Ehe für Alle! Endlich!
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Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.08.2017
Ähhhmmmm. .. nur zur Info. Inhaltlich waren wir da schon mal ....auf den 14 Seiten vorher ;-))


😂 Das dachte ich auch gerade.
@ herzensucher
Eine echte Ehe hat auch erbrechtliche und rententechnische Konsequenzen, soviel zum "nur".
Das haben sogar "nicht-eheliche" Partnerschaften. Das hätte man nur ausbauen müssen, dann wäre die Ehe vollkommen außen vor gewesen. Auch ehe-ähnliche Gemeinschaften haben in vielen Fällen schon gleiche rechtliche Belange oder können durch Privatrecht so geregelt werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Ähhhmmmm. .. nur zur Info. Inhaltlich waren wir da schon mal ....auf den 14 Seiten vorher ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Die Verpartnerung war doch viel cooler...hätte man auch gut für heterosexuelle Paare einführen können.
Ich finde dies eher einen freiwilligen Rückschritt...oder gibt es die Verpartnerung noch? Wenn ja...dann doch hoffentlich für Alle! :)
Es ging doch nur um die gesetzliche Anerkennung und nicht um Liebe. Heiraten konnte man auch vorher schon. Nur ist es eben wichtig, dass man von einem "Standesbeamten" getraut wird, denn nur dann ist die Liebe wirklich echt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Thema des Threads war aber eben diese Ehe, die nun auch für Homosexuelle möglich -nicht verpflichtend!- ist.
Auch Schwule und Lesben können sich nun gleichberechtigt gegen solch einen Vertrag entscheiden, wenn ihnen danach ist. ;-))
Aber diese Gleichstellung bei der Wahlfreiheit war überfällig.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
Mir fällt auf, dass hier oft von Liebe die Rede ist...dabei handelt es sich hier dochum die Ehe und die ist letztendlich nur ein synallagmatischer Vertrag mit Rechten und Pflichten....

Die Liebe zu einem anderen war doch noch nie verboten :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.08.2017
@Mellis
:-))))))))))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2017
Meine Meinung dazu:
In einer modernen aufgeschlossenen Gesellschaft sollte es gar keine Frage sein.
Natürlich Ehe für alle möglich. Mit allen Rechten und Pflichten, ohne wenn und aber ...

Wenn die Liebe so hinfällt, sollten das alle akzeptieren.
Ansonsten empfehle ich das auswandern nach Russland oder USA (es gibt auch noch andere Staaten wo man sonst seine veralteten Ansichten geschützt weis)...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.07.2017
Hallo Mellis!
Gibts da auch ne Übersetzung zu...? ;-))
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.07.2017
Man ,was regt man sich darüber auf .
Ist doch egal wer wen heiratet, sofern es aus freien Stücken geschieht??
Die Ehe ist doch das öffentliche Bekenntnis für den anderen einzustehen und mehr erst Mal nicht.
@ gänseblümchen67
Aber aufgrund deiner Argumentation; auch wenn du nicht an irgendeiner Ideologie festhalten willst; spielst du solchen sehr stark "rechts" geprägten Menschen sehr stark zu! Ist das wirklich in deinem Sinne?
Mich kümmert nicht was andere Menschen aus meiner Haltung machen oder wer da auf meinen Zug aufspringt. Ich hinterfrage ja nicht meine innere Einstellung dahingehend, was andere denn daraus ableiten könnten. Da würde ich solchen Menschen egal ob links oder rechts doch sehr sehr viel Raum in meinem Leben geben. Ich denke so etwas habe ich nicht nötig und ich habe Prinzipien und Regeln nach denen ich lebe und diese sind für mich konsistent und darauf kommt es mir an. Wenn andere Menschen das anders sehen, dann ist das deren Bier und auch was sie daraus machen.


