit haben und auch die von Google nicht muss man sich eher fragen, ob es gut ist wenn viele Menschen generell eine Suchmaschine benutzen. Dadurch entstehen so genannte "Filter-Bubbles", weil Ergebnisse bevorzugt werden, die oft geklickt werde. Weil diese aber bevorzugt werden, werden die noch öfter geklickt. Man kann sich mit Leichtigkeit vorstellen wozu das führt, oder?
Aber auch hier hat es jeder Selbst in der Hand und alle großen Browser bieten über 20 Suchmaschinen an, die man alle nutzen darf, wenn man denn will.
Um die Sache abzurunden finde ich schade, dass niemand auf den Widerspruch eingeht, dass die EU Google ja Ausnutzung seiner Marktstellung vorwirft, weil Google seine Dienste wie Google Play und Google Search nicht für modifizierte Android Systeme zur Verfügung stellt. Damit würde man ja genau das Gegenteil wollen und Google NOCH MEHR Monopol verschaffen. Ja wie denn nun?
Das ist nicht so ganz richtig. Es gibt genug freie Suchanbieter. Eine ganze Menge sogar, aber die User sind zu bequem sie zu benutzen. Ich sehe aber auch kein Problem damit, weil jeder Onlinedienst deine Daten verwendet. Das ist eben der "Preis", den man für diese kostenlose Nutzung zahlen muss. Sonst wären Suchmaschinen nach deiner Logik entweder schlecht oder kostenpflichtig. ;)
Beispiele:
Ixquick & Duckduckgo
Man muss nur Interesse haben und sich informieren.
@ rudi
Da muss ich dir in Teilen recht geben, wobei es für eine technologische Neuausrichtung nie zu "spät" ist. Das viel größere Problem sind hier auch wieder die Nutzungsverhalten der Endanwender. Hier ist man dank solcher Gesetzgebung eben gewöhnt, dass andere einem das Denken und Vergleichen abnehmen. Eigenverantwortung beim "Konsum" steht eben nicht mehr im Vordergrund und die Motive, die hinter vielen kartellrechtlichen Belangen stehen halte ich eher für fragwürdig, wie auch in diesem Fall.
Ja, man muss Google nicht toll finden, aber man KANN auch ohne auskommen und genau darum geht es beim Kartellrecht. Dabei geht es nicht darum, dass man es als Endanwender besonders bequem hat. Oder welche Funktion kann eine andere Suchmaschine nicht liefern, die Google liefern kann? Da Such-Algorithmen nie einen Anspruch auf Vollständigkeit haben und auch die von Google nicht muss man sich eher fragen, ob es gut ist wenn viele Menschen generell eine Suchmaschine benutzen. Dadurch entstehen so genannte "Filter-Bubbles", weil Ergebnisse bevorzugt werden, die oft geklickt werde. Weil diese aber bevorzugt werden, werden die noch öfter geklickt. Man kann sich mit Leichtigkeit vorstellen wozu das führt, oder?
Aber auch hier hat es jeder Selbst in der Hand und alle großen Browser bieten über 20 Suchmaschinen an, die man alle nutzen darf, wenn man denn will.
Um die Sache abzurunden finde ich schade, dass niemand auf den Widerspruch eingeht, dass die EU Google ja Ausnutzung seiner Marktstellung vorwirft, weil Google seine Dienste wie Google Play und Google Search nicht für modifizierte Android Systeme zur Verfügung stellt. Damit würde man ja genau das Gegenteil wollen und Google NOCH MEHR Monopol verschaffen. Ja wie denn nun?
28.04.2016
Das ist Marktwirtschaft, Hanna, Nachfrage regelt Angebot.
