Die chronische Hungerkrise für Millionen Menschen spitzt sich aktuelldramatisch zu !
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Politik und Weltgeschehen

Zitat von Sahnestück: Was ich so unfassbar furchtbar finde ist die Aussage "Die Eltern haben ja selbst schuld, warum f..... sie auch so viel, sollen sie doch jetzt einfach beim Kinder-Krepieren zusehen". Menschenverachtend. Leute, echt.

Wo bitte willst du das denn gelesen haben? Solche Ausdrucksweise gibt es hier nur von dir. Und unter anderem deshalb ist es nicht möglich, mit dir vernünftig zu diskutieren.

Ich sage nach wie vor Familienplanung und Bildung sind die wichtigsten Themen für Afrika. Da das schon seit über 50 Jahren erfolglos versucht wird, befürchte ich, dass es auch in den nächsten 50 Jahren nicht funktionieren wird.
@ Sahnestück
Aber nur weil ein Europäer lesen kann, muss er sich nicht über das ungebildete Afrika erheben und mit dem Bildungsfinger auf Kinder zeugende Eltern zeigen und diese anprangern.
Wieso nicht? Tragen die keine Verantwortung?

Menschenverachtend! Ich verachte Menschenverachter. Und das weckt meinen Hang zur Polemik, immer mal wieder.
Naja siehst du und ich verachte eben Menschen, die gedankenlos sind und die Folgen ihres Handelns nicht abschätzen können. So hat jeder sein Päckchen zu tragen. :-D

Mein finaler Ansatz wäre jedoch ein politischer und wenn du dieses Mal die Geduld aufbringst, kann ich das vielleicht nach meinem Tagwerk erklären, ohne dass du gleich wieder hetzt, ich hätte keine Antworten.
Da bin ich gespannt. :)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.03.2017
"Frechheit. " Wir haben da noch ein paar gut, @Sahnestück. ;)

"Aber nur weil ein Europäer lesen kann, muss er sich nicht über das ungebildete Afrika erheben und mit dem Bildungsfinger auf Kinder zeugende Eltern zeigen und diese anprangern." - Hier geht nicht darum, dass jemand Kant oder Einstein versteht, sondern mittels Bildung in die Lage versetzt wird, sein Leben zu leben und zu gestalten. Das ist kein "erhobener Finger", ich finde eine (Grund-)Bildung super wichtig, um das Sterben aufzuhalten. Kriege entstehen z.B. aus 2 psychischen Hauptmotivationen: 1.) Neid bzw. unterschiedliche Ressourcenverteilungen und 2.) Durch fehlende Informationen, Wissen und Misstrauen ("Der sieht schon so agressiv aus, der greift bestimmt bald an, lass uns zuerst angreifen"). Ziel sollte es deshalb sein genug Wissen aufzubauen und zu teilen, damit die Bevölkerung die eigene Ressourcenverteilung selbständig regeln kann und - natürlich auch - sich sinnvoll gegen Ausbeutung von außen wehren kann.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.03.2017
Nur reicht es nicht aus (nur) kurzfristig den Hunger zu bekämpfen.

@Sahnestück Was schlägst du denn vor, was man tun sollte? So konkret um zu dem von dir angestrebten Ideal zu kommen?


NUR kurzfristig will hier niemand etwas ändern, aber AUCH kurzfristig. Neben mittel- und langfristig. Warum geht das deiner Meinung nach nicht zusammen?

Es gibt bereits - auch ohne Frühjahrs Projekt - ganz viele Organisationen, die sich nachhaltig mit der Situationsverbesserung auseinander setzen. Diese kann man unterstützen.
Bildung für Afrika. Guter Ansatz.
Aber nur weil ein Europäer lesen kann, muss er sich nicht über das ungebildete Afrika erheben und mit dem Bildungsfinger auf Kinder zeugende Eltern zeigen und diese anprangern.
Menschenverachtend! Ich verachte Menschenverachter. Und das weckt meinen Hang zur Polemik, immer mal wieder.

Mein finaler Ansatz wäre jedoch ein politischer und wenn du dieses Mal die Geduld aufbringst, kann ich das vielleicht nach meinem Tagwerk erklären, ohne dass du gleich wieder hetzt, ich hätte keine Antworten.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.03.2017
Hey, hey................Manche von uns haben ein Leben außerhalb des Forums und verbringen ihren Sonntag nicht hier.
Hallo...............Einfach mal geduldig bleiben und abwarten bis ich antworten KANN, bitte. Frechheit.

