Energiewandel - Eine Sackgasse?
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Weg von der Atomengergie und mehr Windkraft - ist das sinnvoll oder verschlimmert diese Technik das Klima sgar noch und führt zu mehr Trockenheit im Land?

Ein interessanter Vortrag der die Verlangsamung von Winden beleuchtet. - Leider ist die Datenlage noch gering.

https://www.youtube.com/watch?v=zdGR5Rs3_fA
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Weg von der Atomengergie und mehr Windkraft - ist das sinnvoll

Natürlich nicht ausschließlich nur Windkraft, auch andere nachhaltige Alternativen, aber: Ja, das ist sinnvoll.

Leider ist die Datenlage noch gering.

Ja, das liegt daran, dass die Experten, die sich auf diesem Gebiet tatsächlich auskennen, Herrn Ganteförs Thesen längst als unseriös und nicht haltbar entlarvt haben.

Kann dann zu hier. 🙂
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Fazit des SWR Beitrags ist doch:

Insofern erwarten die meisten Wissenschaftler nicht, dass Windenergienutzung im großen Stil das Weltklima beeinflusstund wenn, dann positiv dadurch, dass mithilfe von Windenergie weniger Kohle und Gas verbrannt werden muss.
Die Fragestellung ist leider zu ungenau.
Natürlich ist jeder Wandel u Energiewandel notwendig und unvermeidbar. Grundsätzlich sind bzgl. Energie auch ein paar Gesetzmäßigkeiten wie Thermodynamik. Hauptsatz,... als gegeben und bekannt vorausgesetzt - und als akzeptiert angenommen.

Wenn einseitiger Energiewandel damit gemeint ist, also z.B. extrem viel Windenerergie, so sind wissenschaftlich klar begründet und erwartbar schwerste lokale Negativeffekte zu prognostizieren. Das ist halt wissenschaftliche so belegt und Fakt. Wir können jetzt noch episch ausschweifend x Argumente u Theorien vorbringen. Aber Tatsache ist, daß sowohl Wind- wie auch Solarenergie keineswegs DIE Lösung bzgl. Klimaveränderungen sind - das sollte jedem klar sein. Eine Lösung ist einzig eine Energievermeidung, geringere Weltbevölkerung und ein Leben im Einklang mit Natur/Umwelt.

https://m.youtube.com/watch?v=zdGR5Rs3_fA

Wir erleben derzeit 2 Energie-Hybrid Jahrzehnte in denen Mischformen verschiedener Energie-Erzeugungen austariert werden. Ein Klimawandel ist aber so nicht zu stoppen. Fanatische Lager von Kohle, Atom, Gas, Wind, Wasser und Solar.. Fraktion wollen alle recht behalten und die besseren sein... diesen Kindergarten brauch ich nicht, da es um sinnvolle, bezahlbare und ökonomisch vertretbare Lösungen geht in den nächsten 20 Jahren allen eine Teilhabe an einer positiven Zukunft zu ermöglichen. Es gibt nationale und internationale Abhängigkeiten, die darüber hinaus auch berücksichtigt werden müssen. Fakt ist auch das globale Schwergewiche wie China,USA, Indien,.. bis 2050 zu keiner Veränderung in der Co2 Thematik führen.

Das, was der Bevölkerung Angst macht ist die Verfügbarkeit und Bezahlbarkeit von Energie, die Teilhabe auch in 5 Jahren ein Auto zu besitzen, oder in den Urlaub zu fliegen oder den Schwimmpool für die Familie aufzuheizen oder ein Haustier halten zu dürfen. Der Energiewandel könnte auch einhergehen mit einem Gesellschafts- Teilhabe-, Wohlstands und Politikwandel. Man schaue da nur mal in unsere Nachbarländer.
@Carla2: Ja "erwarten" kann man viel.

Oder: wir machen das jetzt einfach mal, dann sehen wir schon was dabei raus kommt.
@Webfishbone

Ich stimme dir vollkommen zu. Wir können die Naturgesetze einfach nicht überwinden und Engerie aus dem Nichts erzeugen. Ebenso wie Nahrung und Co.

Ich habe ansichtlich die Überschrift so gewählt, denn wir werden bei jeder Energieform die wir exzessiv nutzen in eine Sackgasse laufen. Zwar haben wir schon viel unternommen Engerie besser un effizienter zu nutzen - aber eben auch nicht wirklich nachhaltig. Wir haben alte Autos zwar gegen neue getauscht, wir woollen jetzt Verbrenner gegen E-Autos tauschen, aber unser alten verbrenner werden weit fahren, nur eben nicht bei uns. So wird das nicht funktionieren.

