Die FDP bald "Historie"?
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.01.2012
@antje
Klar, es ist nur ein kleiner Teil von der SPD gesteuert, wieder mal dein typisches Schwarz Weiß Schema, alles was nicht rot ist, sind die Schlechten.

Du solltest dir mal den Geschäftsbericht der ddvg ansehen, an wieviel Verlagen die SPD beteiligt ist und steuert.



Quelle: http://www.flegel-g.de/spd-verlagswesen.html
Die DDVG ist an folgenden Verlagshäusern beteiligt (jeweils mit Nennung der wichtigsten Medienprodukte):
"Westfälische Verlagsgesellschaft mbH" mit 100%: ist mit 13,1% an dem "Zeitungsverlag Westfalen GmbH & Co. KG" in Dortmund beteiligt (Westfälische Rundschau)
"Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH" mit 100%: ist mit 49,5% an der "Verlagsgesellschaft Cuxhaven mbH & Co. Cuxhavener Nachrichten KG" beteiligt (Cuxhavener Nachrichten)
"Frankenpost Verlag GmbH" in Hof mit 100% (Frankenpost, Vogtlandanzeiger)
Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH mit 90% (Frankfurter Rundschau)
Nest Verlag GmbH, Frankfurt am Man mit 100%
"Presse-Druck GmbH" mit 87,5%: ist mit 57,5% an der "Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG" in Bielefeld beteiligt (Neue Westfälische)
"Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH" mit 47,5%: ist mit 62,5% an der "Nordbayerischen Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG" beteiligt (Nordbayerischer Kurier)
Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG" mit 40% (Sächsische Zeitung, Morgenpost Sachsen)
"Suhler Verlagsgesellchaft mbH & Co. KG" mit 30% (Freies Wort, Südthüringer Zeitung)
"Druck- und Verlagsanstalt 'Neue Presse' GmbH" mit 30% (Neue Presse Coburg)
"Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co." mit rund 20,4% (u.a. Hannoversche Allgemeine, Neue Presse Hannover, Göttinger Tageblatt). Darüber hinaus ist die Verlagsgesellschaft Madsack mit 50% an der "Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH und Co. KG" (Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neue Nachrichten) beteiligt.
Die gesamten Beteiligungen der Verlagsgruppe Madsack werden im Anschluss ausgewiesen.



"Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG" mit rund 9% (RPR1, RPR2)
"Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft mbH" mit 100% (vorwärts, Demokratische Gemeinde)
"HSI Hamburger Stadtillustrierten Verlagsgesellschaft mbH" mit 75% (SZENE HAMBURG)
Tivola Verlag GmbH mit 75,25% (Edutainment, Lernsoftware und Kinderbücher)
ÖKO-TEST Holding AG mit 50%* (ÖKO-Test)
)* Beteiligungsquote: 50% + 10 Aktien

Verlagsgruppe Madsack

Tageszeitungen

Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG, Göttingen 99 %
Adolf Enke GmbH & Co. KG, Gifhorn (100 %)
http://www.waz-online.de/
Schaumburger Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Stadthagen (80 %)
Peiner Allgemeine Zeitung Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Peine (100 %)
HITZEROTH Druck + Medien GmbH & Co. KG, Marburg (51 %)
Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH & Co. KG, Leipzig (50 %)

Verlag Dresdner Neueste Nachrichten GmbH & Co. KG, Dresden (50 %)
Wurzener Zeitungsverlag GmbH & Co. KG, Wurzen (50 %)
Zeitungsverlag Naumburg-Nebra GmbH & Co. KG, Naumburg (37,6 %)
Hüpke & Sohn Verwaltungs-GmbH & Co. KG, Holzminden (30%)
Cellesche Zeitung Schweiger & Pick Verlag Pfingsten GmbH & Co. KG, Celle (24,8%)
AZ Alfelder Zeitung und Niedersächsische Volkszeitung Dobler GmbH & Co. KG, Alfeld (24,5%)
Gandersheimer Kreisblatt GmbH & Co. KG, Bad Gandersheim (24,2%)
Druckerei und Verlag H. Hofmann GmbH & Co. KG, Seesen (15%)
J. Hoffmann GmbH & Co. KG, Nienburg/Weser (10%)
C. Bösendahl GmbH & Co. KG, Rinteln (8 %)
Deister- und Weserzeitung Verlagsgesellschaft GmbH & Co. KG, Hameln (5,3 %)


