Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.12.2017
Ich sehe, dass der Thread fast nur für persönliche Animositäten einiger User genutzt wird.
Da ich nichts löschen möchte, werde ich ihn nun schließen.
Danke für die wenigen konstruktiven Beiträge.
Da ich nichts löschen möchte, werde ich ihn nun schließen.
Danke für die wenigen konstruktiven Beiträge.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.12.2017
Ich habe nichts persönlich gegen dich. Eine Meinung bilde ich mir auf Basis dessen was du im Forum äußerst und ich finde deine Einstellung diskussionswürdig. Es steht dir frei das zu kommentieren oder zu ignorieren, aber vielleicht ist es zumindest eine Anregung Dinge zu überdenken.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.12.2017
@Ungekrönte Königin ^^
"Es war mir fast klar, dass alles was ich schreibe zerpflückt wird.
Die meisten nutzen den Thread um zu lästern. Aber egal. "
Ich hoffe ja für dich, dass dir selbst bewusst ist, warum das so ist.
"Du irrst: Die Firma hat mehr als 200 Beschäftigte und ich bin Teil eines BR-Gremiums von 9 Personen, die leider nicht alle gleich engagiert sind. Ich sehe es schon so, dass die Belegschaft eine Gruppe von Menschen ist, deren Interessen ich so gut es geht, vertrete."
Und ich sehe es so, dass du es dir da ziemlich einfach machst, weil du deine ganz persönliche Definition von Gemeinnützigkeit verwendest und nicht die allgemeine Definition, die z.B. durch den Duden vorgegeben wird:
- dem allgemeinen Wohl dienend
- (Steuerwesen) nicht auf Gewinn ausgerichtet, sondern sozialen Aufgaben dienend
Wer die ersten Beiträge hier von dir gelesen hat, dürfte möglicherweise ein völlig falschen, genauer gesagt einen viel sozialeren Eindruck von deiner Arbeit bekommen haben, als dies in der Realität der Fall ist.
Deiner Definition nach wäre z.B. auch innerbetriebliche, bzw. spartenbezogene Gewerkschaftsarbeit gemeinnützig.
Zugegeben, ich finde es ja gut und richtig, wenn Arbeitnehmer sich organisieren und (wenn alles andere nichts hilft) auch streiken. Aber ich wäre nur ungern derjenigen, der wartenden Pendlern beim nächsten Streik der Lokführer erklärt, dass sie zum Wohle der Gemeinschaft vergebens auf ihren Zug warten.
Der nächste Schritt wäre dann, dass Lottospieler sich als wohltätige Spender betrachten dürfen, weil ja Teile der Lottoeinnahmen (ich glaube ca. 30%) an gemeinnützige Vereine und Organisationen ausgeschüttet werden.
Und der übernächste Schritt ist dann, dass Arbeitnehmer und Unternehmer meinen, sie würden Arbeitslose im Rahmen des Sozialstaates alimentieren. Ach nee..., sorry, das hatten wir ja schon mal.
Ich denke, nicht nur die Unterschiede zwischen Ehrenamt und gemeinnütziger Tätigkeit sollten hier mal - wie von einem User erwähnt - erörtert werden, sondern vorab vielleicht auch noch die Kluft, die zwischen gefühlter und messbarer Wahrheit liegt. Das war ja schon beim quasi Vorgänger-Thread ein Problem.
"Es war mir fast klar, dass alles was ich schreibe zerpflückt wird.
Die meisten nutzen den Thread um zu lästern. Aber egal. "
Ich hoffe ja für dich, dass dir selbst bewusst ist, warum das so ist.
"Du irrst: Die Firma hat mehr als 200 Beschäftigte und ich bin Teil eines BR-Gremiums von 9 Personen, die leider nicht alle gleich engagiert sind. Ich sehe es schon so, dass die Belegschaft eine Gruppe von Menschen ist, deren Interessen ich so gut es geht, vertrete."
Und ich sehe es so, dass du es dir da ziemlich einfach machst, weil du deine ganz persönliche Definition von Gemeinnützigkeit verwendest und nicht die allgemeine Definition, die z.B. durch den Duden vorgegeben wird:
- dem allgemeinen Wohl dienend
- (Steuerwesen) nicht auf Gewinn ausgerichtet, sondern sozialen Aufgaben dienend
Wer die ersten Beiträge hier von dir gelesen hat, dürfte möglicherweise ein völlig falschen, genauer gesagt einen viel sozialeren Eindruck von deiner Arbeit bekommen haben, als dies in der Realität der Fall ist.
Deiner Definition nach wäre z.B. auch innerbetriebliche, bzw. spartenbezogene Gewerkschaftsarbeit gemeinnützig.
Zugegeben, ich finde es ja gut und richtig, wenn Arbeitnehmer sich organisieren und (wenn alles andere nichts hilft) auch streiken. Aber ich wäre nur ungern derjenigen, der wartenden Pendlern beim nächsten Streik der Lokführer erklärt, dass sie zum Wohle der Gemeinschaft vergebens auf ihren Zug warten.