Wir betreiben zu viel Konsum, zuviel internationalen Handel, es wird zu viel unsinniges, kurz Schrott Kosumiert. Wir sind zuviele Menschen und gerade die bildungsärmeren vermehren sich ungebremst. - Wenig von allem wird die einzige Lösung sein - nur leider ist das kein Thema.
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Instron, DU hattest den Beitrag vom SWR doch als Argument gepostet, nicht ich. 😅
Erst verlinken und dann das eigene Argument als unglaubwürdig hinstellen?

Etwas nicht zu probieren und dann zu schauen was dabei rauskommt, ist zudem doch auch nichts anderes?

Und bei der Atomkraft haben wir im Unterschied zur Windkraft sogar schon gesehen, was herausgekommen ist und es war nichts Gutes. Siehe Tschernobyl und Fukushima.
@carla2: nun ich habe den Beitrag gepostet da er zum Thema passt.

Ein solcher Link ist eine Beitrag zum thema und impliziert nicht meine Meinung. Wenn Du das hineininterpretierst, dann ist da der falsche Ansatz.

ich finde es aber falsch Milliarden in eine Technik zu inverstieren um dann festzustellen, daß es zu viele negativen Aspekte gibt und man dann auf einem großen berg Sondermüll sitzt.

Bei der Atomkraft ist es auch falsch die deutschen Kraftwerke mit fehlerhafte Technik wie in Tschernobyl zu vergleichen. Fukushima war genau genommen kein Reaktorunfall, sondern dem Standort geschuldet. deiin eigentlich hätte man so kein AKW bauen dürfen.

Ich bin auch kein Fan von AKWs. aber die sind eben nun mal da und wären nutzbar. Zumindest für eine gewisse Zeit, die man nutzen könnte um weiter Studien zu mögelichen negativen Auswirkungen der Windkraft zu machen. Aber eben auch bestehende Winkraftwerke nach Ablauf der Förderung nicht durch größere zu ersetzen.
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@Instron:.....Ich bin auch kein Fan von AKWs. aber die sind eben nun mal da und wären nutzbar...............


Bin auch eigentlich AKW-Gegner.
Aber in dieser Energiekrise ist es für eine Regierung zuallererst geboten, jede Kilowattstunde Strom, jedes Stück Kohle, Erdöl, Gas und vorhandene eneuerbare Energie zu bündeln und zu nutzen um unsere produzierende Wirtschaft und damit unseren Wohlstand und unsere Zukunft über die nächsten Jahre zu bringen.

Erneuerbare Energien weiter ausbauen- selbstverständlich so viel und so weit es geht und dabei Landschaft, Mensch und Natur nicht in übermäßig in Mitleidenschaft gezogen werden. Und- wir brauchen einen adäquten Ersatz für russisches Gas um wirtschaftsmäßig konkurrenzfähig zu bleiben und die Privathaushalte zu versorgen.
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Bei irrationalen Argumentationsversuchen ist die Datenlage naturgemäß immer gering.

Hätte Atom- Automobil- und Öl-Lobby nicht Jahrzehnte erfolgreich die Entwicklung regenerativer Energieformen aus Profitgier absichtlich und gezielt verzögert, wären wir heute nicht in dieser verfahrenen Situation.
Stimmt was Sie schreiben; aber das passt nicht zu unserem System. Ich denke, der Mensch ist pauschal gesagt, ein Grenzgänger. Und die Klugen und Weisen sind sehr dünn gesät und nicht in der Position frühzeitig Veränderungen herbeizuführen.
Erst wenn es allgemein bewusst wird, dass die Nachteile überwiegen werden, ist mit entsprechendem Handeln zu rechnen und in der Phase sind wir gerade noch ziemlich am Anfang. Bin trotzdem optimistisch.
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Der Wandel ist nicht mehr aufzuhalten, das Momentum ist da. Die Nachfrage ist enorm und das Angebot explodiert. Ich kenne Firmen deren Umsatz sich verzehnfacht hat.
Auch die Personalstärke durch Umschulung und Qualifizierung steigt enorm.
Es läuft, alternative, regenerative Energieformen gewinnen rasch an Bedeutung.
Lediglich die Netzbetreiber stehen auf der Bremse, da stehen derzeit juristische Konfrontationen an.
Das Problem ist nur - es gibt nicht DIE Wissenschaftler oder DIE Experten. Vorhersagen sind bekanntlich schwierig - vor allem, wenn es um die Zukunft geht.
Ja, die haben alle ihre Modelle. Und jeder behauptet, dass sein Modell richtiger ist, als alle anderen. Nur - behaupten kann man viel. Wer Recht behält werden wir aber erst sehen, wenn die Vorhersagen eintreffen. Oder eben auch nicht.
Es ist einfach, zu sagen - ja, das beeinflusst das Microklima in dem begrenzten Bereich. Aber was bedeutet das im Detail?

