@Heinrich_D:
Die Regierung Merkel ist schuldig an der Tristesse in der deutschen Autoindustrie, nicht die Industrie selbst. Wenn der Staat mit der Wirtschaft verschmilzt und seine kontrollierende Rolle freiwillig aufgibt, dann sollte man sich nicht wundern, dass die Unternhemen den Weg des geringsten Widerstandes einschlagen.
Wenn aber diese Säule der deutschen Wirtschaft einmal wackelt, dann sieht's sehr schlecht aus um die Zukunft Deutschlands.
Die Regierung Merkel ist schuldig an der Tristesse in der deutschen Autoindustrie, nicht die Industrie selbst. Wenn der Staat mit der Wirtschaft verschmilzt und seine kontrollierende Rolle freiwillig aufgibt, dann sollte man sich nicht wundern, dass die Unternhemen den Weg des geringsten Widerstandes einschlagen.
Wenn aber diese Säule der deutschen Wirtschaft einmal wackelt, dann sieht's sehr schlecht aus um die Zukunft Deutschlands.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2017
Kannst Du dazu etwas mehr sagen als einen Satz, 'Giftzunge'?
So ist dein Post leider völlig unverständlich.
So ist dein Post leider völlig unverständlich.
Der Gipfel zeigt, dass die Regierung Merkel die deutsche Autoindustrie kaputt regiert hat.
07.08.2017
Rudi, da kann ich nur mein Beileid ausdrücken....und den Kopf schütteln, was diese Versager von Managern auf den Markt bringen, weil sie davon ausgehen, dass Ihnen keiner was kann.....weil die, die ihnen was wollen (nämlich Schadensersatz), ihnen nix können....die Verhinderung solcher Klagen ist dann nämlich aus deren Sicht die einzige Aufgabe der Politik...
07.08.2017
Eiskalt vom Hersteller gewollt. Eigentlich ja korrekt, denn der Harnstoff sollte ja die Schadstoffe reduzieren und das erheblich. Auch will man Manipulation ausschliessen, sofern man die nicht selbst gemacht hat.
Trauerspiel. Für mich war das zumindest der letzte Kauf bei dem Hersteller. Ganz sicher.
Trauerspiel. Für mich war das zumindest der letzte Kauf bei dem Hersteller. Ganz sicher.
07.08.2017
@rudi: Das ist schlimm.
07.08.2017
Eben nicht, Herzensucher, das eine, im Fehlerfall das die neue Füllung nicht korrekt erkannt wird, startet das Auto beim nächsten mal nicht mehr (kein Scherz), zum anderen muss man dem System sagen, der Tank ist voll, bis jetzt hat man das immer mit Laptop gemacht. Also müsste ich mir Programm und Adapter besorgen. Von dem Garantieverlusst ganz zu schweigen. Es gibt zwar den versteckten "Affengriff" aber bissl heikel, Ehrlich gesagt möcht ich nicht irgendwo in der Pampa stehen weil die Elektronik falsch rechnet.
07.08.2017
@ rudi: Kauf dir die Brühe doch selber. Die gibt es im Teilehandel schon für 2 Euro/L. Schutzhandschuhe und Brille dazu und rein mit der Plörre. Wenn der Einfüllstutzen gut zugänglich ist, geht es gaaaaaanz einfach.
07.08.2017
Was einfach ärgerlich ist, das die Autoindustrie offensichtlich in Europa bescheissen kann ( sorry, was anderes fällt mir dazu nicht ein) wie sie Lust und Laune hat. Ohne nur ansatzweise belangt zu werden.
Wenn Du als Hersteller eines Produktes, arglistig betrügst, um z.b. an irgendwelche Zulassungen zu kommen, und man kommt drauf, bist du die ärmste Sau überhaupt. Da wirst du vor Gericht gezerrt, darfst Dein verkauftes Zeug zurück nehmen, und darfst artig allen Käufer das Geld zurück zahlen, inkl. "Bonus".
Mit Recht, wer betrügt muss bestraft werden.
Bei der Autindustrie scheints egal zu sein.
Ich hab vor 5 Jahren neuen "Schummel" Diesel gekauft, dazu das "Schadstoffärmste Fahrzeug seiner Klasse" und natürlich desswegen auf div. mehr Leistungen verzichtet, eben wegen der Schadstoffreduzierung. Natürlich kostet das auch einiges mehr.