Ich finde Frühjahrs Idee nicht schlecht. Und erwarte auch nicht ein Fingerschnippsen und alles ist gut.

Wir können damit anfangen, den Kindern eben nicht beim Krepieren zuzusehen und kurzfristig zu helfen, ohne die langfristige Hilfe außer Acht zu lassen. Das geht durchaus parallel.

Was ich so unfassbar furchtbar finde ist die Aussage "Die Eltern haben ja selbst schuld, warum f..... sie auch so viel, sollen sie doch jetzt einfach beim Kinder-Krepieren zusehen". Menschenverachtend. Leute, echt.

Du bist keineswegs konstruktiv in der Sache, sondern eine absolute Nullnummer mit "no notion of nothing". Dein gelangweiltes und fast gequält auf dem Rücken liegenden Bild drückt alles aus - AUS!

Na, liebes Frühjahr (der mit dem dicken moralischen Zeigefinger gerne auf andere Leute zeigt)............So schnell findet man sich wieder in unsachlicher Boshaftigkeit? War das das Ziel? ;-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.03.2017
"Lasst uns eine Expertengruppe formieren, die den zweitgrößten Kontinent rettet. Mein vollster Ernst - alle kommen aus unterschiedlichen Berufszweigen, Gedanken und täglichen Handlungen heraus und zueinander."

Das wäre auf jeden Fall mal ne geniale Aufgabe. Aber man braucht auch den "Anker" vor Ort, die Legitimation, denjenigen der das ganze trägt, wenn es entwickelt ist. Nach allem was ich bisher weiß, ist der Boden nicht da, die Bildung fehlt, die meisten, die können, gehen. Ohne die lokalen Besonderheiten zu kennen wäre das auch schnell eine Nullnummer.

@Frühjahr Danke für ein bißchen träumerischen Enthusiasmus. Ich find dieses ganze "Ich bin dagegen, hab aber keine Ahnung, wie es besser gehen sollte" echt zum Kotzen. Mit sowas möchte ich mich nicht beschäftigen, das ist verschwendete Lebenszeit. Man kann alles diskutieren, aber man sollte auch Ideen und ne Grundlage haben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.03.2017
Du möchtest der Gesamtbevölkerung Afrikas etwas erklären, Du Dich Überschätzender?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
06.03.2017
@luckybastard
Du bist keineswegs konstruktiv in der Sache, sondern eine absolute Nullnummer mit "no notion of nothing". Dein gelangweiltes und fast gequält auf dem Rücken liegenden Bild drückt alles aus - AUS!
"nachhaltiger" konsum bringt überhauptnichts, außer ein gutes gewissen für grünenwähler. afrika kann sich überhaupt nicht mehr selbst retten, es gibt in vielen ländern keine tragfähigen sozialen und wirtschaftlichen strukturen mehr. agrarprodukte und rohstoffe werden exportiert, im gegenzug gibts hühnerhälse und altkleider. uns geht es gut, weil es (unter anderem) den leuten in afrika schlecht geht. das werdet ihr aber auch nicht einsehen, wenn es euch noch zehnmal erklärt wird.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2017
Afrika ist ein riesiger Kontinent, bestehend aus vielen Ländern und Kulturen, die allesamt der Welt zugehörig sind - in vielschichtigen sowie allen Belangen. Über Asien wissen wir Europäer vergleichsweise wenig bis nichts hinsichtlich entlegener geografischer Räume. Was ist mit Ozeanien und dessem gewaltigem Raum an/am Meer? Mythen, Riten und Naturerfahrung sowie Glaube sind uns fern.

Wir sind doof und respektlos bzw. müssen Achtung neu erlernen. Es gibt nicht nur "Europa". Die Welt ist voller Welt.


Das sehe ich grundsätzlich so und verstehe deshalb manche "Hahnenkämpfe" so schwer und gar nicht hier.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2017
Lasst uns eine Expertengruppe formieren, die den zweitgrößten Kontinent rettet. Mein vollster Ernst - alle kommen aus unterschiedlichen Berufszweigen, Gedanken und täglichen Handlungen heraus und zueinander.
Afrika habe ich nie betreten, kenne aus dem Studium etliche Leute aus Äthiopien, das Auswärtige Amt mit langer Tradition in diesem Bereich, Kuratierung historischer Fotografie-Ausstellungen, Dokumentationen zu vielen heutigen Belangen und mehr. Insgesamt ein sehr schmaler Einblick. Aber, immerhin einer.