Wem die Dattenkraken zu heftig sind, die mögen eben ein Nischenprodukt erwerben, das eben nicht die ganzen tollen Eigenschaften hat, wie Google und co. Sowas regelt doch der Endkunde, und mal ehrlich, kein momentan allternatives Produkt kann den Platzhirschen das Wasser reichen. Die haben ihre Hausaufgaben gemacht. Jetzt bei der EU anklopfen und jammern, weil man selbst die Entwicklung verschlafen hat, ist schon merkwürdig. Mein Auto zeigt im Navi nur Herstellerwerkstätten auf der Route an, da gehe ich auch nicht bei, und klage vorm EU Gericht, weil ich mich bevormundet fühle, und keine allternativen Werkstätten auftauchen.
Zu Googles Suchmaschinenstrategie, Lycos ist so gut wie weg, weil da nichts modernisiert wurde, yahoo wackelt, weil die ihre seite mit soviel werbung zugepflastert haben, das die user lieber zur neutralen, schnellen seite von google gehen. die restlichen suchmaschinen sind uninteressant, viele nutzen selber im hintergrund die googles. dazu investiert google mächtige summen für immer mehr technische optionen, wie googleearth. ist doch ne klasse sache, oder nicht? muss aber auch finanziert werden. Der einwand von Datensammlungen, ist sicher berechtigt, aber sag mir welcher Laden im Netz ( z.b. Facebook) das nicht macht. Jetzt das zu bemängeln kommt ca. 20 Jahre zu spät.
Wem die Dattenkraken zu heftig sind, die mögen eben ein Nischenprodukt erwerben, das eben nicht die ganzen tollen Eigenschaften hat, wie Google und co. Sowas regelt doch der Endkunde, und mal ehrlich, kein momentan allternatives Produkt kann den Platzhirschen das Wasser reichen. Die haben ihre Hausaufgaben gemacht. Jetzt bei der EU anklopfen und jammern, weil man selbst die Entwicklung verschlafen hat, ist schon merkwürdig. Mein Auto zeigt im Navi nur Herstellerwerkstätten auf der Route an, da gehe ich auch nicht bei, und klage vorm EU Gericht, weil ich mich bevormundet fühle, und keine allternativen Werkstätten auftauchen.
Zu Googles Suchmaschinenstrategie, Lycos ist so gut wie weg, weil da nichts modernisiert wurde, yahoo wackelt, weil die ihre seite mit soviel werbung zugepflastert haben, das die user lieber zur neutralen, schnellen seite von google gehen. die restlichen suchmaschinen sind uninteressant, viele nutzen selber im hintergrund die googles. dazu investiert google mächtige summen für immer mehr technische optionen, wie googleearth. ist doch ne klasse sache, oder nicht? muss aber auch finanziert werden. Der einwand von Datensammlungen, ist sicher berechtigt, aber sag mir welcher Laden im Netz ( z.b. Facebook) das nicht macht. Jetzt das zu bemängeln kommt ca. 20 Jahre zu spät.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.04.2016
Ja, wobei die Auswahl zwischen Google und Microsoft (Bing) ungefähr so die Auswahl zwischen "Satan" und "Belzebub" darstellt. Beide nutzen deine persönlichen Daten ziemlich hemmungslos. Es gibt schlicht keinen freien Anbieter mehr, der sich behaupten kann, weil das so ein umsatzstarkes Geschäft ist.
Das hat aber auch der Nutzer in der Hand.
Ich sehe da weder Google noch die EU in der Pflicht wieder für all die "Dummen" entscheiden zu müssen. Der Markt ist faktisch frei und du kannst auch andere Suchmaschinen nutzen. Man macht es aber nicht, weil man entweder zu bequem ist oder Google eben der bessere Anbieter ist. Würde wirklich ein Interesse bestehen könnte die EU ja einen eigenen Anbieter fördern. Die wollen aber nur Kohle abschöpfen und für den Endverbraucher bewegt sich trotzdem nichts. Dann müsstest du ja schon heute auf BING oder ähnliche umsteigen...
