@Baika:Ich hab ja nicht gesagt das Religionen nicht auch gutes getan haben, ich hab mich nur darauf bezogen was in den jeweiligen Schriften zu lesen ist und das ist einfach rückständig. Und wie man sieht gibt es genug Muslime die diese rückständige Bild offen leben. Ebenso wie es genug Katholiken geben wird die die Bibel und ihre Regeln als Non-Plus-Ultra sehen, nur wird soviel nicht darüber bereichtet.

Natürlich schafft Religion auch Wohltäter, sonst gäbe es sicher noch weniger Anhänger.
Aber Fakt bleibt, dass ein Gott ein Fantasieobjekt der Menschen ist und somit niemals als Gesetzeshüter o.ä. benutzt werden kann. Alle Menschen sollten ihre Regierung frei wählen können und ihre Gesetze dann befolgen und sich niemals in ein anderes Land einmischen!

Na, komm, es gibt in jeder Religion auch Wohltäter, langsam reichts mit dem alle sind böse Müll

@Grevillea: Nicht im krank im Kopf, sondern nur genügend indoktriniert so das alles andere als Lüge erscheint und das was man sein Leben lang erzählt bekommen hat als die "Wahrheit" erscheint.

Keine Religion ist schön. Religionen sind rückständige und archaische Ansichten in denen jeder, der die vorgeschriebenen Regeln nicht befolgt, bestraft/getötet wird, was eine gewisse Ironie in sich trägt, behaupten doch die Katholiken und die Muslime das sie einen barmherzigen Gott haben. Die Barmherzigkeit hört aber auf wenn man frei wählen möchte wie man leben will anstatt sich zu beugen...wie passt das zusammen?

Also... erstmal eine Freundin von mir hat in dieser Botschaft gearbeitet... ich hatte Angst um Sie...aber Ihr geht es gut...

So: Fasst jede Religion hat Morde begangen (egal in welchem Jahrundert) und ich bin einfach davon überzeugt das alle die Fanatisch sind einfach nur Krank im Kopf sind.

Der Islam ist eine schöne Religion.

Nur die Menschen die Fanatisch und Krankhaft daran glauben sind für mich ungläubige... Die haben Ihren Respekt sich und anderen gegenüber verloren.

Wenn ich mal darüber nach denke, das alle Religionen einmal verarscht oder schlecht geredet wurden, haben es trotzdem überlebt und stehen drüber.
Alle Menschen wollen nur eins, Gott nahe sein und zeigen, das man weiter an seiner Religion festhält und dazu steht.

Das was die Menschen in den Islamischen Länder getan haben find ich verachtenswert. Die Menschen die den Film Produziert haben verachte ich genauso. Scherze machen ist eine Sache aber unter die Gürtelliene gehen ist eine ganz andere.

not sign.

Es geht im Augenblick nicht darum das Moslems angeblich ein Feindbild des Westens sind, sondern wohl eher darum, das es umgekehrt ist...und ob es irgendwann mal früher auch schon so war, ist unerheblich für die heutige Situation. Mir ist die Religion der Menschen prinzipiell sowas von scheißegal, aber nur solange, wie andere darunter nicht leiden müssen. Und diese Ausschreitungen sind nur ein Teil des Ganzen, wer mag, kann sich ja mal ein Bild von den "Christenmorden" in Afrika machen. Ob es richtig war, dort zu missionieren, sei dahin gestellt - man hat den Menschen dort aber immerhin viel Hilfe entgegen gebracht in Form von Kranken- und Waisenhäusern, Schulen etc...das kann man vom nun mit dem Schwert erledigtem ethnischen "Säuberungsprozeß" wohl kaum behaupten. Natürlich spielt Macht immer eine Rolle, aber wir schauen mal in verschiedenste Teile der Welt und sehen sehr viele Morde im Namen von Religion...und spätestens da muss die Toleranz aufhören. Natürlich auch, wenn Kriege wegen Rohstoffen oder persönlicher Bereicherungen von gewissen Präsidentenfamilien geführt werden, das ist aber gerade nicht das Thema.

Und wenn unser Grundgesetz von freier Religionsausübung spricht, dann hebelt das ganz sicher nicht andere Grundrechte aus...das ist in den USA ähnlich. Davon können Menschen in den nun wütend protestierenden Ländern mitunter nur träumen...

