Deutsche Außenpolitik und deren Außenminister

in „Politik und Weltgeschehen“

Zu diesem Thema gibt es 40 Antworten

„Oberfranken“ (Pseudonym)

lächel. egal ob fdp,cdu,spd,grüne,linke usw. man zeige mir auch nur einen,der seiner aufgabe gewachsen ist und dem bzw. der man abnehmen würde,dass im interesse des landes und der bevölkerung gehandelt wird.
ob sexuelll nun links oder rechtsrum gestrickt,ist mir dabei völlig egal.jeder wie er mag.

„Bad Vilbel“ (Pseudonym)

@ Cambiaso:
macho macho no se aprende, macho macho hay que nacer, verdad?

es ist mir wurscht, ob die aussenwelle sich DAFÜR ein schaf hält oder als feti einen mumifizierten mistkäfer hat ... obwohl, wir hatten auch schon mal einen bundeskanzler, der die gerichte mit themen von politischer brisanz und globaler tragweite (seiner haarfarbe nämlich: echt oder falsch?) beschäftigt hat, der war mindestens genau so peinlich. hätte lieber was arbeiten sollen, anstatt sich mit seinen kumpels, massanzügen und zigarren als mann von welt in szene zu setzen.
insofern hat guido vielleicht nur die falschen leitbilder, denen er meint nacheifern zu müssen, um staatsmännisch rüberzukommen ...?
eigentlich ist es doch traurig, dass man bei der ganzen diskussion über seine private orientierung ganz vom eigentlichen thema abkommt: taugt er oder taugt er nicht?

@optio: Da muss ich Dir (leider) voll und ganz Recht geben. Das Problem ist nur, dass der, der die meisten Stimmen bekommt, sich darüber keine Gedanken macht, sondern uns nach seinem Gusto (oder Auftrag der Lobbys) regiert

Allgemein zu unserem Aussenminister: Er verkörpert meiner Meinung nach in perfekter Weise alles, wofür die FDP steht. Einen besseren Vorsitzenden konnten die gar nicht bekommen. Allein schon, sich im Wahlkampf als "Freiheitsstatue dieses Landes" zu bezeichnen, zeigt, wie frei er ist: frei von Kompetenz, Selbstreflexion und Kritikfähigkeit.

„Schmalkalden-Meiningen“ (Pseudonym)

Also das so etwas Aussenminister ist, sagt doch schon alles über diese Bananenrepublik! Einer der eigentlich in die Augsburger Puppenkiste gehört, genauso wie das Pharmazäpfchen, das die jetzt Wirtschaftsminister nennen! Also gegen das was hier in diesem Land passiert, waren die Schildbürger Seriöse Leute!
Bei dem Maybrett sagte schon H.Schmidt nichts über diese Witzfigur Schwesterwelle! Weil es so eine unsäglich lächerliche Posse ist. http://www.youtube.com/watch?v=d76EIzgsyCs

„Bad Mergentheim“ (Pseudonym)

nun die quittung hat die fdp ja an diesem abend bekommen....
der wild entschlossene famose Herr Rösler erinnert jetzt immer mehr an Don Quichote, den Ritter von der ganz traurigen gestalt........

was heute in Mecklenburg-Vorpommern passiert ist, wir sich sehr bald in berlin wiederholen......und in gut zwei jjahren ist dann schluß mit diesen jongleuren und amateuren....sie wird mir fehlen, die famose FDP...... sie war mindestens doch immer für gelächter und ironie zu gebrauchen....

vielleicht erscheint diese truppe bald im zirkus krone, die pappnasen haben sie ja schon alle auf........
und zu dieser zeit ist die heute show mit herrn oliver welke in der sommerpause......was für ein frevel....

Es ist so schade, daß der Gedanke der Liberalität so unglücklich gehandhabt wurde. Bewährte Werte und soziale Verantwortung gehören dazu und sind nicht außer Acht zu lassen. Die Freiheit ist immer verantwortlich zu gebrauchen und nicht auf Kosten Anderer, deren Unfreiheit sie bringen könnte. Habt endlich mal Respekt vor den Bedürfnissen der Menschen, für die Ihr als Politiker Verantwortung übernehmen wolltet.