Wer wirklich will, kann auch.

Dieses persönliche Rumgehacke sollte in jedem Blickwinkel dieses Forums der Vergangenheit angehören. Macht etwas und handelt sinnvoll.

Meldet euch, wie auch immer.

Viele Grüße, Peter
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2017
@Frühjahr & Traveller *Daumen hoch*
Was haben die Afrikaner wohl gemacht, bevor der weisse Mann kam? Sie haben in Ihrem Stammesverband gelebt und sich von der Natur ernaehrt, so wie wir uns ein paar tausend Jahre zuvor auch. Durch Kindersterblichkeit, Auseinandersetzungen, schlechte Ernten und andere Katastrophen gab es die Probleme der Ueberbevoelkerung nicht, Land gab es ja genug, wenn man ueberlegt, dass sich um 1800 dort nur rund 90 Millionen Menschen tummelten und davon vermutlich wohl ein recht grosser Teil im relativ weit entwickelten noerdlichen Afrika, wird die Dimension eigentlich klar. Vielleicht ruehrt es aus dieser Zeit eben auch her, dass ein gemeinschaftliches und friedliches Zusammenleben, wie es in einer entwickelten Welt sein sollte und in Europa ja auch groesstenteils praktiziert wird dort eben nicht den gleichen Stellenwert hat. Die entwickelte Welt befindet sich da natuerlich in einem Dilemma, auf der einen Seite unser Wille, unmittelbare Not zu bekaempfen, auf der anderen Seite die Erkenntnis, dass diese Hilfe noch groessere Not nach sich zieht...
Ja, der Muell im Strassengraben, wer schmeisst ihn dort hin? Wie immer ist es ein kleiner Teil der Bevoelkerung, der sich asozial verhaelt. Vermutlich die gleichen, die in 2. Reihe an der vielbefahrenen Hauptstrasse parken, gerne ohne zu bezahlen einkaufen, die Nachbarn mit uebermaessig lauter Musik massakrieren, in der U-Bahn schwarz fahren und auf den Boden rotzen.....
@ der Traveller
Aber klar ist, die 10 Kinder, die in frueherer Zeit ein Segen waren, weil sie das Ueberleben sicherten und von denen vermutlich 5-8 wegstarben heute eine Last sind und zu den groessten Problemen auf unserem Planeten gehoeren....
Die Frage ist aber, was haben denn die Naturvölker damals gemacht? Was haben die Afrikaner denn vor der Kolonialzeit gemacht? Das Problem an der Stelle sehe ich auch, dass technischer und sozial- / gesellschaftlicher Fortschritt nicht mehr gleich laufen! Bei den europäischen Ländern würde ich sogar sagen, dass wir uns Entgegengesetzt entwickeln und da kommt man schnell darauf, wenn die Technik sich WEITER entwickelt wohin wir uns dann gesellschaftlich entwickeln, na?
Wir haben zwar viele technische Möglichkeiten, aber unsere staatlichen und sozialen Gefüge sind gar nicht in der Lage das in die richtigen Bahnen zu lenken, um unseren eigenen "heutigen" moralischen Ansprüchen weltweit zu genügen.
Diese moralischen Ansprüche unterliegen ja auch einem Wandel und es macht stellenweise für mich auch den Eindruck, dass es halt einfach ist die moralische Latte einfach sehr hoch zu hängen mit der Begründung man könne als einzelner ja sowieso nichts tun. Somit sind automatisch die "Anderen" schuld und man selbst ist fein raus.
Ich frage mich dann immer wer wirft denn eigentlich den Müll in den Straßengraben, wenn jeder mit dem Finger auf den anderen zeigt? Irgendeiner muss sich doch dann real anders verhalten, als er es uns immer erzählen will, oder? Und genau diese Menschen gilt es zu finden!
@ Hanna
Du hast ja das geschrieben:
@Sahnestück Was schlägst du denn vor, was man tun sollte? So konkret um zu dem von dir angestrebten Ideal zu kommen?
Das Problem ist, dass du von Sahnestück nie eine Antwort erhalten wirst, weil die es nicht WEIß. Sie kann dir also keine Antwort darauf geben, weil sie nur zetert und strampelt, aber keine Ahnung davon hat, wie man es nach REALEN Gegebenheiten umsetzen soll...
@ Sahnestück
Langfristig geht es darum, dass ALLE Menschen dafür sorgen, dass es ALLEN Menschen gut geht.
Tja nur mit welchen Menschen soll das klappen. Das klappt nicht einmal mit Menschen wie dir oder Kuscheltiger?