Der nächste Schritt wäre dann, dass Lottospieler sich als wohltätige Spender betrachten dürfen, weil ja Teile der Lottoeinnahmen (ich glaube ca. 30%) an gemeinnützige Vereine und Organisationen ausgeschüttet werden.
Und der übernächste Schritt ist dann, dass Arbeitnehmer und Unternehmer meinen, sie würden Arbeitslose im Rahmen des Sozialstaates alimentieren. Ach nee..., sorry, das hatten wir ja schon mal.
Ich denke, nicht nur die Unterschiede zwischen Ehrenamt und gemeinnütziger Tätigkeit sollten hier mal - wie von einem User erwähnt - erörtert werden, sondern vorab vielleicht auch noch die Kluft, die zwischen gefühlter und messbarer Wahrheit liegt. Das war ja schon beim quasi Vorgänger-Thread ein Problem.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.12.2017
@Hanna: Eigentlich geht es in einem Threat um ein bestimmtes Thema. Wenn du persönliche Kritik üben möchtest, dann steht es dir frei, einen eigenen aufzumachen. Als Überschrift würde sich z.B. eignen: "Die böse Ungekrönte Königin^^".
Im Übrigen kennst du mich nicht persönlich und kannst dir daher keine objektive Meinung über mich bilden!
Im Übrigen kennst du mich nicht persönlich und kannst dir daher keine objektive Meinung über mich bilden!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.12.2017
@Lingschmetter Bei mir ist es persönliche Kritik. Wenn ich einerseits Ausgrenzung auf einem "Ich red' nicht mit den Schmuddelkindern"-Niveau normal finde, macht es mir das schwer zu glauben, dass man ansonsten wirklich uneigennützig ist.
60% aller Nachbarn leisten übrigens Nachbarschaftshilfe und ich bin froh, sehr liebe Nachbarn zu haben.
60% aller Nachbarn leisten übrigens Nachbarschaftshilfe und ich bin froh, sehr liebe Nachbarn zu haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.12.2017
@Tuchafka: Es war mir fast klar, dass alles was ich schreibe zerpflückt wird.
Die meisten nutzen den Thread um zu lästern. Aber egal.
Du irrst: Die Firma hat mehr als 200 Beschäftigte und ich bin Teil eines BR-Gremiums von 9 Personen, die leider nicht alle gleich engagiert sind. Ich sehe es schon so, dass die Belegschaft eine Gruppe von Menschen ist, deren Interessen ich so gut es geht, vertrete.
Ich finde es nicht schlimm, Gutes zu tun und darüber zu reden.
Ob man es jetzt Ehrenamt, bürgerschaftliches Engagement oder Nachbarschaftshilfe nennen will, ist doch nicht wichtig, Hauptsache es passiert etwas.
Die meisten nutzen den Thread um zu lästern. Aber egal.
Du irrst: Die Firma hat mehr als 200 Beschäftigte und ich bin Teil eines BR-Gremiums von 9 Personen, die leider nicht alle gleich engagiert sind. Ich sehe es schon so, dass die Belegschaft eine Gruppe von Menschen ist, deren Interessen ich so gut es geht, vertrete.
Ich finde es nicht schlimm, Gutes zu tun und darüber zu reden.
Ob man es jetzt Ehrenamt, bürgerschaftliches Engagement oder Nachbarschaftshilfe nennen will, ist doch nicht wichtig, Hauptsache es passiert etwas.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.12.2017
Wenn ich stolz auf mich bin und Freude darüber empfinde, Menschen etwas Gutes zu tun, dann macht mich das überheblich und arrogant?
Ich finde, mann kann wirklich alles zu Tode analysieren und paranoid niedere Beweggründe suchen.
Das ist mir zu anstrengend und überflüssig.
In der Realität vertritt ein Betriebsrat wohl eher die Interessen der Angestellten. Wenn man das engagiert angeht,ist es zeitintensiv und teilweise frustrierend. Es ist Arbeit, die sich Jemand freiwillig aufgeladen hat. Jeder Angestellte wird froh sein, einen direkten Ansprechpartner zu haben, der ihn bei Konflikten mit dem AG unterstützt. Insofern dient es dem allgemeinen Wohl.
Ich überlasse die Bühne aber nun den Intellektuellen und flüchte mich in gewohnte Banalitäten.
Frohe Weihnachten :))
Ich finde, mann kann wirklich alles zu Tode analysieren und paranoid niedere Beweggründe suchen.
Das ist mir zu anstrengend und überflüssig.
In der Realität vertritt ein Betriebsrat wohl eher die Interessen der Angestellten. Wenn man das engagiert angeht,ist es zeitintensiv und teilweise frustrierend. Es ist Arbeit, die sich Jemand freiwillig aufgeladen hat. Jeder Angestellte wird froh sein, einen direkten Ansprechpartner zu haben, der ihn bei Konflikten mit dem AG unterstützt. Insofern dient es dem allgemeinen Wohl.