Ich sehe da weder Google noch die EU in der Pflicht wieder für all die "Dummen" entscheiden zu müssen. Der Markt ist faktisch frei und du kannst auch andere Suchmaschinen nutzen. Man macht es aber nicht, weil man entweder zu bequem ist oder Google eben der bessere Anbieter ist. Würde wirklich ein Interesse bestehen könnte die EU ja einen eigenen Anbieter fördern. Die wollen aber nur Kohle abschöpfen und für den Endverbraucher bewegt sich trotzdem nichts. Dann müsstest du ja schon heute auf BING oder ähnliche umsteigen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2016
Naja, es gab doch auch eine Zeit vor den OS, von daher geht das was Wolfsschädel beschreibt natürlich. Es war halt eine Zeit der eine Speziallösungen. Ein OS ist aber quasi eine Art standardisierte Laufzeitumgebung. Die Entwicklung standardisierter OS hat es quasi erst möglicht, dass sich die Entwickler mit überbhaupt komplexerer Software auf darüberliegenden Ebenen beschäftigen konnten, ohne jedes Mal das Rad neu erfinden zu müssen (z.B. definieren zu müssen, wie man denn eine Grafikkarte anspricht).
Eigentlich finde ich es gut, dass Google so im Fokus des Kartellamts steht. Letztendlich verdrängen sie im Moment fast alle anderen Suchanbieter vom Markt und ich hätte schon der letzten AGB-Änderung eigentlich gerne widersprochen. De facto gibt es aber fast nichts mehr, was noch ebenso gut ist und das liegt auch an dem vielen Geld das Google mit den vordefinierten Suchen/AdSense etc. verdient. und natürlich auch in die Weiterentwicklung stecken kann.
Eigentlich finde ich es gut, dass Google so im Fokus des Kartellamts steht. Letztendlich verdrängen sie im Moment fast alle anderen Suchanbieter vom Markt und ich hätte schon der letzten AGB-Änderung eigentlich gerne widersprochen. De facto gibt es aber fast nichts mehr, was noch ebenso gut ist und das liegt auch an dem vielen Geld das Google mit den vordefinierten Suchen/AdSense etc. verdient. und natürlich auch in die Weiterentwicklung stecken kann.
27.04.2016
Das ist ja schon abenteuerlich wolfsschaedel.
OS ist für das englische Wort Operating System und bedeutet Betriebssystem grob ins deutsche übersetzt. ob das DOS, Windows, Linux oder ordinäre Maschinensprache ist , total egal. Sind alles OS oder BS. Betriebssysteme.
Ohne diese, ist deine Hardware, sofern sie eine CPU besitzt, ein haufen Steuerchips, die null Funktion haben. Vielleicht leuchtet noch ne LED, aber das wars dann schon.
Wie beim Auto, kein Motor, kannst schieben.
Interessant ist deine These, Software auszuführen, ohne OS. Das war mal angelehnt, ich denke das meinst Du wohl, an die alte Maschinensprache, haufen Binärcodes. Aber auch hier, nennt man den funktionierenden Code OS, eben Operating System, wie der Name schon sagt.
Ist aber denke ich, reine Wortklauberei, denn ohne den Code, egal wie du das nennst, funktioniert kein Smartphine oder sonstige Steuerungen, Computer. O.K. es kommt jetzt das Wort Programm :-)
OS ist für das englische Wort Operating System und bedeutet Betriebssystem grob ins deutsche übersetzt. ob das DOS, Windows, Linux oder ordinäre Maschinensprache ist , total egal. Sind alles OS oder BS. Betriebssysteme.
Ohne diese, ist deine Hardware, sofern sie eine CPU besitzt, ein haufen Steuerchips, die null Funktion haben. Vielleicht leuchtet noch ne LED, aber das wars dann schon.
Wie beim Auto, kein Motor, kannst schieben.
Interessant ist deine These, Software auszuführen, ohne OS. Das war mal angelehnt, ich denke das meinst Du wohl, an die alte Maschinensprache, haufen Binärcodes. Aber auch hier, nennt man den funktionierenden Code OS, eben Operating System, wie der Name schon sagt.