Gegen diese Medienmacht ist der Springer Verlag doch ein kleines Licht
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2012
@ Niedersaxe: Ja, aber es sind doch nur sehr wenige Zeitungen oder Zeitschriften. Und vor allem sind es keine Lügenblättchen wie etwa die des Springerverlages. Oder willst die Die Frankfurter Rundschau mit der BILD vergleichen? Schon allein das Niveau zeigt sich uns enorm unterschiedlich.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2012
@bluesboy

Die größten Probleme mit dem Gesundheitssystem haben wir doch der SPD Gesundheitsministerin Ulla Schmidt zu verdanken.

Die hat doch das ganze System vermurkst mit Ihrer Reform .

Schon vergessen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.01.2012
@antje

Genau so wie es den bösen Springer Verlag gibt, gibt es nun halt auch Gazetten, die dem Roten und Grünen nahe stehen, bzw an denen die SPD und die Linke beteiligt ist.

Da hat er halt mal nicht unrecht mit seiner Aussage!

Das Problem sehe ich eigentlich nur, wenn sich Parteien an Zeitungsverlagen und anderen Medien beteiligen. Da in dieser Hinsicht die SPD führend ist, halte den ich Begriff einer unabhängigen Presse in Deutschland für reine Augenwischerei.

Damit du mir das auch glaubst die Homepage der SPD Beteiligungsgesellschaft: http://www.ddvg.de/wirueberuns/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
23.01.2012
Heutemorgen hat sich ein FDP-Politiker während meiner Fahrt zur Arbeit im Deutschlandfunk zu Wort gemeldet (Bitte nicht fragen, wer es denn war. Ich war noch sooo müde!). Er erklärte, daß die bösen grün-linken Zeitungen daran schuld sind, daß das Ansehen der FDP so zurück geht. Er schrieb an verschiedene FDP- und CDU-Politiker und appellierte die bösen grün-roten Zeitungen zu boykottieren.

Ja, nun wissen wir es endlich!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2012
Was soll das geben? TAZ, Frankfurter Rundschau, Deutschlandfunk, Süddeutsche u.ä. gegen Springerverlag und FAZ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2012
@smart: ich stimme dir völlig zu ... Aber so was passiert mittlerweile nahezu in jedem Forum hier und meist von den gleichen ... Deswegen habe ich beschlossen, mich fortan von diesen wenig substantiellen Diskussionen fern zu halten, denn ich ziehe für mich hieraus keinen benefit .... leider ....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.01.2012
Wollt ihr nicht einen Links-Thread aufmachen, um euch gegenseitig mit diesen Stammtischparolen aufzuheitern?


Die Beispiele werden ja immer lächerlicher und erinnern mich irgendwie an Horst Schlemmer. Inhaltlich ist ja nichts interessantes mehr zu finden...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2012
Ich habe gerade einen Kampf wegen meiner Mutter mit einen Krankenhaus durchzukämpfen. Das hat mir wieder gezeigt wie verrottet unser Gesundheitssystem für Kassenpatienten ist.Danke FDP und CDU die eine immer schlechtere Versorgung durchziehen und so tun als ob sie damit nichts zu tun haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2012
Heute kam ind Deutschlandfunk, daß die FDP die Rechte der Ärzte und Kliniken unterstützt, weil sie ihre Wählerschaft sind. Die Patienten werden vernachlässigt. Und wer hat wohl das Gesundheitsministerium?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2012
omg
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.01.2012
Ich habe eine andere Namesgebung . Unternehmergeldvermehrungspartei Deutschland
UVMP
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2012
Keine Ahnung, aber sie benutzen den Begriff allgemein. Dann müßten sie sagen, was sie denn darunter verstehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2012
Seit dem Dreikönigstreffen setzt die FDP ja auf "Wachstum" ...
Die Frage, die sich mir stellt, ist, welches Wachstum meint sie denn nun eigentlich?
Das wirtschaftliche oder doch das ihrer Mitglieder, die ja ihrer Partei verstärkt den Rücken zuwenden und austreten ... oder gar das dringend benötigte Wachstum durch Wählerstimmen?