Ich überlasse die Bühne aber nun den Intellektuellen und flüchte mich in gewohnte Banalitäten.
Frohe Weihnachten :))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.12.2017
man man man ...
Das ist hier mal wieder eine Parade Beispiel wenn es nicht um den Thread geht sondern um den einzelnen User!
Ich glaube wenn mancher hier könnte wie er wollte dürfte nur noch Personen hier kommentieren und eröffnen die bequem sind!
Ich habe hier jetzt des öfteren " Die Tafel gelesen".
Ich arbeite in einem Privat Unternehmen mit 5 Filialen.Lebensmittel.
Wir haben die Spenden an die Tafel eingestellt!
Nachdem man uns mehr als einmal versetzt hat ,und wir auf der Ware sitzen geblieben sind konnten wir uns gar nicht anders entscheiden.
Ehrenamtlicher Helfer waren nicht erschienenem war die Antwort!
Da wir angeliefert werden von einem grösseren Unternehmen haben wir nicht die Möglichkeiten die Gitterboxen zu transportieren.
Wir besitzen keinen Fuhrpark!
Hinzu kam das wir erlebten das diese Mitarbeiter uns ansagten was sie alles nicht wollten.
Sie wären nicht interessiert an an gewisses Gemüse und Obst .
Räucherlachs Bretter die noch haltbar waren lehnten sie auch ab ebenso Joghurt und Trockenkuchen.
Ganze Kisten von Obstsäften und H- Milch ...kein Interesse!
Da kam sich unser eins aber vor wie ein Bittsteller.
Die Tafel ist übersättig und darf wählen!!
Jetzt geht alles wieder in den Müll.
Wir können die Lagerplatz ( Kühlhaus und das Personal dafür selbst gebrauchen)
Diese Erfahrung hat uns gelehrt das wenn du was gutes tun willst es nicht immer gut ankommt!
Das ist hier mal wieder eine Parade Beispiel wenn es nicht um den Thread geht sondern um den einzelnen User!
Ich glaube wenn mancher hier könnte wie er wollte dürfte nur noch Personen hier kommentieren und eröffnen die bequem sind!
Ich habe hier jetzt des öfteren " Die Tafel gelesen".
Ich arbeite in einem Privat Unternehmen mit 5 Filialen.Lebensmittel.
Wir haben die Spenden an die Tafel eingestellt!
Nachdem man uns mehr als einmal versetzt hat ,und wir auf der Ware sitzen geblieben sind konnten wir uns gar nicht anders entscheiden.
Ehrenamtlicher Helfer waren nicht erschienenem war die Antwort!
Da wir angeliefert werden von einem grösseren Unternehmen haben wir nicht die Möglichkeiten die Gitterboxen zu transportieren.
Wir besitzen keinen Fuhrpark!
Hinzu kam das wir erlebten das diese Mitarbeiter uns ansagten was sie alles nicht wollten.
Sie wären nicht interessiert an an gewisses Gemüse und Obst .
Räucherlachs Bretter die noch haltbar waren lehnten sie auch ab ebenso Joghurt und Trockenkuchen.
Ganze Kisten von Obstsäften und H- Milch ...kein Interesse!
Da kam sich unser eins aber vor wie ein Bittsteller.
Die Tafel ist übersättig und darf wählen!!
Jetzt geht alles wieder in den Müll.
Wir können die Lagerplatz ( Kühlhaus und das Personal dafür selbst gebrauchen)
Diese Erfahrung hat uns gelehrt das wenn du was gutes tun willst es nicht immer gut ankommt!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.12.2017
@Ungekrönte Königin ^^
"Meine Definition von Ehrenamt kannst du nachlesen (gestern 14:54 h)."
Stimmt, dort schreibst du:
"Eine gesetzliche Definition von Ehrenamt gibt es nicht (meines Wissens). Ich definiere es so, dass es eine Tätigkeit ist, die freiwillig, gemeinwohlorientiert und unentgeltlich erfolgt."
Da du in deiner Tätigkeit als Betriebsrätin nicht freigestellt bist, dürfte der Betrieb in dem du arbeitest unter 200 Beschäftigte haben und deine Funktion besteht darin, innerbetrieblich zwischen den Interessen der Angestellten und des Betriebs zu vermitteln.
Wo genau siehst du denn da die Gemeinnützigkeit, die der Definition nach ja dem allgemeinen Wohl dienen soll?
"Meine Definition von Ehrenamt kannst du nachlesen (gestern 14:54 h)."
Stimmt, dort schreibst du:
"Eine gesetzliche Definition von Ehrenamt gibt es nicht (meines Wissens). Ich definiere es so, dass es eine Tätigkeit ist, die freiwillig, gemeinwohlorientiert und unentgeltlich erfolgt."
