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@luckybastard...Leute, die sich keine Verhütungsmittel leisten können, können sich Kinder leisten? Oder wie soll man deine Aussage verstehen...
@ShadowCop...genau das ist der Punkt...sie müssen den Willen haben, sich Wissen anzueignen...und ich glaube, daran fehlt es...
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„Ettlingen“ (Pseudonym)
was für eine ottoparade. als ob leute, bei denen es nicht mal fürs essen reicht, sich verhütungsmittel leisten könnten.
Ich glaube ja, die Ottos meinen Enthaltsamkeit. Man darf erst f..... wenn man genug Geld hat, natürlich selbst erwirtschaftet und bloß nicht erbettelt von irgendwelchen sowieso schon viel zu armen Europäern.
Natürlich ist "Teilen stattt raffen" eine Vision, aber sie wird nur deshalb nicht Realität weil es eben so viele Ottos gibt, die sich außerhalb ihrer eigenen Gier nichts vorstellen können.
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„Kitzingen“ (Pseudonym)
Teilen ist prima, nur Teilen ist nicht die langfristige Lösung des Problems.
Aber ich würde zustimmen, Kondome gehören wohl definitiv auch auf die Liste der Dinge, die gratis und frei verfügbar sein sollten.
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„Ettlingen“ (Pseudonym)
Doch. Genau DAS ist die Lösung. Teilen. Alles was da ist. Von allen.
Also sehe ich das jetzt gerade richtig? Zu fressen sollen sie nix bekommen, das müssen sie sich gefälligst selbst erarbeiten. Aber Kondome können wir ihnen schenken.
Kommt ihr noch klar?
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@Sahnestück...mir scheint ehr, du kommst nicht mehr klar!?
Lies einfach, was geschrieben steht und versuche es zu verstehen, anstatt alles mit deinen Fantasien zu vermischen und in deine unflätige Ausdruckseise umzuschreiben. Ich kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich sowas lese.
Lies mal da:
https://www.welt.de/dieweltbewegen/article108315594/Warum-in-Afrika-die-Bevoelkerungszahlen-explodieren.html
vielleicht verstehst du das besser.
Geburtenkontrolle und Verhütung bedeuten in diesen Ländern *Lebensrettung!*
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„Kitzingen“ (Pseudonym)
@Sahnestück Ich glaube, du verstehst die Zusammenhänge nicht, die zu diesen Problemen führen. Was einem kurzfristig "richtig" erscheinen mag, kann mittel- oder langfristig genau falsch sein.
Die Afrikaner(!) müssen dafür sorgen, dass es Afrika gut geht und die "reicheren" Länder sollten alle Ressourcen mit ihnen teilen, die dafür erforderlich sind, ihnen das mittelfristig zu ermöglichen. Die heutige Entwicklungshilfe entmündigt eher, nimmt die Menschen aus ihrerer Selbstverantwortung und führt dazu, dass es immer wieder zu diesen Elendskrisen kommt. Bildung ist erforderlich, die Rahmenbedingungen schaffen, die ein eigenverantwortliches Leben für beide Geschlechter erfordert (dafür braucht es Verhütung), aber es ist wichtig auch die Motivation zu erzeugen, das eigene Land aufzubauen und zu einen schönen und friedlichen Zuhause zu machen. Die heute reicheren Länder können Afrika nicht aufbauen oder komplett mitversorgen.
Kein Mensch will ein Kind in Afrika sterben sehen....
Aber wenn man immer wieder einen Tropfen Wasser auf einen heißen Stein fallen lässt und er verdampft, dann muß man sich mal überlegen, was man anders machen könnte.
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„Göttingen“ (Pseudonym)
Äußerungen wie von Seeangel klingen schon noch sehr nach der Logik des alten Kolonialismus mit der entsprechenden Arroganz der Herrschaft. Anderen die Fortpflanzung untersagen wollen als Lösung gegen den Hunger, verlangt schon einen recht verächtlichen Weltblick und hat durchaus was rassistisches an sich.
