Dieselexit in Grosstädten
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2017
>>Es wäre doch schön gewesen, wenn du argumentativ auf meine aufgezeigten Probleme eingegangen wärst?
Hast du ja auch nicht getan und auch das gehört zu einer Diskussion.<<
Soweit ich dass überblicke habe ich sehr wohl auf das Problem Infrastruktur geantwortet.
Kannst du eigentlich nie ohne Unterstellungen ?
Immerhin hast du es schon mal geschafft ohne unterschwellige Beleidigung.
Kompliment.
Huhn Henne EI ? was soll denn das für eine Argumentation werden ?
Dass herkömmliche Kraftfahrzeuge, insbesondere Diesel, die Umwelt verpessten dürfte wohl offensichtlich sein. Und dass unsere liebe Regierung die Autoindustrie deckt und schützt in all dem Betrugsskandal wird auch immer augenscheinlicher.
Es geht also darum Alternativen zu den herkömmlichen Motoren zu finden und nicht darum diese zu erhalten weil es sich marktwirtschaftlich also für den Profit besser macht.
Alternativen verlangen das herkömmlich in Frage zu stellen.
warum lässt Daimler die Pläne für Stickstoffmotoren in der Schublade verschwinden ?
Ganz sicher nicht weil sie untauglich sind, sondern für Zeiten wo das Öl so knapp wird, das andere Lösungen zum Erhalt des Konzerns bereit liegen müssen.
Nur - warum nicht sofort ?
Die Antwort ist die Profitrate aber nicht etwa die Sorge um die Umwelt oder etwa weil es nicht Möglich wäre in relativ kurzer Zeit die nötige Infrastruktur zu schaffen.
Ich mache mir auch nicht die Illusion, dass wir zwei da zu einer gemeinsamen Meinung gelangen, da du eher marktwirtschaftlich denkst und nur in den Grenzen dieses Systems.
Wenn aber dieses System die entscheidende Fessel oder da Hindernis darstellt, muss man es eben auch in Frage stellen.
Ich bin eben revolutionär und du allenfalls Reformist. so was beißt sich logischer Weise.
@ Kuscheltiger62
Richtig und hier zeigt sich die besondere schärfe und Geistestiefe der Kritik:
... der nicht deiner Meinung ist oder etwas kritischer nachdenkt oder nicht einfach mit den Wölfen des Profitsystems mitheult.

Da wundert es nicht sehr, wenn sich immer mehr dazu entschließen, den Austausch mit dir lieber zu unterlassen...
Es wäre doch schön gewesen, wenn du argumentativ auf meine aufgezeigten Probleme eingegangen wärst?
Hast du ja auch nicht getan und auch das gehört zu einer Diskussion. ;-)

..., wenn man bedenkt das Tankstellen wie Pilze aus dem Boden schießen wenn die Betreiber interessiert sind.
Und genau das ist das Problem, denn hier stellt sich die Frage, was zu erst da war. Die Henne oder das Ei. Eine flächendeckende Infrastruktur ohne Nutzer ist unwirtschaftlich und will keiner haben. Umgekehrt kauft aber kein Kunde ein Auto, für das er keine Tanke findet. Und wie lösen wir das Problem?

Da aber weder die Betreiber oder die Energiekonzerne ernsthaft an E-Autos - oder Stickstoffantriebe etc interessiert sind
Anders herum wird ja ein Schuh draus, oder? Nicht der Energiekonzern muss das E-Auto toll finden sondern der Kunde. Und da der Kunde sich auch schwer tut haben die Konzerne ja auch nichts davon.
Ich denke aber, dass ich einfache Marktwirtschaft, oder?