Vor 3 Jahren hab nochmal ein weiteren "Schummel" Diesel gekauft, auch der Grund wegen dem Schadstoffausstoß. Das ganze war echt richtig teuer. Da ich im Jahr ca. 80.000 Km fahre, ist das ein Argument gewesen........
Jetzt, nachdem ich weiß, alles gelogen und betrogen, hab ich zwei von diesen Betrugskisten hier stehen, haufen Geld bezahlt, überbezahlt würde ich maol sagen,und bekomme nicht einen Cent zurück. Immerhin sind das ein paar tausend Euro an Mehrkosten, die ich gezahlt habe, weil ich im Glauben war, ich fahre wenigstens die saubersten Autos.
Das in den Ballungsräumen die Schadstoffbelastung steigt, ist ja klar, denn die ganzen angeblichen "Filter" haben ja keine Funktion gehabt. Ich hab mich schon gewundert, das der Partikelfilter selbst bei 100.000 Km immernoch wie neu war. Kaum Partikel drin, logisch... hat ja nicht funktioniert.
Wenn man dann noch als beispiel Stuttgart nimmt, nur Staus und Schleichtempo in der Stadt, gerade im Zentrum wo die bahn Stuttgart 21 baut, gehts nur schleppend voran. Wie soll man da reinheit hinbekommen, wenn zu 60% des Tages der Verkehr steht, oder schleicht.
Übrigens hat mein jetziges "Schummelauto" einen 17 Liter Tank Harnstoff drin, trotzdem scheint es nicht zu funktionieren, dank Betrugssoftware. Momentan komme ich mit dem Tank recht genau 20.000 Km weit, egal wie ich fahre. Das lässt schon befürchten, das nach der Softwareumstellung dort ein kräftiger Schluck mehr genommen wird. In der Werkstatt kostet das nachfüllen zwischen 50-90 Euro.....
Selbst kann man das nicht machen, es muss per Software reaktiviert werden.
Ein teurer Spass wenn ich nachher nurnoch 5.000 Km weit komme.
Wenn Du als Hersteller eines Produktes, arglistig betrügst, um z.b. an irgendwelche Zulassungen zu kommen, und man kommt drauf, bist du die ärmste Sau überhaupt. Da wirst du vor Gericht gezerrt, darfst Dein verkauftes Zeug zurück nehmen, und darfst artig allen Käufer das Geld zurück zahlen, inkl. "Bonus".
Mit Recht, wer betrügt muss bestraft werden.
Bei der Autindustrie scheints egal zu sein.
Ich hab vor 5 Jahren neuen "Schummel" Diesel gekauft, dazu das "Schadstoffärmste Fahrzeug seiner Klasse" und natürlich desswegen auf div. mehr Leistungen verzichtet, eben wegen der Schadstoffreduzierung. Natürlich kostet das auch einiges mehr.
Vor 3 Jahren hab nochmal ein weiteren "Schummel" Diesel gekauft, auch der Grund wegen dem Schadstoffausstoß. Das ganze war echt richtig teuer. Da ich im Jahr ca. 80.000 Km fahre, ist das ein Argument gewesen........
Jetzt, nachdem ich weiß, alles gelogen und betrogen, hab ich zwei von diesen Betrugskisten hier stehen, haufen Geld bezahlt, überbezahlt würde ich maol sagen,und bekomme nicht einen Cent zurück. Immerhin sind das ein paar tausend Euro an Mehrkosten, die ich gezahlt habe, weil ich im Glauben war, ich fahre wenigstens die saubersten Autos.
Das in den Ballungsräumen die Schadstoffbelastung steigt, ist ja klar, denn die ganzen angeblichen "Filter" haben ja keine Funktion gehabt. Ich hab mich schon gewundert, das der Partikelfilter selbst bei 100.000 Km immernoch wie neu war. Kaum Partikel drin, logisch... hat ja nicht funktioniert.
Wenn man dann noch als beispiel Stuttgart nimmt, nur Staus und Schleichtempo in der Stadt, gerade im Zentrum wo die bahn Stuttgart 21 baut, gehts nur schleppend voran. Wie soll man da reinheit hinbekommen, wenn zu 60% des Tages der Verkehr steht, oder schleicht.
