Und kein Kürmel, sondern Kram...

nöchsde holdestöllö: Düssldorf Häuptbähnhöf..
Ich kanns nich mal ansatzweise Schreiben wie mans spricht.. aber das war einfach nur der Knüller und der ganze Zug war früh morgens schon gut gelaunt =)

Rummel jibbet hier nisch. Hier jibbet nur Körmes ^^
Ne Freundin von mir ist während der Schulzeit nach Bochum gezogen, nach nem guten halben Jahr hat die mich dann besucht. Himmel, wie die gesprochen hat.. "KIErmes, KIErche,TIsch.." Furchtbar.. weg waren die ganzen Ö's & Ü's...

kirmes ist bei mir immer noch der jute alte rummel ;)

mir gefällt das "Minüden" bei den Durchsagen am BHF immer..

@Princess dann solltest du dir die sächsisch-englischen Zugansagen in Dresden anhören. Wir konnten nicht mehr vor lachen. ;)

Hömma, wo isn dat Probläm? ^^

Am linken Niederrhein um 6 Uhr morgens Zugansagen auf sächsisch.. Der ganze Zug war vor lauter Kichern absolut wach!

Perfektes Hochdeutsch zu sprechen finde ich relativ anstrengend, weil hierzugegen werden einfach sehr viele Buchstaben beim sprechen verschluckt. Stattdessen gibt es hier aber jede Menge Ö's und Ü's (Tüsch, Ölf, Körmes , Vöhrzehn^^)

Was für mich ein kleiner Kultur- und Dialektschock war, waren 6 Wochen "Hardcorebayern" als ich 14/15 war.
Mein Opa hat ausschließlich "Jläbäcker Platt" geredet und als ich noch klein war hab ich den überhaupt nicht verstanden und musste es quasi immer Übersetzen lassen ^^ Als ich dann so 10/11 war hab ich dann auch angefangen zu verstehn was der da redet :D

lach ... das ist ja witzig disi ;)

Saphira, ich meisten meinen Bruder, wenn er mal wieder was total dämliches gemacht hat. ;)

Es geht doch nichts über eine Bergische Kaffeetafel! (ohne Bullebäusken :-)). Welche Regionen beanspruchen noch heiße Waffeln mit Kirschen für sich?

ja nachdem ich google gefragt hab ... sag doch gleich quarkbällchen njam njam njam ;)

Kennt ihr auch Bullebäusken?

disi ich auch nämlich meinen ex *fg*

einen dialektschock kenne ich weniger, eher einen stimmenschock. neulich wollte ein mann hier aus dem forum unbedingt nach drei flirts mit mir telefonieren, weil er meinte, eine stimme sage mehr als 1000 flirts. okay, hab mich drauf eingelassen. in breitestem schwäbisch, was ich noch gut verkraften könnte, piepste mir ein "männle" entgegen. ich musste feststellen: er hatte ja soooooooooooo recht! :-)

Saphira ich bezeichne auch anderes als "Plinse". ;) ... Leute zu verwirren macht auch eine Menge Spaß. ;) Mir tuen nur unsere Austauschstudenten leid, die damit manchmal ziemlich überfordert sind. :)

auch wenn ich bouletten sage statt frikadelle weiß fast jeder was ich meine... tja und selter statt sprudel oder mineralwasser das kennen einige dann doch noch nicht. ich liebe es andere zu verwirren mit meinem dialekt ;)

lach disi das kenn ich hier auch zu gut. bei uns in berlin wars halt keen berliner sondern nen pfannkuchen ... hier ist das was anderes ... das, was ich als plinsen bezeichne :D

Das sind wirklich solche typischen ostdeutschen Dinge, die ich aber auch nie ablegen werde und will. :D Ich habe das halt nicht anders gelernt. :)
Am besten fand ich mal eine zufällige Seminar Diskussion, diese ging über eine Stunde, wo es um "Eierkuchen - Pfannkuchen - Plinsen - Berliner" ging. Das war echt witzig. :D

am besten, man sagt dann "Zwei Uhr Fünfzehn" , dann wissen alle Bescheid...

Eine Freundin von mir kommt aus Thüringen und ist stolz drauf, daß man sie nicht wirklich an ihrem Dialekt als "Ossi" enttarnt... Aber ich finde es süß, wenn sie dann sagt, sie geht "auf Arbeit" oder "Zweiraumwohnung" usw. :) Erwischt! :)

Aber ich finde es generell blöd, wenn irgendjemand drauf pocht, daß SEINE Art etwas zu sagen, die richtige ist....

Muffinqueen, ich finde das immer ziemlich witzig, vor allem wenn man in einem Raum ist und dann zwei unterschiedliche Zeitansagen bekommt, die das gleich bedeuten. :D Der Freund meiner Mitbewohnerin pocht halt immer auf seine Meinung und nur die zählt, deshalb zeihen wir ihn dann immer damit auf. *unschuldig guckt* ;)

Muffin, genau wie Du, habe auch gelernt: "viertel vor 3" zu sagen... :-)

Und ich gestehe: Ich werde in 100 Jahren NICHT lernen, bzw. verstehen, wenn jemand zu mir sagt: "Es ist vierteldrei"... ^^

Ich finde, es gehört zur Allgemeinbildung, daß man eben verschiedene Arten der "Zeitansage" kennt. Ich finde das charmant, wenn jemand "Vierteldrei" sagt. Ist doch schön, daß es doch noch regionale Unterschiede im Zeitalter der "Globalisierung" gibt! :)

Ich werde wahrscheinlich immer "Viertel nach 2" sagen - einfach, weil ich es so gelernt habe, aber ich erwarte auch von meinem Gegenüber, daß er es versteht - so wie ich ihn auch verstehe... :)

@Saphira_78 und Tünnef
So wurde mir das auch bei gebracht und auch mit dem Beispiel von der Torte. ;) Meine Mitbewohnerin und ich haben jedesmal die Diskussion mit ihrem Freund, weil er meint, "viertel vor" ist besser. Leider steht er da, bei uns in der WG, mit seiner Meinung alleine da. :D

@kater

es zwingt dich doch keiner viertel drei zu sagen ;)
wir habens im osten so gelernt und ich finds viel logischer für mich als viertel nach zwei zu sagen. andererseits sagst du doch aber auch dreiviertel und nicht viertel vor ;)

vierteldrei ist es bei mir zum beispiel... ich habs anhand einer "torte" in der schule so gelernt... man hat ein viertel, ein halb, dreiviertel und ganz unterteilt ... aber im prinzip wissen wir dennoch alle was gemeint ist. und verkehrt ist beides ja nicht. ;)


da hat sich ein "fäler" eingeschlichen *g*

Für mich ist es heute noch schrecklich zu sagen es ist z.B. "Viertel Drei"...
Bei mir heisst das Viertel nach Zwei.

Oder aber Fünfzehn Minuten vor Fünf.
Bei mir heisst das Dreiviertel Fünf.