Energiewandel - Eine Sackgasse?
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Vermieterprobleme haben mit der Energiewende nichts zu tun.

Für mich ist die Energiewende primär eine Einsparung. Die Frage der Amortisation ist natürlich sehr unterschiedlich. Eigenleistung und ausländische Arbeitskräfte verzerren das Bild.
21.12.2023
@Magic Barista

Auf der einen Seite brauchen wir dringend Wohnraum, aber die Anfordereungen an diesen werden immer höher, so daß kaum noch Interesse besteht diesen zu Schaffen. Nebenbei werden die Rechte des Vermieters immer weiter geschmälert und die Pflichten immer weiter erhöht. Alleine die Tatsache wie schwer es ist einen Miter aus der Wohnung heraus zu bekommen, wenn der nicht zahlt oder noch schlimmer wenn bei Mieterwechsel eine Kernsaniereung nötig wird. Mit Vermietung die Kosten für den Bau und Unterhalt der Immobilie zu decken wird unmöglich.

Ja die PV und Hausautomtisierung. Beides sehr kostspielig und im Winter bringts ehr nix. Wenn ich aktuell auf meinen PV (28 Module a 415 Wp) schau erzeugen diese Mittags um 13:00 bei optimaler Ausrichtung 92,41W - damit decke ich nicht mal die Grundlast des Gebäudes (und die wird dank komlexer Homematic und Homepatic wired Technik in Kombination mit Shelly und Homeassistant eh schon optimiert)

Klar kann man die Dämmung erhöhen, aber eine Grunddämmung hat eigentlich fast jedes Gebäude, besonders die obere Geschoßdecke ist in der Regel immer gedämmt. Ein Mehr an Dämmung gemessen am Aufwand und Kosten bringt in der Regel wenig, ausser den Dämmstoffherstellern Umsatz.

Ich habe ein Gebäude geerbt welches 2010 energetisch saniert wurde (neue Türen und Fenster, Dach und Fassadendämmung, Bestandsheizung mit Öl, thermischer Abgleich durchgeführt, energieffeizenten Pumpen mit Schlammabscheider), aber durch die Einspaarung an Heizkosten werde ich die Amortisierung nicht mehr erleben. Zumal gemessen an dem Gebäude in welchem ich wohne (Fachwerkhaus mit alten Fenstern und zuletzt 1962 saniert). Hier habe ich für 2024 den Austausch der 32 Fenster geplant und das sind dann ohne Montage ~ 21.000€ Juhu!


Klar werden die Werte zur Steuer hernagezogen, weil die Regierung Geld braucht und immer nach neuen Wegen sucht, anstelle unsinnige Projekte weltweit zu unterlassen oder geld in NGOs und wilde Studien zu versenken. Denn jeden Unternehmen wäre schon längst pleite, wenn es so agieren würde.
instron...eine solche Erklärung gibt es doch gar nicht. Deine Heizung musst du nur dann gegen eine neue tauschen, wenn sie irreparabel kaputt ist. Dann aber muss die Neue bestimmte Voraussetzungen haben.

Außerdem hat jede Heizung 30 Jahre Bestandsschutz.

Alles andere sind aus der Luft gegriffene Stammtischparolen!
21.12.2023
@WolfgangBo

ich heize mit einer Viessmann Ölheizung, die mittlerweile 28 Jahre alt ist. Laut letzter Emmsionsmessung sind die Abgaswerte super. Getauscht wurde bisher nur alle 5 Jahre die Öldüse (7,42€). Die Heizung hat einen CO gehlt von 1300mg/KWh Die Rußzahl ist 0, CO im Abgas liegt bei 4ppm. Die Volauf/Rücklauf Spreizung liebt bei 18K

Jetzt erkläre mir mal bitte warum ich diese Heizung rauswerfen sollte?