Übrigens hat mein jetziges "Schummelauto" einen 17 Liter Tank Harnstoff drin, trotzdem scheint es nicht zu funktionieren, dank Betrugssoftware. Momentan komme ich mit dem Tank recht genau 20.000 Km weit, egal wie ich fahre. Das lässt schon befürchten, das nach der Softwareumstellung dort ein kräftiger Schluck mehr genommen wird. In der Werkstatt kostet das nachfüllen zwischen 50-90 Euro.....
Selbst kann man das nicht machen, es muss per Software reaktiviert werden.
Ein teurer Spass wenn ich nachher nurnoch 5.000 Km weit komme.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.08.2017
Nach EU Recht reicht eine Zulassung in einem Mitgliedsstaat, dann gilt dies auch für die alle anderen
......von daher wird es schwierig, und es strehen aktuell nur die dt. hersteller im focus, von den Jap. lese ich aktuell nix.........also mal abwarten
......von daher wird es schwierig, und es strehen aktuell nur die dt. hersteller im focus, von den Jap. lese ich aktuell nix.........also mal abwarten
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.08.2017
Ist es richtig das es hier vorwiegend um die deutschen Autohersteller geht? Ich meine gelesen zu haben das ausländische Autohersteller sich nicht verpflichtet fühlen irgendwas um oder nachzurüsten
Kann man ein Auto "verbieten" was sonst in der EU überall erlaubt ist?
Kann man ein Auto "verbieten" was sonst in der EU überall erlaubt ist?
Der Gipfel zeigt halt die Macht der Autolobby in Deutschland.
Und es wird deutlich wie gut es für sie ist, dass viele Politiker zufällig in den Gremien der Autoindustrie sitzen...
Und es wird deutlich wie gut es für sie ist, dass viele Politiker zufällig in den Gremien der Autoindustrie sitzen...
@ The Big-Sam
Tja, ich bin auch kein Freund von Down-Sizing und die haben durch immer niedrigere Abgastemperaturen und unvollständige Verbrennung auch das Problem mit dem Stickoxid in Zukunft. Das sieht man ja auch daran, dass auch Benziner nun Partikelfilter bekommen sollen und teilweise schon haben!
Die Entwicklung wird die gleiche sein, nur warten wir erst wieder so lange bis es knallt.
@ Wanton
Im LKW hat man die Diesel-Probleme scheinbar im Griff.
Nein, ich denke da hat man einfach einen ausreichend großen Harnstoff Tank, das ist alles.
Im PKW macht nach meinem Gefühl aufgrund der immer günstigeren Benziner (Stichwort Downsizing) ein Diesel kaum Sinn
Meiner Meinung nach ist das eben ein Irrglaube. Das immer mehr fehlende Drehmoment kann man beim Downsizing nämlich nicht halten und führt auch im unteren Drehzahlbereich zu unvollständiger Verbrennung, weil der Motor vollkommen "überlastet" ist. Man fährt eben so einen Motor in einer 2t Limousine nicht immer im Nenndrehzahlbereich.
Die Softwareupdates werden schon einiges bringen.
Das wage ich eben zu bezweifeln, denn kein Hersteller würde sich das doch willentlich antun erst die Software schlecht ausliefern und dann öffentlich verhauen lassen? Also hat man auch da wieder gespart oder gemogelt. Die Folgen für die Kunden werden dann sichtbar werden und selbst WENN man jetzt technisch schlauer wäre als damals, dann müsste man die berechtigte Frage stellen, wieso man nicht z.B. bei Inspektionen automatisch nachbessert. Eigentlich müsste es im Sinne des Umweltschutzes dann eine Pflicht für die Hersteller geben über den Lebenszyklus der Fahrzeuge diese "Software-Updates" kostenlos zu liefern. Aber die Realität sieht eben ein wenig anders aus und das hat ja auch VW zugegeben und wird sich dann in einem höheren Harnstoffverbrauch äußern. Wenn die Kunden das nicht stört, ist doch alles gut.
Tja, ich bin auch kein Freund von Down-Sizing und die haben durch immer niedrigere Abgastemperaturen und unvollständige Verbrennung auch das Problem mit dem Stickoxid in Zukunft. Das sieht man ja auch daran, dass auch Benziner nun Partikelfilter bekommen sollen und teilweise schon haben!
Die Entwicklung wird die gleiche sein, nur warten wir erst wieder so lange bis es knallt.