Erst werden die Länder des afrikanischen Kontinents über Generationen hinweg durch Kolonialismus wirstchaftlich und politisch unterdrückt und versklavt. Und dies begann ja schon mit den Kreuzzügen im Namen des Christentums und zog sich durch bis in die heutige Zeit. Erst im Namen des Kreuzes und christlicher Überheblichkeit gegenüber anderen Religionen und Kulturen, dann im Namen des wirtschaftlichen und börslichen Nutzens.
Nachdem diese Länder dann "großmütig" aus der kolonialen Haft "entlassen" wurden, verlangte oder ertwartete man von ihnen sich entsprechend den Regeln des Weltmarktes, der Börse und der Dynamik der vorherrschenden Industriestaaten anzupassen und zu fügen.
Gleichzeitig wurden sie aber per Kredit und oder militärischer Präsenz nach wie vor an der Kette gehalten. Denn die bisherige sogenannte Entwicklungshilfe war ja nicht verbunden mit der Respektierung des Selbstbestimmungsrechtes dieser Länder, sondern stets mit Auflagen und Vorschriften verbunden, Handelsverträgen oder der Möglichkeit, die Rohstoffe des Landes den Industrien zu überlassen , oder Produktionssatndorte zu ermöglichen etc.
Dass AIDS ja eigentlich ein Produkt aus einem Biowaffenlabor der USA ist erwähne ich nur nebenbei, wohlwissen dass sich sehr bald wer findet, der diese Sicht ins Reich der Lügen und des Populismus gackert.
Ich kann es nur befürworten, dass Nachhaltikeit und Hilfe zur Selbsthilfe gefordert wird, als einzig vernünftigen Weg aus der Misere. Allerdings kann dies nur unter Respektierung des Selbstbestimmungsrechtes geschehen aber nicht durch Erpressung in die Regeln der Börsenstatten.
Der Link von Stierfrau und dem Gespräch mit Dr Nebe weist ein gute Richtung auf wenn gleich aber auch gezeigt wird woran es zu scheitern droht oder eine idelalistsiche Illusion bleiben könnte.
"(...) Hungerkatastrophen sind auch immer ein Geschäft. Insbesondere, wenn man allein an die Spekulationsgewinne von Großbanken mit Rohstoffen als neue Geldquelle denkt. Seit etwa zehn Jahren locken sie Anleger mit hunderten Milliarden Dollar, auf steigende Preise dieser Waren zu wetten. Die Folge: Mais, Weizen und Soja sind so teuer wie nie zuvor. Für die etwa eine Milliarde unterernährten Menschen in den Entwicklungsländern, die den größten Teil ihrer Einkünfte für die Ernährung verwenden müssen, bedeutet dies oft Krankheit und Tod. Allein 2010 stiegen die Nahrungspreise um mehr als ein Drittel. Bis zu 40 Millionen Menschen sollen durch die Spekulationsgewinne der Banken zusätzlich in absolute Armut gestürzt worden sein."
(Auszug aus dem obigen Link)
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„Kitzingen“ (Pseudonym)
Anderen die Fortpflanzung untersagen wollen als Lösung gegen den Hunger, verlangt schon einen recht verächtlichen Weltblick und hat durchaus was rassistisches an sich.
Nachhaltige Lebensführung erfordert für die eigene Taten und auch Kinder Verantwortung zu übernehmen. Das ist etwas, dass menscheitsübergreifend eine sehr sinnvolle Sache ist und nichts mit Menschenverachtung zu tun hat.
Dass AIDS ja eigentlich ein Produkt aus einem Biowaffenlabor der USA ist
http://www.spiegel.de/einestages/aids-verschwoerung-woher-kam-hiv-wirklich-a-947657.html
Überleg doch auch mal ganz logisch, wenn man eine Biowaffe entwickeln würde. Würde man die dann vor der eigenen Haustür los lassen, oder nicht lieber "beim Feind"?
Ja, die Kolonialiserungsgeschichte ist keine besonders tolle. Um so wichtiger, dass sich jetzt in Afrika Strukturen mit gebildeten Afrikanern entwickeln, die in der Lage sind die eigenen Interessen zu überprüfen und die "Reste" dieser Zeit (wie z.B. eventuell noch bestehende Verträge, die so nicht sinnvoll sind) aufzuräumen.