Beispiel:

Meer. Kontinent. Erst eine weite grüne Ebene - danach eine Gebirgskette, hinter der ein breiter Tal liegt, in dem sich ein See befindet. Danach immer höher werdenden weiteren Bergketten.
Bis jetzt: Winde kommen vom Meer und bringen Wolken. Da die Winde stark sind, überwinden sie die erste Bergkette mühelos und bringen Regen ins Tal dahinter. See ist immer voller Wasser und es gedeit alles dort, da genügend Wasser vorhanden ist und ansonsten viel Sonne scheint.

Ab jetzt: Jetzt bauen wir mal auf dieser ersten Bergkette die Windräder. Diese nehmen dem Wind ein Teil der Energie. Diese Restenergie reicht nicht mehr, um die Wolken über die Bergkette zu bringen, die regnen in der Ebene vor der Bergkette ab - was zu Überschwemmungen, Schlammlavinen etc. pp. führt. Und hinter der Bergkette vertrocknet der See, da es nicht mehr genung Wasser bekommt und es gibt auch keine Landwirtschaft mehr, weil alles vertrocknet, weil die Sonne nun mal fast ununterbrochen scheint.
Dass dann in einer 100 km entfernter Stadt mit dieser Windenergie die Strassenlaternen betrieben werden und die geerntete Energie als Abwärme wieder an die Natur abgeben, ändert an dem Microklima weder in der Ebene noch im Tal etwas.
@PeppermintPatty - und jetzt überlege dir, wie die Wolken diesen "nur ein km" überspringen sollen.

Außerdem ist das nicht ganz korrekt. Energie, die entzogen wurde, ist weg. Somit ist der Bremseffekt dauerhaft. Was nach 1 km (oder im flachen Gelände wie über dem Meer nach 50, 60, 70 km) weg ist, sind die Verwirbelungen. Energie entsteht nicht aus dem Nichts - somit kann der Wind nicht einfach so ohne Energiezufuhr wieder zu alten Stärke zurück kommen. Natürlich stabilisiert sich das System irgendwann - aber eben auf einem niedrigeren Energieniveau. Und für diesen Stück Erde spielt es absolut keine Rolle, dass es irgendwo anderes die entnommene Energie wieder zurück fliesst in irgendeiner Form. Hier ist sie weg. Mit entsprechenden Auswirkungen. Die zurück fliessende Energie - wo anderes - verursacht dort andere Probleme.

Außerdem bringen drehende Windräder die warme Luft nach unten. Damit verringern sie z.B. Anzahl der Tage mit Bodenfrost. Klingt erstmal gut, oder? Nur - in paar Tagen im Frühjahr hat das vielleicht Sinn. Die jungen Pflanzen bekommen weniger Frost ab und können eventuell dadurch besser gedeihen. Nur im Winter bedeutet das, dass der Boden nicht kalt genug wird. Was dazu führt, dass der Schnee nicht liegen bleibt. Somit wird der Saat in der Erde nicht durch Schneedecke vom Frost geschützt und im Frühjahr fehlt das Wasser, das der tauende Schnee in die Erde gebracht hätte. Ist das immer noch gut? Außerdem hängt das auch noch von der Gegend ab. In anderen Gegenden trocknet dadurch der Boden schnell aus. Ist das Dürre-Problem in Ostdeutschlands Ebene nur dem fehlenden Niederschlag geschuldet - oder den Hunderten von Windräder quer durch die Landschaft?

Es wird immer wieder gesagt - naja, das kann natürlich sein, aber das ist sehr umstritten und basiert nur auf Modellrechnungen. Ach was? Die ganze Klimakatastrophenproblem basiert ausschliesslich auf Modellrechnungen. Auf was denn sonst? Und ob das, was diese Modelle vorhersagen, zutrifft, werden wir erst in einigen Jahren wenn nicht Jahrzehnten überprüfen können, wenn es so kommt - oder eben auch nicht. In dem Fall der Windräder könnten wir ja die Modelle direkt überprüfen, es gibt mittlerweile genug Windparks in verschiedensten Lagen. Paar Messinstrumente aufstellen und los gehts. Dann werden wir nicht nur Modellrechnungen, sondern Fakten haben. Warum passiert das nicht? Oder weiß man gar, dass das Problem besteht - nur will man es nicht sehen?