@ Wanton
Im LKW hat man die Diesel-Probleme scheinbar im Griff.
Nein, ich denke da hat man einfach einen ausreichend großen Harnstoff Tank, das ist alles.
Im PKW macht nach meinem Gefühl aufgrund der immer günstigeren Benziner (Stichwort Downsizing) ein Diesel kaum Sinn
Meiner Meinung nach ist das eben ein Irrglaube. Das immer mehr fehlende Drehmoment kann man beim Downsizing nämlich nicht halten und führt auch im unteren Drehzahlbereich zu unvollständiger Verbrennung, weil der Motor vollkommen "überlastet" ist. Man fährt eben so einen Motor in einer 2t Limousine nicht immer im Nenndrehzahlbereich.
Die Softwareupdates werden schon einiges bringen.
Das wage ich eben zu bezweifeln, denn kein Hersteller würde sich das doch willentlich antun erst die Software schlecht ausliefern und dann öffentlich verhauen lassen? Also hat man auch da wieder gespart oder gemogelt. Die Folgen für die Kunden werden dann sichtbar werden und selbst WENN man jetzt technisch schlauer wäre als damals, dann müsste man die berechtigte Frage stellen, wieso man nicht z.B. bei Inspektionen automatisch nachbessert. Eigentlich müsste es im Sinne des Umweltschutzes dann eine Pflicht für die Hersteller geben über den Lebenszyklus der Fahrzeuge diese "Software-Updates" kostenlos zu liefern. Aber die Realität sieht eben ein wenig anders aus und das hat ja auch VW zugegeben und wird sich dann in einem höheren Harnstoffverbrauch äußern. Wenn die Kunden das nicht stört, ist doch alles gut.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.08.2017
Ich hab mir trotz des ganzen Aufstandes einen Diesel gekauft. Neu und mit Euro 6. Verunsichert bin ich trotzdem etwas. Nur beim Vergleich von Diesel und Benziner in der gleichen PS Klasse, hatte der Benziner höhere Abgaswerte wie der Diesel. Und 1,4 Liter Hubraum zu 150 PS wahren mir einfach unsympatisch. Hatte vorher 1,4 Liter zu 75 PS.
Da ich bei einem Dieselmotorenhersteller arbeite, weiß ich um die Zuverlässigkeit der Aggregate. 300.000 Betriebsstunden bei guter Wartung können nicht lügen. Wir arbeiten auch mit Turbo und Abgasrückführung und bekommen diverse Auflagen vom Staat die wir locker halten. Selbst für Amerika.
Da wird das doch die Autoindustrie auch hinbekommen.
Da ich bei einem Dieselmotorenhersteller arbeite, weiß ich um die Zuverlässigkeit der Aggregate. 300.000 Betriebsstunden bei guter Wartung können nicht lügen. Wir arbeiten auch mit Turbo und Abgasrückführung und bekommen diverse Auflagen vom Staat die wir locker halten. Selbst für Amerika.
Da wird das doch die Autoindustrie auch hinbekommen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
04.08.2017
@Elgin
"Aktuelle Benziner stoßen übrigens ungefähr das 5-10 fache von Paartikel aus"
Das gilt aber in erster Linie für die sparsameren Direkteinspritzer.
Ab September 2017 gelten für die Benziner mit Direkteinspritzer die gleichen Grenzwerte wie für Diesel, nämlich ein Ausstoß von maximal 600 Milliarden Nanopartikel pro Kilometer.
Das ist doch fast nichts ;)
---
Der Benziner wird aufgrund der stetig höheren Anforderungen auch Partikelfilter benötigen. Andererseits verbraucht mein Benziner auf der obligatorischen Kurzstrecke zur Arbeit und zurück (2 x 30km) auch nur 3,8 Liter/100km (Wirklich gemessen und nicht nur nach Verbrauchsanzeige).
Im LKW hat man die Diesel-Probleme scheinbar im Griff.
Im PKW macht nach meinem Gefühl aufgrund der immer günstigeren Benziner (Stichwort Downsizing) ein Diesel kaum Sinn - bestenfalls für Fahrzeuge die überwiegend auf Langstrecke unterwegs sind. Und das war vor wenigen Jahren auch noch die gängige Kaufempfehlung. Die Käufer hätten deshalb vielleicht kritischer sein sollen.
