Der Ethikrat berät über Sterbehilfe

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 80 Antworten

„Wermelskirchen“ (Pseudonym)

"Ich meinte das überspitzt, die Hürden werden so hoch sein, dass es für leidende Menschen ohne helfende Angehörige oder ohne guten Anwalt unmöglich sein wird Hilfe zu bekommen."

Das glaube ich auch, dennoch meine ich, dass diejenigen, die hoffentlich Sterbehilfe bekommen werden, diese dennoch "brauchen". Die Tatsache, dass ich befürworte, dass auch unabhängig von einer ärztlich attestierten klaren (verhältnismäßig) raschen Todesfolge einer Krankheit, Sterbehilfe zu bekommen möglich sein sollte, bedeutet nicht, dass diese Menschen (mit eindeutigen Diagnosen) die Sterbehilfe eigentlich gar nicht brauchen würden.

"Die Kirche wird schon dafür sorgen, dass es den Menschen nicht zu leicht gemacht wird."

Die Kirchenvertreter halte ich zwar für eine starke treibende Kraft, aber sicher nicht für die einzige. Auch viele nicht religiöse Menschen lehnen Sterbehilfe ab und das macht sich bemerkbar.



Aber nochmal zu Frau Mahlzahns Einwand:

Welche "Konditionen" würdet ihr denn z.B. zur Bedingung machen?

„Wermelskirchen“ (Pseudonym)

Mist.
Ich habe "Gott" verpasst.

„Wermelskirchen“ (Pseudonym)

Ich danke dir, Zwölfe! Leider reicht mein Netz für die Mediatheken nicht. Ich hoffe auf eine Wiederholung.

„Wermelskirchen“ (Pseudonym)

Aber aktuell noch Hart aber fair zum Thema.