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„Münster“ (Pseudonym)
Ach ja Cop. Noch kann man leider nicht alles gleichwertig regeln (Lebensgemeischaft vs Ehe)
Deswegen ist ja auch die Debatte der "Homoehe" entstanden.
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@ dagmar
Ok, aber dann wäre mein Anspruch immer noch gewesen diese Lücke zu schließen und die Ehe los zu werden, denn genau deine Argumentation zeigt doch, worum es geht und das ist WEDER die Liebe NOCH die "Ehe".
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„Münster“ (Pseudonym)
Da sind wir uns einig ;-))
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„Bad Oldesloe“ (Pseudonym)
Sag ich doch. Dieses ganze "staatliche Beziehungsgedöns" gehört überdacht.
Ich fänd auch eine "Ehe light" gut, in der man z.B im Krankheitsfall für einander Entscheidungen treffen kann. Als ich mal "eheähnliche" Zustände hatte, war dafür eine gegenseitige Generalvollmacht nötig und sowas ist halt schon sehr mächtig.
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„Herford“ (Pseudonym)
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ehe?wprov=sfla1
Die ganze Diskussion hat mich mal animiert den passenden Wikipedia- Artikel nachzuschauen. Viel Text, aber wens interessiert, wer heute Nacht nicht schlafen kann, bitteschön .
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@ Hanna
Das gibt es alles schon außerhalb der Ehe und kann man regeln...
Die Vollmachten wurden dafür extra in mehrere Bereiche aufgeteilt.
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Die Ehe ist ein Versprechen , dazu je nach Religion, ein hohes Gut.
So sollte es zumindest sein, das mitlerweile die Ehe nichts mehr wert ist, liegt an der immer mehr aufkommende verrohung der Gesellschaft an sich.
Wie oben schon beschrieben, werden Ehen schon nach wenigen Tagen wieder geschieden.
Werte und durchhalten, zum anderen stehen, sehr schwere Zeiten überstehen, auch ausrutscher im laufe der langen Zeiten zu verzeihen,
Heute ist Heuraten ein Volkssport geworden ohne Werterhaltung
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„Schramberg“ (Pseudonym)
es ist doch witzig hier...erst wird über ,,die Ehe für alle" gejubelt...und danach über die Abschaffung dieser nachgedacht. Ich finde die Ehe immer noch als die vernünftigste Version des Zusammenlebens zweier Menschen. In einer Zeit wo alles beliebig und austauschbar ist, ist das Versprechen der Ehe schon ein starkes Signal.
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@ Dadohneplan
Ja ein tolles Signal, dass defakto keinen Wert hat, weil man es doch jederzeit widerrufen kann.
Dann doch lieber keine Ehe per Gesetz und diese Verlässlichkeit heucheln.
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„Schramberg“ (Pseudonym)
@ Shadow...sicher kann man alles rückgängig machen, aber was ist schon sicher im Leben , außer dem Tot? Ich will auf diese Welt nicht komplett zynisch schauen. Es muss ein paar Werte geben, in welcher Welt würden wir sonst leben.
PS: und Heuchler sind wir doch alle, mehr oder weniger
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@ Dadohneplan
Wenn ein Versprechen so willkürlich ist, dann kann man per Gesetz drauf verzichten und das ganze zwischenmenschlich klären.
Das wäre genau die Forderung beim Wegfall der Ehe. Wovor hast du Angst? Dass deine Werte ohne ein austauschbares Gesetz nicht mehr funktionieren würden?
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„Schramberg“ (Pseudonym)
...für mich gehört die Ehe in einen gewissen Werterahmen, wie sie jede Gesellschafft braucht.
Aber das ist meine persönliche Meinung.
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@ Dadohneplan
Dann müsste man sich aber auch verbindlicher darauf einigen, wenn diese Werte einen SO wichtig wären.
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„Riesa“ (Pseudonym)
ich finde esgut das schwule undlesben jetzt heiraten dürfen weil ganz ehrlich jedes paar träumt doch von der heirat als krönung einer liebe
nicht umsonst ist diesers song eine hymne der schwulenzene undich fine ihn echt schön hrt malrein
https://www.youtube.com/watch?v=8g6oIKIeuGM
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„Soest“ (Pseudonym)
Nein ich träume nicht von der Hochzeit als Krönung meiner Liebe. Trotzdem finde ich es gut, dass jetzt geheiratet werden kann.
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Heiraten kann immer jeder wie er will. Die Frage ist nur ob es rechtsbeständig ist.
Man kann sich auch von einem Eventmanager trauen lassen und ein Ring darf auch jeder tragen. Es dürfen sogar Privatverträge geschlossen werden, wenn das Zettelchen sooo wichtig ist.
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@ShadowCop:
Den Homosexuellen geht es bei der "Ehe für alle" vor allem um die immer größere gesellschaftliche Legitimierung ihres unnormalen Lebenstils.
