Deutschland ist der drittgrößte Waffenexporteur weltweit ...
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
03.03.2012
"Wir liefern doch nur Verteidigungswaffen, damit unsere " Kunden" schwerer oder garnicht angegriffen werden können" ... das sieht die ägyptische Zivilbevölkerung bestimmt nicht ganz genauso ...
Mubarak war einer der Hauptkunden der deutschen Waffenindustrie und hat Panzer und Schusswaffen aus Deutschland gegen Demonstranten eingesetzt.

"... sie für uns keine Direktbedrohung dar. Und wir verdienen auch noch gut daran."

Immer nur die eigene Bereicherung zu sehen, ist, was mich so tieftraurig macht. Dieser Egosimus der meisten Menschen, die in reichen Ländern leben, ist doch die größte selbstvernichtende Waffe ... ein schleichendes Gift, das erst spät seine Wirkung zeigt, aber so ein Denken wird irgendwann quittiert.
Wir liefern doch nur Verteidigungswaffen, damit unsere " Kunden" schwerer oder garnicht angegriffen werden können. Die Zutaten für Giftgasfabriken wie etwa seinerzeit in Libyen, für Atomwaffenprogramme in vielen anderen Staaten waren doch sicherlich nur versehentliche Ausnahmen, man hätte damit bestimmt auch Molkereiprodukte und Pharmazeutika herstellen können. Zwischen Frankreich, Deutschland und Amerika herrschte schon vor über 25 Jahren eine entsprechende Konkurrenz, dann kamen Rußland und nun auch China hinzu. Solange sich die Völker in den Krisengebieten beharken, solange in Afrika nicht nur Aids die Bevölkerung dezimiert, stellen sie für uns keine Direktbedrohung dar. Und wir verdienen auch noch gut daran.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
Mir ist es ziemlich egal, ob es Waffen oder Drogen sind. Ich finde es einfach unmöglich, dass sich die deutsche Regierung hinstellt, behauptet, der Staat würde Friedenspolitik betreiben und nebenbei seine Kassen mit Waffenhandel füllt. Mag sein, dass es ein lokratives Einkommen ist, aber ich bin mir sicher, es würde auch ohne gehen. Immerhin gibt es ja genug Staaten, die es offensichtlich ohne schaffen ... Deutschland ist ja nicht nur nebenbei ein bisschen dabei, sondern nicht umsonst drittgrößter Exporteur. Das macht mich bedrückt und beschämt zugleich.

... und wie wir in Krisengebiete liefern, ganz ohne Scheu ...

http://www.hilferuf.de/forum/gesellschaft/130321-bundesregierung-folterstaaten-und-diktaturen-werden-mit-waffen-beliefert.html
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
Mh.....ich frage mich die ganze Zeit wie die Hersteller in der BRD zum drittgrößten Waffenlieferanten werden konnten, wenn wir nicht auf Umwegen doch in Kriegsgebiete liefern? *grübel*

Staaten, die "friedlich" sind, sollten doch dann irgendwann übersättigt sein.

Nur mal so als Überlegung.... die Räumung der Landminen in Afghanistan soll, nach Schätzungen, bist zu 20 Jahre dauern. Und Minen stellen nur einen kleinen Teil der "Produktionspalette" dar...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
Jana,
generell gebe ich Dir in einigen Punkten Recht.
War on drugs ist eine Sache die genauso hinkt. Denn es geht nur um eines Macht und Geld. Russland sponsert seine Waffen wie China um der Macht willen. USA und der Rest um des Geldes willen.
Drogenbarone sponsern "Einstiegsdrogen" und führen so ihren "Krieg" gegen die Justiz.
Man wird aber nie in der heutigen Zeit Drogen verbieten.
Man wird auch den Faktor Macht nicht ändern, beides hat direkt und indirekt etwas mit Gewalt zu tun und damit wieder mit den Waffen.
Wer Waffen verkauft ob BRD , USA oder Russland will Profit machen. Daher finde ich geregelten Verkauf von Waffen ok, aber Mißbrauch müßte viel härter bestraft werden, vor allem mit Enteignung ALLER beteiligten.
Nur Geld tut allen weh, denn Geld regiert die Welt!