@ rk

sign!

@bernd

Schreibt die Bild das so.... weiss nicht, lese Bild nicht.

So hat halt jeder sein pauschalisiertes Feindbild, das er sich vorschreiben lässt: Früher waren es die Sowjets, heut sinds die Moslems, morgen wohl die Chinesen.

Fakt ist: Jede der monotheistischen Weltreligionen hat es schon geschafft, unter deren Deckmantel sich versteckende Terroristen und Völkermörder hervorzubringen.
Aber nie wegen Religion, das lässt sich nur der agierende Mob einreden, es ging immer um Macht, Geld und eigene Interessen der jeweils Herrschenden, bzw. Anführer.

Zieht sich von der Eroberung Kanaans bis zu den aktuellen Ausschreitungen.

@rk76de
vielleicht haben ja Neonazis die Botschaft angegriffen.

Fakt ist: Schwachköpfe gibt es überall. Wie es scheint hat Deutschland ein Monopol darauf.

Hitler wurde auch getauft. Demnach kann man den Nationalsozialismus also auch mit dem Christentum in Bezug stehend sehen, wär diesselbe Logik.

Fakt ist: Wütenden Mob gibt es überall. Auch hier, wie Anfang der 90er bei den Übergriffen auf Ausländer in Rostock.
Ob die Neonazis damals Moslems waren? Ich glaube nicht.

Fakt ist aber eben auch, das aktuell (und nur darum geht es ) der Bezug zur Religion an sich ganz klar gegeben ist, und nicht wegdiskutiert werden kann - auch nicht, durch die Schaffung eines Wortes wie "Islamisten", das nur zur Abgrenzung dienen soll...frei nach dem Motto "die guten ins Töpfchen.."
Das man nun wieder versucht, alle Kritiker ebenso in einen Topf zu schmeißen soll hingegen hingenommen werden...

@nicht_Gomez

Über die islamische Religion diskutiere ich nicht.

Denn Fakt ist, daß nicht 1,3 Mrd. Islamisten an diesen Aufständen beteiligt waren. Genausowenig wie nicht 2,1 Mrd. Christen an der Judenverfolgung beteiligt waren.

Meine Anmerkung in diesem Fred sollte auf die Fakten hinweisen. Und auf den politischen Kurs der zum nachdenken Anregen soll.

Das ich nur ein paar Zeilen nehme hat nichts mit "Zielen" zu tun, sondern damit, das man wohl kaum ein ganzes Buch zitieren kann...

Gentle, an welcher Stelle plädiere ich dafür sich alles gefallen zu lassen?

"Die Hetzer können ja noch nicht einmal selbst den Koran lesen oder ihn zu verstehen versuchen."

Falsch, die Hetzer wissen was darin steht.
Aber ebenso wie Gomez es tut, nehmen sie nur die Zeilen welche Ihren Zielen dienlich sind und hetzen damit genau jene die den Koran NICHT selbst lesen können.
(man verzeihe mir die vereinfachung es auf fehlende Bildung zu reduzieren)

Ich habe, obwohl Atheist, Bibel und Koran gelesen, einfach weil es wichtig und interessant ist zu wissen was drin steht.

Es ist äusserst wichtig in den Ländern präsent zu sein, um als Ansprechspartner für die gemäßigten und die Opfer der Extremisten zu fungieren.
Das es im einzelnen dabei oft dreckig zugeht und Wirtschafts und Wahlkampfinteressen eine zu große Rolle spielen, ist als kleineres Übel hinzunehmen.
Überlässt man dem Extremismuss das Feld, hat man nicht nur vor Ort himmelschreiende Zustände in Punkto Meneschenrechte, sondern sobald die sich halbwegs organisiert haben eine militärische Bedrohung der so genannten westlichen Welt.

Zumindest wird Jesus als Prophet gesehen. Aber Deine Zitate lassen wirklich eine friedfertige Relegion vermissen.

@Gentleman: so klar ist das aber nicht...ich zitiere mal der Einfachheit halber eine Quelle...(http://www.islaminstitut.de/Artikelanzeige.41+M5126d54c620.0.html)

"Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde [ergänze sinngemäß: aber nicht mit euch]. Wenn ei­ner von sich ihnen anschließt, gehört er zu ihnen [ergänze: und nicht mehr zur Gemeinschaft der Gläubigen]. Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht" (5,51).