Und wo bitte sollen die 65% erneuerbare herkommen? Was sind das für Treibstoffe. Also Treibstoffe die aktuell nicht verfügbar sind
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.12.2023
Vielleicht mal vereinfacht was am Januar 2024 wirklich passiert. Damit wird den Verschwörungstrollen und Regierungsbashern mal der Wind aus den Segeln genommen.

- Das Gesetz wird am 01.01.2024 wirksam
- Jede NEUE Heizung, also Neubauten, und Revitalisierungen muss zu 65% mit erneuerbaren Engergien betrieben werden
- in Ballungsgebieten startet diese Pflicht 2026
- nach Ablauf der Frist können WEITERHIN Gasheizungen verbaut werden, maßgeblich ist die Gaseinspeisung also "Grünes" Gas
- für einkommensschwache Bürger, fördert der Bund den Einbau neuer Heizanlagen mit Zuschüssen und verbilligten Darlehen.

Kommen nun zu größte Verschwörungsmärchen.

Technik:
Eine handelsübliche Heizanlage mit einem Brennkessel hat einen Lebenszyklus von rund 20 - 25 Jahren. Dann muss sie erneuert werden. Ab dem 15 Betriebsjahr machen die Reparatur- und Wartungskosten eine Heizung schon unwirtschaftlich.

Fakten:
Bestandsheizungen dürfen 30 Jahre lang betrieben werden. Als Zeitpunkt der Erstellung gilt die letzte größere Revitalisierung. Das bedeutet tatsächlich, wenn jemand eine 30 Jahre alte Heizung hat - die eh erneuert werden müsste weil sie völlig unwirtschaftlich ist - muss die erneuert werden, dazu gibt es eine ausreichende Nachfrist und Härtefallregelung.

Was ist also "Quatsch"

Der arme kleiner Rentner der ein Einfamilienhaus hat, und völlig mittellos ist, sowie dort eine Zauberheizung betreibt die nach 30 Jahren wunderbar funktioniert und wirtschaftlich ist wird gezwungen eine neue Heizung einzubauen. Das ist schlicht und einfach eine Lüge. Er kann seine Heizung mit erneuerbaren Heizstoffen (65 %) weiterbetreiben. Mit solchen Fakten kann man schwerlich die Bildzeitung verkaufen, aber entspannt in immer wärmere Winter sehen.

In meinen 40 Berufsjahren in der Bau- und Immoblienwirtschaft habe ich genau noch KEINE Heizanlage mit Brennkessen gesehen die nach 30 Jahren noch wirtschaftlich betrieben werden konnte.

So einfach nimmt man den Verschwörungstrollen den Wind aus den Segeln, mit Transparenz und Fakten.

Wolfgang
#Viele Häuserbesitzer haben sicher nicht die nötigen Mittel diese Saniereungen umzusetzen, die sich manche Politiker wünschen. Da hilft auch kein Gesetz oder keine Pflicht, wenn kein Geld da ist, ist keines da.#

Es geht hier nicht darum, dass diese Dinge von heute auf morgen umzusetzen sind.

Dafür gibt's die Handwerker gar nicht.

Sieh es als Startschuss ☝️

Zuerst gibt es im Neubau neue Regeln, das geht leicht.
Dann beim notwendigen Heizungstausch, auch das kann man bewältigen.
Eine Heizung, die 30 Jahre in Betrieb ist macht keinen Sinn. Das ist Verschwendung.

Durch Photovoltaik und Hausautomatisierung kann die Energieeffizienz des Gebäude wesentlich verbessert werden.

Das sind Schritte, die für die meisten möglich wären, ohne den Notstand auszurufen.

Auch die Dämmung der obersten Geschossdecke ist sehr leicht, auch selbst durchzuführen.

Die Werte HWB und fGEE aus dem Energieausweis werden vermutlich in den nächsten Jahren auch im Grundbuch eingetragen und zur Steuerbemessung herangezogen.

Das wird insgesamt zu einer Verbesserung der Situation beitragen.