Stellt euch vor.
Ich nehme Heroin, ich werde erwischt. Ich stehe vor der Wahl
Therapie oder Heroin und sterben.
ich will sterben. Der Staat gibt mir das Heroin. Ich kann in Ruhe leben bis ich sterbe und kein Dealer, kein Drogenbaron verdient mehr an mir.
Das Umfeld müßte nur viel stärker überwacht werden und härter bestraft werden. Dealer gehören hinter Gitter oder besser in Krankenhäuser wo sie mit ihren Opfern leben und leiden müssen.
Nur auch hier sorgt die Lobby der Medizin und der Drogenbarone für Ruhe.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
herb, das hast du ein wenig in den falschen hals bekommen...
ich wollte nicht drogen und waffen als solche vergleichen.
mit deinen ausführungen geb ich dir durchaus recht. ich würde auch durchaus andere wege im umgang mit drogen befürworten, als den, den die usa da eingeschlagen haben. wieviel das bringt sieht man ja.

was ich meinte war schlicht und ergreifend, daß die gründe, aus denen die usa einen "war on drugs" führen, aus diesem blickwinkel dann doch eigentlich genauso für waffen gelten müßten - was aber im gleichen atemzug bestritten wird.
das war mein punkt. nichts anderes.
sozusagen inkonsequentes handeln aufgrund einer starken lobby.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
Drogen und Waffen zu vergleichen hinkt doch verdammt. Während der Konsum von Drogen zu einem überwiegenden Teil keine Auswirkungen auf die Umgebung und Mitmenschen hat (von aggressiven Besoffenen und Passivrauch/-kiffen mal abgesehen) hat der Waffeneinsatz immer negative Auswirkungen auf selbige. Das eine freie Verfügbarkeit von Drogen keine automatische Zunahme von Konsumenten in signifikantem Umfang nach sich zieht kann man überall dort Beobachten wo Cannabisprodukte relativ frei handel- und konsumierbar sind und (noch viel drastischer) an der amerikanischen Alkoholprohibition. Zwar waren tatsächlich die alkoholbedingten gesundheitlichen Folgeschäden während der Prohibition etwas geringer als vorher und nachher, aber der Preis ist genauso hoch gewesen wie heute im im modernen "War on drugs" der USA: Erstarkung des organisierten Verbrechens mit entsprechenden exorbitanten Anstieg der Gewalt und der Schaffung teilweise staatsähnlicher Strukturen, etwas was heute in Mexiko oder Kolumbien bei deren Drogenkartellen zu beobachten ist (und der Waffenindustrie Milliarden einbringt...) sowie die Zerstörung einer nichterdölbasierenden Rohstoffindustrie für Kraftstoffe durch Kriminaliserung des herzustellenden Produkts; analog zur Kriminaliserung von Hanf als Rohstoff für die Textil- und chemische Industrie heute, welche ebenfalls auf den Ersatzstoff Öl angwewiesen ist. Die Legalisierung von Drogen und staatliche Kontrolle (wie sie bei Tabak und Alkohol seit Jahren alternativ zu einer Prohibition praktiziert wird) würde also durchaus mit dazu verhelfen, das Waffenhersteller etwas weniger Geld machen würden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
dann versuch doch mal einem waffennarren seine schußwaffen wegzunehmen... *lol*
da kriegst du sicher auch ein lustiges ergebnis...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
Aber Waffen und Drogen kann man nicht wirklich gleichsetzen. Die Droge braucht man als Süchtiger, sie ist muss und kann nicht einfach weggelassen werden.

Und um auf dein langes Postin zu antworten von gestern Mittag....recht hast du :-)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
es erscheint mir ein wenig wie die diskussion um henne und ei...

ich versuchs mal anders:
gleiche situation, man ersetze nur "waffen" durch "drogen".
warum werden vor allem harte drogen - auch in den usa - erbittert bekämpft? weil da sehr wohl davon ausgegangen wird, daß bei quantitativ höherem angebot und einfacher verfügbarkeit sehr wohl die anzahl der süchtigen steigt und man das über die verminderung der im umlauf befindlichen menge eindämmen kann.
genau das wird beim thema waffen aber anscheinend anders gesehen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
@ Jana333
Fakt ist doch, die Menschheit führt immer Kriege. Das liegt nun mal in uns, Es gab nie eine Zeit auf diesem Planeten wo es keinen Krieg oder Aufstand gab.
Dazu wurden immer Hilfsmittel = Waffen eingesetzt.
Früher waren es gute Schmiedehandwerker, dann kam die Industrie und die Waffen waren schneller zu fertigen. Geändert hat sich nur die art der Kriege.
Wir haben eine gute Industrie und Technik und die produziert auch Waffen.
Das prozentual Hochrechen ist falsch. Wichtig wäre die Einstellung zur Waffe und die allgemeineEinstellung zur Gewalt
zu ändern.
Die Hemschwelle zur Gewalt ist gesunken, aber nicht durch Waffen sondern durch die Umstände. Die wachsende Ungerechtigkeit in der Welt und die durch die Vernetzung
geförderten Bedürfnisse und Informationen fördern die Konflikte. Sei es um Macht, vorgeschobenen Religion oder einfach nur um Essen und Wasser.
Einige kämpfen eben um zu überleben egal wie ungerecht es uns hier erscheint. Dazu gehören Waffen. Robin Hood war auch ein Terrorist im heutigem Sinn.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
nur so als kleine anregung...
http://derstandard.at/1293370442701/Hintergrund-Jaehrlich-30000-Tote-durch-Schusswaffen
der artikel ist zwar schon ein jahr alt, das thema ist ja allerdings immer noch das gleiche.
offenbar sehen selbst in den usa mittlerweile viele leute, daß auch die anzahl der sich im umlauf (und im täglichen leben getragenen!) waffen ein problem ist.