Was an Solidarität für alle von allen ist schlecht?
Das sie nicht kontrollierbar ist. Solange ideologische und geografische Gegebenheiten so sind wie heute macht es doch auch keinen Sinn einen Menschen am anderen Ende der Welt für die Fehler eines Volkes, wieder vom anderen Ende der Welt aufkommen zu lassen. Wenn also die Wirkungskreise so unüberschaubar werden, dass eigene Leistung und Nutzen nicht mehr in kausalem Zusammenhang stehen, wie das auch in der großen UDSSR der Fall war, dann sinkt einfach die Produktivität und man stürzt eben nicht nur wenige sondern ALLE Menschen ins Verderben. Solange das nicht begriffen und aus der Geschichte nicht gelernt wird sehe ich darin keine Zukunft.
Du kannst nicht mal an einem "Modell" erklären, wie solch ein "weltumspannendes" Gefüge rechtlich und gesellschaftlich funktionieren soll? Nicht mal du bist "uneigennützig". Im Gegenteil, du bist polemisch und ereifernd für deine eigene Belange. Jetzt stell dir mal vor jemand anders hätte einfach eine andere Meinung dazu, wie man jetzt Hilfe, Gelder oder was auch immer verteilen sollte. Wer will das denn entschieden du? Als weise Diktatorin?

Jedoch...............Es ist unsere einzige Chance. Langfristig.
Die einzige Chance für ALLE wäre es nachhaltig zu leben und es werden die Menschen nicht durchkommen, die das nicht begreifen werden. Das betrifft uns Industriestaaten genauso, wie Entwicklungsländer. Denn DAS ist der einzige Weg in eine gesicherte Zukunft und dafür benötigt es keinen weltumspannenden Sozialismus. ;-) Dazu braucht man persönliches Engagement und Intelligenz. Nur was macht man mit den Menschen, die so etwas nicht haben? So wie zu UDSSR Zeiten ins Arbeitslager?

Bildung macht nur Sinn bei Lebendigen!
Die ersten Lebenden sind immer die Eltern!
Der Markt bietet das, was verlangt und konsumiert wird, so einfach ist dass. Jeder hat es selbst in der Hand, Lebensmittel oder andere Produkte zweifelhafter Provenienz liegen zu lassen und sich fuer ein, seinen moralischen Gesichtspunkten entsprechendes, anderes Produkt zu entscheiden. Ob es allerdings gegen die gegen die Probleme in Afrika hilft, zukuenftig Deutschen Zander anstatt Victoria-Barsch zu verzehren bleibt fragwuerdig. Das Problem Afrikas liegt meiner Meinung nach an der (anerzogenen) Unselbststaendigkeit, Korruption und Machtmissbrauch. Diese Probleme werden wir (in der entwickeltereren Welt) mit noch so viel Geld und gutem Willen nicht loesen koennen, denn die Probleme liegen in der Mentalitaet. Nun ja, kein Wunder, Afrika wurde ja teilweise regelrecht in die Zukunft gebeamt, vom Steinzeitmenschen nach 1850, in die Zeit der Kolonisation und nun soll mal eine Entwicklungsluecke von ein paar Tausend Jahren aufgeholt werden. Traditionen, die Jahrhunderte lang galten sind nichts mehr wert, die ganze Welt ist ploetzlich anders, dazu hin noch Versklavung etc.. Eigentlich klar, dass das in die Hosen gehen musste und die Frage bleibt, ob es ohne Kolonialisierung heute in Afrika besser aussehen wuerde und ueberhaupt, was passiert waere ohne diesen Schritt. Aber klar ist, die 10 Kinder, die in frueherer Zeit ein Segen waren, weil sie das Ueberleben sicherten und von denen vermutlich 5-8 wegstarben heute eine Last sind und zu den groessten Problemen auf unserem Planeten gehoeren....
@ Kuscheltiger62
Und Äußerungen wie deine klingen immer ein wenig nach einem in der Zeit stecken gebliebenen alten Sozialisten?
Was ändert das nun an den Realen Problemen?
Sahnestück hängt irrealen Hirngespinsten an, wo sie nicht mal im Ansatz weiß, wie diese verwirklicht werden sollen.
Eigenverantwortung ist nichts für sie, aber dafür das Stellen von unrealistischen Forderungen. Ihr wärt wirklich ein himmlisches Paar. :-D