Da du in deiner Tätigkeit als Betriebsrätin nicht freigestellt bist, dürfte der Betrieb in dem du arbeitest unter 200 Beschäftigte haben und deine Funktion besteht darin, innerbetrieblich zwischen den Interessen der Angestellten und des Betriebs zu vermitteln.
Wo genau siehst du denn da die Gemeinnützigkeit, die der Definition nach ja dem allgemeinen Wohl dienen soll?
@Lingschmetter
"Was mich noch mehr stört : warum zum Henker soll man sich nicht gut dabei fühlen dürfen?? "
VS.
Ich sage es mal mit Pestalozzi:
"Selbstkritik ist Voraussetzung des Selbstvertrauens. Sie verhindert aber Einbildung, Überheblichkeit, Dünkel - die Merkmale des Machtmenschen." (H. A. Pestalozzi)
Warum muss ich mich "gut fühlen" bei Dingen, die selbstverständlich sind? Ach ja, warum feiern wir Weihnachten, weil wir Christen sind. Also christlich sein und sich christlich "fühlen" sind für mich zwei Paar Schuhe.
"Was mich noch mehr stört : warum zum Henker soll man sich nicht gut dabei fühlen dürfen?? "
VS.
Ich sage es mal mit Pestalozzi:
"Selbstkritik ist Voraussetzung des Selbstvertrauens. Sie verhindert aber Einbildung, Überheblichkeit, Dünkel - die Merkmale des Machtmenschen." (H. A. Pestalozzi)
Warum muss ich mich "gut fühlen" bei Dingen, die selbstverständlich sind? Ach ja, warum feiern wir Weihnachten, weil wir Christen sind. Also christlich sein und sich christlich "fühlen" sind für mich zwei Paar Schuhe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.12.2017
Himmel. Ihr seid oft so elendig negativ.
Warum darf man nicht mitteilen, was man anderen Menschen Gutes tut? Was mich noch mehr stört : warum zum Henker soll man sich nicht gut dabei fühlen dürfen??
Es ist eine Win-Win-Situation.
Das es selbstverständlich ist,von sich selbst zu geben und sich für Fremde zu engagieren, ist mir neu.
In vielen Gegenden kriegen die Leute nicht mal die Tageszeit raus, wenn sie sich auf der Straße begegnen.
In vielen Häusern kennen direkte Nachbarn nicht mal die Namen voneinander.
Wer geht denn da bitte für die fremde Oma einkaufen???
Ich finde es toll,wenn man Zeit und Energie für andere Menschen opfert. Ich finde es auch toll, wenn man davon erzählt. Mich zum Beispiel inspiriert das.
Warum darf man nicht mitteilen, was man anderen Menschen Gutes tut? Was mich noch mehr stört : warum zum Henker soll man sich nicht gut dabei fühlen dürfen??
Es ist eine Win-Win-Situation.
Das es selbstverständlich ist,von sich selbst zu geben und sich für Fremde zu engagieren, ist mir neu.
In vielen Gegenden kriegen die Leute nicht mal die Tageszeit raus, wenn sie sich auf der Straße begegnen.
In vielen Häusern kennen direkte Nachbarn nicht mal die Namen voneinander.
Wer geht denn da bitte für die fremde Oma einkaufen???
Ich finde es toll,wenn man Zeit und Energie für andere Menschen opfert. Ich finde es auch toll, wenn man davon erzählt. Mich zum Beispiel inspiriert das.
@Thema:
Beim Lesen aufgefallen. Ehrenamt, so dachte ich immer, ist ein öffentliches / politisches Amt, in welches der Betreffende gewählt wird. Weiterhin erfolgte keine Entlohnung, da das Amt als solches eine Ehre ist. Heute subsumieren alle die "Freiwilligentätigkeit" als Ehrenamt.
Laut erster Definition begleite ich kein Ehrenamt, freiwillig Helfen - so wie jeder, tue ich das auch. Also sehe ich darin nichts Besonderes.
Aber so ist das mit der "Humanitas". Wir helfen anderen nicht nur der benötigten Hilfe willen, sondern um uns, die Menschen die geholfen haben, anschließend noch erhaben, besser zu fühlen.
Aus diesem Grund sind Hilfenetzwerke und dergleichen perfide. Da wird geholfen und anschließend soll jeder noch demütig einen Knicks davor machen? Hier schreien ja so viele nach "christlichem Abendland": Mildtätigkeit und Güte gehört zu den ureigenen christlichen Werten. Da bedarf es keiner Aufzählung was Jeder so in seinem Leben gemacht hat, nein, es ist eine Selbstverständlichkeit.
Damit sollte auch das Thema "staatl. Alimentierte Indolenz" unerheblich sein - ich hätte gern noch etwas dazu geschrieben: @Ungekrönte Königin ^^... Jeder teilt doch gern, dachte ich immer, auch wenn einige es missbrauchen. Aber so weit geht dann das "Ehrenamt" doch nicht, oder?