und zu kanada: ich weiß jetzt nicht, wo du die 26% her hast, da hab ich gelegentlich schon niedrigere zahlen gelesen. aber wer weiß, vielleicht steigert sich das schießverhalten im verhältnis zur waffenanzahl einfach nicht linear sondern exponentiell. ;-)
es scheint ja auch durchaus so zu sein, daß leute bei befragungen angeben, desto dringender selber eine waffe tragen zu wollen, je mehr waffen in ihrer umgebung bereits im umlauf sind. das wäre dann aus meiner sicht auch keine lineare steigerung...

fakt ist, ich kannte einen jungen, er war damals 16 jahre alt. er ging für ein jahr als austauschschüler in die usa. an halloween hat er sich verkleidet und mit kindern und jugendlichen aus der nachbarschaft an fremden türen geläutet um "trick or treat" zu rufen und süßigkeiten einzuheimsen. ein nachbar hat die tür geöffnet und ihm kommentarlos ins gesicht geschossen.
der junge würde noch leben, sowohl wenn der nachbar weniger gestört gewesen wäre, als auch wenn er einfach keine schußwaffe gehabt hätte. beides trifft zu.
und genau deshalb finde ich, daß man nicht nur verantwortung trägt, wenn man den abzug durchzieht, sondern auch wenn man eine tödliche waffe in umlauf bringt. eben WEIL davon auszugehen ist, daß sie auch tatsächlich zum töten eingesetzt wird, schließlich ist das ihr einziger zweck.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
02.03.2012
I beg to differ Jana Waffen machen keine Mörder.

1998 hatten 41% der Haushalte in den USA Waffen und es gab eine Rate von 3,45 Morden mit Schusswaffen je 100.000 Einwohner. In Kanada haben 26% der Haushalte Waffen jedoch gibt es in Kanada nur 0,54 Morde mit Schusswaffen je 100.000 Einwohner.

Es kann also nicht oder nur minimal an den Schusswaffen liegen, dass Leute mit Waffen erschossen werden nur weil sie da sind. Der Unterschied zwischen den USA und Kanada ist nicht so groß, als das er großen Unterschied sinnvoll erklären würde. Somit ist und bleibt der Hauptfaktor der Mensch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
@erdbeer: ja, da hast du wohl recht. ich habe auch nie bestritten, daß der mensch ein faktor ist. der mensch hat immer menschen getötet und wird es voraussichtlich immer tun (jedenfalls ist, was das betrifft, kein ende in sicht). ich glaube aber nicht, daß man dem faktor mensch das töten unbedingt leichter machen muß.

wolfsschädels "Eine Waffe an sich tötet keine Menschen. Menschen töten Menschen." geht für mich ziemlich weit an der realität vorbei. dieser spruch der amerikanischen waffenlobby mit seiner gespielten, achselzuckenden naivität ist echt die härte.
es ist die kombination mensch UND waffe. natürlich ist auch derjenige, der die waffe abfeuert verantwortlich für sein tun, aber ganz so einfach, wie es sich die waffenproduzenten gerne machen, ist es dann auch wieder nicht. aus meiner sicht trifft sie durchaus eine verantwortung, der sie sich allerdings nicht stellen wollen. daß die gründe für diese verweigerung beinharter finanzieller natur sind, sollte man vielleicht auch nicht außer acht lassen.

und nein, erdbeer, ich mache mir keinerlei illusionen über die menschliche natur. ich weiß das alles - kambodscha, ruanda, somalia (obwohl gerade dort verdammt viele schußwaffen im einsatz sind, so weit ich gehört habe), mitteleuropa in den dreißigern und vierzigern des letzten jahrhunderts,... die liste ist viel zu lang.
aber im allgemeinen macht es einen klaren unterschied, welche waffen und wie viele davon zur hand sind. vielleicht nicht immer, aber meist doch.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
@Jana: Jetzt verharmlost und unterschätzt du die menschliche Natur aber enorm.
In der Geschichte der Menschheit gibt es genug Beispiele die einfach zeigen das es auch ohne Schusswaffen geht. Ich nenne jetzt nur mal die Killing Fields oder das Gefängnis S-21 in Phnom Penh.
Ich gebe dir recht, mit einer Schusswaffe geht es schneller, ist einfacher und effizienter. Moralisch ist der Verkauf verwerflich, dagegen gibt es auch nichts zu sagen. Aber dennoch bleibe ich dabei, der Mensch ist der Faktor der zählt beim töten.
Wenn man jemanden töten will, dann tut man es.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
@erdbeer: ich denke nicht, daß die zahl der todesopfer gleich hoch wäre, gäbe es keine schußwaffen. mal abgesehen davon, daß es erheblich schneller geht, jemanden mit einer schußwaffe zu töten - je näher und intensiver du an den gegner ran mußt, um ihn zu erwischen, desto höher ist die hemmschwelle ihn zu verletzen oder zu töten.
schußwaffen machen das töten einfacher. sowohl logistisch wie auch emotional.