Ist aber denke ich, reine Wortklauberei, denn ohne den Code, egal wie du das nennst, funktioniert kein Smartphine oder sonstige Steuerungen, Computer. O.K. es kommt jetzt das Wort Programm :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2016
Ha es läuft ein Linux Kernel und ja es ist embedded Linux Systemen durchaus ähnlich, aber das System als Linux zu bezeichnen ist dennoch umstritten da im Vergleich zu 'normalen' Distributionen durchaus einiges verändert wurde.
Dennoch der Motor eines Systems ist und bleibt die Hardware und nicht die Software. Theoretisch ist es egal welches OS auf dem System läuft.
Dennoch der Motor eines Systems ist und bleibt die Hardware und nicht die Software. Theoretisch ist es egal welches OS auf dem System läuft.
@ Wolfsschaedel
Ja du kannst ein Auto auch ohne Motor betreiben, wenn es deine Körperkraft erlaubt zum Beispiel durch "Anschieben". :-D
Das es hier nur um einen Vergleich ging ist dir wohl nicht aufgefallen, oder?
Bevor du noch weiteres gruseliges Halbwissen zum Besten gibst ist dir hoffentlich aufgefallen, dass Android ein Linux Kernel ist und damit ist es nicht nur "möglich" Linux auf einem Handy laufen zu lassen sondern Linux läuft sogar auf den meisten aller Handys. *lol*
Ja du kannst ein Auto auch ohne Motor betreiben, wenn es deine Körperkraft erlaubt zum Beispiel durch "Anschieben". :-D
Das es hier nur um einen Vergleich ging ist dir wohl nicht aufgefallen, oder?
Bevor du noch weiteres gruseliges Halbwissen zum Besten gibst ist dir hoffentlich aufgefallen, dass Android ein Linux Kernel ist und damit ist es nicht nur "möglich" Linux auf einem Handy laufen zu lassen sondern Linux läuft sogar auf den meisten aller Handys. *lol*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.04.2016
Rudi nein ist es nicht. Die Aufgabe eines OS ist das zur Verfügung stellen der Ein- und ausgabegeräte, und Systemresourcen an andere Anwendungen des Systems sowie die Verwaltung dieser somit hat das OS eine Schnittstellenfunktion zwischen der Hardware und Softwarelayer.
Es besteht kein unterschied bei der Aufgabe eines OS bei einem Smartphones und dem OS eines "normalen" Computersystems, davon ausgeschlossen sind jetzt unterschiede in der Prozessorarchitektur etc. Theoretisch ist es möglich auf einen Samsung Galaxy ein Linux laufen zu lassen https://www.youtube.com/watch?v=FpHud5lWSx4
Du kannst, wenn du in der Lage bist ausreichend systemspezifischen Assembler zu schreiben Software auch ohne OS ausführen.
Ein OS ist das Steuergerät, wenn es die Hardwareverkörprung braucht.
Es besteht kein unterschied bei der Aufgabe eines OS bei einem Smartphones und dem OS eines "normalen" Computersystems, davon ausgeschlossen sind jetzt unterschiede in der Prozessorarchitektur etc. Theoretisch ist es möglich auf einen Samsung Galaxy ein Linux laufen zu lassen https://www.youtube.com/watch?v=FpHud5lWSx4
Du kannst, wenn du in der Lage bist ausreichend systemspezifischen Assembler zu schreiben Software auch ohne OS ausführen.
Ein OS ist das Steuergerät, wenn es die Hardwareverkörprung braucht.
26.04.2016
Grob gesehen ist es der Motor des Smartphones, kein OS keine Funktion. Kein Motor keine Bewegung. Lasse mich allerdings gerne belehren, was denn ein OS beim Smartphone bewirkt.
Und für die SCHNELLESER, das heist OS nicht ONS ! Auch wenn manche es nicht glauben, das hat gar nichts mit letzteren zu tun...fast nicht... aber das ufere ich jetzt nicht aus :-p
Und für die SCHNELLESER, das heist OS nicht ONS ! Auch wenn manche es nicht glauben, das hat gar nichts mit letzteren zu tun...fast nicht... aber das ufere ich jetzt nicht aus :-p
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.04.2016
Warum wird hier eigentlich Software als physikalisch manifestiertes Gut beschrieben das KANN nicht funktionieren. Das OS als Motor bezeichnen das ist Bullshit auch das OS als Zündkerze bezeichnen ist Bullshit... Weil sorry Leute damit wird nicht die Aufgabe des OS erfasst... mit keinem der beiden Beispiele.