Fragen über Fragen ...
Sicher ist nur, dass letzteres allentscheidend für den Bestand der Partei ist ... ansonsten ... findet man sie demnächst nur noch als Relikt bei den "Sonstigen" ...


... eigentlich schade, wenn ich so mal rund 30 Jahre zurückdenke, wo auch ich mal gerne auf der ein oder anderen Parteiveranstaltung genau dieser FDP war ... und die heutige Partei mit dieser früheren absolut nichts mehr gemein hat ...
Die Grundidee liberal auf jeden fall. Da soll ja auch das Ideal der Partei sein, ebenso wie bei den anderen Parteien christlich oder sozial oder demokratisch. Was dann dabei herauskommt sieht man und spürt man. Jeder verlangt nur vom anderen, was er selbst nicht bereit ist zu leisten oder zu geben. Nach Deiner Definition brauchen wir viel mehr Liberalität. Und nur das mahne ich an.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2012
Und, was ist an der FDP liberal? Sie benutzen ein Wort, was in Wirklichkeit eine ganz andere Bedeutung hat.

aus dem etmytologischen Wörterbuch:
liberal, Adj., £freigebig‹, 16. Jh. (Zimmerische Chronik 1564/6) Lw. lat. liberalis, Adj., £freiheitlich, edel, freigebig‹, E. 18. Jh. (Zimmermann 1784 bzw. Lassaulx 1803)

Was hat das Verhalten der FDP denn mit "edel" zu tun?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2012
FDP und Soziale Verantwortung ich bekomme gerade einen Lachkrampf. Die sollen von mir aus so weiter machen , dann sind sie Endgültig weg und das ist dann gut so. MAN KANN ALSO ALS gEGNER NUR DIESEN kURS UNTERSTÜTZEN MIT EINEN
SLOGAN AUS DER KOHL ZEIT WEITER SO DEUTSCHLAND WEITER SO FDP.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2012
Vielleicht ein Zeichen, dass das Themau ausgereizt ist, aber vielen Dank für den erhobenen Zeigefinger!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2012
Was ist richtig ? Jeder sieht seine eigene Wahrheit !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
15.01.2012
@ riedel:

doch genau so!!!, weil bestimmte Personen hier in jedes Forum das Gleiche schreiben, redundant und teilweise sogar noch unrichtig ...
Ich weiß, wir haben Meinungsfreiheit, trotzdem ...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2012
naja gitte, ganz so hart sollte man es auch nicht handhaben,nur weil mal vom thema abgewichen wird, viel eher, wenn es persönlich und beleidigend wird und das ist hier mal nicht der fall.
Wir werden auch weiterhin Liberalität brauchen, allerdings sollte die soziale Verantwortung dabei nicht außer Acht bleiben und das vermisse ich sehr oft bei der FDP. Liberale Ladenöffnungszeiten werden von der Bevölkerung begrüßt, aber die kleine Verkäuferin muß auch noch nach Mitternacht den Laden aufräumen und putzen, das Wochenende fängt für die Einen Freitag Mittag an und für die Anderen hört es Samstag Nachmittag noch immer nicht auf. Wo ist hier die Verantwortung? Liberaler Arbeitsmarkt ist auch sehr schön, aber die Vollzeitstelle muß auch ein Familie ernähren können.
Für viele dieser Themen ist die FDP mitverantwortlich, also sollte sie ihrer Verantwortungspflicht auch genügen, dann geht es möglicherweise wieder aufwärts.

Edit: Satz ergänzt
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.01.2012
... Schade eigentlich, dass in den ganzen Foren immer wieder von dem ursprünglichen Thema abgewichen wird ...
Hier fehlt wirklich ein Moderator, der denen ganz massiv auf die Finger klopft, die immer "ausbrechen" ...
Es sind aber immer die gleichen, die sich für ganz besonders intelligent halten, stelle ich fest ...

Es geht hier um die FDP und nicht um ein Lohngefüge oder die CDU oder sonst was ... da gibt es genügend andere Foren hier!!!