Ich würde auch befürworten, wenn Nahrungsmittel nicht mehr zu Spekulationsobjekten werden können und z.B. die Verbreitung nachhaltigen (mehrjährigen) Saatguts forciert wurde, statt die patentierten Sorten von Großkonzernen in diesen Ländern zuzulassen.
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„Ettlingen“ (Pseudonym)
Die Afrikaner(!) müssen dafür sorgen, dass es Afrika gut geht
Du verstehst es nicht, weil du einfach zu klein denkst. In deinem kleinen Vorgarten soll es schön sauber und ordentlich sein und man f...... nur wenn man Kohle hat. Gelle?
Und wenn kurzfristig ein paar Kinder in Afrika krepieren................So what.
Langfristig geht es darum, dass ALLE Menschen dafür sorgen, dass es ALLEN Menschen gut geht. Und sich niemand hinter seinen weißen Gartenzaun zurückzieht und Kindern beim Krepieren zusieht.
Natürlich sind auch Inder und Chilenen damit gemeint. Und Usbeken.
Was an Solidarität für alle von allen ist schlecht?
Natürlich verstehe ich, wenn man möglicherweise sein Leben lang diese raffige-gierige Lebensweise präsentiert und wahrscheinlich von den Eltern vorgelebt bekommen hat, dass es schwer ist, umzudenken.
Jedoch...............Es ist unsere einzige Chance. Langfristig.
Und natürlich ist es wichtig, Kindern - in jedem Land der Welt - Bücher in die Hand zu drücken. Wenn sie satt sind..............Bildung macht nur Sinn bei Lebendigen!
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„Kitzingen“ (Pseudonym)
Nein, Sahnestück. DU verstehst mich nicht. Denn du denkst in Feindbildern.
Weder habe ich einen Vorgarten, noch einen Burggraben mit Schlossbrücke, noch esse ich von goldenen Tellern, noch teile ich ungern, noch habe ich eine "raffgierige" Mentalität. Aber es geht nicht ohne persönliche, bösartige Feinbilder, oder? Ohne funktioniert Polemik einfach nur halb so gut.
Ich weiß, dass die Welt am besten ist, wenn alle dazu beitragen, dass sie besser wird und das es dem Menschen gut tut, Ziele zu haben und sich um selbst zu kümmern bzw. auch kümmern zu müssen.
Siehe oben: Niemand will, dass Kinder verhungern. Nur reicht es nicht aus (nur) kurzfristig den Hunger zu bekämpfen.
@Sahnestück Was schlägst du denn vor, was man tun sollte? So konkret um zu dem von dir angestrebten Ideal zu kommen?
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„Einbeck“ (Pseudonym)
Ja, verschiedene bzw. alle Aspekte und Bereiche sind miteinander weltumspannend verwoben. Das ist Fakt. Es gibt Akteure und Interessen, die meistens monetär motiviert sind. Es geht um schnöden Mammon, Reichtum, politischen Einfluß und Macht - immer. Das ist leider so hinlänglich festzustellen.
Doch, wie und wo nimmt man all`diese verschiedenen Aspekte und Sichtweisen auf? Wie kann man selbst reagieren in Zeiten "die Welt schafft sich ab" oder "richtet sich zugrunde"?
Auf jeden Fall nicht durch Polemik oder das Herausgreifen einzelner Aspekte; es gibt keine, weil alles irgendwie zusammenhängt und sich gegenseitig beeinflußt.
Chronische Hungerkrise - das Thema hier.
Aus deutschen Lebensmittelgeschäften kenne ich nur volle Auslagen und Regale zu verhältnismäßig günstigen Preisen, wenn ich Holland, Italien, England oder Frankreich vergleichend in Betracht ziehe. Von Skandinavien schreibe ich erst gar nicht.
Wir frönen einem maßlosen Überfluß und kennen auch Zwiebeln aus Neuseeland, Zuckerschoten aus Kenia sowie Kartoffeln aus Zypern und Ägypten. Erdbeeren zur Weihnachtszeit, die nach nichts schmecken und erschreckend groß sind.