... die Regierungg zu zwingen entsprechende Gesetze zu erlassen.
Die Frage ist halt, wie diese dann aussehen? Die Gewerbe und vor allem Taxis werden so gut wie immer ausgenommen und bekommen auf Grund ihrer Lobby Sonderrechte. So ein Dieselverbot würde vielleicht ein Kaufanreiz für E-Fahrzeuge sein, wird dann aber wieder auf dem Rücken der Kunden ausgetragen.
Hast du einen konstruktiven Vorschlag, wie man das Dilemma lösen sollte?
Dann würde man vielleicht mit Nachdenken und konstruktivem Einbringen etwas erreichen und nicht immer mit "ziellosem" Kampf, oder siehst du das anders?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
16.03.2017
>>Hmm ich stelle immer wieder fest, dass es nicht unbedingt an mir oder an einer Diskussionsform liegt.<<
Nein ganz und gar nicht. An dir liegt es nie. .-)))))

>>Stamtischdenken und Motzen<< ist dann deine Bezeichnung für jemanden der nicht deiner Meinung ist oder etwas kritischer nachdenkt oder nicht einfach mit den Wölfen des Profitsystems mitheult.

>>Es bringt doch nichts, wenn gewisse Leute hier doch gar nicht diskutieren wollen und einen Meinungsaustausch aktiv ablehnen?<<
Eine wirkliche Ablehnung des Austtausches konnte ich im gesamten Forum noch nicht entdecken.
Allerdings unterschwellige Beleidigungen deinerseits. Da wundert es nicht sehr, wenn sich immer mehr dazu entschließen, den Austausch mit dir lieber zu unterlassen oder zumindest daruf gefasst zu sein, dass von deiner Seite quasi aus Prinzip versucht wird andere Poster unsachlich zu provozieren ober blöd anzumachen.

Die Infrastruktur für andere Kraftstoffe zu schaffen dürfte wohl kaum wirklich ein Problem sein wenn man bedenkt das Tankstellen wie Pilze aus dem Boden schießen wenn die Betreiber interessiert sind.
Da aber weder die Betreiber oder die Energiekonzerne ernsthaft an E-Autos - oder Stickstoffantriebe etc interessiert sind und die Regierung nach deren Pfeife tanzt, hängt es wohl vom Druck der Strasse oder dem Unmut aus en Betrieben ab - die Regierungg zu zwingen entsprechende Gesetze zu erlassen.
Freiwillig werden sie es sicher nicht tun. Ein wenig kämpfen muss man schon wenn man wirklich eine Veränderung will.
@ Kuscheltiger62
Ja, aber da sieht man eben, dass das Stammtisch-Denken doch relativ groß ist, weil eben keiner ein Auto kaufen würde, dass er nur in Deutschland tanken kann. Wenn man diese Infrastruktur nicht fächendeckend, also z.B. in Europa schafft, dann werden sich diese Technologien nicht durchsetzen. Bis dahin kann man aber noch ein bisschen motzen. ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.03.2017
>>das Stammtischdenken<< ahh das ist wohl die neue sachliche Diskussionskultur ... ich verstehe.
da ich mich leider sehr selten bis nie in Kneipen aufhalte muss ich da leider passen.
Und wenn man wirklich wollte - könnte man auch die nötige Infrastruktur schaffen in relativ kurzer Zeit. und so gilt für die Regierung weiterhin - wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
@ Kuscheltiger62
Naja, das kann man als Sozialist nicht wissen, aber es mangelt leider auch an Infrastruktur.
Es ist ja heute vielen Menschen nicht einmal möglich ein Elektroauto zu fahren, weil sie eben gerade in Innenstadtbereichen keine Lademöglichkeiten haben. (Stichwort: Sammelgarage).
Anders herum, die Menschen die weiter auf dem Land wohnen und eine Garage mit Stromanschluss haben sehen davon ab, weil die Reichweiten nicht attraktiv sind. Wenn dafür dann die Fahrzeuge auch noch MEHR kosten bei WENIGER Nutzwert, dann sind eben viele Kunden nicht bereit solche Autos zu kaufen, so einfach ist das. Immerhin bekommt man das Auto ja nicht vom Staat geschenkt sondern muss es selbst kaufen. ;)
Bei Brennstoffzellen kommt erschwerend hinzu, dass je nach Art der Brennstoffzellen Membran dort Platin zum Einsatz kommt oder andere seltene Metalle. Geht man nun hier in eine Massenfertigung ist man stark abhängig vom Rohstoffpreis. Also entgegen der Systematik der Massenfertigung würden die Produkte (Auto) bei einer Verknappung dieser seltenen Materialien sogar teurer werden.
Kein Unternehmer will aktuell so ein großes Risiko eingehen, erst Recht nicht, wenn man sich nicht mal auf eine Infrastruktur oder so einfache Dinge wie Ladeadapter etc. einigen kann.
Sind z.B. die Vorgaben beim Brennstoff ähnlich "streng" wie bei LPG Fahrzeugen darfst du z.B. nicht mehr in geschlossenen Garagen parken und und und...