Die Softwareupdates werden schon einiges bringen. Nur kann man sich doch auch fragen, weshalb überhaupt offensichtlich schlechtere Software in den Steuerungen steckte als die Autos produziert wurden? Das neue Erkenntnisse oder Entwicklungen zu den Softwareupdates führen ist doch völliger quatsch. Was zu tun ist wissen die Hersteller doch lange.
Faktisch ist das für die Kunden in Deutschland eine Zumutung.
Meiner Meinung nach müsste eine Entschädigung gezahlt werden. Meinetwegen auf Raten um die tatsächlichen wirtschaftlichen Belastungen auf das maximal Verkraftbare zu begrenzen.
Die jetzt angebotenen Rückkaufprämien (bei Neukauf) sind doch eine Mogelpackung. Dann fallen doch garantiert andere Rabatte weg. Außerdem belastet ein vorzeitig aus dem Verkehr gezogenes Auto auch die Umwelt. Die Ökobilanz hätte ich gerne gesehen.
"Aktuelle Benziner stoßen übrigens ungefähr das 5-10 fache von Paartikel aus"
Das gilt aber in erster Linie für die sparsameren Direkteinspritzer.
Ab September 2017 gelten für die Benziner mit Direkteinspritzer die gleichen Grenzwerte wie für Diesel, nämlich ein Ausstoß von maximal 600 Milliarden Nanopartikel pro Kilometer.
Das ist doch fast nichts ;)
---
Der Benziner wird aufgrund der stetig höheren Anforderungen auch Partikelfilter benötigen. Andererseits verbraucht mein Benziner auf der obligatorischen Kurzstrecke zur Arbeit und zurück (2 x 30km) auch nur 3,8 Liter/100km (Wirklich gemessen und nicht nur nach Verbrauchsanzeige).
Im LKW hat man die Diesel-Probleme scheinbar im Griff.
Im PKW macht nach meinem Gefühl aufgrund der immer günstigeren Benziner (Stichwort Downsizing) ein Diesel kaum Sinn - bestenfalls für Fahrzeuge die überwiegend auf Langstrecke unterwegs sind. Und das war vor wenigen Jahren auch noch die gängige Kaufempfehlung. Die Käufer hätten deshalb vielleicht kritischer sein sollen.
Die Softwareupdates werden schon einiges bringen. Nur kann man sich doch auch fragen, weshalb überhaupt offensichtlich schlechtere Software in den Steuerungen steckte als die Autos produziert wurden? Das neue Erkenntnisse oder Entwicklungen zu den Softwareupdates führen ist doch völliger quatsch. Was zu tun ist wissen die Hersteller doch lange.
Faktisch ist das für die Kunden in Deutschland eine Zumutung.
Meiner Meinung nach müsste eine Entschädigung gezahlt werden. Meinetwegen auf Raten um die tatsächlichen wirtschaftlichen Belastungen auf das maximal Verkraftbare zu begrenzen.
Die jetzt angebotenen Rückkaufprämien (bei Neukauf) sind doch eine Mogelpackung. Dann fallen doch garantiert andere Rabatte weg. Außerdem belastet ein vorzeitig aus dem Verkehr gezogenes Auto auch die Umwelt. Die Ökobilanz hätte ich gerne gesehen.
Meiner Meinung nach gibt es keine "saubere Lösung"
Softwareupdates werden kaum etwas bringen, aber auch Nachrüstungen sind nicht der Weisheit letzter Schluss, weil niemand weiß wie lange die Motoren oder Einspritzungen bzw Turbolader das mitmachen.
Auch sind nicht alle Fahrzeuge umrüstbar (z.B. aufgrund fehlender Platzierungsmöglichkeiten für den Adbluetank)
Aktuelle Benziner stoßen übrigens ungefähr das 5-10 fache von Paartikel aus, die ein Euro5-Diesel ausstößt - sind also auch nicht sauber.
Für Elektoautos ist die Ladeinfrastruktur noch nicht ausgelegt.
Also bleibt meiner Meinung nach nur die Hybridtechnik im Zusammenhang mit sauberen (Partikelfilter) Diesel- oder Ottomotor.
Dazu bitte den ÖPNV auf Elektrobusse umstellen und die Binnenschifffahrt entgiften. Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Softwareupdates werden kaum etwas bringen, aber auch Nachrüstungen sind nicht der Weisheit letzter Schluss, weil niemand weiß wie lange die Motoren oder Einspritzungen bzw Turbolader das mitmachen.