Meine Meinung ist, dass dies auch gerade aufgrund "unserer Nazi-Vergangenheit" wo Millionen von Menschen brutal umgebracht, gefoltert, missachtet und mißbraucht wurden; ja eine bestimmte "Spezie" von Mensch " ausgerottet" werden sollte; sehr sehr gefährlich ist!!!
Darum geht es hier aber nicht und das habe ich mehrfach kund getan. Die Frage ist ja auch ob das auf Homosexualität zutrifft. Das wäre ja so, als wenn jetzt jemand ein Medikament gegen Demenz finden würde, dass jemand kommt und sagt ihr könnt ja nicht alle Dementen "ausrotten".
Der Trick ist denke ich, dass es niemand merken würde, wenn man als Hetero geboren werden würde.
Was ich damit sagen will ist, dass wenn man das Gen finden würde, welches die Veranlagung zur Homosexualität auslöst und man dieses isolieren würde, wäre das dann ein Verlust? Man nimmt den Menschen nichts weg, weil sie ihre Sexualität ja noch gar nicht entwickelt hatten.
Anders sieht das für mich bei einem Menschen aus, der nun mal jetzt schon sexuell geprägt IST. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist diese Menschen "um zu erziehen" oder anders zu beschränken und darum geht es. Meine persönliche Einstellung ist aber auch, dass Homosexualität grundsätzlich nichts "tolles" ist und ich denke man muss auch nicht alles gut finden. Man sollte nur in der Lage sein genug Toleranz zu haben jedem sein Leben zu lassen.


Da ist mir die Argumentation von @musikschreiber wesentlich lieber, der versucht solch rechtes Denken zu " entwaffnen und zu enttarnen"! Dies ist gerade in der heutigen Zeit , wo der Populismus und das rechte Denken wieder an Vorrang gewinnt, von großer Bedeutung und Wichtigkeit!!!
Kann man machen, doch wenn man selbst Populismus dazu nutzt, dann ist das wie Feuer mit Feuer zu bekämpfen und das kann schnell schief gehen, wenn man die eigenen Leute irgendwann nicht mehr unter Kontrolle hat. Man sieht es ja im nahen Osten. Extremisten mit Extremisten zu bekämpfen hat ja auch nicht funktioniert, oder?
Daher sollte wohl das Ziel sein an dieser Stelle "besser" zu sein als die, denen man Vorwürfe macht. Da hapert es dann oft gewaltig schon bei der angeblichen "Enttarnung". Wenn man so viel Angst vor "rechts" hat, dass einem jedes Mittel recht ist, dann begibt man sich auch wieder auf einen Weg, den ich so im Sinne der Gerechtigkeit nicht gutheißen und auch moralisch nicht mitgehen kann.


Und nein mein lieber @cop; ich werde mich nicht auf solch eine Art von Diskussion mit dir einlassen! Auch wenn du Gegenargumente finden solltest. Da fehlt mir einfach der dazu gehörende Respekt und die Wertschätzung , die für solche Diskussionen wichtig und vorraussätzlich sind.
Mir ist immer klar, dass so etwas kommt und das gerade aus der Ecke, die ja "enttarnen" und offene Dialoge will. Das Problem fängt damit an, wo man Behauptungen in den Raum schmeißt und dann sich jeglicher Argumentation verweigert. Auch das wäre nach deiner eigenen Lesart eher ein rechter oder populistischer Zug. Also denk mal drüber nach! Denn eine Diskussion von vorn herein auszuschließen, nur weil einem die Meinung des Gegenüber nicht passt zeugt auch nicht von Respekt.
Wie gesagt, man sollte immer mit gutem Beispiel voran gehen bei den Dingen die man fordert.
Sonst ist man einfach nur eine inkonsistente Ansammlung von Parolen und Ideologien aus allen möglichen Ecken. Wer einen gefestigte Charakter hat, der kommt auch mit solch einer Diskussion klar.


Abschließend möchte ich noch bemerken, dass jede Art von Fanatismus sehr sehr gefährliche Folgen haben kann!!!
Dem würde ich uneingeschränkt zustimmen, aber man sollte das auch immer schön bei sich selbst prüfen. Also an dieser Stelle nicht betriebsblind werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.07.2017
@Cop Der Björn macht halt nur mal schnell ein Overblocking, weil jemand ihm das wohl gemeldet hat. ;)
@cop
Einmal möchte ich auch kurz noch was anmerken! Deine Bemühungen, Meinungen zu widerlegen und andere Argumentationen zu finden; in allen Ehren! Aber aufgrund deiner Argumentation; auch wenn du nicht an irgendeiner Ideologie festhalten willst; spielst du solchen sehr stark "rechts" geprägten Menschen sehr stark zu! Ist das wirklich in deinem Sinne?