Auch die CO2 Steuer wird da helfen.
Bei uns wird Diesel und Heizöl im Jan 24 um 12 ct / Liter teurer.

Radfahren wird immer attraktiver 😁
20.12.2023
@WolfgangBo

nun Du bist doch nicht auf den Kopf gefallen, also könntest Du Dein hier so oft angespriesenen Recherchieren doch mal selbst anwenden.

Stetig ist die Veränderung, was die Grundlage dieser Welt ist.

Aber man kann sich vieles Wünschen, aber es muss eben auch finzierbar sein. Viele Häuserbesitzer haben sicher nicht die nötigen Mittel diese Saniereungen umzusetzen, die sich manche Politiker wünschen. Da hilft auch kein Gesetz oder keine Pflicht, wenn kein Geld da ist, ist keines da.

Deine No-Go Stammtischparolen kannst Du Dir im Übrigen selbst schenken, vorzugsweise mit einem netten kunstoffreien Schleifchen
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.12.2023
Zahlen aus der Bildzeitung zu zitieren ist ja schon ein mutige Angelegenheit.

Aber machen wir es uns doch einfach.

Die globale Klimaerwärmung ist ein existenzielles Problem der Menschheit die zu extrem einfachen

Go-Fakten führt:

- unser Leben wird sich sehr verändern
- wir werden gemeinsam ganze Lebenskonzepte überdenken müssen
- so wie jetzt geht es nicht mehr weiter
- es werden immense Aufwendungen entstehen um dem entgegen zu wirken
- die vermögenden Länder werden die armen Länder in ihrem Engagement unterstützen müssen
- die Umweltschäden müssen revidiert werden

sowie zu No-Go Fakten führt:

- Nihilismus wird nichts verändern
- Betonkopfdenke wird nichts verändern
- rumheulen wird nicht verändern
- Wunschdenken wird nichts verändern
- weiter fossile Energien in Form von CO² in die Luft zu blasen wird alles verschlimmern
- Stammtischparolen werden nichts verändern
- Vogel-Straußpolitk wird nichts verändern
- Halbwissen wird nichts verändern
- populistische kurze Lösungen werden nichts verändern
- vermeintlich schuldige zu suchen wird nichts verändern
- mit dem Finger auf andere zeigen wird nichts verändern

Willkommen in der Realität.

Wolfgang
Bauwolf, bei der nachträglichen Wärmedämmung bin ich ganz bei dir.

Bei meinen Immobilien habe ich niemals die Wände, sondern nur jeweils die oberste Geschossdecke und nur einmal das Dach gedämmt.
Meine Angst ist definitiv die aufsteigende Bodenfeuchtigkeit mit Schimmelbildung bei Bestandsgebäuden.

Ich besitze ua. ein 400 Jahre altes Haus, da gibt's noch feuchte Stein - Wände. Das wird niemals vollständig trocken werden. Es steht auf einem Felsen ohne Unterkellerung. Die Drainage wurde von mir mit dem Schremm­ham­mer ringsum 80 cm in den Felsen getrieben. Trotzdem gehen noch immer Quellen nach einem schweren Regen auf.
Ich erinnere mich an einen Wolkenbruch, da kam das Wasser beim Badezimmer aus den Fliesen und floß über den Flur und bei der Haustür wieder hinaus.

Wärmedämmung geht da nicht.
Ich setze bei diesem Objekt auf Holz als primären Energieträger. Das habe ich dort selbst in ausreichender Menge.
Stückholz und Hackschnitzel, wenn das verboten wird, muss ich das Haus abreißen.
Dort laufen permanente Entfeuchtungsgeräte und in Wirtschaftsräumen Bautrockner.
Damit komme ich auf 55% geregelte Luftfeuchtigkeit.
Mit Kalk Farbe an den "feuchten" Wänden geht das auch irgendwie.
Auf das Dach kommen noch 9 kWp um die Energieeffizienz zu verbessern. Eine thermische Solaranlage ist bereits installiert.
Solange das mit berücksichtigt wird, ist alles gut.

