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„Helmstedt“ (Pseudonym)
Es geht ums Klima (weltweite Auswirkung) nicht Deine persönlichen Spartipps, Magic Barista.
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„Westerstede“ (Pseudonym)
... und, sonst noch Schmerzen?
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Jaja, heute passiert schon eine Menge, keine Frage.
Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass für die Vorhersage der zukünftiger Klimaveränderungen wir ausschliesslich Modellrechnungen haben.
Und ein größerer Vulkanausbruch - wie der, der zu Entstehung der sogenannter Kleiner Eiszeit (zwischen Ende 15 und Mitte 19 Jahrhundert) - diese ganze Modelle auf der Stelle zur Makulatur machen würde.
Apropos Mitte der 19 Jahrhundert. Das ist genau die Zeit, zu der wir anfingen, mehr oder weniger regelmässig die Wetterdaten wie z.B. lokale Temperatur zu dokumentieren.
... und was "Wildbach mit der Atlantik vergleichen" angeht - wir vergessen gern, dass auf diesem Planeten nun mal alles miteinader verbunden ist. Und jede Störung/Veränderung, egal wie vermeintlich klein sie ist, kann große und unerwartete Auswirkungen haben. Der sogenannte Schmetterlings-Effekt.
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Was Sie sagen ist nicht von der Hand zu weisen, aber, dass CO2 die Lufttemperatur ansteigen lässt ist unumstritten; und hier ist ein direkter Zusammenhang zwischen CO2 Anstieg und Industrialisierung vor mehr als 150 Jahre klar zu erkennen. Siehe Sendung Querschnitt mit Hoimar von Ditfurth von vor 45 Jahre. Und auf Naturkatastrophen zu setzen, die eine vorübergehende weltweite Temperaturabsenkung zur Folge hätten, darauf kann man nicht setzen. Es bleibt schwierig.
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„Helmstedt“ (Pseudonym)
Nur im Winter bedeutet das, dass der Boden nicht kalt genug wird. Was dazu führt, dass der Schnee nicht liegen bleibt. Somit wird der Saat in der Erde nicht durch Schneedecke vom Frost geschützt und im Frühjahr fehlt das Wasser, das der tauende Schnee in die Erde gebracht hätte.
Na ja, also bei dem momentanen rasanten Voranschreiten der Erderwärmung, nun ausgerechnet bei alternativer Energiegewinnung so eine minutiöse Rechnung quasi mit Einbezug des Schmetterlingseffekts aufzumachen, während wir alle zugleich ohne darüber nachzudenken überall mit dem Auto hinbrausen, der Flugverkehr munter weitergeht und wächst, wir am 4. Mai schon unsere ökologischen Ressourcen für das Jahr 2023 aufgebraucht haben und und und … finde ich schon ein wenig aus dem Lot.
Einfach gar nichts machen, weil das was man tut auch Nebenwirkungen haben könnte … ist so als würde man Krebs nicht behandeln, weil die Therapie dem Patienten vielleicht Kopfschmerzen verursachen könnte.
Ja gut, lieber kein Kopfweh riskieren, dafür den Tod des Patienten?
Und beim Stichwort Dürre - schau mal nach Frankreich und Italien, um mal nur zwei Beispiele zu nennen, die in unmittelbarer Nähe sin (rsgibt zahlreiche andere) - also es ist ja nicht so als sei die Dürre in Ostdeutschland ein Freakvorkommen, das es so nirgends anderes gibt.
Und ist es nicht Whatabautism zu sagen - aber auch andere Kraftwerke und Gebäude usw. haben auch Auswirkungen auf das Microklima?
Nein, es ist ein Abwägen von Chancen und Risiken.
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Deutschland hat unter 2% Anteil an dem Co2 Ausstoß. Das sollte man auch mal sich vor Augen halten, was nicht bedeutet, das man sich darauf ausruhen darf. keines falls.
Es wurde sehr viel unternommen, was auch sehr viel Geld gekostet hat und noch kostet.
Nur bringt es nicht viel, wenn man versucht, wie zzt, den Bürger nochmehr Kosten aufzubürgen, wärend die großen Staaten wie USA , China, Indien und Russland, die für mehr als für 50% verantwortlich sind, auf Klimaschutz pfeifen, und uns dadurch mit Billigware überschütten.
Klimaschutz kostet Geld !
Hier sind vorllem wir gefordert, nämlich auf Produkte aus diesen Ländern zu verzichten.
Solange wir die größten Importeure sind, wird sich an deren Verhalten nichts ändern.
