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Und beim Elternabend in der Schule, wo die Region stark konserativ ausgestattet ist, werden die beiden"Elternpaare" ganz normal behandelt, das glaubt Ihr doch wohl selber nicht. Das Kind wird dem Spott der Anderen Kinder recht krass ausgesetzt sein, da nutzt die vorbildliche Erziehung absolut nichts. Kinder untereinander können sehr grausam sein. Und bei gleichgeschlechtlichen Eltern, vorallem Männer, wird der Spott enorm sein.
Biologisch nicht möglich, das sollte man einfach akzeptieren und nicht noch darin ein Feuer entfachen.
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„Bad Oldesloe“ (Pseudonym)
@Waltraud Ja, aber warum sollten sie das - wenn sie offen schwul leben - wollen?
@Rudi Man sollte sein persönliches (Familien-)Glück nicht an der Idiotie anderer ausrichten. Für viele liberale Elternhäuser ist es überhaupt kein Problem, wenn die Eltern der Spielkameraden ihrer Kinderoffen homosexuell leben und da werden dann auch die Kinder nicht gemobbt. Außerdem werden Kinder immer wegen irgendetwas mobben: Sollen deshalb auch alle Brillenträger oder dicken Leute keine Kinder mehr kriegen? ;)
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„Bottrop“ (Pseudonym)
@Hanna
Kuckstu Seraph heute 16.11Uhr!
"Wenn die (die Schwulen) ihre Frauen befriedigen können, sind die trotzdem bisexuell."
NÖÖ...sind sie nicht in jedem Fall.
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„Bad Harzburg“ (Pseudonym)
@stierfrau Es geht gar nicht darum, wer die besseren Eltern wären. Es geht einzig und allein darum, das Lesben jetzt das Recht auf künstliche Befruchtung mit Fremdsamen haben. Das Schwule im Zuge der Gleichberechtigung dann auch ihr Recht auf künstliche Befruchtung einforden werden, wird nur noch eine Frage der Zeit sein. Und das geht nunmal nur über Leihmutterschaft. Und wenn Homosexuelle dieses Recht haben, werden es Heterosexuelle auch fordern. Und die, die es sich leisten können, werden das nutzen. Soll ja Frauen geben, die sich ihre Figur nicht mit einer Schwangerschaft ruinieren möchten. Oder "Eltern", die gerne ein genetisch optmiertes Kind hätten. Wäre dann alles legal.
@Waltraud Na, da hab ich dann ja Glück gehabt, das ich bei der Intelligenzverteilung ganz vorne stand. Und was mein "Technik"-Spektrum angeht, kannst du dir zum Glück kein Urteil erlauben. Aber ich präzisiere meine Aussage gerne nochmal auf dem Niveau, auf dem du dich damit befindest: Wenn ein Mann ohne Hilfsmittel wie Viagra bei Männern und bei Frauen einen hochbekommt und auch noch Spaß am Sex hat, ist er bisexuell. Ein "echter" Homosexueller kann das nämlich nicht und würde auch nicht mit einer Frau schlafen.
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„Bottrop“ (Pseudonym)
@Seraph
Danke für die erheiternden Einblicke in Dein Niveauverständnis. ;-))
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„Weil am Rhein“ (Pseudonym)
@Seraph1980
Zitat: "Leibliche Kinder eines homosexuellen Elternteils die auf natürlichem Wege gezeugt wurden, gibt es nicht. Dann ist man nämlich bisexuell. Ist noch ein ganz anderes Thema."
Sorry, dass ich das so deutlich schreibe, aber das ist Mumpitz!
Es gibt Menschen, die ihre Homosexualität erst spät entdecken, welche, die ihre Sexualität unterdrücken und sich in eine traditionelle Ehe flüchten, religiöse Menschen, die sich ihre Neigungen verbieten und jede Menge weiterer Gründe dafür, dass Homosexuelle Kinder in traditionellen Beziehungsmodellen zeugen, bzw. empfangen.
Zitat: "Nein, den Tag werden wir nicht erleben, aber das Homosexuelle auf ihr Recht auf Fortpflanzung pochen, den Tag werden wir erleben."