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„Lampertheim“ (Pseudonym)
das ist die Aussage von einem kleingeistigen Menschen!!
Furchtbar, diese Menschenverachtung.... was ist normal?
Solange ein Mensch niemand anderem körperlichen oder seelischen Schaden zufügt, ist alles vollkommen ok und normal!
Wenn ich so etwas lese, dann widert mich das an-
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„Riesa“ (Pseudonym)
manche haben esnoch nicht geschnallt egal ob schwull lesbisch menschen wie du und ich mit den gleichen gedanken gefühlen undwünschen wie jeder andere auch wer dasnoch nicht kapiert hat tut mir nur noch leid ......istdas soooo schwer zu verstehen ?????? wer gibt den herreos das recht über schwuleoder lesbische zu richten was sie für rechte haben gehtsnoch????? mir kommt da daskotzen sie sind genau so wie ich menschen mit gefühle und wünschen .......wer andersdenkt ist scheinbar was besseres
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Es geht nicht um besser oder schlechter, sondern um normal und nicht normal. Homosexualität ist natürlich, weil es sie gibt; aber sie stellt nicht die Norm dar.
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„Bergheim“ (Pseudonym)
Normal oder unnormal finde ich dabei noch nicht mal das alleinige Problem.
Homosexualität ist kein "Lebensstil" einen Lebensstil sucht man sich aus, der unterliegt der freien Gestaltung. Homosexualität sucht man sich genausowenig wie Heterosexualität aus ... man ist homosexuell oder man ist es nicht - und warum einem vor dem Gesetz Nachteile oder Vorteile aus etwas entstehen sollen, das man sich nicht selbst ausgesucht hat und das es schon immer gab leuchtet mir nun wirklich nicht ein.
Weil ich zufällig heterosexuell geboren bin, bekomme ich das Recht auf die freie Wahl zugesprochen die Ehe einzugehen oder nicht ... wenn ich zufällig homosexuell geboren worden wäre nicht? Und demnächst gibt es dann auch nur noch Brillen für Bräunäugige, oder wie?
Es geht hier nicht um grundsätzliche Frage rund um die Ehe, sondern um Gerechtigkeit und freie Wahlmöglichkeit.
Und dass da ein homosexuelles Paar die gleichen Rechte haben sollte wie ein heterosexuelles Paar ist einfach nur selbstverständlich.
Noch schlimmer finde ich Sprüche wie: "Die Natur wird sich schon bei Homosexualität etwas gedacht haben, deshalb darf es für sie keine künstliche Befruchtung und ähnliches geben."
Das soll ja wohl bedeuten, dass Homosexuelle von der Natur davon abgehalten werden sollen ihre offenbar irgendwie minderwertigen Gene nicht weiterzugeben? Solche Sprüche passen für mich in eine ganz andere Zeit, davon abgesehen, dass es immer schon Homosexuelle gab, die Kinder hatten. Die Natur hat sich diese Welt auch nicht mit, Hausbau und Solaranlagen, Autobahnen und Atomstrom, Internet und Klopapier ausgedacht, dennoch nutzen wir sie.
Erschreckend wie salonfähig es schon wieder ist solche braunen Sprüche laut und ohne zögern auszusprechen.
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„Ingelheim am Rhein“ (Pseudonym)
Sexuelle Orientierung ist keine Wahl, vor der ein Mensch steht.
Was man hier und anderswo von sich gibt, schon.
Normal ist eine, oft kleingeistige, Definition des Einzelnen.
Es gibt kein richtig oder falsch, nur ein anders.
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„Lampertheim“ (Pseudonym)
das Gegenteil von normal ist abnormal=abartig, krankhaft, pathologisch, pervers!
Homosexualität ist nichts davon, sondern eine andere Form der Liebe!
Und dies in einen Topf zu werfen mit pathlogischen, perversen und krankhaften Umständen machen in der Regel Menschen, die Angst haben vor Dingen, die ihnen unbekannt sind, was vor allem Kleingeister betrifft!
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Daher kann ich nur noch einmal betonen wie Falsch es ist ein Gesetz mit diesen Einschränkungen zu machen, daher gehört es abgeschafft!
Jetzt gibt es zwar die Homo Ehe aber was ist mit den Polyamoren Paaren? Die dürfen immer noch nicht heiraten. Nur weil Schwule und Lesben gerade "IN" sind und eine gesellschaftliche Lobby haben, weil wir alle so auf Selbstverwirklichung stehen wird die Entscheidung dadurch nicht besser.
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@ Theodora1
Jeder ist an der einen oder anderen Stelle mal kleingeistig. Davon kannst du dich ja auch nicht freisprechen. Ich finde gesellschaftliche Normen als Orientierung nicht verkehrt. Machen kann in Deutschland doch zum Glück eh jeder was er will. Also um Liebe geht es dabei nicht sondern um Ego und Status. Daher hat das Thema ja auch so ein Geschmäckle.