Deutschland - Deine Kinder

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 70 Antworten

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Ehrlich gesagt, ich hatte schon daran gedacht, einfach mal so was anzubieten von Mutter zu Mutter, aber das darf man auch ehrenamtlich nicht wirklich, ohne Fachausbildung und tralala... Deutschland behindert sich ja immer selbst. Das ist ja nichts Neues.

Venus, Stillgruppen gibt's aber schon ziemlich lange. Aber im Großen und ganzen hast du recht, ich sehe das so, dass hier im Land viele Dinge rund um die wirklichen Ereignisse im Leben - Geburt und Mutterschaft, Familie, Krankheit, Tod - unter den Teppich gekehrt werden, und um äußerliche Dinge wie Hochzeitsfeiern und sonstiges Brimborium so ein Aufriss gemacht wird...

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Da gebe ich dir uneingeschränkt Recht, LaLunaBln. Ich würde sogar noch weiter gehen und zusätzlich kostenlose Verhütungsmittel für Bedürftige zur Verfügung stellen.

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@Laluna.....nicht gleich aufs Jugendamt draufschlagen....die Sozialarbeiter sind auf Hinweise des Umfeldes angewiesen und selbst dann...wenn sie zu nem Hausbesuch kommen, muss niemand sie reinlassen! Sozialarbeiter haben nicht das Recht sich Zutritt zu verschaffen, sie müssten erst einen Gerichtsbeschluss haben und für den bedarf es Beweise. Hinzu kommt, das die Berliner Jugendämter in manchen Stadtteilen heillos überbelastet sind und jede Unterbringung in Heimen oder Pflegestellen erst ein Gremium, das sogn. Fallteam durchlaufen müssen.....es sei denn es gibt besagten Gerichtsbeschluss. Ich habe selbst in einem Fallteam mitgearbeitet und wir hatten mitunter so viele Fälle zu bearbeiten, dass die vorgegebene Zeit die wir hatten nicht ausreichte.

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@Loewin: Danke für die Veranschaulichung der Abläufe. Aber leider stellt man dann fest das dass Jugendamt eigentlich fast macht- und nutzlos ist wenn man sie in ihren Kompetenzen so krass beschneidet.

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bei Verhaltenauffälligen Personen, Zwangsabtreibung oder Zwangsadoption.

jeder Vollpfosten kann Kinder in die Welt setzen, und genau das sollte man unterbinden.

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fightclub, wer soll denn darüber urteilen, wessen Kinder ermordet werden dürfen? Zwangsabtreibungen, Zwangsadoption, wenn ich sowas schon höre, könnt ich schreien. Du redest hier von Kindern. Aufklärung und Betreuung ist da eine Möglichkeit, aber nicht Abschlachten und Verschenken.

Bei Hunden aber gleich ne Petition.. ich fass es einfach nicht...

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Nachtrag : Zwangssterilisation hab ich vergessen.

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Was hat Adoption mit verschenken zu tun?
Und zum Beitrag "Zwangs-was auch immer"....komisch, dass es oft Männer sind, die solche Sprüche raushauen...oder war die Zwangssterilisation gar für die Männer gedacht fightclub? ^^

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mag sein das es krass rüberkommt, aber bei Personen die nicht für sich selbst Sorgen können, weil sie ihr Leben nicht im Griff haben aus diversen Gründen da Unterstütze ich die Zwangsadoption oder eben eine Sterilisation

das Thema Zwangsabtreibung ist falsch ausgedrückt gewesen, wobei es sicher genug Kinder gibt die in der Hölle Groß werden und da Frage ich mich was besser ist !

sollten Eltern nur einmal Auffällig werden, sofort die Kinder entziehen und in eine Pflegefamilie groß werden lassen.

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susirella so wohl als auch ....

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Ah ja fightclub, worauf begründest Du Deine Meinung?
Eltern sind Menschen, da definiere mir bitte mal "auffällig"?
Die Frage, ob Du selbst Erfahrungen hast, was das Leben mit Kindern angeht, spar ich mir jetzt...kommt nicht krass rüber sondern unreif, sorry, meine Meinung.

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ich habe keine Kinder weil ich :

a: nicht die Partnerin an meiner Seite
b: ich hatte eine Beziehung über 3 Jahre und da ist das Thema Kind auch mal auf den Tisch gekommen, aber da ich da einen Jobwechsel hatte und auch so was in der Luft stand ist es für mich als Vater der Mutter und ganz wichtig für das Kind sicher keine Option gewesen. Für mich sollte das Privatleben gefestigt sein eh ich ein Kind in die Welt setze, ein Kind bedeutet Verantwortung ein Leben lang. Wenn ich noch Party machen will sollte ich das machen mit einem Kind kann man das nicht mehr oder nur bedingt. Wenn ich kein Finanzielles Grundgerüst habe kann ich meinem Kind nichts bieten und genau das ist der Punkt ich will meinem Kind viel bieten, und das kann ich nur mit einem guten Einkommen.
c: kann ich mein Kind sicher auch Großziehen mit Unterstützung vom Amt aber das ist keine Option für mich, andere sehen das sicher anders aber Personen die sich auf Mutti passt schon auf ich gehe weiter Feiern oder Amt zahlt schon die Babysachen oder Schulsachen verlassen sind für mich unreif.