Selbst wenn Deutschland gen 0% läuft, seine Wirtschaft ruiniert hat, werden diese Industriestaaten weiterhin den Treibhauseffekt nach oben treiben, Klimaschutz bleibt nicht vor Grenzen stehen.
Und hier, bei uns, die Bürger zu nochmehr Kosten zwingen, Thema Heizungen, E-Autos, Energiepass, wird die Akzeptanz nicht nach oben bringen.
Schauen wir auf die E-Autos:
Ladestationen nicht vorhanden, München, 500 Parkplätze auf 6! Ladestationen die Abends dann Dauerbesetzt sind. Im Ausland sieht das noch finsterer aus.
Dazu die Herstellung der AKKUS, da redet niemand von, was da für Energie verschwendet wird, um alleine an die Rohstoffe zu kommen.
Entsorgung..... sag ich mal nichts von.
Heizung mit Pellets:
Hoch gefördert, soll extrem Klimafreundlich sein.
Nur, hat Deutschland überhaupt nicht die Möglichkeiten, soviel Pellets herzustellen aus schnell nachwachsenden Bäumen. Also wird Importiert... Thema Regenwald? Woher sollen die ganzen Pellets kommen?
Wärmepumpen aus Erdreich:
Teils mehr als 50 Meter Bohrtiefe, wo niemand weiß, was passiert im Erdreich, wenn Millionen da herum bohren. Es wird Wärme aus dem Erdkern abgesaugt. Langzeitwirkung unbekannt.
Solaranlagen:
Sogenannte Balkonkraftwerke ohne Speicher.
Max 600 Watt Einspeisung tagsüber.
Die meisten arbeiten tagsüber, Energieverbrauch steigt morgens an, und abends.
Dann, wann die Zellen noch gar nicht richtig Leistung bringen.
Geht man auf viel mehr Leistung der Zellen, schlägt der Bürokratenwahnsinn zu. Da gibt es kein Unterschied mehr, ob man 1 KW oder 50KW produziert, Papier und Genehmigungswahnsinn beginnt.
Meiner Meinung nach, sehr viele Schnellschüsse , nur damit man sagen kann, Deutschland hat was gemacht.
Denke ich mal an die Ladegeräte für Handys. Wie lange das gedauert hat, bis man endlich einheitliche Anschlüße hergestellt hat.
Sowas muß man doch auch für E-Autos hinbekommen?
Da wird dann vielleicht auch der Außendienst, der auf Langstrecken unterwegs ist, über solch Anschaffung nachdenken. zzt undenkbar.
Dann die Baustellen auf den Autobahnen, km lange Staus, stop and go, wo genau dann am meisten CO2 ausgestoßen wird, nämlich wenn man ein Fahrzeug vom Stand in den rollendnen Betrieb bringt. Schaut euch die km langen LKW Staus an, anfahren, stop, anfahren stop.
Geht das nicht anders? Weniger Baustellen, und dann diese auch zügig zu ende bringen.
Dann macht Tempo 130 auf Autobahnen auch echten Sinn, momentan sind durch Baustellen sowieso die meisten Strecken reduziert.
Immer nur Druck auf die Bürger, ihr müßt müßt müßt, ist sicherlich der falsche Weg.
Quittung bekommen die Grünen schon.
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„Westerstede“ (Pseudonym)
(Computer)-Modell bilden die Realität nur annähernd nach, da sind viele Vereinfachungen enthaltenen. Trotzdem ist es möglich die Effekte in hinreichender Genauigkeit zu simulieren bzw. dazustellen. Das Mikroklima, die Fauna und Flora wird bei Windrädern minimal verändert. Ja da trifft es schon mal einen Vogel oder es fliegen Eisgeschoße durch die Gegend.
Großflächige Beeinträchtigen gibt's aber nicht.
Das wirkliche Problem sind die Verteilungsnetze. Die sind in Deutschland zu schwach. Nord - Süd ist ein Jammer.
Es passiert auch nichts, zu viel Widerstand, alle wollen mitreden und dann erstarrt der Ausbau. Man muss das ja auch auf Europäischer Ebene betrachten. Vielfach muss derzeit deutscher Strom über Tschechien transportiert werden und nicht über Bayern. Jetzt stehen bereits häufig Windräder still, weil abgeregelt werden musste. Es fehlen die Kapazitäten.
Deutschland verwaltet sich zu Tode.
Da hilft nur noch eine Notverordnung.