@ luckybastard
Und du mehr Bücher lesen. ;)
Und du mehr Bücher lesen. ;)
20.04.2016
natürlich ist es der motor, wie konnte ich nur deine große weisheit nicht sehen. du solltest bundespräsident werden
@ luckybastard
Selbst wenn, dann ist auch dieser Vergleich wieder falsch, weil das OS der Motors des Fahrzeuges ist. Aber da sieht man halt, dass du keine Ahnung davon hast, was du erzählst und zu feige bist das zuzugeben. ;)
Vor allem weil dein Vergleich von Anfang an falsch war, aber darum geht es dir ja gar nicht mehr. Du könntest auf jeden Fall bei der EU Kommission anfangen. *lol*
Selbst wenn, dann ist auch dieser Vergleich wieder falsch, weil das OS der Motors des Fahrzeuges ist. Aber da sieht man halt, dass du keine Ahnung davon hast, was du erzählst und zu feige bist das zuzugeben. ;)
Vor allem weil dein Vergleich von Anfang an falsch war, aber darum geht es dir ja gar nicht mehr. Du könntest auf jeden Fall bei der EU Kommission anfangen. *lol*
20.04.2016
das os ist die zündkerze ohne die das auto nicht funktioniert, aber hey, erzähl ruhig noch einen, ich hab grad langeweile :D
@ luckybastard
Leider nicht aufgepasst, was? Das Betriebssystem darf ja jeder haben. Ist ja OpenSource und darum geht es der EU ja gar nicht. Es geht darum, dass Google seine Services auf modifizierten Android Versionen und gewissen Hardware Kombinationen nicht zur Verfügung stellen will.
Was hat das mit dem OS zu tun?
Leider nicht aufgepasst, was? Das Betriebssystem darf ja jeder haben. Ist ja OpenSource und darum geht es der EU ja gar nicht. Es geht darum, dass Google seine Services auf modifizierten Android Versionen und gewissen Hardware Kombinationen nicht zur Verfügung stellen will.
Was hat das mit dem OS zu tun?
20.04.2016
Es wird ja niemanden ein Googlephone aufgedrängt, ob ein Hersteller nun sein Gerät mit Werbung und Extras und auf sein Konzern zugeschnittene Apps vollstopft, ist doch sein Ding. Von mir aus kann der Hersteller da drauf spielen was er will. Der Kunde muss es ja nicht kaufen, wenn einem das stört.
Kauf ein Computer beim Discounter, wieviel Testsoftware da drauf ist, die nach 60 Tagen abgelaufen ist, dann musst du kaufen, oder deine Dokumente kannst nicht mehr öffnen.
Und die gerne angegebene Datensammelwut, ach herrje, man muss halt bischen sorgsam mit der Eingabe persönlicher Daten sein, dann passiert damit auch nichts.
Die EU mischt sich wieder mal in Dinge ein, die nur darauf abziehen, Geld durch Strafzahlungen einzukassieren.
Kauf ein Computer beim Discounter, wieviel Testsoftware da drauf ist, die nach 60 Tagen abgelaufen ist, dann musst du kaufen, oder deine Dokumente kannst nicht mehr öffnen.
Und die gerne angegebene Datensammelwut, ach herrje, man muss halt bischen sorgsam mit der Eingabe persönlicher Daten sein, dann passiert damit auch nichts.
Die EU mischt sich wieder mal in Dinge ein, die nur darauf abziehen, Geld durch Strafzahlungen einzukassieren.