Acht Apfelsorten befinden sich meist neben maximal vier Kartoffelsorten - vorwiegend importiert. Nicht nur Pomologen schütteln ihre Häupter, auch der Kartoffelfreund findet seine Lieblingssorten wie Linda, Cilena und Co. lediglich auf dem Markt. Alle Produkte sind uniform in ihrer Textur und Gestalt. Pfui.
Fisch - Pangasius, schnellst wachsender Fisch bzw. Victoriabarsch erobern seit Jahren unsere Kühltheken. Forellenfilets stammen überwiegend aus Aquakulturen der Türkei. Das Produkt "kostet nichts"; zahlen müssen wir für den Transport.
Hühner- und Schweinefleisch gibt es zu Dumping-Preisen.
Wir wissen kaum noch, wie etwas schmecken kann; machen alles mit.
Ein Mitarbeiter einer am Victoria-See gelegenen Fischfabrik kann sich nicht mal die Karkasse des von ihm ausgenommenen Nilbarsches leisten - und wir haben täglich hunderte dieser Filets in der Kühltheke.
https://www.welt.de/print-welt/article95358/Fluch-des-Viktoriabarsches.html
Der Bericht ist etwas älter, trifft es aber auch heute noch.
Nordsee-Krabben, eigentlich vor unserer Haustür gefangen, kommen nach 30 Tagen, gepuhlt in Marokko, bei uns auf den Tisch.
All´das ist Wahnsinn!!!
Unser Elektro-Müll, entstehend durch die jeweils eingebaute Obsoleszenz, ist widerwärtig.
Das Ergebnis unserer Altkleidersammlungen liegt Wochen später als Flickenteppich bei IKEA.
Da kann ich nur kotzen.
Andere Kulturen, Auffassungen, Erziehungen und Sichtweisen bzw. Haltungen sollten wir niemals aus dem eurozentrischen Auge betrachten dürfen. Das wäre unangebracht sowie schädlich vermessen bzw. gliche der Haltung der Akteure während der Kolonialzeit, die immer noch besteht; nur anders.
Eine Einzelbetrachtung von Bildung, Ernährungssituation, Verhütung oder Familienplanung sehe ich nicht.
Wir kaufen Baumwollprodukte, Rosen und Tulpen beim Discounter für 1,99 EUR. Früher zehn Stück - heute 7-9. Alles ist kontaminiert und gespritzt von Menschen am anderen Ende der Welt ohne Schutzkleidung.
undundund
Wie weiter???
Auf jeden Fall nicht mit einzeiligem Schlaglichtgewitter sowie unflätiger Art und Weise in Hau-Drauf-Manier.
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„Kitzingen“ (Pseudonym)
@Frühjahr Ich würde sagen die sogenannte "1. Welt" könnte definitiv auch ein paar Kurse zum Thema "nachhaltiger konsumieren" vertragen und auch ein paar mehr Marken, die für nachhaltigere Produktion stehen.
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„Einbeck“ (Pseudonym)
@Hanna "könnte" würde ich streichen und "muß" setzen!
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@ Kuscheltiger62
Und Äußerungen wie deine klingen immer ein wenig nach einem in der Zeit stecken gebliebenen alten Sozialisten?
Was ändert das nun an den Realen Problemen?
Sahnestück hängt irrealen Hirngespinsten an, wo sie nicht mal im Ansatz weiß, wie diese verwirklicht werden sollen.
Eigenverantwortung ist nichts für sie, aber dafür das Stellen von unrealistischen Forderungen. Ihr wärt wirklich ein himmlisches Paar. :-D
Wenn ich mir die Ernährung meines Nachwuchses nicht leisten kann, dann gebietet schon der klare Verstand, dass ich meine Kinder nicht dem kommenden Hungertod überlasse. Aber wer erwartet schon von einem Sozialisten auch Weitblick und vorausschauendes Handeln...
Die können ja nur um Hilfe plärren oder Revolution, mehr können die ja nicht. Mich ärgern solche platten und völlig realitätsfremden Ansichten wie deine schon ein wenig, aber ich kann sie trotzdem mit einem Lächeln zur Kenntnis nehmen, denn du bist alt und weißt es eben aus dieser Zeit nicht besser...