Österreich baut aus, aber auch viel zu langsam. Es dauert einfach viel zu lange.
Wenn man es global betrachtet ist die EU nur ein kleiner Teil der Kugel. Wir werden das Ruder alleine nicht herum reißen können.
Trotzdem macht die Energiewende Sinn.
Europa ist mit Energie unterversorgt, wir müssen importieren. Das macht abhängig von Autokraten und Diktatoren.
Darüber hinaus kann sich jeder etwas sparen, zumindest auf lange Sicht, beim derzeitigen Preisniveau sogar mittelfristig.
Alternative Energien bezahlen sich selbst ab.
Je mehr Energie zur Verfügung stehen um so billiger wird es für alle. Am Spot Markt sieht man sofort wann die Sonne scheint oder ob viel Windenergie vorhanden ist.
In diese Zeiten sollte man den Verbrauch verschieben.
Deutschland hat es also selbst in der Hand.
Die Energiekrise ist hausgemacht.
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„Westerstede“ (Pseudonym)
@ Rudi die Balkonkraftwerke dürfen in D bald auch 800W Engpassleistung haben.
Das merkt man am Verbrauch dann erheblich.
Du solltest deine Grundlast bestimmen, da gibt's öfter Überraschungen.
Das E-Auto ist privat nur für Eigenheim-Besitzer mit PV Anlage und Wallbox lukrativ.
Im Regionalverkehr mit eigenem Strom bist du autark und extrem günstig.
Pellets und Holz sind doch per EU Definition neuerdings gar nicht mehr umweltfreundlich. Ja erstaunlich.
Erdwärmepumpe und Geothermie werden den Erdkern nicht abkühlen. Diese Sorge ist unbegründet.
Es geht nicht bei jedem alles, aber jeder kann sicher eine alternative Energie nutzen.
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Wohl wahr.
Anwohner und Naturschützer klagen um die Wette, so daß Projekt Jahre lang auf Eis liegen.
Es gibt halt keine erneuerbare Energie zum Nulltarif.
Ich selbst hoffe auf Wasserstoff. Einziges Medium was gut verfügbar ist.
Solarzellen mit Speicher ordentlich subventionieren, so das sich jeder Eigenheimbesitzer es sich leisten kann und will.
Flugreisen würd ich auch mal zur Disposition bringen. Gerade die Inlandsflüge. Muss das sein, sollte man die Bahn nicht besser aufstellen?
Es gibt viele Möglichkeiten, aber bitte durchdacht und nicht nur ausgerichtet auf die nächsten Wahlen.
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"Erdwärmepumpe und Geothermie werden den Erdkern nicht abkühlen. Diese Sorge ist unbegründet. "
Wer sagt das und wer sagt es sei nicht so?
War da nicht auch was bei Windräderen und Mikroklima?
Habe ich in Physik geschlafen oder was ist aus dem Energierhaltungssatz geworden?
Wasserstoff - das wird noch ewig dauern und zum Heizen unbrauchbar.
Wir wollen/sollen Emobil werden und mit Strom heizen, keiner will Monstertrassen und Windräder in seiner Nähe -?
Die Stromnetze mal eben neu bauen?
Die Häuser mal eben dämmen?
Frage: Wer soll das bezahlen?
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Das ist der Kern des Ganzen.
Während Deutschland sich langsam aber stetig wirtschaftlich ruiniert ( Abwanderung von Firmen aufgrund zu hoher Energie UND Lohnkosten), reiben sich jene Länder die Hände, wo Klimaschutz recht klein gehalten wird.
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„Westerstede“ (Pseudonym)
"Wer sagt das und wer sagt es sei nicht so?"
Selbst wenn wir alle diese Quelle anzapfen, wird die Menschheit vorher aussterben, ehe sich dieser Effekt signifikant auswirkt.
Der Erdkern gibt permanent Energie ab, nur jetzt ist sie ungenutzt. Energie wird nie verbraucht, höchstens umgewandelt.
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Ich habe gerade einen Artikel gelesen, in dem Wärmegewinnung aus Abwasser propagiert wird:
https://m.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/wie-aus-abwasser-eine-umweltfreundliche-heizung-wird-17611615.amp.html
Darüber habe ich in letzter Zeit wenig gelesen.
Was haltet ihr davon?
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„Westerstede“ (Pseudonym)
Geniale Idee, so wird verwendet, statt verschwendet. Hot !