Fazit: Wir Deutschen sind schon komisch, spenden in diesem Jahr knapp 5 Milliarden Euro (2009 waren es ca. 6.1 Milliarden Euro *2). Dann werden diese "Spenden" noch steuerlich geltend gemacht - eine 5 Milliarden Industrie die sich die Fahne "Ehrenamt" und "Mildtätigkeit" geschrieben hat. Wir zahlen Menschen, die "Haupt-ehrenamtlich" im sozialen Bereich tätig sind einen Hungerlohn - es sind vor allem Frauen. Wer kann von irgendetwas um die 10-15€ pro Stunde *3 leben? Gleichzeitig soll uns Jeder für unser soziales Engagement, was angeblich einzigartig auf der Welt ist (*1 - falsch: selbst Indonesien ist "ehrenamtlicher"; wir liegen unter dem OECD Durchschnitt), bewundern...
Also: Butter bei die Fische. Und: Ein frohes Fest.
++++
Quellen:
*1 - https://de.statista.com/statistik/daten/studie/35759/umfrage/laendervergleich-anteil-bevoelkerung-der-ehrenamtliche-arbeit-geleistet-hat/
*2 - Prof. Urselmann, Peter; Schwabbacher, Wolfram: Deutscher Spendenmarkt wächst auf Rekordergebnis", Fundraiser Magazin, 06/2013
*3 - https://www.caritas.de/diecaritas/transparenz/finanzierung/ueberblick
*4 - https://caritas-dienstgeber.de/themen/mindestlohn.html
Beim Lesen aufgefallen. Ehrenamt, so dachte ich immer, ist ein öffentliches / politisches Amt, in welches der Betreffende gewählt wird. Weiterhin erfolgte keine Entlohnung, da das Amt als solches eine Ehre ist. Heute subsumieren alle die "Freiwilligentätigkeit" als Ehrenamt.
Laut erster Definition begleite ich kein Ehrenamt, freiwillig Helfen - so wie jeder, tue ich das auch. Also sehe ich darin nichts Besonderes.
Aber so ist das mit der "Humanitas". Wir helfen anderen nicht nur der benötigten Hilfe willen, sondern um uns, die Menschen die geholfen haben, anschließend noch erhaben, besser zu fühlen.
Aus diesem Grund sind Hilfenetzwerke und dergleichen perfide. Da wird geholfen und anschließend soll jeder noch demütig einen Knicks davor machen? Hier schreien ja so viele nach "christlichem Abendland": Mildtätigkeit und Güte gehört zu den ureigenen christlichen Werten. Da bedarf es keiner Aufzählung was Jeder so in seinem Leben gemacht hat, nein, es ist eine Selbstverständlichkeit.
Damit sollte auch das Thema "staatl. Alimentierte Indolenz" unerheblich sein - ich hätte gern noch etwas dazu geschrieben: @Ungekrönte Königin ^^... Jeder teilt doch gern, dachte ich immer, auch wenn einige es missbrauchen. Aber so weit geht dann das "Ehrenamt" doch nicht, oder?
Fazit: Wir Deutschen sind schon komisch, spenden in diesem Jahr knapp 5 Milliarden Euro (2009 waren es ca. 6.1 Milliarden Euro *2). Dann werden diese "Spenden" noch steuerlich geltend gemacht - eine 5 Milliarden Industrie die sich die Fahne "Ehrenamt" und "Mildtätigkeit" geschrieben hat. Wir zahlen Menschen, die "Haupt-ehrenamtlich" im sozialen Bereich tätig sind einen Hungerlohn - es sind vor allem Frauen. Wer kann von irgendetwas um die 10-15€ pro Stunde *3 leben? Gleichzeitig soll uns Jeder für unser soziales Engagement, was angeblich einzigartig auf der Welt ist (*1 - falsch: selbst Indonesien ist "ehrenamtlicher"; wir liegen unter dem OECD Durchschnitt), bewundern...
Also: Butter bei die Fische. Und: Ein frohes Fest.
++++
Quellen:
*1 - https://de.statista.com/statistik/daten/studie/35759/umfrage/laendervergleich-anteil-bevoelkerung-der-ehrenamtliche-arbeit-geleistet-hat/
*2 - Prof. Urselmann, Peter; Schwabbacher, Wolfram: Deutscher Spendenmarkt wächst auf Rekordergebnis", Fundraiser Magazin, 06/2013
*3 - https://www.caritas.de/diecaritas/transparenz/finanzierung/ueberblick
*4 - https://caritas-dienstgeber.de/themen/mindestlohn.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.12.2017
@Seaangel: Falls du schon einmal engagierter BR warst, wirst du wissen, dass es oft nicht damit getan ist, ein paar Stunden in der Arbeitszeit dafür zu investieren, sondern auch in der Freizeit.
Die "sehr gute Entlohnung" besteht aus einer Aufwandspauschale von JÄHRLICH 399,00 Euro.