20.04.2016
brainmaster shadowcop mal wieder :D verrat uns doch dein geheimrezept wie du einen computer ohne betriebssystem zum laufen bringst
@ Cocoa
Nur, dass es eben keine Zündkerze ist ohne die ein Auto ja nun einmal nicht funktionieren würde, sondern nur eine Dienstleistung. Also man sollte halt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und im Grunde ist die EU genauso wirr wie dein Vergleicht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass in den höheren Ebenen solcher Gremien nur noch Vollidioten sitzen, denen das eigene Geldbeutelchen näher ist als der Verstand.
Wenn man die Sache umdrehen würde und Bosch auch Navis herstellt, die es aber nur in Autos mit seinen Zündkerzen zulässt, dann wird wieder ein Schuh daraus.
Wenn natürlich diese Navis auch noch überragend gut sind, dann muss man sich eben fragen ob man dann in Kauf nimmt die Infrastruktur eines Marktführers zu nutzen oder eben seinen eigenen Mist zu basteln, aber dann sollte man als Produzent auch selbst entscheiden können WER und zu welchen Konditionen die eigenen Produkte eingesetzt werden, denn es geht ja auch um das eigene Image.
Problem für Google im speziellen Fall ist eben, dass Fehler oder Modifikationen, welche nicht kompatibel mit Diensten von Google sind dann auf Google zurückfallen würden, weil der Endkunde eben nicht sieht oder begreifen kann, dass ein Dritthersteller das Betriebssystem verändert hat. Aber das begreifst du doch sicherlich. ;)
Nur, dass es eben keine Zündkerze ist ohne die ein Auto ja nun einmal nicht funktionieren würde, sondern nur eine Dienstleistung. Also man sollte halt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und im Grunde ist die EU genauso wirr wie dein Vergleicht. Das liegt nicht zuletzt daran, dass in den höheren Ebenen solcher Gremien nur noch Vollidioten sitzen, denen das eigene Geldbeutelchen näher ist als der Verstand.
Wenn man die Sache umdrehen würde und Bosch auch Navis herstellt, die es aber nur in Autos mit seinen Zündkerzen zulässt, dann wird wieder ein Schuh daraus.
Wenn natürlich diese Navis auch noch überragend gut sind, dann muss man sich eben fragen ob man dann in Kauf nimmt die Infrastruktur eines Marktführers zu nutzen oder eben seinen eigenen Mist zu basteln, aber dann sollte man als Produzent auch selbst entscheiden können WER und zu welchen Konditionen die eigenen Produkte eingesetzt werden, denn es geht ja auch um das eigene Image.
Problem für Google im speziellen Fall ist eben, dass Fehler oder Modifikationen, welche nicht kompatibel mit Diensten von Google sind dann auf Google zurückfallen würden, weil der Endkunde eben nicht sieht oder begreifen kann, dass ein Dritthersteller das Betriebssystem verändert hat. Aber das begreifst du doch sicherlich. ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.04.2016
Du hast Kartellrecht überhaupt nicht verstanden. Es geht im Kartellrecht nicht um den Endkunden. Was du im Playstore herunter laden kannst ist also vollkommen irrelevant.
Ich verstehe ja dass unter ITlern Autovergleiche echt das Non-Plus-Ultra darstellen, aber man muss es nicht übertreiben.
Hier mal ein besserer Vergleich: Bosch stellt 90% der weltweit verkauften Zündkerzen her. Die Zündkerzen anderer Hersteller sind beim Endkunden nicht sehr beliebt. Bosch gibt diese Zündkerzen kostenlos an Autohersteller weiter. Um diese Zündkerzen verbauen zu dürfen muss aber auch die Navi-Software, die Motorsteuerung und das Entertainment-System von Bosch eingebaut werden (auch alles kostenlos). VW möchte gern Zündkerzen von Bosch verbauen, aber die eigene Navi-Software verwenden.
Bosch erlaubt das aber nicht. Und die EU-Kommission sagt nun: Bosch hat eine marktbeherrschende Stellung bei Zündkerzen, und nutzt diese aus um die eigenen Dienste zu pushen. So geht das nicht!
Ich verstehe ja dass unter ITlern Autovergleiche echt das Non-Plus-Ultra darstellen, aber man muss es nicht übertreiben.