Denn die bisherige sogenannte Entwicklungshilfe war ja nicht verbunden mit der Respektierung des Selbstbestimmungsrechtes dieser Länder, sondern stets mit Auflagen und Vorschriften verbunden, Handelsverträgen oder der Möglichkeit, die Rohstoffe des Landes den Industrien zu überlassen , oder Produktionssatndorte zu ermöglichen etc.
*beifall* Da hast du dir die Antwort ja selbst schon gegeben, oder?
Dass AIDS ja eigentlich ein Produkt aus einem Biowaffenlabor der USA ist erwähne ich nur nebenbei,
Welcher Alu-Hut Träger hat dir das denn geflüstert? Kann man das irgendwo nachlesen? Bis dahin ist es eben eine Sozialistische Lüge. Ganz egal wo AIDS "herkommt" ist es nunmal DA und die Menschen sind zu ungebildet, um damit umgehen zu können. Das ist doch das Problem...
Die Folge: Mais, Weizen und Soja sind so teuer wie nie zuvor. Für die etwa eine Milliarde unterernährten Menschen in den Entwicklungsländern, die den größten Teil ihrer Einkünfte für die Ernährung verwenden müssen,...
Das ist die Folge daraus, dass sie selbst zu wenig Landwirtschaft betreiben, um eben selbst unabhängig vom Weltmarkt zu werden und anders herum ist das genau der Grund, wieso große Industriestaaten ihre Landwirtschaft subventionieren, weil sie genau dieses Problem erkannt haben. Es ist halt dumm, wenn man das nicht begreifen kann...
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Der Markt bietet das, was verlangt und konsumiert wird, so einfach ist dass. Jeder hat es selbst in der Hand, Lebensmittel oder andere Produkte zweifelhafter Provenienz liegen zu lassen und sich fuer ein, seinen moralischen Gesichtspunkten entsprechendes, anderes Produkt zu entscheiden. Ob es allerdings gegen die gegen die Probleme in Afrika hilft, zukuenftig Deutschen Zander anstatt Victoria-Barsch zu verzehren bleibt fragwuerdig. Das Problem Afrikas liegt meiner Meinung nach an der (anerzogenen) Unselbststaendigkeit, Korruption und Machtmissbrauch. Diese Probleme werden wir (in der entwickeltereren Welt) mit noch so viel Geld und gutem Willen nicht loesen koennen, denn die Probleme liegen in der Mentalitaet. Nun ja, kein Wunder, Afrika wurde ja teilweise regelrecht in die Zukunft gebeamt, vom Steinzeitmenschen nach 1850, in die Zeit der Kolonisation und nun soll mal eine Entwicklungsluecke von ein paar Tausend Jahren aufgeholt werden. Traditionen, die Jahrhunderte lang galten sind nichts mehr wert, die ganze Welt ist ploetzlich anders, dazu hin noch Versklavung etc.. Eigentlich klar, dass das in die Hosen gehen musste und die Frage bleibt, ob es ohne Kolonialisierung heute in Afrika besser aussehen wuerde und ueberhaupt, was passiert waere ohne diesen Schritt. Aber klar ist, die 10 Kinder, die in frueherer Zeit ein Segen waren, weil sie das Ueberleben sicherten und von denen vermutlich 5-8 wegstarben heute eine Last sind und zu den groessten Problemen auf unserem Planeten gehoeren....
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@ Sahnestück
Langfristig geht es darum, dass ALLE Menschen dafür sorgen, dass es ALLEN Menschen gut geht.
Tja nur mit welchen Menschen soll das klappen. Das klappt nicht einmal mit Menschen wie dir oder Kuscheltiger?
Was an Solidarität für alle von allen ist schlecht?