Das ist eine Lösung, die für kleines meiner anderen Objekte passen würde.

Eine 08/15 Lösung im Bestand kann es auch nie geben, da hat der Bauwolf schon recht.

Man hat eine Werkzeugkiste aus der man das beste für sich raus holen kann.

Holt euch Beratung, wenn ihr nicht weiter wisst, das kostet zwar was, aber es lohnt sich. Heizlast und Energieausweis werden mit Programmen berechnet, die richtig teuer sind und man muss schon Ahnung haben, sonst kommt Murks raus.
Vielleicht sollten wir uns erst mal auf die Primärenergie beschränken und auf die Mobilität. Wobei die E-Mobilität (Individualverkehr) m. M. n. nur vorübergehend sein wird; Final Wasserstoff.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.11.2023
Ich muss in diesem Forum echt oft schmunzeln....

Die "hier üblichen Verdächtigen" sind

- mal Bundestrainer
- mal Virologen
- mal Politikwissenschaftler
- mal Militärexperten
- mal Ernährungswissenschaftler
- Biodiversitätsexperten
- Volkwirte und Finanzexperten

und das meist in einer Person.... aber auf jedenfalls haben sie ein massives themenübergreifendes Sendungsbewusstsein.

Ich bin nur ein kleiner Bauingenieur aber ein WDVS (Wärmedämmverbundsysten) rechnet sich wirtschaftlich keinesfalls in jedem Fall das ist von sehr vielen unterschiedlichen Parametern abhängig und ist auch nur zu schätzen, soviel kann ich mit Sicherheit sagen. Betrachtet man z.b. die Wintersituation rund um Köln (dort lebe ich) gibt es einige Hausbesitzer die vor 15 Jahren ihr Haus in ein teures WDVS eingepackt haben die sich heute in den Arsch beissen.

Dass ein WDVS aus umweltschützender Sicht sinnvoll ist, ist noch gar nicht ausgeforscht weil der Rückbau, bzw. die Entsorgung jeweils vom Material abhängig ist, da draußen stehen Jede Menger Häuser deren Dämmung aus EPS bestehen, die Entsorgung wird ganz sicher ein Problem und ist es heute schon bei Dachdämmungen.

Wolfgang
Eine Veränderung ist für viele Leute ein Problem. Man hat es sich schon bequem eingerichtet. Die Öl/Gasheizung ist schön warm und der Diesel macht locker 400000 km. Der fährt auch mit 20 Jahren noch.

Mit geht's genauso.

Das es bei uns im Winter immer wärmer wird ist auch toll, das braucht weniger Energie.

Das der Mensch da die Finger im Spiel hat, das streiten wir ab, die Klimaerwärmung wird abgewählt. Die Rechtsextremen werden das Land sicher mit Dieselklimaanlagen kühlen.
Hinter unserer jetzigen Regierung steht eine unsichtbare Macht, die das alles steuert und uns zu Sklaven machen will.

Das ist so das Bild, das mir die einfachen Leute vermitteln.
Bei mir zu Hause in den Bergen ist es so.
Das hört man am Stammtisch oder in der KfZ Werkstatt. Letztere will mir nicht mal bei einem E-Auto die Reifen wechseln.

Photovoltaik und Windkraft sind gefährlich und unwirtschaftlich. Das ist alles nicht erforscht und hast du nicht gesehen.
Die Umweltauswirkungen der alternativen Energien sind kolossal.
Man will ihnen nur den billigen fossilen Treibstoff nehmen. Der ist ja voll umweltfreundlich.


Billiger Treibstoff? Ich komme da echt ins Grübeln. 1'72 für Diesel ist zwar billiger als in Deutschland, aber das ist ganz schön teuer und ab Jan 24 kommen 12ct CO2 Steuer drauf.