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@Magic Barista
Nun die geotheremi hat Einfluß auf das Grundwasser und damit auch auf den Ökoraum Grund & Boden , was wiederum das Klima verändert
Der Boden, also die obern Schichten werden mehr durch die Sonne als durch den Kern erwärmt - sollte man da nicht erst mal gründlich forschen
- oder machen wir es so wie mit Windräderen und Co. Einfach mal machen und den Investitionsstau der Bürger beseitigen. Wenn es ne Sackgasse war, muss der Bürger eben wieder investieren. Das Kapital ist doch da.
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„Westerstede“ (Pseudonym)
Geothermie ist ab 400 m, aber wirklich interessant wird das ab 1500 - 3000 m da hat man dann mehr als 60°
Da gibt's kein Grundwasser mehr.
Das ist für Städte interessant, damit kann man die Fernwärme unterstützen und Strom erzeugen. Bei uns wird das gerade gemacht.
Sie bohren schon fleißig. 😀
Mit Glück geht sich auch noch ein Thermalbad aus
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Die Dänen machen es uns vor und beheizen einen großen Teil von Esbjerg mit Hilfe einer Wärmepumpe, die die Wärme aus der Nordsee zieht.
Abgesehen davon spricht nichts dagegen, alle möglichen Energieformen zu nutzen: Wärmepumpen, Solarenergie und Windkraft schließen sich nicht aus.
Bei der Windenergie ist die Gefahr, dass Windräder die Luftzirkulation schwächen, eher gering, denn der Wind entsteht durch die Thermik und den daraus resultierenden Druckausgleich. Dieser wird durch die Rotoren nicht beeinflusst (wenn ich mich nicht irre, Geografie in der Oberstufe, als ich jung war).
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Vor ca. 10 Jahren haben die Schweizer das große Geothermie-Projekt gestoppt, weil die Bohrungen Erdbeben verursacht haben. Ich weiß nicht, wie es weiter gegangen ist und ob das Projekt weiter geführt wird - aber damals gab es ziemlich viel Widerstand gegen die Weiterführung auf beiden Seiten der Grenze.
Meines Wissens wird in Spanien auch recht viel Windenergie produziert. Natürlich da, wo der Wind weht. Der Wind , der von Atlantik den Regen bringt. Also an der Küste.
Norddeutschland trocknet aus - es ist eine Ebene, da wird der direkte Effekt der Bodenaustrocknung zutreffen. Spanien ist aber bergig/hügelig. Logischer Weise wird da ein anderes Problem entstehen. Könnte es ein ähnliches Problem sein, dass ich in meinem ersten Posting als Beispiel gebracht habe?
Und Frankreich liegt - was Windrichtungen angeht - hinter Spanien. Wenn der Wind schon in Spanien nicht genug Regen bringt, dann leidet automatisch auch Frankreich darunter.
Und eigentlich sind das alles noch keine Klimaveränderungen - das sind erst Wetterveränderungen. Ob daraus dauerhafte Klimaveränderungen entstehen werden wir erst in Jahren oder Jahrzehnten sehen.
Und wer redet von Hoffnung auf ein Vulkanausbruch zur Abkühlung? Ich sagte nur, dass so ein Ereignis alle aktuelle Klimamodelle zur Makulatur machen würde. Und ich meine das nicht nur wegen dem Staub in der Atmosphäre, die vielleicht eine Abkühlung bringen würde. Sondern auch wegen den Unmengen des dabei ausgestossenen CO2, Methan, Schwefeloxide usw. Da könnten wir von jetzt auf sofort plötzlich das 1,5 Grad Ziel verfehlt haben und dürften ab da, um das Ziel von 2 Grad vielleicht noch zu erreichen. nicht mal alle atmen. Wäre bißchen blöd.
Und so viel zum Thema zu weit Weg:
https://www.focus.de/wissen/natur/wie-australische-waldbraende-jahrelang-das-globale-wetter-veraenderten_id_193592951.html
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„Westerstede“ (Pseudonym)
https://youtu.be/O3s4rYxvCvs
Traurig, aber wahr.
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Es gibt ein paar Funfacts, die ein bisschen untergehen. Wenn z.B. - wie es oft geschieht - verharmlosend darauf abgestellt wird, dass Deutschland nur für 2% der CO2-Emissionen verantwortlich ist, sollte man bedenken, dass hier nur ein Prozent der Weltbevölkerung lebt. Und natürlich auch, dass wir mit unserem Konsum erheblich an den Emissionen in den Herstellerländern beteiligt sind. Von historischen Betrachtungen will ich gar nicht anfangen.