Meine Definition von Ehrenamt kannst du nachlesen (gestern 14:54 h).
Die "sehr gute Entlohnung" besteht aus einer Aufwandspauschale von JÄHRLICH 399,00 Euro.
Meine Definition von Ehrenamt kannst du nachlesen (gestern 14:54 h).
@Ungekrönte Königin ^^...Betriebsräte sind für ihre Betriebsratsarbeit immer freigestellt. Auch wenn du vielleicht nicht voll freigestellt bist, ist die Zeit, die du mit Betriebsratsarbeit verbringst Arbeitszeit und somit vom Arbeitgeber bezahlt...also bitte keinen falschen Eindruck erwecken...
Vom Amtsgericht eingesetzte Betreuer werden in der Regel auch entlohnt...und das oft nicht einmal schlecht...
Bleibt noch das Mobbing-Telefon und evtl. die Nachhilfe für das Kind, falls das Kind nicht aus deimen persönlichen Umfeld kommt...
Für Nachbarn einkaufen und sie zum Arzt fahren, ist ebenfalls kein Ehrenamt, sondern schlicht Nachbarschaftshilfe oder Freundschaftsdienst...ich käme nicht einmal auf die Idee mir sowas als Ehrenamt auf die Fahnen zu schreiben...
Vom Amtsgericht eingesetzte Betreuer werden in der Regel auch entlohnt...und das oft nicht einmal schlecht...
Bleibt noch das Mobbing-Telefon und evtl. die Nachhilfe für das Kind, falls das Kind nicht aus deimen persönlichen Umfeld kommt...
Für Nachbarn einkaufen und sie zum Arzt fahren, ist ebenfalls kein Ehrenamt, sondern schlicht Nachbarschaftshilfe oder Freundschaftsdienst...ich käme nicht einmal auf die Idee mir sowas als Ehrenamt auf die Fahnen zu schreiben...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2017
@Fräulein Wunder das "Essen auf Rädern" ist nicht kostenlos/wird nicht ehrenamtlich geliefert. In der Regel wird das von Sozialverbänden übernommen, der Patient/Kunde bezahlt für jedes Essen und die ausfahrende Person wird (schlecht) vom Sozialverband bezahlt. Früher waren das häufig "Zivis", die dafür eingesetzt wurden, heute FSJ'ler oder Mitarbeiter, die den Mindestlohn erhalten. Viel Zeit für Kontakt ist da auch wirklich nicht, die Essen sollen halbwegs warm ankommen (die Styroporboxen halten halt so mittelmäßig lang warm), vor allem aber warten ja (ziemlich viele) andere Patienten/Kunden ebenso auf ihr Essen und wollen das natürlich auch nicht zwei Stunden später einnehmen. Das ist übrigens eine ziemliche Rennerei, man unterschätzt, was das bedeutet 35 Essen in relativ kurzer Zeit auszuliefern, viel mehr als den Aludeckel wegreißen, Besteck bereitlegen und einen Guten Appetit zu wünschen, ist da wirklich nicht drin.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2017
Manchmal, aber nicht regelmässig gehe ich für 2 ältere Nachbarinnen einkaufen oder fahre diese zum Arzt, wenn es bei mir passt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2017
@Kaffeepause: Sehr gerne ... Ich bin Betriebsrätin (nicht freigestellt!), betreue ein Mobbing-Telefon, vom Amtsgericht eingesetzte Betreuerin für 2 demente Personen und gebe einem Kind Nachhilfe in Deutsch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2017
Übe kein Ehrenamt aus, dafür rechtfertige ich mich auch nicht. Ja und ich lebe leider von Hartz 4, mache daraus auch kein Geheimnis. Gehe mit offenen Augen durch`s Leben und spende immer Ende des Jahres einen kleinen Beitrag für "Ein Herz für Kinder". Dann helfe ich in der Nachbarschaft den älteren Herrschaften, wenn sie mal etwas vom Einkaufen brauchen. Habe 3 Jahre lang meinen schwer demenzkranken Vater bis zum Tod 24 Std-rund um die Uhr gepflegt, nur damit er nicht ins Heim musste. Jetzt meine Mutter. Denke das jeder für sich irgendwo Gutes tut und das aber nicht breit treten muss.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2017
P.S. Ich habe nirgendwo geschrieben, WAS ich mache
Ist mir auch aufgefallen. Die Inhalte Deiner Ehrenämter würden mich an der Stelle aber schon interessieren. Zumal der Titel des Threads "WAS tust Du?" lautet 😉 und nicht "Tust Du oder tust Du nicht?" lautet.
Ist mir auch aufgefallen. Die Inhalte Deiner Ehrenämter würden mich an der Stelle aber schon interessieren. Zumal der Titel des Threads "WAS tust Du?" lautet 😉 und nicht "Tust Du oder tust Du nicht?" lautet.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2017
Was ist ein Ehrenamt?