Sei jetzt bitte ganz tapfer, denn ich muss dir mitteilen, dass sie dieses Recht auf Fortpflanzung schon längst haben, denn weder Homo- noch Heterosexualität verpflichten zu gleich- bzw. gemischtgeschlechtlichen Sex.
Aber ich nehme mal an, dass du meinen Beitrag dazu missbrauchen wolltest, etwas zu wiederholen, dass du hier bereits an andere User gerichtet hast:
Zitat: "Aber sich selbst fortpflanzen über Leihmutterschaft oder künstliche Befruchtung geht zuweit."
Künstliche Reproduktion skeptisch zu betrachten, ist eine legitime Meinung. Aber mal eine Frage: Willst du das auch bei heterosexuellen Paaren verbieten/verhindern oder nur bei homosexuellen?
Zitat: "Die Natur wird sich dabei schon was gedacht haben, das es Homosexualität gibt."
Evolution ist weder intelligent, noch folgt sie einem konkreten Ziel. Sie ist auch kein starres Gebilde, sondern - ganz im Gegenteil - ein stetiger Prozess der Veränderung, bei dem Anpassung an veränderte Bedingungen das Überleben einer Art begünstigt.
Alles andere ist Kreationismus, der durch seine religiöse Grundlage gern nach Möglichkeiten sucht, der eigenen glaubenskonformen Gruppe Rechte zuzusprechen, die anderen Gruppen verwehrt bleiben sollen.
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„Münster“ (Pseudonym)
Eigentlich ist das Thema Ehe ein Auslaufmodell. Braucht kein Mensch zum glücklich sein.
Kann man machen, muß aber keiner mehr.
Das Thema Kinder ist mal wieder ein eigenes Thema.
Fakt ist, daß in Europa die Geburtenrate immer mehr sinkt. Somit sollte jedes Kind, das mit Liebe groß gezogen wird, willkommen sein.
Egal von welchem Geschlecht, Paar Konstellation, Groß-, Pflege-, Adoptiveltern oder Betreuer.
Steuervergünstigungen für Ehepaare ohne Kinder sind völlig überholt und nicht einsehbar. Steuerlich gesponserte Beischlaf ???? Geht es noch ;-))
Und für alle, die nach den alten Werten derguten traditionellen Ehe plärren :
In jeder Generation und in jedem Zeitalter aber es Neuerungen. ...
Ich bin nur froh in einem Zeitalter der vielen Freiheiten zu leben. Ich hoffe auch zunehmend ohne diese pseudomolalischen Verlogenheiten, die mit der Homophobie hier z.T. vertreten wird.....Gruselig.
Vor Jahrzehnten gab es auch kein Online Dating.....pfui. Keine Sexualpraktiken,die schon mal im Vorfeld hier in allen Variaten abgecheckt werden können...Ja, Ja. Wie unmoralisch. Sodom und Gomorrha.Dem unmoralischen Lebenswandel unserer heutigen Zeit freie Bahn schaffen. *Ironie aus*
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„Bad Harzburg“ (Pseudonym)
"Sei jetzt bitte ganz tapfer, denn ich muss dir mitteilen, dass sie dieses Recht auf Fortpflanzung schon längst haben, denn weder Homo- noch Heterosexualität verpflichten zu gleich- bzw. gemischtgeschlechtlichen Sex." Findest du nicht, das das dann Bisexualität ist? Die Begriffe sind doch klar definiert. Homosexualität = gleiches Geschlecht, Heterosexualität = gemischte Geschlechter.
"Es gibt Menschen, die ihre Homosexualität erst spät entdecken, welche, die ihre Sexualität unterdrücken und sich in eine traditionelle Ehe flüchten, religiöse Menschen, die sich ihre Neigungen verbieten und jede Menge weiterer Gründe dafür, dass Homosexuelle Kinder in traditionellen Beziehungsmodellen zeugen, bzw. empfangen." Stimmt, die gibt es auch. Aber das müsste heutzutage keiner mehr. An das Märchen der spät entdeckten Homosexualität glaub ich allerdings nicht.