Meine Meinung ist, dass dies auch gerade aufgrund "unserer Nazi-Vergangenheit" wo Millionen von Menschen brutal umgebracht, gefoltert, missachtet und mißbraucht wurden; ja eine bestimmte "Spezie" von Mensch " ausgerottet" werden sollte; sehr sehr gefährlich ist!!!
Da ist mir die Argumentation von @musikschreiber wesentlich lieber, der versucht solch rechtes Denken zu " entwaffnen und zu enttarnen"! Dies ist gerade in der heutigen Zeit , wo der Populismus und das rechte Denken wieder an Vorrang gewinnt, von großer Bedeutung und Wichtigkeit!!!

Und nein mein lieber @cop; ich werde mich nicht auf solch eine Art von Diskussion mit dir einlassen! Auch wenn du Gegenargumente finden solltest. Da fehlt mir einfach der dazu gehörende Respekt und die Wertschätzung , die für solche Diskussionen wichtig und vorraussätzlich sind.

Abschließend möchte ich noch bemerken, dass jede Art von Fanatismus sehr sehr gefährliche Folgen haben kann!!!

Sorry...das passte jetzt nicht mehr ganz zum Thema des Threads! Aber manchmal müssen gewisse Sachen gesagt oder angemerkt werden. Vielen Dank! Und allen einen schönen Abend!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.07.2017
gut das wir und ihr alle perfekt seit nieee fehler macht und kein habt .....und gut das es immer menschen gibt über die man sich das maul zerreißen kann sonst wäre das leben ja soooo langweilig.....esleben die randgruppen ....das zeigt wer echt größe hat
@ Kuscheltiger
Deine Position zur Ehe finde ich sogar hervorragend. :-)) da es sich tatsächlich um eine sozialistische Position handelt - vielleicht solltest du so daher noch einmal überdenken. ;-)
Sinnvolle Entscheidungen mache ich nicht an irgendeiner Ideologie fest und das trennt uns beide dann vielleicht auch wirklich im Verhalten. Ich orientiere mich an Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Effizienz. Ganz egal aus welcher politischen Schublade es kommt. :) Überdeckungen mit anderen Richtungen kann es immer mal wieder geben.

Dieses System basiert nämlich zum einen auf der Lohnarbeit und zum anderen auf einer entsprechenden Familienordnung, deren Aufgabe die Produktion und Reproduktion der nötigen Arbeitskräfte zukommt.
Ich denke, dass intakte Familien auch weiterhin für den Leistungserhalt und auch die kulturelle Reife eines jeden Landes erforderlich sind. Von daher würde ich diese Position bestätigen wollen. Ob man das ganze jedoch in eine "Ehe-Gesetz" gießen muss, davon bin ich eben nicht überzeugt.

Daher auch das konservativ oder religiös ummantelte Gezeter zur Ehe von Homosexuellen, die eben genau dieser Familienordnung widersprechen.
Den Grund wieso ich Homosexuelle "Familien" kritisch sehe habe ich ja auch schon mehrfach genannt. Du musst nur lesen.


dass du Homosexualität als eine Anomalie ansiehst passt natürlich ebenso ins Bild, wie deine Schützenhilfe für den rechts aussen geifernden BriNem analog zu deiner AfD-Symphatie.
Und solange selbst die Wissenschaft nichts anderes liefern kann wird es auch so bleiben.
Nur weil du eine andere Vorstellung hast muss diese eben nicht gut oder richtig sein. ;)
Das Problem bleibt eben, dass an dieser Stelle die sexuelle Prägung aus Sicht der Evolution keinen Sinn macht, wenngleich sie auch vorhanden ist wie viele andere Mutationen oder Anomalien auch.
Was würdest du denn damit erreichen wollen diese Anomalien zur "Normalität" zu erheben?
Wichtig ist doch in letzter Konsequenz, dass jeder so leben kann wie er möchte und sich mit gleichgesinnten frei entfalten darf, oder? Dazu gibt es gesetzliche Rahmenbedingungen, die nunmal abgesteckt werden müssen und auch abgesteckt sind. Die Frage dabei ist eben nur noch ob künstliche Befruchtung in solch einem Fall legitim ist, oder nicht. Das wäre alles. Diese Diskussion kann man sachlich bzw. wissenschaftlich führen oder ideologisch bzw. populistisch. Es liegt an uns...