Eine gesetzliche Definition von Ehrenamt gibt es nicht (meines Wissens). Ich definiere es so, dass es eine Tätigkeit ist, die freiwillig, gemeinwohlorientiert und unentgeltlich erfolgt.
Das beschränkt sich nicht auf Sport-, Kultur- und Musikvereine.
Wer in seiner Freizeit z.B. für ältere Nachbaren einkaufen geht oder diese zum Arzt fährt, übt für mich auch einen Ehrenamt aus, weil es ohne Bezahlung ist.
In der Schule, dem Kindergarten, beim Umwelt-, Natur- und Tierschutz gibt es genauso ehrenamtliche Mitarbeiter, wie in der Politik, Kirche, Justiz, bei den Unfall- und Rettungsdiensten.
Betriebsräte und Telefonseelsorger, Betreuer für Menschen, die nicht mehr geschäftsfähig sind, arbeiten i.d.R. ebenfalls ehrenamtlich.
P.S. Ich habe nirgendwo geschrieben, WAS ich mache, geschweige denn, damit angegeben.
Edit korrigiert
Eine gesetzliche Definition von Ehrenamt gibt es nicht (meines Wissens). Ich definiere es so, dass es eine Tätigkeit ist, die freiwillig, gemeinwohlorientiert und unentgeltlich erfolgt.
Das beschränkt sich nicht auf Sport-, Kultur- und Musikvereine.
Wer in seiner Freizeit z.B. für ältere Nachbaren einkaufen geht oder diese zum Arzt fährt, übt für mich auch einen Ehrenamt aus, weil es ohne Bezahlung ist.
In der Schule, dem Kindergarten, beim Umwelt-, Natur- und Tierschutz gibt es genauso ehrenamtliche Mitarbeiter, wie in der Politik, Kirche, Justiz, bei den Unfall- und Rettungsdiensten.
Betriebsräte und Telefonseelsorger, Betreuer für Menschen, die nicht mehr geschäftsfähig sind, arbeiten i.d.R. ebenfalls ehrenamtlich.
P.S. Ich habe nirgendwo geschrieben, WAS ich mache, geschweige denn, damit angegeben.
Edit korrigiert
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2017
Tafeln oder Kirchen helfen oft nur wenn der Notleidenen eine gewisse Art der Demut zeigt bzw sich an deren Richtlinien hält.
Ansonsten ist er undankbar,oder sonst etwas negatives.
DANKE @ Molligefee!!
Mit grossem Gruseln erinnere ich mich an eine (ehemalige) Userin, die von den für sie beglückenden Momenten (als Helferin) bei der Tafel berichtete, wo die Empfänger der Almosen mit strahlenden Augen und voller Demut die Wohlstandsreste entgegen nehmen....
Die gesellschaftliche Funktion der Tafeln (und Suppenküchen etc) und deren Auswirkungen auf die individuelle Würde des Einzelnen, wäre ein ganz eigenes Thema....
Ansonsten ist er undankbar,oder sonst etwas negatives.
DANKE @ Molligefee!!
Mit grossem Gruseln erinnere ich mich an eine (ehemalige) Userin, die von den für sie beglückenden Momenten (als Helferin) bei der Tafel berichtete, wo die Empfänger der Almosen mit strahlenden Augen und voller Demut die Wohlstandsreste entgegen nehmen....
Die gesellschaftliche Funktion der Tafeln (und Suppenküchen etc) und deren Auswirkungen auf die individuelle Würde des Einzelnen, wäre ein ganz eigenes Thema....
23.12.2017
Hier wird glaube ich gerade Ehrenamt mit Sozialen Engagement verglichen/verwechselt.
Beides ist einfach super, wenn es noch Menschen gibt die ganz uneigennützig Dinge tun, Zeit und Menschlichkeit hergeben ohne!! Dafür etwas zu verlangen oder Vorteile zu bekommen.
Kann ich nur Danke sagen.
Beides ist einfach super, wenn es noch Menschen gibt die ganz uneigennützig Dinge tun, Zeit und Menschlichkeit hergeben ohne!! Dafür etwas zu verlangen oder Vorteile zu bekommen.
Kann ich nur Danke sagen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2017
Ehrenamt? Nein, danke .
Wenn ich helfen möchte dann brauche ich keine Organisation oder Verein.
Man kann den Menschen auch so helfen und einfach etwas die Augen offen halten .
Bei Ehrenämter steht hofft nicht die Hilfe an erster Stelle sondern die Selbsdardellung des Helfers oder Organisation.
Tafeln oder Kirchen helfen oft nur wenn der Notleidenen eine gewisse Art der Demut zeigt bzw sich an deren Richtlinien hält.
Ansonsten ist er undankbar,oder sonst etwas negatives.
Was ich noch schlimmer ist diese pseudo Hilfe. In Ehrenämter wird alles mögliche gemacht , treffen diese aber im Alltag Leute an die Hilfe brauchen ,dann wird nur dumm geschaut und man macht nichts.