„Leutkirch im Allgäu“ (Pseudonym)

Naja...Wahl in MV - einem von mir sehr geliebten Bundesland. Ob die Grüne und die Linke nun die Lösung für Deutschlands Probleme darstellt, ist fraglich. Interessant aber mal wieder, das es sich die Linke durchaus erlauben kann, Mauerbau gutzuheißen ( samt der Toten) und Castro zu gratulieren, der Wähler es aber überhaupt nicht wahrnimmt. Aber bei der FDP wird nun angeblich alles "quittitiert"...nein, so einfach ist das alles nicht zu erklären - eher schon mit großer medialer Manipulation. Da wird wochenlang vor einer Wahl die Person Westerwelle in allen Medien diskutiert - sind das denn wahlrelevante Themen ? Würde man mehr über Inhalte statt Personen reden, sähen Wahlergebnisse anders aus. Mir jedenfalls macht der Linksruck in Deutschland - der völlig dem Europatrend widerspricht - zunehmend Sorgen. Seit wann traut man linken Parteien Wirtschaftskompetenz - und nur die braucht man in schweren Zeiten - zu ?

„Bad Vilbel“ (Pseudonym)

wirtschaftskompetenz ist eine seite und wahlversprechen die andere.
was hab ich von einer partei, die sich erst ganz weit aus dem fenster lehnt und dann nach der wahl plötzlich sagt, auch sie müsste sich leider an gegebene versprechen und geleistete unterschriften des vorgängers halten (so geschehen z.b. bei stuttgart 21)?
ich wundere mich auch immer wieder, wie selten einig sich die politiker bei der erhöhung der gemeinsamen bezüge und der demontage eines für die eigene popularität potentiell gefährlichen politischen gegners sind.
obwohl: wann sollten sie denn schon zum arbeiten kommen - sie haben doch alle hände voll zu tun, an den stühlen ihrer mit-politiker zu sägen und mit dreck zu werfen ...

„Bensheim“ (Pseudonym)

Was bringt mir eine florierende Wirtschaft, wenn die Umwelt verseucht ist und 50% der Menschen am Hungertuch nagen? Mir ganz persönlich sind eine traumhafte Landschaft, glückliche Tiere und sinnerfüllte Menschen lieber.
Und wenn wir einen Schritt zurückgehen müssen, dann könnte dieses ja auch dazu führen, daß wieder mehr Menschen ihr Hirn einschalten müssen und es langsam aufhört, daß unsere Gesellschaft immer dümmer wird. Wie erzählte mir letztens ein Lehrer? Er ist froh wenn er nur 15% des Wissens vermitteln kann wie vor 30 Jahren üblich!

Vor allem sollte man sich klar machen, dass der Wirtschaftsaufschwung in erster Linie auf dem stetig sinkenden Lohnniveau der unteren Lohngruppen und der Ausweitung der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse basiert. Schliesslich hat Westerwelle vor Jahren schon den Flächentarifverträgen den Kampf angesagt. Das ist die Politik dieser gesamten Regierung, nicht nur der FDP. Das soll dann Wirtschaftskompetenz sein?

„Oberfranken“ (Pseudonym)

naja, die frage wäre ja noch,was qualifiziert die meisten für den job,den sie von den "parteien" nach der wahl bekommen?

ich würde das so vergleichen, wenn das in der "normalen" arbeitswelt so liefe,dann hätten wir den lokführer welcher als anwalt tätig ist bzw. einen arzt der mir erklärt,"studiert habe ich es nicht,aber 3 folgen schwarzwaldklinik gesehen".

wobei ich mir nicht mal sicher bin,ob die das schlechter machen würden als die letzten politikergeneration. da habe ich ja so zunhemend den eindruck,sie machen einen auf partei und politik,weil sie gut reden können aber sonst von nix eine ahnung haben,aber da sie ja in bester gesellschaft in ihren "parteiclubs" sind,wird da der einäugige könig unter den blinden.

wenn man sich die zusammensetzung der "führungsebenen" mal genauer anschaut und dann noch die parlamente,dann weiß man eigentlich schon,"dat kann nix werden".

denn wenn sie wirklich so gut wären,wie getan wird,dann würden sie lieber in der wirtschaft mehr geld verdienen.
aber so gehen sie meist erst danach in die wirtschaft,die sie dann gern nimmt, nicht weil sie plötzlich "weise" geworden wären,sondern weil sie "nützliche kontakte" mitbringen.

das sieht man daran, dass bisher alle "spitzenpolitiker"sehr interessante posten nach ihrem abgang bekleideten,welche beim genauen hinsicht,nichts mit dem wirklich operativen geschäft zu tun haben,sondern nur der lobbyarbeit und "Kontaktpflege" dienen.

aber zum glück merkt das ja kaum einer.