Man kann natürlich viel jammern, aber man sollte vielleicht auch konstruktiv die Themen beleuchten, die in der Automobil Industrie schon seit Jahren bekannt sind und auch an dieser Stelle ist ja der Gesetzgeber gefragt die nötigen Rahmenbedingungen für Verbraucher und Produzenten zu schaffen.

Und wer das Profitsystem nicht antasten will, muss sich notgedrungen mit den Konsequenzen daraus abfinden - wer a sagt muss auch b sagen - gelle
Dann trifft das aber in erster Linie auf die KUNDEN zu und diese sind nun mal auch Wähler und ich habe so das Gefühl, dass die Mehrzahl dieser KUNDEN das eben nicht will.
Eine Automobilfirma baut gerne ein Elektro, Stickstoff, Brennstoffzelle oder sonst was für ein Auto, aber die Sicherheit im Absatzmarkt muss dafür da sein. Wenn man sich den globalen Automobilmarkt ansieht, dass wir in China und Indien gerade Autos bauen, die weit unter 10000€ kosten sollen, dann laufen wir diesem Trend eben an dieser Stelle genau entgegen und der Kunde entscheidet im Endeffekt auch immer zum Großteil mit dem Geldbeutel.

An dieser Stelle sind auch U-Boote kein wirklich gutes Beispiel, weil dort einfach eine Großtechnologie zum Einsatz kommt und keine Massenfertigung. Es gibt ja auch U-Boote mit Atom-Antrieb, aber ich habe noch kein Auto mit diesem gefunden. ;-)
Vielleicht ist auch hier das Stammtischdenken nicht das richtige, um solche komplexen Themen zu lösen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.03.2017
Sowohl die Autokonzerne wie die Energiekonzerne haben die Regierung fest im Griff. Von der Ölindustrie bzw. den damit verwobenen Banken ganz zu schweigen.
Denn eigentlich gibt es schon länger Alternativen zur bisherigen Motorenart.
So gibt es seit längerem Stickstoffmotoren, deren Pläne allerdings von Daimler gekauft und in der Schublade verschwunden sind. Ebenso können Motoren mit Brennstoffzellen versehen werden. Diese werden zumindest für U-Boote verwendet.
Es mangelt weder an Ideen noch an Möglichkeiten, sondern mehr an der Grundausrichtung der Gesellschaft - da es heuer nur um Profit geht müssen die menschlichen Grundbedürfnisse hinten anstehen.
Und wer das Profitsystem nicht antasten will, muss sich notgedrungen mit den Konsequenzen daraus abfinden - wer a sagt muss auch b sagen - gelle
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2017
Und so lange wir aus Braunkohle Strom gewinnen macht es kein sinn auf E-Autos zu setzen.
Und man überlege sich mal den Aufwand Batterien in der Menge Herzustellen die lange halten und große Leitung haben. Über einen explodierenden Handy Akku hat die ganze Welt gelacht aber beim E Auto sitzt man auf 1000´den Akkus die bei einem Unfall auch explodieren können!!
Gibt leider zu viele offene Fragen und auf langer Sicht sollte man schon eine Lösung hinbekommen wie man das hin bekommt. Aber die Autoindustrie hat nicht wirklich Interesse dran das zu ändern und alle haben Dreck am Stecken nur den kleinen Autofahrer kann man halt besser abzocken wie die groß arme Industrie.
PS.: Auch mein Job hängt von der Autoindustrie ab!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2017
Beim LKW gab es das gleiche Problem vor vielen Jahren, da wurden die Hersteller gezwungen per Gesetz das zu ändern. Haben sie ja auch in den Griff bekommen und jetzt hat ein 40 Tonnen LKW einen geringeren Schadstoff Ausstoß wie eine Mercedes B Klasse!!