Hier mal ein besserer Vergleich: Bosch stellt 90% der weltweit verkauften Zündkerzen her. Die Zündkerzen anderer Hersteller sind beim Endkunden nicht sehr beliebt. Bosch gibt diese Zündkerzen kostenlos an Autohersteller weiter. Um diese Zündkerzen verbauen zu dürfen muss aber auch die Navi-Software, die Motorsteuerung und das Entertainment-System von Bosch eingebaut werden (auch alles kostenlos). VW möchte gern Zündkerzen von Bosch verbauen, aber die eigene Navi-Software verwenden.
Bosch erlaubt das aber nicht. Und die EU-Kommission sagt nun: Bosch hat eine marktbeherrschende Stellung bei Zündkerzen, und nutzt diese aus um die eigenen Dienste zu pushen. So geht das nicht!
Ich weiß ja nicht, ob hier außerhalb der Türkei und Flüchtlingskrise noch Medien verfolgt werden, aber was die EU da gerade abzieht sieht eher nach einem Schildbürgerstreich als nach klarem politischem Handeln aus.
http://t3n.de/news/android-kartellrecht-eu-nimmt-google-699424/
Wie auf mehreren Nachrichtenportalen zu lesen beschwert sich die EU Kommission, dass Google seine marktbeherrschende Stellung ausnutzen würde.
Dies solle Google tun, indem es anderen Entwicklern zwar ein kostenloses Betriebssystem zur Verfügung stellen würde, aber Google eigene Dienste nur unter Auflagen auf diesen Geräten genutzt werden können? Demnach wäre die Attraktivität für den Markt bzw. den Kunden nicht mehr gegeben.
Ich formuliere es mal so, dass es auch nicht IT'ler verstehen können:
Wenn eine Firma einen Weltmotor baut, diesen kostenlos an alle Hersteller zur Verfügung stellt und sogar selbst weiterentwickelt, dann war das bis jetzt erst einmal was Gutes.
Nun hat diese Firma auch ein Werkstattnetz aufgebaut, welches alle Autos mit diesem Motor warten und reparieren kann. Wir, die EU, sagen nun, dass diese Werkstätten Autos von JEDEM Kunden annehmen müssen, auch Auto an dessen Motoren ein Dritthersteller noch Modifikationen vorgenommen hat?
Macht das Sinn? Würde man das in so einer Situation tun? Problem ist natürlich, dass es kaum andere oder nur Werkstätten mit schlechtem Service gibt.
Aber hier geht es um eine Dienstleistung bzw. Service. Ich kann diesen also auch nur anbieten, wenn ich sicher sein kann, dass meine Dienstleistung zu diesem Gerät passt.
Der Kracher kam dann, als die EU weiter Google vorwarf alle Smartphones mit Google Services auch mit der Google Suche auszustatten und so den Zugang für andere Hersteller zu erschweren.
Ich meine man kann sogar selbst im Playstore einen anderen Browser installieren und jeglichen Suchanbieter nutzen, der einem gerade einfällt? Im Grunde widerspricht das auch dem obigen Argument, wo die EU noch behauptet, dass OHNE diese Google Dienste die Attraktivität für den Markt nicht gegeben sei? Versteht das noch einer? Wir wissen nicht einmal was wir wollen.
Mir ist heute klar geworden, dass wir nicht nur in der Flüchtlingsfrage versagt haben sondern auch auf vielen anderen Sektoren und jetzt wollen wir Unternehmen zwingen Strafen an uns zu zahlen, weil wir Jahrzehnte lang gepennt haben. Wie viele nennenswerte Online-Dienste gibt es denn aus Deutschland?
Wenn man mal die Top5 nennt, dann ist die EU noch nicht einmal dabei!
Ich denke man sollte Kartellrecht nicht dazu ausnutzen sich jahrelang auf die faule Haut zu legen und wenn dann eine Lobby oder die eigene Industrie ums Eck kommt und sich ausweint, dann andere Firmen bestrafen, nur weil die ihre Hausaufgaben gemacht haben.