"Künstliche Reproduktion skeptisch zu betrachten, ist eine legitime Meinung. Aber mal eine Frage: Willst du das auch bei heterosexuellen Paaren verbieten/verhindern oder nur bei homosexuellen?" Ich würde es nur heterosexuellen Paaren erlauben, die es jahrelang auf natürlichem Weg versucht haben und es aus gesundheitlichen Gründen nicht klappt. Und dann auch nur mit dem eigenen Eizellen und Sperma. Und wenn das auch nicht klappt, sollte das Paar eben akzeptieren, das es mit einem eigenen Kind nichts wird und mal über Adoption nachdenken. Jeder egoistische Grund ein eigenes Kind um jeden Preis haben zu wollen, ist abzulehnen.
Aber was ich zum Beispiel ganz gut fände: Es soll ja Paare geben, die sich bewusst dafür entscheiden, keine Kinder in die Welt zu setzen, weil sie die Verantwortung nicht übernehmen wollen. Wenn diese Paare auf die Idee kommen, wir möchten einem Paar mit Kinderwunsch, egal ob homo- oder heterosexuell, diesen Wunsch erfüllen, in dem wir ein Kind zeugen, das wir genau diesem Paar zur Adoption überlassen möchten, würde ich das begrüßen. Solange es nicht aus finanziellen Gründen gemacht wird. Und natürlich die Eignung geprüft wurde. Adoption von Waisenkindern aus anderen Ländern sollte man dann gleich mit vereinfachen, solange auch dabei kein Geld fließt.
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Merkel hat übrigens mit Nein gestimmt.
Aber mal ehrlich, die CDU regiert seit 2005 und jetzt, kurz vor der Wahl, kommt man mit so einem Thema um die Ecke? Warum nicht früher? Warum jetzt?
Für mich ein klassisches Ablenkungsmanöver.
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist eigentlich viel interessanter, unter anderem.
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„Bottrop“ (Pseudonym)
"Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ist eigentlich viel interessanter, unter anderem."
Wurde jetzt mehrfach erwähnt...
Warum keinen eigenen Thread dazu??
Wäre doch absolut sinnvoll..
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„Heide“ (Pseudonym)
NichtGanzSchlank, stimmt, ganz normale Politik und ganz normales verhalten der Wähler (des Stimmviehs).
Seraph,
Das ist etwas haarspalterisch, die genaue festlegung auf Hete, Homo und Bi.
Die Mutter einer Ex hat sich mit Anfang 50 scheiden lassen um mit Ihrer Frau zusammen zu leben.
Ist die jetzt Bi oder war es nur ein sehr langer Weg der Selbstfindung einer Lesbierin? Am Ende eine asexuelle / platonische Liebe auf geistiger Ebene zweier Heten?
Und ja, die Lieben sich, ich habe monatelang häufig kontakt zu dem Paar gehabt. Natürlich ohne vorstehende Fragen zu stellen.
Eine gleichgeschlechtliche Ehe ist eine Homoehe, egal was die vorher oder wärenddessen noch so treiben.
Und wie schon gesagt, Leute die sich bewusst für Kinder entscheiden und den Behördendschungel durchqueren um eines zu bekommen, sind ziemlich sicher bessere Eltern als viele "ach, schon wieder" Schwangere.
@ alle:
Der Weg der zum Kind führt ist in meinen Augen egal.
Diejenigen, welche sich ein Wunschkind erstellen wollen sind kritikwürdig, nicht der Medizinisch-technische Weg den sie nutzen.
Wenn zB ein Paar, egal welche Geschlechtliche Konstellation, mit beiderseitig (oder auch einseitiger, eigentlich egal) hoher Wahrscheinlichkeit von Erbkrankheiten ein gesundes Kind möchte, warum sollten sie es nicht bekommen? Ist dieselbe Technologie, ob ich die Gene sortiere für ein Asiatisches Mädchen mit Sommersprossen oder die Gene sortiere für KEINE Trisomie 21, KEINE Kleinwüchsigkeit oder Keine "wasauchimmer".
Klar, wo die Grenze ziehen? Bei Keine Fettleibigkeit?
Bei der Augenfarbe? Bei den Rassemerkmalen?