Solange die nicht per Gesetz dazu gezwungen werden und auch mal in Deutschland zur Kasse gebeten werden mach die was die wollen. Und an die Heilige Autoindustrie traut sich anscheint keiner ran.
VW&Co haben geschwindelt, aber der Gesetzgeber findet es ja völlig ok, dass geschwindelt wird, bzw. die Abgasreinigung unterhalb von 20°C und oberhalb von 35°C nicht aktiv ist, angeblich um den Motor in bestimmten Fahrsituationen vor Schäden zu schützen.

Gleichwohl gibt es natürlich noch andere Stellschrauben, um die Luft in den Städten in dieser Hinsicht sauberer zu kriegen - siehe Beitrag von jaku75_Muc.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2017
ich bekomme Montag mein neues Auto:

2.0 TDI 4Drive 110 kW (150 PS)
· Verbrauch 3) kombiniert: 5,0 l/100 km
· CO2 Emission kombiniert: 128 g/km (Abgaskonzept, EU6 plus)

das kann ich glauben..... und werds wohl müssen..... beweisen bzw ändern kann ichs nicht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2017
VW hat sich EURO5 erschwindelt..... warum soll das dann bei EURO6 so viel anders sein ? Die Plakette bekommst du mit dem Fahrzeugschein und nicht durch eine unabhängige Messung.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.03.2017
Ich hab gelesen, dass der Feinstaub, der Silvester durch Raketen und Böller produziert wird, dem Verkehr von zwei Monaten entspricht. Für mich wäre das ein Ansatz. Speziell letztes Silvester hat man gesehen und gerochen, wie lang der Dreck in der Luft hing, weil es kaum Wind gab. Auch Schornsteine, Kamine, Fabrikschlote etc. blasen sicher mehr Dreck in die Umwelt als es die Fahrzeuge tun.

Ich lebe in München, habe kein Auto (das braucht man in München meines Erachtens auch nicht unbedingt), sondern fahre mit den Öffentlichen zur Arbeit - da bin ich täglich zwei Stunden unterwegs. Mit dem Auto würde ich nicht wesentlich Zeit sparen, aber ich wäre wohl sehr viel genervter.

Trotzdem finde ich das Fahrverbot nicht richtig. Es würde zu viele Ausnahmeregelungen geben, so dass die Reduzierung unterm Strich auch nicht sonderlich hoch ausfallen würde. Aber man könnte sich auf die Schulter klopfen, was getan zu haben.

Aus meiner Sicht sollt geprüft werden, wer tatsächlich wie viel Feinstaub produziert, dann kann man ggf. Maßnahmen treffen.

Im Übrigen finde ich sind Elektroautos keine Lösung. So ein Akku hat doch einiges an seltenen Rohstoffen, und wenn ich sehe, wie lang ein Handyakku hält... Wer kann sich denn bitte für sein Auto jedes Jahr einen neuen Akku leisten? Abgesehen davon, dass ich keine Ahnung habe, wie umweltfreundlich die Entsorgung gestaltet werden kann. Atomstrom war ja auch mal eine "saubere" Sache.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
13.03.2017
Naja, wenns Hart auf Hart kommt, dann nehm ich halt einen meiner Traktoren, da gilt dieser Schwachsinn nicht, egal was die raus hauen, (;-),
Es geht bei dem Ausschluß für Dieselfahrzeuge um die Reduzierung der Feinstaub und Stickoxide.

Dies geschied aufgrund eines Gerichtsurteils das die Umwelthilfe in Deutschland angestrebt hat. Es werden daher auch noch andere Städte ausser Stuttgart und Münschen folgen.