Wenn jemand eine Not hat dann helfe ich weil ich bemerke er braucht Hilfe und stelle keine Erwartungen.
Genauso wenn ich jemanden Geld leihe oder gebe ich freue mich wenn ich zurück bekomme erwarte es aber nicht .
Das einzige ist ich hoffe,das der Geholfene einmal auch jemanden bemerkt der in der Not ist und ihm hilft.
Wenn ich helfen möchte dann brauche ich keine Organisation oder Verein.
Man kann den Menschen auch so helfen und einfach etwas die Augen offen halten .
Bei Ehrenämter steht hofft nicht die Hilfe an erster Stelle sondern die Selbsdardellung des Helfers oder Organisation.
Tafeln oder Kirchen helfen oft nur wenn der Notleidenen eine gewisse Art der Demut zeigt bzw sich an deren Richtlinien hält.
Ansonsten ist er undankbar,oder sonst etwas negatives.
Was ich noch schlimmer ist diese pseudo Hilfe. In Ehrenämter wird alles mögliche gemacht , treffen diese aber im Alltag Leute an die Hilfe brauchen ,dann wird nur dumm geschaut und man macht nichts.
Wenn jemand eine Not hat dann helfe ich weil ich bemerke er braucht Hilfe und stelle keine Erwartungen.
Genauso wenn ich jemanden Geld leihe oder gebe ich freue mich wenn ich zurück bekomme erwarte es aber nicht .
Das einzige ist ich hoffe,das der Geholfene einmal auch jemanden bemerkt der in der Not ist und ihm hilft.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.12.2017
Ich sah seinerzeit einen Beitrag, in dem eine ältere Person sehnsüchtig auf ihr 'Essen auf Rädern' gewartet hat. Das war der einzige Kontakt, den sie hatte. Eine fremde Person, die für wenige Augenblicke Aufmerksamkeit schenkt, auch wenn es nur darum ging, Essen abzugeben.
Ich habe geweint.
Ich bin sehr froh, dass es Menschen gibt, die sich ehrenamtlich um Andere kümmern und ich finde keinesfalls, dass es sich um Selbstdarstellung handelt, wenn jemand, gerade wenn er dazu auch ermuntert wurde, von seinem Ehrenamt berichtet.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und allen Ehrenamtlern danken. Danke für Euer Engagement!
Ich habe geweint.
Ich bin sehr froh, dass es Menschen gibt, die sich ehrenamtlich um Andere kümmern und ich finde keinesfalls, dass es sich um Selbstdarstellung handelt, wenn jemand, gerade wenn er dazu auch ermuntert wurde, von seinem Ehrenamt berichtet.
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und allen Ehrenamtlern danken. Danke für Euer Engagement!
23.12.2017
Wenn ich die Post hier lese wird mir bewusst, dass es immer davon abhängt wer von seinen "guten Taten" erzählt.
Wenn eine Person, die ich mag, von ihrem ehrenamtlichen Engagement erzählt finde ich es gut, evtl. begeistert es mich und motiviert mich. Berichtet eine Person von ihrem Einsatz die ich nicht mag, ist es gleich Prahlen, Selbstdarstellung, Profilierungssucht,wird unterstellt das man verachtend auf andere herab sieht oder über sie lästert usw.
Das finde ich beschäment. Ich kenne sehr viele Ehrenamtliche und keiner dieser Menschen macht es aus negativen Beweggründen. Für viele ist der Personenkreis mit dem man seine Zeit verbringt, wie eine Familie geworden. Es ist nicht jeder für das Ehrenamt oder die Vereinsarbeit geschaffen oder möchte es einfach nicht. Das ist in Ordnung. Jedoch der Mutter, die jeden Abend für Obdachlose kocht, Selbstdarstellung zu unterstellen weil sie darüber berichtet und versucht mit guten Beispiel zu motivieren, ist für mich schlicht und ergreifend unmöglich.
Wenn eine Person, die ich mag, von ihrem ehrenamtlichen Engagement erzählt finde ich es gut, evtl. begeistert es mich und motiviert mich. Berichtet eine Person von ihrem Einsatz die ich nicht mag, ist es gleich Prahlen, Selbstdarstellung, Profilierungssucht,wird unterstellt das man verachtend auf andere herab sieht oder über sie lästert usw.
Das finde ich beschäment. Ich kenne sehr viele Ehrenamtliche und keiner dieser Menschen macht es aus negativen Beweggründen. Für viele ist der Personenkreis mit dem man seine Zeit verbringt, wie eine Familie geworden. Es ist nicht jeder für das Ehrenamt oder die Vereinsarbeit geschaffen oder möchte es einfach nicht. Das ist in Ordnung. Jedoch der Mutter, die jeden Abend für Obdachlose kocht, Selbstdarstellung zu unterstellen weil sie darüber berichtet und versucht mit guten Beispiel zu motivieren, ist für mich schlicht und ergreifend unmöglich.