Und ist es nicht Whatabautism zu sagen - aber auch andere Kraftwerke und Gebäude usw. haben auch Auswirkungen auf das Microklima?

https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/beeinflussen-windraeder-das-klima-100.html
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Die ganze Klimakatastrophenproblem basiert ausschliesslich auf Modellrechnungen. - ob das, was diese Modelle vorhersagen, zutrifft, werden wir erst in einigen Jahren wenn nicht Jahrzehnten überprüfen können, wenn es so kommt - oder eben auch nicht.

Dass die Gletscher schmelzen, die Polkappen jetzt schon messbar abgenommen haben, der Meeresspiegel am Steigen ist und extremes Wetter wie Hitzewellen, Überschwemmungen und Stürme auch bei uns mehr und mehr zum Tagesgeschäft gehört, ist Dir aber schon aufgefallen, oder?

Muss ich mal so ganz blöd fragen?
Die Frage ist für mich nicht die Veränderung an sich (die gab es immer auf der Erde und es war nötig), sondern wie man Klima beeinflussen mag.. die Veränderung ist leider immer lobby basiert.. selbst die Ozonlöcher an den Polkappen wg. FCKW und Kühlschränken hat man nicht wirklich schließen können nach 30! Jahren... Somit gleicht das wilde paranoide agieren mit einseitigen Interessens Gruppen, als wolle man das Altern eines Menschen aufhalten oder durch die Entnahme eines Eimer Meerwasser Überschwemmungen vermeiden. Es ist viel komplexer und ein agieren kann auch viel schlechte Bedingungen ergeben. Wir sind zu viele Menschen und auf der Erde, dass ist das Problem umd dann Krieg/Rüstung Wirtschaft und Profit. Gerade in Deutschland glauben einige das Klima alle anderen wichtigen Dinge überlagert aber zum Glück sehen das andere Länder wie China Indien Afrika USA Brasilien Russland völlig anders.. was käme nach dem Energiewende? Feinstaub Lärm Stress Wohnen Essen Mobilität Freiheit Kinder.. ein Leben ohne Freiheit Lebensqualität und Selbstbestimmung.. es wäre ein unwertes Leben wie im Gefängnis und völlig unmenschlich.
Nur mal so nebenbei: auf die Erde trifft an Sonnenenergie ca. das 10000-Fache was die Menschheit z. Zt. an Energie beansprucht. Weiß aber nicht, ob die Reflexion hier schon berücksichtigt wurde.
Naja die Klima Geschichte wird nur direkt/indirekt dem Bürger zugeschrieben.. aber Methan ist 25 mal schlimmer als co2 aber dort macht die Industrie nix. Hunde, Katzen, Pferde müssten verboten werden. Vermehrung der Menschen müsste verboten werfen, genau so wie Krieg(Rüstung), Hunger, Durst. Daher ist das Ganze eine reine Konjunkturmaschen für neue eAutos, eHeizungen, ePhotovoltaik, Wärmedämmung, Lebensmittel, virtuelle Dinge... leider aber ohne jegliche Wirkung für das Klima oder Wetter.
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@stierfrau

Ja, das ist mir aufgefallen und ich finde Deine Gedanken interessant, verstehe mich nicht falsch - nur ist doch ein Teil des Klimawandels eben einfach schon da und existent.
Da von reinen Modellrechnungen zu sprechen, finde ich schwierig, weil wir ja schon konkrete Folgen sehen und erleben. Es ist ja nicht so, als würde man darüber diskutieren, dass etwas passieren könnte – es passiert ja schon längst.
Den Vergleich zu den Windräder-Modellrechnungen finde ich deshalb so ein bisschen an den Haaren herbeigezogen.
Das ist wie einen Waldbach mit dem Atlantik vergleichen mit ihren jeweiligen Auswirkungen auf die Welt.
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Glückwunsch, ganz neue Einsichten.😉

Ich kann aber beruhigen, Photovoltaik bezahlt sich von selbst, auch die Wärmedämmung.
Die eHeizung empfehle ich nicht, die Luft - Wärmepumpe ist bis 0° Außentemperatur der Burner, darunter würde ich auf Hybrid oder Erdwärmepumpe setzen.
Das eAuto rechnet sich zusammen mit einer Photovoltaikanlage sicher, wenn es auch als Speicher genutzt wird, sogar recht schnell.
Die Massentierhaltung sollte tatsächlich eingeschränkt werden, das macht auch die Lebensmittel gesünder. Wir fressen manchmal industriellen Dreck ..... , gerade bei verarbeiteten Lebensmittel.