Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2011
Les es nochmal.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2011
Empathie ist nicht gleich Mitleid. Das ist zweierlei. Und Trauer ist ein Gefühl.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2011
Das kommt aber doch auf das Verständnis von "Empathie" an: Ist reines Profiling, um die Erkenntnisse der kapitalistischen Verwertungslogik zu unterwerfen, die Instrumentalisierung zur Führung von Untergebenen und zur Personalisierung von Werbung wirklich Empathie?
Oder ist Empathie nicht per se selbstlos, und ein Mittel zum Trost anderer, zu Mitgefühl, Mitleid, Trauer?
Oder ist Empathie nicht per se selbstlos, und ein Mittel zum Trost anderer, zu Mitgefühl, Mitleid, Trauer?
Mitfühlen zu können ist doch in den genannten Stationen im Leben und auch allgemein ein grosser Vorteil. Empathie sehe ich eher als Karrierebooster. Gerade bei Berufen wie Medien, Werbung, Showbusiness und im Verkauf wo es oft darauf ankommt sich in andere hineinzudenken ist Empathie vielfach wichtiger als Kompetenz.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2011
Leistungsgesellschaft...nennen wir das Kind doch beim richtigen Namen: "Kapitalismus".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.12.2011
Ich habe gerade ein tolles Zitat von Prof. Dr. Kern gefunden:
"Wer mitfühlt, taugt nicht für die Leistungsgesellschaft. Er ist krank. Er leidet an Empathie-Abhängigkeit. Er muss in die Klinik, zum Empathie-Entzug. Nach erfolgreicher Empathie-Entgiftung wird er bestens funktionieren. Die Kliniken tragen die uns allen bekannten Namen: Schule, Hochschule, Arbeitsplatz."
"Wer mitfühlt, taugt nicht für die Leistungsgesellschaft. Er ist krank. Er leidet an Empathie-Abhängigkeit. Er muss in die Klinik, zum Empathie-Entzug. Nach erfolgreicher Empathie-Entgiftung wird er bestens funktionieren. Die Kliniken tragen die uns allen bekannten Namen: Schule, Hochschule, Arbeitsplatz."