Man hat sich die Diesel raus gepickt, weil diese einen großen Anteil am Verkehr haben. In der Realität ist ein Euro6 Diesel kaum besser im Schadstoffausstoß als ein Euro5 Diesel. Da es von den Euro 6 allerdings erst wenige auf unseren Straßen gibt, wird die große Masse aus den Städten bei Umweltalarm ausgesperrt, damit ein großer Effekt erzielt wird.

Wir (ich arbeite in einem großen Autohaus im Ein- und Verkauf) sind diese Woche angewiesen Dieselfahrzeuge die nicht Euro6 entsprechen mit mindestens 20% zum normalen DAT-Einkaufspreis abzuwerten, da diese jetzt bereits zu Ladenhütern verkommen und fast unverkäuflich geworden sind.
Dies wird aber im laufe der nächsten zwei Jahre noch schlimmer für die Besitzer entsprechender Fahrzeuge werden, wenn alle mitbekommen haben das diese Fahrzeuge in vielen Städten nicht mehr willkommen sind.
Ein ähnliches Szenario hatten wir bereits vor gut 10 Jahren mit den Euro2 und Euro3 Dieseln.
Als ich heute davon hörte, war ich echt schockiert. Ich fahre einen Diesel. Und eigentlich fahre ich meine Autos auch immer bis es nicht mehr geht. Im Moment bin ich jedoch etwas irritiert. Was tun? Verkaufen oder weiter fahren.
Im Prinzip ist das ne riesen Schweinerei. Dieselfahrer werden genötigt sich neue Autos zu kaufen, weil es der Regierung/Stadt mal eben so in den Kram passt.
Allerdings kann sich nicht jeder mal eben ein neues Auto leisten ! Und wieder ist der kleine Mann der gearschte!
Nunja, da ich ja auch der Branche komme kann ich sagen, dass so etwas totaler Schwachsinn ist.
Auch die Benziner werden nach kurzer Zeit folgen:
http://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/russ-partikel-filter-benzin-motoren-100.html
Wenn man sich die Benziner von heute anschaut, dann haben gerade die Down-Size Motoren mit Turbo und Direkteinspritzung das gleiche Problem wie die Diesel.
Im Grunde wäre es doch lustig, wenn die Leute jetzt alle Benziner kaufen und die dann in 3-4 Jahren vor dem gleichen Problem stehen.

Wenn man da wirklich etwas ändern wollte, dann müsste man entweder die Zusammensetzung der Grenzwerte oder die Verbrennungsmotoren insgesamt in Frage stellen...
Beim Diesel ist weniger der Feinstaub, sondern sind es viel mehr die Stickoxide, die das Problem sind. Deshalb ist Feinstaubplakette, -alarm oder -problematik eigentlich das falsche Wort. Es sollte Schadstoffalarm, etc. lauten.

Das Schlimme an der ganzen Geschichte ist eigentlich, dass der Gesetzgeber mit der Autoindustrie im Bett liegt: Die Produkte der einen erfüllen die Grenzwerte nur unter ganz bestimmten äußeren Bedingungen, und die anderen segnen ab, dass dies gesetzlich ok ist. Während der Kunde nun der Dumme ist, weil sein vermeintlich sauberer PKW von Anfang an nur auf dem Papier wirklich sauber war.
Wenn die bösen Dieselautos dann um die Stadt herumfahren müssen, blasen die doch noch mehr Staub raus - schützen sich die Städte dann durch eine Glasglocke oder so? *hust*
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
07.03.2017
Muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, weil ich gleich 4 Dieselfahrzeuge habe, von denen keines auch nur die Spur einer Feinstaubplakette hat?
Wahrscheinlich nicht, denn die produzieren, bis auf mein Auto halt, keinen gefährlichen Feinstaub, sondern besten Grobstaub.

Gut, das ich mit meiner Dieselflotte nicht in die Stadt muss!!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.03.2017
interessant, das andere leute über mich mehr wissen, wie ich selbst.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.03.2017
Na ja, gut zu wissen das Du nicht wählen gehst. Das beruhigt dann doch.