@lebensreisender....was ist denn das ultima Ratio in Deutschland?die gleichgeschalte NATO presse?focus,,,spiegel usw...

Naja, immerhin haben wir noch eine Verfassung und das die lieben Politiker sich darüber hinwegsetzen, verhindert immer noch das Verfassungsgericht.

Sicher sind die DWN nicht ultima ratio, aber der Artikel darf zu denken geben:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/04/28/eu-militaer-probt-fuer-buergerkrieg-in-deutschland/

In 4 Jahren fangen die Babyboomer an in Rente zu gehen. Das wird zu einem enormen Finanzierungsproblem der Renten werden. Die Flüchtlinge, leider auch die Netten, werden das Sozialsystem sprengen. Die Polizei ist schon heute nicht mehr Herr der Kriminalität. Parallelgesellschaften mit eigener Justiz werden wachsen. Gleichzeitig werden die, die Arbeiten, immer weniger netto in der Tasche haben. Die steckt Potential für einen Bürgerkrieg...

Auch wenn ich es nicht gerne tue, aber an dieser Stelle muss ich die Bedenken von Dr. Strangelove mal teilen. Auch ich fände solch eine Änderung des Grundgesetzes nicht gut.
Hier wird in meinen Augen auf Grund von Fehlplanungen bei der Polizei, ob nun Mensch, Material oder Organisaiton wieder zu "schweres" Kaliber aufgefahren.

Nein, natürlich nicht. Es ist aber Fakt das eine Wehrpflichtarmee dazu gar nicht taugt. Das lehrt uns die Geschichte. 250000 Soldaten mit entspr. Waffensystemen gegen Bürger...nun ich würde nicht auf die Masse wetten. Ist ja auch nur ein Worst Case Szenario. Aber dennoch bin ich gegen eine Änderung des GG.

Naja...sollte dein Horrorszenario tätsächlich Wirklichkeit werden dann stehen 250000 Soldaten mehrere Millionen Bürger gegenüber...und ich bin mir sicher das auch unter den sogenannten Söldnern noch eine sehr große Anzahl ist die nicht Blind dem Befehl hinterherlaufen sondern auch Verstand und Gewissen haben...oder willst du das den Soldaten absprechen?

Die Union versucht es schon wieder.

Das neue Weissbuch sieht vor das unser Grundgesetz dahingehend geändert werden soll das die Bundeswehr im Inland eingesetzt werden darf. Über die jetzigen Möglichkeiten bei Amtshilfe oder Naturkatastrophen hinaus...

Ich muss sagen, als ehemaliger Zeitsoldat ist mir diese Debatte sehr unheimlich. Als Soldat war ich im Einsatz im Ausland und eines war für uns jungen Soldaten immer ganz wichtig. Unser Schwur auf das Grundgesetz und die Gewissheit das uns kein Politiker je gegen die eigen Leute ausrücken lassen könnte.

Nun hat man in den letzten Jahren aus einer dem Volke verbunden Wehrpflichtarmee eine Berufssöldnertruppe gemacht und rüttelt nun am ehernen Einsatzverbot im Inneren.

Ich behaupte dies hat Methode und ich will hier keine Horrorszenarien an die Wand malen, aber ich mach das jetzt einfach mal....

2041 kommt es zum Zusammenbruch der Neuen Mark die den Euro 2021 abgelöst hat, durch eine Annulierung aller Staatsschulden bricht das Zins und Rentensystem zusammen, Millionen Menschen verlieren ihre Arbeit und Mietwohnungen, die Reichen und Wohlhabenden haben sich vor Jahren schon, geschützt von privaten Sicherheitsdiensten in festungsartige Bezirke zurückgezogen. Es kommt zu Aufständen und Plünderungen des Volkes gegen eine sich verzweifelt wehrende Elite..dann der Einsatzbefehl an die Streitkräfte, Schützenpanzer fahren an Strassenkreuzzungen auf....

eine Wehrpflichtigen Armee schiesst nicht so leicht aufs Volk wie eine Söldnertruppe.

Ich hoffe wenigstens hier hat die SPD einmal die Eier die Pläne der Union nicht zu unterstützen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-einsatz-im-innern-steinmeier-schliesst-grundgesetzaenderung-aus-a-1086750.html