und aus meiner sicht muß sich ein waffenproduzent sehr wohl den vorwurf gefallen lassen, daß mit jeder waffe, die er produziert und verkauft, die anzahl der toten steigt. würden weniger (oder keine) waffen in umlauf gebracht... einfaches rechenbeispiel, wenn ich das jetzt mal so platt sagen darf.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
Bluesboy: Ich habe nie gesagt das Waffen ungefährlich sind. Aber in Dafour z.b. wurden die wenigsten mit Schusswaffen ermordet sondern mit Macheten (zumidnest wurde in den nachrichten immer von Mobs mit Macheten gesprochen). Wenn ich jemanden töten will, brauche ich dazu keine Waffe.

Es ist einfacher (vom Kraftaufwand her) einem Menschen das Genick zu brechen als den Abzug einer Waffe zu betätigen.

Eine Schusswaffe an sich ist keine Gefahr. Sie wird erst dadurch gefährlich das sie ein Mensch (der falsche) in der Hand hält. Wenn ich in den Lauf einer Schusswaffe schaue (was mir schon geschehen ist in Südafrika) denke ich nicht an den "bösen" Waffenhersteller sondern eher an den Menschen der mir gegenüber steht. Hätte er keine 9mm Pistole gehabt, dann hätte er halt eine Machete oder ein Messer gehabt mit dem er mich bedroht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
@Blues: Wo sagt er denn das diese ungefährlich sind?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
Wenn Waffen so ungefährlich sind wieso bekommt dann nicht jeder eine wolfschädel ?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
@Jana: Und wenn es keine Schusswaffen mehr auf der Welt geben würde, würden die Menschen sich mit Stöcken und Steinen den Schädel einschlagen. Sicherlich ist eine Waffe bzw. dessen Kugel der Grund für den Tod, aber wenn diese nicht benutzt wird stirbt auch keiner. Oder hast du schnonmal gesehen das eine aus dem Boden liegende Waffe sich selbstständig macht? Eben.
Ich hab keine Waffe daheim, gehöre keiner befürwortenden Waffenlobby an, ich brauche keine und werde auch in Zukunft keine benötigen, aber wenn ich mal überfallen werden sollte ist es im Endeffekt egal ob es eine Kugel, ein Knüppel oder Fäuste sind...tot ist tot. Und mein Gegenüber trägt die Schuld, nicht der benutzte Gegenstand.
Und was deine Relation angeht...ist doch logisch das mehr Schusswaffen = mehr Todesopfer ist. Man hat ja durch das Tragen einer Waffe einen Vorteil den man, wenn man gewillt ist zu töten, auch nutzt. Es beweist nur das die These stimmt, nicht das die Waffe daran schuld ist das jemand stirbt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
@wolfsschädel: jaja, der klassische sager der waffenlobby... sehr schön. ;-)

aber siehs mal so:
wenn ich lust habe, einen menschen zu erschießen, dann macht es sehr wohl einen unterschied, ob ich beim abdrücken gerade eine waffe in der hand habe, oder mit dem zeigefinger auf ihn zeige und mit dem daumen den bolzen darstelle, oder?
insofern würde ich sagen, die kombination aus waffe und mensch tötet den menschen. die waffenindustrie ist für mich in dieser moralischen frage keinesfalls aus dem schneider.
vor allem, da es inzwischen wohl als erwiesen angesehen werden darf, daß die zahl der todesfälle durch schußwaffen in einer recht direkten relation zur anzahl der im umlauf befindlichen schußwaffen steht.
mehr schußwaffen machen nichts sicherer. sie machen nur mehr tote.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
Sind wir mit immer mehr Waffen friedlicher geworden ? Mehr Waffen denn je sind in umlauf und es sterben mehr Menschen durch Gewalt als im kalten Krieg. Das ist das Ergebnis unserer
Rüstung. vor allen die Großen Fünf(USA,CHINA,Deutschland, Russland, Frankreich) schert es einen dreck wieviel menschen draufgehen solange nur ihre Waffen fleissig gekauft werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
01.03.2012
Stimmt Erdbeefeldheld. Eine Waffen an sich tötet keine Menschen. Menschen töten Menschen.