Auch sind nicht alle Fahrzeuge umrüstbar (z.B. aufgrund fehlender Platzierungsmöglichkeiten für den Adbluetank)
Aktuelle Benziner stoßen übrigens ungefähr das 5-10 fache von Paartikel aus, die ein Euro5-Diesel ausstößt - sind also auch nicht sauber.
Für Elektoautos ist die Ladeinfrastruktur noch nicht ausgelegt.
Also bleibt meiner Meinung nach nur die Hybridtechnik im Zusammenhang mit sauberen (Partikelfilter) Diesel- oder Ottomotor.
Dazu bitte den ÖPNV auf Elektrobusse umstellen und die Binnenschifffahrt entgiften. Mehr fällt mir gerade nicht ein.
Hallo zusammen,
ich würde gerne mal hören, was die User hier über das Thema "Diesel" denken.
Ich finde das Ergebnis des "Dieselgipfel" sehr schwach und ein Schlag ins Gesicht für und Bürger und die Kunden.
Die Hersteller wollen jetzt mit Software Updates nachbessern. Ich habe selten so gelacht. Da ich aus der Branche komme und jeder der ein wenig technisches Verständnis hat wird merken können, dass dieses Update wieder nur eine Mogelpackung ist.
Es wird zwar publiziert, dass sich für den Kunden keine "Nachteile" ergeben, aber selbst die Daimler AG hat ja schon extra einen Passus in ihren Schreiben eingefügt, dass evtl. Schäden an den Aggregaten durch den Hersteller übernommen werden.
Wenn ich die Abgasrückführung verändere, dann geht das meist auf die Lebensdauer des Motors oder zumindest auf das Rückführungsventil. Auch der Verbrauch von Adblue wird sich sehr wahrscheinlich erhöhen. Ich finde es immer lustig, dass da von Leistung und Kraftstoffverbrauch die Rede ist, aber Harnstoff nirgendwo eine Erwähnung findet?
Wie seht ihr das? Was ich schade finde ist, dass eigentlich nichts getan wurde um so einen Fall nachhaltig in ZUKUNFT zu verhindern. Also mir ist nicht bekannt, dass die Gesetze für Abgasreinigungsanlagen angepasst werden sollen und auch das Kraftfahrtbundesamt hat nicht verbindlich festgelegt mehr Test unter realen Fahrbedingungen zu machen. :(
So ein Gipfel unter Lobbyisten kann eigentlich nicht gut sein für die Bürger eines Staates.
ich würde gerne mal hören, was die User hier über das Thema "Diesel" denken.
Ich finde das Ergebnis des "Dieselgipfel" sehr schwach und ein Schlag ins Gesicht für und Bürger und die Kunden.
Die Hersteller wollen jetzt mit Software Updates nachbessern. Ich habe selten so gelacht. Da ich aus der Branche komme und jeder der ein wenig technisches Verständnis hat wird merken können, dass dieses Update wieder nur eine Mogelpackung ist.
Es wird zwar publiziert, dass sich für den Kunden keine "Nachteile" ergeben, aber selbst die Daimler AG hat ja schon extra einen Passus in ihren Schreiben eingefügt, dass evtl. Schäden an den Aggregaten durch den Hersteller übernommen werden.
Wenn ich die Abgasrückführung verändere, dann geht das meist auf die Lebensdauer des Motors oder zumindest auf das Rückführungsventil. Auch der Verbrauch von Adblue wird sich sehr wahrscheinlich erhöhen. Ich finde es immer lustig, dass da von Leistung und Kraftstoffverbrauch die Rede ist, aber Harnstoff nirgendwo eine Erwähnung findet?
Wie seht ihr das? Was ich schade finde ist, dass eigentlich nichts getan wurde um so einen Fall nachhaltig in ZUKUNFT zu verhindern. Also mir ist nicht bekannt, dass die Gesetze für Abgasreinigungsanlagen angepasst werden sollen und auch das Kraftfahrtbundesamt hat nicht verbindlich festgelegt mehr Test unter realen Fahrbedingungen zu machen. :(
So ein Gipfel unter Lobbyisten kann eigentlich nicht gut sein für die Bürger eines Staates.