„Sachsen-Anhalt“ (Pseudonym)

@optio: Das Problem ist doch, dass irgendwer in den Parteien diese Menschen auf ihre Posten wählt...Solange sich Alle raushalten und nur den Ehrgeizlingen die Politik überlassen, dürfen wir uns nicht wundern, dass solche Spitzenpolitiker dabei rauskommen...Wenn jeder, der politisch unzufrieden ist, sich selbst politisch aktiv engagieren würde, gäbe es auch mehr Auswahl an vernünftigen Kandidaten und mehr Leute in den Parteien, die diese auch wählen würden.

Im kommunalen Bereich gibt es eine ganze Reihe engagierter Menschen, die ihre Freizeit der politischen Arbeit widmen, ohne dafür einen einzigen Cent zu sehen oder einen persönlichen Vorteil davon zu haben. Das Problem ist doch, dass diese Menschen nicht in höhere Ämter gewählt werden, weil sie nicht über die nötigen Ellebogen verfügen, um sich beim Parteivolk durchzusetzen und an die Spitze der Parteien zu gelangen oder nicht über die nötige Sprücheklopferei verfügen, um die Massen zu begeistern. Das ist es doch, was die träge Masse, insbesondere die Nichtwähler, wollen: Populisten, die ihnen wortgewaltig leichte Auswege aus schwierigen Situationen versprechen, selbstverständlich ohne irgendwelche Mühen oder Opfer in Kauf nehmen zu müssen...wer die ungeschminkte Wahrheit sagt, und darauf hinweist, dass viele Probleme ohne einschneidende Veränderungen und Verzicht nicht zu bewältigen sind, hat doch keine Chance, gewählt zu werden...und dieselben Leute beschweren sich dann, dass diese Wahlversprechen nicht eingehalten werden...

„Bad Vilbel“ (Pseudonym)

@ Pfundslover:
sehr richtig, das stetig sinkende lohnniveau. aber die fdp sieht sich ja als die "partei der besserverdienenden" - ich möchte doch hoffen, dass da wenigstens ein paar fachleute drunter sind, die wirklich was von wirtschaft verstehen und eine firma nicht nur mit markigen sprüchen und eigen-pr vorwärts bringen wollen.

@ optio:
seh ich auch so. ich hab mich ja immer gefragt, warum leute wie fischer zu vorträgen geladen werden. aber okay, vielleicht sind wir das neue land der unbegrenzten möglichkeiten, wo ein taxi-schein ausreicht, um sich zum aussenminister zu qualifizieren.

@ spirit-cologne:
werden diese menschen tatsächlich gewählt? oder wird vorher schon geschachtert "hilfst du mir, helf ich dir mit stimmen aus und danach kriegt meine partei den xxx-posten"? ist leider pech, wenn dann kein qualifizierter kandidat verfügbar ist.

es ist zum weinen ...

„Sachsen-Anhalt“ (Pseudonym)

@albatross: Doch sie werden gewählt. Aber so lange kaum einer politisch aktiv ist und die unter sich bleiben, schieben die sich natürlich die Posten zu. Wenn Alle, die jeden Tag rumnölen und über die Politik schimpfen, sich eine Partei suchen (oder meinetwegen auch 'ne neue gründen würden, wenn keine auch nur annähernd gefällt) und politisch aktiv würden, gäbe es so viele neue Mitglieder auf einmal, dass die Postenschieberei nicht mehr funktionieren würde... Aber wahrscheinlich würden die ganzen Stammtischparolenschwinger eh' so überfordert mit den Entscheidungen sein, dass sie selbst genauso alles abnicken würden, wie das restliche Parteivolk...

„Bad Vilbel“ (Pseudonym)

@ spirit-cologne:
erinnert mich spontan an den spruch mit den zehn millionen bundestrainern an der fernbedienung, wenn wieder mal ein fussballspiel vergeigt wurde = null ahnung von nix, aber immer munter mitreden ;o)