Das sie nicht kontrollierbar ist. Solange ideologische und geografische Gegebenheiten so sind wie heute macht es doch auch keinen Sinn einen Menschen am anderen Ende der Welt für die Fehler eines Volkes, wieder vom anderen Ende der Welt aufkommen zu lassen. Wenn also die Wirkungskreise so unüberschaubar werden, dass eigene Leistung und Nutzen nicht mehr in kausalem Zusammenhang stehen, wie das auch in der großen UDSSR der Fall war, dann sinkt einfach die Produktivität und man stürzt eben nicht nur wenige sondern ALLE Menschen ins Verderben. Solange das nicht begriffen und aus der Geschichte nicht gelernt wird sehe ich darin keine Zukunft.
Du kannst nicht mal an einem "Modell" erklären, wie solch ein "weltumspannendes" Gefüge rechtlich und gesellschaftlich funktionieren soll? Nicht mal du bist "uneigennützig". Im Gegenteil, du bist polemisch und ereifernd für deine eigene Belange. Jetzt stell dir mal vor jemand anders hätte einfach eine andere Meinung dazu, wie man jetzt Hilfe, Gelder oder was auch immer verteilen sollte. Wer will das denn entschieden du? Als weise Diktatorin?
Jedoch...............Es ist unsere einzige Chance. Langfristig.
Die einzige Chance für ALLE wäre es nachhaltig zu leben und es werden die Menschen nicht durchkommen, die das nicht begreifen werden. Das betrifft uns Industriestaaten genauso, wie Entwicklungsländer. Denn DAS ist der einzige Weg in eine gesicherte Zukunft und dafür benötigt es keinen weltumspannenden Sozialismus. ;-) Dazu braucht man persönliches Engagement und Intelligenz. Nur was macht man mit den Menschen, die so etwas nicht haben? So wie zu UDSSR Zeiten ins Arbeitslager?
Bildung macht nur Sinn bei Lebendigen!
Die ersten Lebenden sind immer die Eltern!
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@ Hanna
Du hast ja das geschrieben:
@Sahnestück Was schlägst du denn vor, was man tun sollte? So konkret um zu dem von dir angestrebten Ideal zu kommen?
Das Problem ist, dass du von Sahnestück nie eine Antwort erhalten wirst, weil die es nicht WEIß. Sie kann dir also keine Antwort darauf geben, weil sie nur zetert und strampelt, aber keine Ahnung davon hat, wie man es nach REALEN Gegebenheiten umsetzen soll...
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@ der Traveller
Aber klar ist, die 10 Kinder, die in frueherer Zeit ein Segen waren, weil sie das Ueberleben sicherten und von denen vermutlich 5-8 wegstarben heute eine Last sind und zu den groessten Problemen auf unserem Planeten gehoeren....
Die Frage ist aber, was haben denn die Naturvölker damals gemacht? Was haben die Afrikaner denn vor der Kolonialzeit gemacht? Das Problem an der Stelle sehe ich auch, dass technischer und sozial- / gesellschaftlicher Fortschritt nicht mehr gleich laufen! Bei den europäischen Ländern würde ich sogar sagen, dass wir uns Entgegengesetzt entwickeln und da kommt man schnell darauf, wenn die Technik sich WEITER entwickelt wohin wir uns dann gesellschaftlich entwickeln, na?
Wir haben zwar viele technische Möglichkeiten, aber unsere staatlichen und sozialen Gefüge sind gar nicht in der Lage das in die richtigen Bahnen zu lenken, um unseren eigenen "heutigen" moralischen Ansprüchen weltweit zu genügen.
Diese moralischen Ansprüche unterliegen ja auch einem Wandel und es macht stellenweise für mich auch den Eindruck, dass es halt einfach ist die moralische Latte einfach sehr hoch zu hängen mit der Begründung man könne als einzelner ja sowieso nichts tun. Somit sind automatisch die "Anderen" schuld und man selbst ist fein raus.
Ich frage mich dann immer wer wirft denn eigentlich den Müll in den Straßengraben, wenn jeder mit dem Finger auf den anderen zeigt? Irgendeiner muss sich doch dann real anders verhalten, als er es uns immer erzählen will, oder? Und genau diese Menschen gilt es zu finden!