Gas ist auch nicht billig und auch da kommt wieder die CO2 Steuer drauf.

Na dann muss diese blöde Steuer weg.
AfD und FPÖ versprechen das ja ganz fest.

Das da keiner auf die Idee kommt und selbst nachrechnet.
Ein 10 kWp Photovoltaik kostet 10000.- Euro und amortisiert sich derzeit mit 8 Jahren.
Wenn die Kasse klamm ist, dann ist das ein Problemchen. Nur ich muss auch so meinen Strom bezahlen.
Es gibt nun Leute, die verbrauchen kaum Strom, nur auch die müssen gucken welche Energie sie dann konsumieren. Die nutzen dann eben eine andere Energieform.

Ich erzeuge Licht, Kälte, Wärme, Warmwasser und bald auch Mobilität mit Strom. 9kWp sind am Dach und mein Strompreis für heute ist hier im Anhang.
Rechnet selbst nach, wer billiger lebt.
Wem da kein Licht aufgeht, dem ist nicht zu helfen.

Ich beziehe ohne Auto ca. 3500 kWh aus dem Netz. beheizte Wohnfläche 80m2.

Im Eck stehe ich mit meiner Energiewende nicht.
Die Technik ist nicht das Problem an der Geothermie. Es sind die Menschen.
Wenn der Kopf nicht mitspielt, dann ist das nix. Viel zu gefährlich.😋

Deutschland hat ja jetzt dank Österreich gerade nur mehr einen DFB Trainer, dafür aber 90 Mio Ingenieure für alternative Energien. 😁

Wien bohrt gerade und will mit Geothermie einen Teil der Fernwärme speisen. Die werden auch Strom erzeugen. Sonst klappt der Ausstieg aus Gas sicher nicht.
Was die Geothermie angeht, müsste es schon Erkenntnisse aus Italien geben. Unser Lieblings-Urlaubsdorf ist umgeben von solchen Kraftwerken und verdient zumindest gut daran.
Ein Beispiel:
„ Im 20. Jahrhundert entstanden erste Ideen zur Nutzung der lokalen Erdwärme für die Stromerzeugung. Bereits 1904, also vor über hundert Jahren, entstand in Larderello das weltweit erste geothermische Kraftwerk. Damit war Italien das erste Land, das auf diese Weise Strom erzeugte.
Tiefenbohrungen sollten mehr Dampf für die Stromerzeugung liefern. Mit diesen Bohrungen wurde Anfang der 1930er-Jahre begonnen. Mittlerweile liefern zehn Tiefenbohrungen über ein oberirdisch verlegtes Rohrsystem Heißdampf mit mehr als 200 Grad Celsius. Diese „Dampfquellen“ gehören zu einem Rohrsystem, das mittlerweile mehrere Kraftwerke mit heißem Dampf versorgt. Die Anlagen in Larderello verfügen heute über eine Gesamtleistung von ca. 545 Megawatt (MW). Der Block eines Kohlekraftwerks liefert zum Vergleich ca. 400 MW. Der eines Kernkraftwerks ca. 1300 MW.
Die Kosten für die Stromerzeugung mittels Erdwärme sind eher gering, da keine zusätzlichen Brennstoffe gekauft werden müssen. Und umweltfreundlich ist diese Methode auch.“
(Quelle: https://www.heimatundwelt.de/kartenansicht.xtp?artId=978-3-14-100265-2&stichwort=Toskana&fs=1)
Auswirkungen im Microbereich sind unbestritten, aber das ist ein Radius von 500 m um das Windrad.
Jedes Verbrenner-Auto verursacht mehr Umweltauswirkungen.

Es gibt jetzt viel Widerstand gegen Windräder, nur woher soll der Strom kommen?