Wichtig wäre eher die Erkenntnis gewesen, dass der KUNDE hier an der Stelle eben kein anderes Produkt will, weil er sich nicht einschränken möchte. Das ist das gleiche Thema wie bei den Lebensmitteln, dass es hier eigentlich am Verbraucher scheitert, aber so die EU im besten Fall noch 10% des Google Umsatzes einklagen kann. Eine Bande von Schmarotzern sind wir hier in Europa...
Hier noch einmal zum Nachlesen (nicht mal die Top 10):
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_largest_Internet_companies
http://t3n.de/news/android-kartellrecht-eu-nimmt-google-699424/
Wie auf mehreren Nachrichtenportalen zu lesen beschwert sich die EU Kommission, dass Google seine marktbeherrschende Stellung ausnutzen würde.
Dies solle Google tun, indem es anderen Entwicklern zwar ein kostenloses Betriebssystem zur Verfügung stellen würde, aber Google eigene Dienste nur unter Auflagen auf diesen Geräten genutzt werden können? Demnach wäre die Attraktivität für den Markt bzw. den Kunden nicht mehr gegeben.
Ich formuliere es mal so, dass es auch nicht IT'ler verstehen können:
Wenn eine Firma einen Weltmotor baut, diesen kostenlos an alle Hersteller zur Verfügung stellt und sogar selbst weiterentwickelt, dann war das bis jetzt erst einmal was Gutes.
Nun hat diese Firma auch ein Werkstattnetz aufgebaut, welches alle Autos mit diesem Motor warten und reparieren kann. Wir, die EU, sagen nun, dass diese Werkstätten Autos von JEDEM Kunden annehmen müssen, auch Auto an dessen Motoren ein Dritthersteller noch Modifikationen vorgenommen hat?
Macht das Sinn? Würde man das in so einer Situation tun? Problem ist natürlich, dass es kaum andere oder nur Werkstätten mit schlechtem Service gibt.
Aber hier geht es um eine Dienstleistung bzw. Service. Ich kann diesen also auch nur anbieten, wenn ich sicher sein kann, dass meine Dienstleistung zu diesem Gerät passt.
Der Kracher kam dann, als die EU weiter Google vorwarf alle Smartphones mit Google Services auch mit der Google Suche auszustatten und so den Zugang für andere Hersteller zu erschweren.
Ich meine man kann sogar selbst im Playstore einen anderen Browser installieren und jeglichen Suchanbieter nutzen, der einem gerade einfällt? Im Grunde widerspricht das auch dem obigen Argument, wo die EU noch behauptet, dass OHNE diese Google Dienste die Attraktivität für den Markt nicht gegeben sei? Versteht das noch einer? Wir wissen nicht einmal was wir wollen.
Mir ist heute klar geworden, dass wir nicht nur in der Flüchtlingsfrage versagt haben sondern auch auf vielen anderen Sektoren und jetzt wollen wir Unternehmen zwingen Strafen an uns zu zahlen, weil wir Jahrzehnte lang gepennt haben. Wie viele nennenswerte Online-Dienste gibt es denn aus Deutschland?
Wenn man mal die Top5 nennt, dann ist die EU noch nicht einmal dabei!
Ich denke man sollte Kartellrecht nicht dazu ausnutzen sich jahrelang auf die faule Haut zu legen und wenn dann eine Lobby oder die eigene Industrie ums Eck kommt und sich ausweint, dann andere Firmen bestrafen, nur weil die ihre Hausaufgaben gemacht haben.
Wichtig wäre eher die Erkenntnis gewesen, dass der KUNDE hier an der Stelle eben kein anderes Produkt will, weil er sich nicht einschränken möchte. Das ist das gleiche Thema wie bei den Lebensmitteln, dass es hier eigentlich am Verbraucher scheitert, aber so die EU im besten Fall noch 10% des Google Umsatzes einklagen kann. Eine Bande von Schmarotzern sind wir hier in Europa...
Hier noch einmal zum Nachlesen (nicht mal die Top 10):
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_largest_Internet_companies