Wenn ich mir die Ernährung meines Nachwuchses nicht leisten kann, dann gebietet schon der klare Verstand, dass ich meine Kinder nicht dem kommenden Hungertod überlasse. Aber wer erwartet schon von einem Sozialisten auch Weitblick und vorausschauendes Handeln...
Die können ja nur um Hilfe plärren oder Revolution, mehr können die ja nicht. Mich ärgern solche platten und völlig realitätsfremden Ansichten wie deine schon ein wenig, aber ich kann sie trotzdem mit einem Lächeln zur Kenntnis nehmen, denn du bist alt und weißt es eben aus dieser Zeit nicht besser...

Denn die bisherige sogenannte Entwicklungshilfe war ja nicht verbunden mit der Respektierung des Selbstbestimmungsrechtes dieser Länder, sondern stets mit Auflagen und Vorschriften verbunden, Handelsverträgen oder der Möglichkeit, die Rohstoffe des Landes den Industrien zu überlassen , oder Produktionssatndorte zu ermöglichen etc.
*beifall* Da hast du dir die Antwort ja selbst schon gegeben, oder?

Dass AIDS ja eigentlich ein Produkt aus einem Biowaffenlabor der USA ist erwähne ich nur nebenbei,
Welcher Alu-Hut Träger hat dir das denn geflüstert? Kann man das irgendwo nachlesen? Bis dahin ist es eben eine Sozialistische Lüge. Ganz egal wo AIDS "herkommt" ist es nunmal DA und die Menschen sind zu ungebildet, um damit umgehen zu können. Das ist doch das Problem...

Die Folge: Mais, Weizen und Soja sind so teuer wie nie zuvor. Für die etwa eine Milliarde unterernährten Menschen in den Entwicklungsländern, die den größten Teil ihrer Einkünfte für die Ernährung verwenden müssen,...
Das ist die Folge daraus, dass sie selbst zu wenig Landwirtschaft betreiben, um eben selbst unabhängig vom Weltmarkt zu werden und anders herum ist das genau der Grund, wieso große Industriestaaten ihre Landwirtschaft subventionieren, weil sie genau dieses Problem erkannt haben. Es ist halt dumm, wenn man das nicht begreifen kann...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2017
@Hanna "könnte" würde ich streichen und "muß" setzen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2017
@Frühjahr Ich würde sagen die sogenannte "1. Welt" könnte definitiv auch ein paar Kurse zum Thema "nachhaltiger konsumieren" vertragen und auch ein paar mehr Marken, die für nachhaltigere Produktion stehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2017
Ja, verschiedene bzw. alle Aspekte und Bereiche sind miteinander weltumspannend verwoben. Das ist Fakt. Es gibt Akteure und Interessen, die meistens monetär motiviert sind. Es geht um schnöden Mammon, Reichtum, politischen Einfluß und Macht - immer. Das ist leider so hinlänglich festzustellen.
Doch, wie und wo nimmt man all`diese verschiedenen Aspekte und Sichtweisen auf? Wie kann man selbst reagieren in Zeiten "die Welt schafft sich ab" oder "richtet sich zugrunde"?
Auf jeden Fall nicht durch Polemik oder das Herausgreifen einzelner Aspekte; es gibt keine, weil alles irgendwie zusammenhängt und sich gegenseitig beeinflußt.

Chronische Hungerkrise - das Thema hier.
Aus deutschen Lebensmittelgeschäften kenne ich nur volle Auslagen und Regale zu verhältnismäßig günstigen Preisen, wenn ich Holland, Italien, England oder Frankreich vergleichend in Betracht ziehe. Von Skandinavien schreibe ich erst gar nicht.
Wir frönen einem maßlosen Überfluß und kennen auch Zwiebeln aus Neuseeland, Zuckerschoten aus Kenia sowie Kartoffeln aus Zypern und Ägypten. Erdbeeren zur Weihnachtszeit, die nach nichts schmecken und erschreckend groß sind.
Acht Apfelsorten befinden sich meist neben maximal vier Kartoffelsorten - vorwiegend importiert. Nicht nur Pomologen schütteln ihre Häupter, auch der Kartoffelfreund findet seine Lieblingssorten wie Linda, Cilena und Co. lediglich auf dem Markt. Alle Produkte sind uniform in ihrer Textur und Gestalt. Pfui.