Auch Wasserkraftwerke beeinflussen die Umwelt, von Atomstrom müssen wir nicht reden. Vor der Geothermie haben auch viele Angst. Es ist ein Abwägen der Risiken und Bedürfnisse. Ohne Strom wird bald nix mehr gehen. Irgendwie muss er "erzeugt" werden.
Die Verschwörungstheoretiker haben jetzt Hochkonjunktur 😋

Vertraut einfach euren Ingenieuren, die wissen was geht und was nicht.

Ich weiß, dass ihr das nicht könnt. 😂
😂
Es rechnet sich trotzdem und die Preise für Strom steigen...... .

Die Panik vor Windrädern ist unbegründet.

Das glaube ich nicht, die Auswirkung des geplanten Ausbaus von Windkraft, besonders zahlenmäßig große Anlagen , die dadurch entstehende Erwärmung der Umgebungstemperatur und auch der Einfluss auf die Luftströmung ist noch nicht wirklich erforscht. Das werden Fakten irgendwann in der Zukunft belegen.

Ich bin kein Physiker, ich hab noch nicht mal studiert, aber mein kleiner Verstand sagt mir, dass massive Eingriffe in die Natur immer Nachteile mit sich ziehen.
Die Nutzungsdauer sind bis zu 30 Jahre.
Die 20 Jahre kommen von der Förderung.
Nach dem Auslaufen dieser wurden sie einfach abgedreht.... .
Das ist hausgemachter Förderwahnsinn.

Die Rotorblätter waren aus GFK sind nur eingeschränkt wiederverwertbar. Parkbänke oder Spielplätze sind da sicher zu wenig nachhaltig.
Die Verbrennung setzt Gift frei. Das ist zwar beherrschbar, aber insgesamt nicht so gut.

Jetzt wird auch Balsaholz mit verbaut, das ist wiederverwertbar und hebt die Quote.

Für ein Repowering muss das Windrad komplett abgetragen werden, incl. Fundament. Das wird alles einkalkuliert, wenn nicht unbedingt Dummköpfe am Tisch sitzen. Das muss einfach in der Rücklage bleiben.

Es rechnet sich trotzdem und die Preise für Strom steigen...... .

Die Panik vor Windrädern ist unbegründet.

Klar, man könnte auch ein Atomkraftwerk bauen. Ist auch nicht nachhaltiger.

Keiner will den Müll.
Lebst du in einer Jurte?
Ich koche, wasche, spüle mit Strom.
Dazu noch Warmwasser und Beleuchtung.
Das ist völlig normal.
Ja es gibt auch Spartaner, dazu gehöre ich nicht.
Am Dach ist eine Photovoltaik Anlage im Teilbetrieb, die speist derzeit nur 3 kWh ins Netz, der Rest geht ins Warmwasser.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.10.2023
@Magic Barista,

Ich weiß ja nicht wo Du Deine Zahlen her hast, und wie verschwenderisch Du mit Deinem "Haus-Strom" umgehst, aber mein Single-Haushalt, benötigt 2,8 KW/h pro Tag.

Das durschnitts-Deutsche Einfamilienhaus, 6,2 KW/h pro Tag.
Hmm, vor ein paar Tagen wurde das goldene Brett vorm Kopf verliehen.
Das habe ich leider nicht, aber ein morsches Brett vorm Kopf müsste doch auch reichen.

Der E-Porsche benötigt 20- 38 kWh/100 km in realer Testumgebung.
Ein durchschnittlicher Haushalt benötigt 20 kWh/Tag.
Auf die Batterie gibt es 8 Jahre Garantie, auch bei Porsche. Da muss noch 70% Kapazität vorhanden sein.

Jetzt finde den Fehler.

PS. Bei der Energiewende kommt Erdgas überhaupt nicht mehr vor. Ich kenne schon einige, die ihren Gasanschluss rückbauen lassen.

Update: 1L Diesel/Heizöl entspricht etwas 10 kWh.

Rechenaufgabe für den Fan:

Wieviel kWh braucht deine Kiste auf 100 km? 😂