China wird oft unterstellt, rücksichtslos mit Blick auf den CO2-Ausstoss zu produzieren. Übersehen wird dabei, dass China im letzten Jahr so große Leistungskapazitäten zur Gewinnung erneuerbarer Energien in Betrieb genommen hat, wie die restliche Welt zusammen. Und bereits jetzt über Kapazitäten verfügt wie kein anderes Land.
Lustig ist auch, dass ein Land in Afrika bereits 90% seines Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien bezieht. Kenia. Denkt man ja nicht, oder?
Ich könnte jetzt noch tagelang weiter schreiben ...
Ein paar Grafiken und Quellen:
https://www.bmz.de/de/laender/kenia/kernthema-klima-und-energie-just-transition-58008
https://www.volker-quaschning.de/datserv/pv-welt/index.php
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Noch ein paar Worte zu der Kritik, es seien ja alles nur Projektionen, Modelle und niemand könne wissen, was wirklich passieren wird und überhaupt ist das im Moment nur Wetter und kein Klima und sowieso habe es schon immer Veränderungen gegeben und so weiter ...
Die Projektionen und Modelle, die in den sechziger und siebziger Jahren erstellt wurden, sind heute bedrückende Realität. Sie wurden von Wissenschaftlern, wie dem hier schon genannten Professor Hoimar von Dittfurth populärwissenschaftlich vorgetragen. Vom Club of Rome in dem Buch "Grenzen des Wachstums" zusammenstellt und schon vorher von den großen Akteuren der Industrie (Shell, Esso usw.) in internen Studien vorhergesagt. Auch Versicherungskonzerne wie die Münchner Rück, deren Kerngeschäft es ist, Risiken zu bewerten, haben die Potenziale erkannt.
Sicher wirkt vieles, was grad passiert, unausgegoren, halbherzig, unbedacht.
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Das dringend gehandelt werden muß, sollte jedem klar sein. Ob Klima oder/und Wetterverhalten, es ist wichtig.
Nur eben nicht Hals über Kopf, es wird das Vertrauen und letztendlich der Wille der Bevölkerung gebrochen wenn das nurnoch schnell schnell auf deren Kosten geht, während andere Länder fleißig weiter machen wie gehabt.
Das Klima bleibt halt nicht an der Grenze stehen.
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„Westerstede“ (Pseudonym)
Kenia ist da wirklich vorbildlich.
Witzig ist, dass das Know-how von deutschen Ingenieuren und Firmen stammt. Die können da ausbauen, was möglich ist und zu Hause müssen sie sich von einem Sesselpupser sagen lassen, was alles nicht geht.
Es lebe der Amtsschimmel und die Bürgerinitiative 😁
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„Soest“ (Pseudonym)
@Justme63:..................Die Projektionen und Modelle, die in den sechziger und siebziger Jahren erstellt wurden, sind heute bedrückende Realität. Sie wurden von Wissenschaftlern, wie dem hier schon genannten Professor Hoimar von Dittfurth populärwissenschaftlich vorgetragen. Vom Club of Rome in dem Buch "Grenzen des Wachstums" zusammenstellt und schon vorher von den großen Akteuren der Industrie (Shell, Esso usw.) in internen Studien vorhergesagt.....................
Die Projektionen des Club of Rome bezogen sich in den 70er Jahren auf die wirtschaftlichen Boom-Jahre, in denen in den Industrieländern verhältnismäßig viel CO2 verbraucht wurde.
Auf der wikiskala kann man aber sehen, das in Deutschland (Platz 6) die CO2-Emissionen seit den 80er Jahren deutlich gesunken sind. Gestiegen ist er hingegen in den Entwicklungsländern, die einen wirtschaftsmäßigen Nachholbedarf haben.
Wenn nun der Bedarf an fossilen Energien in Deutschland und Europa sinkt, werden die fossilen Brennstoffe zum günstigeren Preis in den Entwicklungsländern angeboten, die dann dankend zugreifen und diese, ohne Filter und Katalysatoren, dort verfeuern.
Es gibt 1,2 Milliarden Verbrennerautos auf der Welt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Kohlenstoffdioxidemittenten
Nun werden die Maßnahmen der Grünen, die der Kohleverstromung den Vorzug geben vor den emissionsfreien AKW, den deutschen Anteil am CO2 nicht senken, sondern steigern.
Und die Erziehungsmaßnahmen in Deutschland werden, da die fossilen Stoffe anderswo genutzt werden, völlig umsonst sein!