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Patty, genau da liegt der Hase begraben.

- Vielleicht sollten wir auch gleich alle Hartzis zwangssterilisieren. Die faulen Säue. *ironieaus*

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ich sagte ja ich habe es Falsch ausgedrückt, aber man kann sich auch weiter dran aufgeilen.

so und jetzt geht Fußball weiter.

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Ja weisst Du fightclub, was Du da alles aufgelistet hast, sind all die schönen Vorsätze und Standardaussagen, die wohl fast jeder benutzt. Sie sind gut und nicht verkehrt und wünschenswert, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Selbst wenn Du den für Dich perfekten Moment erwischt, in dem Du sagst, ja, JETZT ist alles richtig, Kind kann kommen...wer sagt, dass es die nächsten mindestens 18 Jahre so bleibt?
Einkommen kann auch mal wegbrechen...nur weil man Mutter/Vater ist, gibt man damit das Recht und Begehr auf "Party machen" an der Tür zum Kreißsaal ab...ein gefestigtes Privatleben, wer hat das schon, Auf und Ab´s gibts immer. Kann ja niemand in die Zukunft schauen. Und zuletzt muss man aufpassen, nicht den richtigen Moment zu verpassen, irgendwann wacht man auf, stellt fest, man ist 50 und hat sein Wunschkind immer noch nicht.
Last but not least gibt es genügend Menschen, die vorher für Deine Begriffe katastrophal gelebt haben aber sich mit dem Kind gefestigt haben. Und solchen Menschen würdest Du dann Zwangabtreibung/sterilisation zumuten.

Bevor man solche Aussagen tätigt, sollte man schon vorher überlegen, wie man es ausdrückt und wie ausgegoren das ist. Utopie bringt einen bei so einem Thema nicht weiter, für mich war das jetzt von Deiner Seite aus nur Effekthascherei und ein bissi "Rumpöbeln" ;o)

„“ (Pseudonym)

Wenn ich Worte wie "Zwangssterilisation" und "Zwangsadoption" lese laufen mir eiskalte Schauer über den Rücken. Es gab in Deutschland schon zwei Diktaturen in denen das praktiziert wurde.
@Fightclub willst Du Dir anmaßen darüber zu entscheiden, wer Kinder bekommen darf und wer nicht???
Vielleicht sollte der Staat die Milliarden die durch Lobbyismus fließen eher in die Förderung der Kinder stecken.
DAS wäre eine dauerhafte Lösung zur Verbesserung der Situation von Kindern!

fightclub meint es bestimmt nicht so krass,ist halt die erste reaktion auf sowas,kenne ich ja von mir standrechtlich erschießen problem gelöst.Die zweite reaktion sieht dann schon anders aus,da denke ich mir was wäre wenn ich unten gestanden hätte und das Baby aufgefange.Habe ja keine nachkommen,hätte ich es behalten und großziehen dürfen.Natürlich nicht.Die bürokratie hätte es verhindert.Dritte reaktion wäre weiter nachdenken und zum schluss kommen es liegt an der belastung der Frauen,schob und Familie unter einen Hut zu bringen.Also wäre die gleichberechtigung schuld.Und je weiter man denkt desto konfuser wird es.Kinder die in dieser Zeit großwerden können doch garnicht mit ihren gefühlen umgehen;sie saßen vorm Pc oder Tv,ihre Mutter hat es ihnen doch garnicht beigebracht,sie war ja Arbeiten.Olso ist nu die gesellschaftsform schuld oder die Mediengesellschaft? Aber vieleicht schaffen wir es ja irgentwann in der Zukunft.wirklich Gleichberechtigt zu sein und uns Trotsdem oder gerade wegen dem Besser um unsere Kinder zu Kümmern.

„“ (Pseudonym)

Meiner Meinung nach muss sich grundsätzlich mal diese "Belastungsmeinung", die durch Kinder entsteht, ändern. Kinder sollten in jeder Gesellschaft etwas Schönes, Bereicherndes sein und nicht ein Problem, das bewältigt werden muss.

Kinderleben sollten deutlicher geschützt, behütet und gefördert werden. Allein die Frauen, die sich diesen Raum schaffen, Kinder zu bekommen, sollten in jeder Hinsicht Anerkenntnis und jegliche Hilfen bekommen.

Kinder sind doch, ohne Umschweife, das größte Geschenk, was man bekommen kann.

Viele haben mit Sicherheit keine guten Ausgangspunkte. Aber selbst im Krieg sind damals Kinder zur Welt gekommen und sie waren geliebt und willkommen. Heute freuen sich Leute mehr mit aller Entzückung über neue Haustiere oder das I-Phone 4. Da packste dir doch an den Kopf.