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Was haben die Afrikaner wohl gemacht, bevor der weisse Mann kam? Sie haben in Ihrem Stammesverband gelebt und sich von der Natur ernaehrt, so wie wir uns ein paar tausend Jahre zuvor auch. Durch Kindersterblichkeit, Auseinandersetzungen, schlechte Ernten und andere Katastrophen gab es die Probleme der Ueberbevoelkerung nicht, Land gab es ja genug, wenn man ueberlegt, dass sich um 1800 dort nur rund 90 Millionen Menschen tummelten und davon vermutlich wohl ein recht grosser Teil im relativ weit entwickelten noerdlichen Afrika, wird die Dimension eigentlich klar. Vielleicht ruehrt es aus dieser Zeit eben auch her, dass ein gemeinschaftliches und friedliches Zusammenleben, wie es in einer entwickelten Welt sein sollte und in Europa ja auch groesstenteils praktiziert wird dort eben nicht den gleichen Stellenwert hat. Die entwickelte Welt befindet sich da natuerlich in einem Dilemma, auf der einen Seite unser Wille, unmittelbare Not zu bekaempfen, auf der anderen Seite die Erkenntnis, dass diese Hilfe noch groessere Not nach sich zieht...
Ja, der Muell im Strassengraben, wer schmeisst ihn dort hin? Wie immer ist es ein kleiner Teil der Bevoelkerung, der sich asozial verhaelt. Vermutlich die gleichen, die in 2. Reihe an der vielbefahrenen Hauptstrasse parken, gerne ohne zu bezahlen einkaufen, die Nachbarn mit uebermaessig lauter Musik massakrieren, in der U-Bahn schwarz fahren und auf den Boden rotzen.....
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„Kitzingen“ (Pseudonym)
@Frühjahr & Traveller *Daumen hoch*
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„Einbeck“ (Pseudonym)
Lasst uns eine Expertengruppe formieren, die den zweitgrößten Kontinent rettet. Mein vollster Ernst - alle kommen aus unterschiedlichen Berufszweigen, Gedanken und täglichen Handlungen heraus und zueinander.
Afrika habe ich nie betreten, kenne aus dem Studium etliche Leute aus Äthiopien, das Auswärtige Amt mit langer Tradition in diesem Bereich, Kuratierung historischer Fotografie-Ausstellungen, Dokumentationen zu vielen heutigen Belangen und mehr. Insgesamt ein sehr schmaler Einblick. Aber, immerhin einer.
Wer wirklich will, kann auch.
Dieses persönliche Rumgehacke sollte in jedem Blickwinkel dieses Forums der Vergangenheit angehören. Macht etwas und handelt sinnvoll.
Meldet euch, wie auch immer.
Viele Grüße, Peter
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Afrika kann sich nur selbst retten, dass ist der falsche Ansatz...
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„Einbeck“ (Pseudonym)
Afrika ist ein riesiger Kontinent, bestehend aus vielen Ländern und Kulturen, die allesamt der Welt zugehörig sind - in vielschichtigen sowie allen Belangen. Über Asien wissen wir Europäer vergleichsweise wenig bis nichts hinsichtlich entlegener geografischer Räume. Was ist mit Ozeanien und dessem gewaltigem Raum an/am Meer? Mythen, Riten und Naturerfahrung sowie Glaube sind uns fern.
Wir sind doof und respektlos bzw. müssen Achtung neu erlernen. Es gibt nicht nur "Europa". Die Welt ist voller Welt.
Das sehe ich grundsätzlich so und verstehe deshalb manche "Hahnenkämpfe" so schwer und gar nicht hier.

"nachhaltiger" konsum bringt überhauptnichts, außer ein gutes gewissen für grünenwähler. afrika kann sich überhaupt nicht mehr selbst retten, es gibt in vielen ländern keine tragfähigen sozialen und wirtschaftlichen strukturen mehr. agrarprodukte und rohstoffe werden exportiert, im gegenzug gibts hühnerhälse und altkleider. uns geht es gut, weil es (unter anderem) den leuten in afrika schlecht geht. das werdet ihr aber auch nicht einsehen, wenn es euch noch zehnmal erklärt wird.
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Du erklaerst ja auch nicht, sondern stellst nur Behauptungen in den Raum....