Wenn ein gemischtrassiges Paar ein weisses oder asiatisches aber keinen Mischling möchte?
Das würde das Thema sprengen.
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So nebenbei:
Bisexuell bezeichnet in der Regel jemanden der auch Spaß (!!!) am Sex mit beiden Geschlechtern hat.
Wenn es um den Kinderwunsch geht, kann es durchaus sein dass Frauen oder Männer Sex mit dem anderen Geschlecht haben, einzig und allein des Kinderwunsch entsprechends. Und nicht wegen des Spaßes. Hart ausgedrückt: der Sex mit dem anderen Geschlecht wird in Kauf genommen und erduldet.
Das ist keine Bisexualität.
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„Lüdenscheid“ (Pseudonym)
Total schade, dass dieser Thread total in die sexuelle Ebene abdriftet.
Ehe bedeutet eine ganze Menge mehr, auch für gleichgeschlechtliche Paare!
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„Riesa“ (Pseudonym)
ich kann das schon verstehen das schwule undlesben auch heiraten woollen jedes liebespaar träumt doch von der heitrat ....bei mir gits so gar einen kath pfarrer der solchen paaren einen gottesdienst andietet und siedan segnet trauen darf er siejaleider nicht aberviele nutzen das und ich finde das schön
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Noch mal zusätzlich angemerkt!
@rudi:
Kinder von homosexuellen Paaren müssen nicht unbedingt gemobbt werden! Setz das nicht unbedingt voraus!
Ich kenne ein homosexuelles Paar ( 2 Männer) , die zwei Pflegekinder von "von klein auf bei sich haben". Eine so glückliche und harmonische Familie! Und sehr interessante Männer! Und glaube es mir....die Kinder werden nicht gemobbt!!! Nicht im Kindergarten und auch nicht in der Schule! Dabei ist es auch erwähnenswert, dass ich am Niederrhein in einem Dorf ( in der "Provinz") lebe!
Wie heisst es so schön: "Es gibt nichts, was es nicht gibt!" ;-)
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Und ich finde es auch so wichtig und gut, daß es den homosexuellen Paaren möglich gemacht wird, heiraten zu können! Jepp...
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„Heide“ (Pseudonym)
Einen noch bevor der Sonntag im Freien weitergeht:
Es ist durchaus nicht selten sexuell Bi, aber emotional Hetero zu sein.
Beispiel: Knastschxxx
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„Stolberg“ (Pseudonym)
Knastschxxx ?
Sexuell Bi aber emotional Hetero?
Würde mich jetzt interessieren, hab ich mir so noch nie überlegt.
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Ja klar gibt es das !!! Wird sehr stark tabuisiert! Auch unter den "Knasties"!
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„Ingelheim am Rhein“ (Pseudonym)
Da wird eher aus der Not eine Tugend gemacht.... ^^
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„Lüdenscheid“ (Pseudonym)
Wieder so ein Sonderfall. Das sind meistens Verhältnisse, die dem Mangel an Männern geschuldet sind.
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„Ingelheim am Rhein“ (Pseudonym)
An Frauen meinst du bestimmt.
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„Lüdenscheid“ (Pseudonym)
Ja, in welchem Knast man sich auch immer befindet...
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„Riesa“ (Pseudonym)
also christian mit demwarich schon imkindergatrten und sein freund haben dasangebot mit dem gottesdienst mit segen angenommen von wegen kanaties er ist ein ganz normaler geschäftsmann
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„Weil am Rhein“ (Pseudonym)
@Seraph1980
Zitat: " Findest du nicht, das das dann Bisexualität ist? Die Begriffe sind doch klar definiert. Homosexualität = gleiches Geschlecht, Heterosexualität = gemischte Geschlechter."
Die von mir aufgeführten Beispiele beschreiben Möglichkeiten, warum Homosexualität nicht gelebt wird, weshalb Bisexualität da eh eine falsche Bezeichnung wäre.
Zudem ist das mit den Begriffen wohl nicht ganz so einfach, wie du das offensichtlich glaubst, denn mitunter lässt sich Sexualität eben nicht so klar definieren, dass alle Menschen in diese drei Schubladen passen, was mit ein Grund dafür sein könnte, dass der Versuch genauer Definition zu Wortungetümen wie LGBT, neuerdings wohl auch LGBT+ oder LGBTQ führen, oder umgekehrt die weitgefasste Bezeichnung "Queer" genutzt wird.