Christen als Ungläubige?

Außerdem urteilt der Koran in dieser Zeit der vermehrten Distanzierung über die Christen, daß sie auf ihren (irrigen) theologischen Ansichten beharren und "verschroben" sind (5,75). Sie "verdunkeln die Wahrheit mit Lug und Trug" (3,71) und darum "bekämpfe Gott sie!", denn sie halten an der Gottessohnschaft fest (9,30).

Auch Aufforderungen, die "Ungläubigen" zu "töten", enthält der Koran an etlichen Stellen (z. B. 2,191; 4,89); ebenso die Aussage, daß die Ungläubigen "Insassen der Hölle" seien (98,6). Wer allerdings unter den "Ungläubigen" zu verstehen ist, ob Christen als "Schriftbesitzer" überhaupt als Ungläubige aufzufassen sind oder nicht, ob sich dieser Vers - gewissermaßen zeitbedingt - auf Ungläubige zu Muhammads Zeiten bezieht oder damit heute diejenigen gemeint sind, an die der Ruf des Islam ergangen ist, die ihn jedoch abge­lehnt haben, darüber gibt es weder im Koran noch in der islamischen Theologie eine klare, einheitliche Auffassung. "

@Baika. Müssen wir uns überall und von Jedem demütigen lassen? Allein die Aufforderung Demonstrationen oder Veröffentlichungen in Deutschland verbieten zu lassen, steht gegen eine freiheitliche Demokratie und ist eine Frechheit, denn als Dummheit eines auswärtigen Amtes völlig unwürdig. Man kann diese Staaten sich selbst überlassen und die Möglichkeiten wie Geldhahn zu, Embargo usw führen entweder zu Isolation oder völligem Zusammenbruch. Immer nur das schmutzige Geld der "Ungläubigen " nehmen müssen, igitt, das kann doch keinem zugemutet werden.
Aber laut Koran gehören ja die Christen nicht zu den Ungläubigen, in den Suren 1-3 ist das beschrieben.
Die Hetzer können ja noch nicht einmal selbst den Koran lesen oder ihn zu verstehen versuchen.

@Aox: Gerade das beweist doch, wie wichtig es in solchen Konflikten ist, die eigenen Grundwerte nicht denen der Anderen unter zu ordnen. Wenn es in irgend einer Religion nicht erlaubt ist zu pupsen - müssen alle anderen dann platzen, nur um die Gefühle derer, die auch auf dieser Welt leben, nicht zu verletzten ?
Religion ist etwas persönliches, und darf nur jeden selber betreffen...aus "meiner" Religion (oder auch Weltanschauung) eine allgemeingültige Regel für alle zu machen, wäre grundverkehrt. Und genau das wird doch versucht...wenn der westliche Lebensstil mit all seinen Grundwerten ( den man sicher nicht in allen Facetten gut finden muss) nichts für bestimmte Bevölkerungsgruppen ist - warum leben und kommen die dann zu Millionen in den Westen ? Da stimmt doch etwas in der Denke nicht ...ich würde nie in ein Land gehen, dessen Gesetze, Regeln oder tonangebende Religion mir nicht gefällt...selbst dann nicht, wenn da Milch und Honig fließt.

Für uns sind auch gewisse Grundwerte "heilig", auch wenn sie nicht in einem unabänderlichen Buch aus dem vorletzten Jahrtausend stehen...und diese werden in Ländern der arabischen Welt mit Füßen getreten...brennen wir deren Vertretungen auch ab ?

Was mich wirklich wundert: das es noch logisch erscheint, das Menschen, die in diesen Kulturkreis relativ bildungsfern geboren werden, so ticken...das aber jemand mit etwas Bildung und gelebter Freiheit sich entschließt sein Leben der mittelalterlichen Lebensform zu widmen (sogar Frauen, deren Rechte dadurch ganz sicher nicht gestärkt werden), konnte mir noch keiner nachvollziehbar vermitteln.