Fisch - Pangasius, schnellst wachsender Fisch bzw. Victoriabarsch erobern seit Jahren unsere Kühltheken. Forellenfilets stammen überwiegend aus Aquakulturen der Türkei. Das Produkt "kostet nichts"; zahlen müssen wir für den Transport.
Hühner- und Schweinefleisch gibt es zu Dumping-Preisen.
Wir wissen kaum noch, wie etwas schmecken kann; machen alles mit.

Ein Mitarbeiter einer am Victoria-See gelegenen Fischfabrik kann sich nicht mal die Karkasse des von ihm ausgenommenen Nilbarsches leisten - und wir haben täglich hunderte dieser Filets in der Kühltheke.
https://www.welt.de/print-welt/article95358/Fluch-des-Viktoriabarsches.html
Der Bericht ist etwas älter, trifft es aber auch heute noch.

Nordsee-Krabben, eigentlich vor unserer Haustür gefangen, kommen nach 30 Tagen, gepuhlt in Marokko, bei uns auf den Tisch.

All´das ist Wahnsinn!!!

Unser Elektro-Müll, entstehend durch die jeweils eingebaute Obsoleszenz, ist widerwärtig.

Das Ergebnis unserer Altkleidersammlungen liegt Wochen später als Flickenteppich bei IKEA.
Da kann ich nur kotzen.

Andere Kulturen, Auffassungen, Erziehungen und Sichtweisen bzw. Haltungen sollten wir niemals aus dem eurozentrischen Auge betrachten dürfen. Das wäre unangebracht sowie schädlich vermessen bzw. gliche der Haltung der Akteure während der Kolonialzeit, die immer noch besteht; nur anders.

Eine Einzelbetrachtung von Bildung, Ernährungssituation, Verhütung oder Familienplanung sehe ich nicht.

Wir kaufen Baumwollprodukte, Rosen und Tulpen beim Discounter für 1,99 EUR. Früher zehn Stück - heute 7-9. Alles ist kontaminiert und gespritzt von Menschen am anderen Ende der Welt ohne Schutzkleidung.

undundund

Wie weiter???

Auf jeden Fall nicht mit einzeiligem Schlaglichtgewitter sowie unflätiger Art und Weise in Hau-Drauf-Manier.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2017
Nein, Sahnestück. DU verstehst mich nicht. Denn du denkst in Feindbildern.
Weder habe ich einen Vorgarten, noch einen Burggraben mit Schlossbrücke, noch esse ich von goldenen Tellern, noch teile ich ungern, noch habe ich eine "raffgierige" Mentalität. Aber es geht nicht ohne persönliche, bösartige Feinbilder, oder? Ohne funktioniert Polemik einfach nur halb so gut.

Ich weiß, dass die Welt am besten ist, wenn alle dazu beitragen, dass sie besser wird und das es dem Menschen gut tut, Ziele zu haben und sich um selbst zu kümmern bzw. auch kümmern zu müssen.

Siehe oben: Niemand will, dass Kinder verhungern. Nur reicht es nicht aus (nur) kurzfristig den Hunger zu bekämpfen.

@Sahnestück Was schlägst du denn vor, was man tun sollte? So konkret um zu dem von dir angestrebten Ideal zu kommen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
05.03.2017
Die Afrikaner(!) müssen dafür sorgen, dass es Afrika gut geht

Du verstehst es nicht, weil du einfach zu klein denkst. In deinem kleinen Vorgarten soll es schön sauber und ordentlich sein und man f...... nur wenn man Kohle hat. Gelle?
Und wenn kurzfristig ein paar Kinder in Afrika krepieren................So what.

Langfristig geht es darum, dass ALLE Menschen dafür sorgen, dass es ALLEN Menschen gut geht. Und sich niemand hinter seinen weißen Gartenzaun zurückzieht und Kindern beim Krepieren zusieht.
Natürlich sind auch Inder und Chilenen damit gemeint. Und Usbeken.
Was an Solidarität für alle von allen ist schlecht?

Natürlich verstehe ich, wenn man möglicherweise sein Leben lang diese raffige-gierige Lebensweise präsentiert und wahrscheinlich von den Eltern vorgelebt bekommen hat, dass es schwer ist, umzudenken.
Jedoch...............Es ist unsere einzige Chance. Langfristig.

Und natürlich ist es wichtig, Kindern - in jedem Land der Welt - Bücher in die Hand zu drücken. Wenn sie satt sind..............Bildung macht nur Sinn bei Lebendigen!