Zitat: "Stimmt, die gibt es auch. Aber das müsste heutzutage keiner mehr. An das Märchen der spät entdeckten Homosexualität glaub ich allerdings nicht."
Ich maße mir nicht an, darüber zu urteilen, wer wann was (offen) leben können müsste und wer nicht, denn trotz gesellschaftlich zunehmender Akzeptanz gibt es (z.B. innerhalb bestimmter gesellschaftlicher Gruppen) noch immer Ablehnung.
Zitat: "Ich würde es nur heterosexuellen Paaren erlauben, die es jahrelang auf natürlichem Weg versucht haben und es aus gesundheitlichen Gründen nicht klappt."
Dann verstehe ich nicht so ganz, warum du ausgerechnet bei Thema Homosexualität, bzw. Ehe für alle so auf diesen einen Teilaspekt herumreitest, anstatt dies in einem eigenen Thread zur "Fortpflanzungsethik" zu diskutieren.
Zitat: "Und wenn das auch nicht klappt, sollte das Paar eben akzeptieren, das es mit einem eigenen Kind nichts wird und mal über Adoption nachdenken. Jeder egoistische Grund ein eigenes Kind um jeden Preis haben zu wollen, ist abzulehnen."
Das mit der Adoption ist eben nicht so einfach, weil es strenge Auflagen, Regeln und Prüfungen gibt - deshalb musste selbst Ex-Kanzler Schröder im Ausland ein Kind adoptieren. Zu alt für ein Kind? Mag sein, aber Unfruchtbarkeit kann auch junge Menschen treffen und die sind für eine Adoption möglicherweise zu arm. Da die natürliche Fortpflanzung keinen juristischen Auflagen (außer unter Umständen die des Alters) unterliegt, finde ich deine Schematisierungen zu diesem Thema zu einfach für dieses komplexe Thema. Zudem verstehe ich nicht so recht, warum ein ausgeprägter Kinderwunsch bei körperlichen oder biologischen Einschränkungen in irgendeiner Form egoistischer sein sollte, als ohne derartige Einschränkungen.
Zitat: "Aber was ich zum Beispiel ganz gut fände: Es soll ja Paare geben, die sich bewusst dafür entscheiden, keine Kinder in die Welt zu setzen, weil sie die Verantwortung nicht übernehmen wollen. Wenn diese Paare auf die Idee kommen, wir möchten einem Paar mit Kinderwunsch, egal ob homo- oder heterosexuell, diesen Wunsch erfüllen, in dem wir ein Kind zeugen, das wir genau diesem Paar zur Adoption überlassen möchten, würde ich das begrüßen."
Hmmm..., aber wäre das nicht gleich noch ein Schritt weiter, als Leihmutterschaft, Eizellen- oder Samenspende und künstliche Befruchtung und das mit dem (um deine Argumentationsweise aufzugreifen) noch unnatürlicheren Effekt, dass die späteren Eltern nicht ihre Gene an die nächste Generation weitergeben?
Mal generell angemerkt: Ich bin weder Biologe, noch habe ich mich mit dem Thema in einem Maße befasst, dass ich bestimmen wollen würde, was ethisch korrekt ist und was nicht. Vermutlich kann das auch niemand, weil dies, wie in vielen anderen Bereichen in der Vergangenheit auch, ein gesellschaftlicher Veränderungsprozess ist, für den Erfahrungswerte weitgehend fehlen.
Nur stoßen mir bei solchen Diskussionen zwei Dinge auf: Die extreme Vereinfachung von überaus komplexen Sachverhalten und der Umstand, dass Themen wie Adoption und künstliche Reproduktion verstärkt im Zusammenhang mit Homosexualität diskutiert werden, obwohl es statistisch betrachtet mehrheitlich heterosexuelle Paare betrifft. Deshalb auch mein Hinweis, die Thematik jenseits sexueller Präferenzen in einen anderen Thread auszugliedern.