Das noch tagtäglich in vielen Regionen in der Welt Menschen durch Eroberer "im Namen des Propheten" getötet werden, sei da nur am Rande erwähnt...das nicht alle dies gutheißen...logisch. Aber das sie sich der gleichen - und es gibt nun mal nur eine Version vom Islam - Ideologie anschließen, obwohl sie wissen, das dies geschieht ?

Gentleman, diese Staaten sich selbst und den Extremisten überlassen?

Keine weiteren Fragen.

Das wird kommen, sobald wir in Europa die politische Union erreicht haben. Der Weg dahin wird ja schon beschritten...

Normalerweise werden Botschaften durch den gastgebenden Staat geschützt. Wir sollten überlegen, uns aus solchen Ländern zurückzuziehen. Man muß auch nicht mit jedem Staat Handel treiben oder politischen Umgang pflegen. Es wäre auch an der Zeit zu überlegen, ob man Botschaften nicht auf EU - Ebene organisiert. Eine EU- Botschaft pro Land würde sehr viele Risiken eingrenzen, die Wertigkeiten erhöhen und Repräsentanten einsparen.

Interessant ist auch, das diese Attakten bereits gestern in diversen Bloggs vorhergesagt wurden denn die islamischen Extremisten haben hierzu aufgerufen:

"Für Freitag, der im Islam dem christlichen Sonntag vergleichbar ist, so die Befürchtung der freiheitlichen Aktivisten im Netz, könnte die gesamte Allah-gläubige Welt vom westafrikanischen Senegal bis zur ozeanischen Insel Papua, vom russischen Tatarstan bis zu den Küsten Mosambiks im südlichen Afrika zuzüglich der Diaspora-Gemeinden wie Berserker gegen alles „Ungläubige“ und „Unreine“ wüten."

http://www.freiheitlich.me/?p=8904

....................

Und hier noch der eigentliche Stein des Anstoßes wieso Deutschland hier im Visier ist:

"Der Protest gegen Deutschland bekam in den vergangenen Tagen auch eine politische Komponente. Das Außenministerium in Khartum forderte Kanzlerin Angela Merkel am Donnerstag direkt auf, in Deutschland Demonstrationen mit Mohammed-Karikaturen zu verbieten.

Zudem tadelte das Außenministerium Merkel, weil sie im Jahr 2010 den Zeichner der Karikaturen, die 2005 für wütende Proteste in der gesamten muslimischen Welt gesorgt hatten, bei der Verleihung eines Medienpreises in Potsdam ehrte und den Dänen Kurt Westergaard ausdrücklich als Beispiel für die Meinungsfreiheit lobte."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/sudan-sturm-auf-deutsche-botschaft-war-gezielte-attacke-a-855919.html

Dieses Video hatte nicht direkt was mit den Anschlägen auf die deutsche Botschaft zu tun. Es war nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte.

Hier haben die Politiker versagt. Wenn schon auf einer Ebene, die ansich ja ein interkulturelles Verständnis haben sollte, die Sensibilität gegenüber anderer Völker fehlt, kann man diese Aktion zwar nicht gut heißen, aber doch nachvollziehen.

Die Sudanesische Regierung hat beklagt, daß von deutscher Regierungsseite die auf einer Demo in Deutschland gezeigten Mohamed Karrikaturen nicht geahndet werden. Diese Demo liegt zwar bereits Wochen zurück, doch sieht man mal wieder, daß bei der Völkerverständigung auf einem viel höheren Level der Grundstein gelegt wird.

oh je!!!! was für eine Einstellung??? für mich sehr fraglich.....

wenn du das alles so schön "beweisen" kannst, dann gründe doch deine eigene Gemeinde und freu dich darüber.
Aber laß andere so sein, wie sie wollen.
Mord, Hass und Rassismus wird sich nie aus dem Leben - wo auch immer - streichen lassen.
Das wird nie aussterben. Es sind Menschen, verankert in ihren Kulturen und Religionen, und keine fern-und/oder westlich gesteuerte Roboter.

Weil ja nur die Atheisten/Agnostiker wissen, was gut für die Welt ist....

Und immer dreht sich die Welt weiter..... und weiter.... und so.....

@Wolfschädel: Willst du mit der selben Logik auch gegen Weise, Männer und Bärtige vor gehen?
Dann viel Spaß! ^^