Der Fall Jackson
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2011
So ist es !
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2011
die energie, sich mit etwas zu beschäftigen, womit man selbst gar nichts zutun hat, und was sich nicht ändern wird, egal wie man dazu steht, könnte man halt echt woanders einsetzen...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2011
Ist mir auch egal.
Gibt wichtigeres.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2011
Also mir ist das auch völlig egal...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2011
Es geht nicht um "Idol" oder nicht, es geht um den Fall an sich, der nachweislich Parallelen zu anderen Fällen aufweist, in dem sogenannte "Leibärzte" von bekannten Persönlichkeiten wider dem hypokratischen Eid des Schutzes und dem Wohl des Patienten gehandelt haben.

LaLunaBln, es geht auch nicht um die Schuld am Tod, weil man den Tod nicht wahr haben möchte.

Es ist deshalb ein Gerichtsprozess, weil hier ein Verdacht auf "Todschlag" vorliegt. Es ist außer Frage, dass MJ schon seit langem in einer Abhängigkeit steckte. Das steht da auch außer Frage. Aber Murrey hat behauptet, MJ hätte sich selbst die Dosis verabreicht. Fingerabdrücke von MJ sind jedoch nicht gefunden worden. Es ist unwahrscheinlich. Auch die Zeugenaussagen sind derzeit gegen die Version von Murrey. Tatsache ist, dass die Propofol Gabe in dem Moment, wo sie verabreicht wurde nicht vorschriftsmäßig bewacht wurde. Murrey sagte, er war im Bad. Unverantwortlich, weil dieses Zeug fatal ist. Außerdem fragt das Gericht berechtigt, warum ein Anestesiemittel in einem Schlafzimmer verabreicht wird, obwohl es mit Geräten überwacht in ein OP gehört?

Murrey hatte außerdem erst über eine halbe Stunde nach MJ Tod den Notruf gemacht. Er hat laut Aussage der Angestellten bestimmte Dinge aus dem Schlafzimmer entfernen lassen wollen. Dies alles spricht dafür, dass hier ein Verbrechen passiert ist.

Wie gesagt, die Sucht steht auf einem anderen Blatt. Und was MJ genommen hat, war in vollem Umfang bekannt.
Wie in einem Bericht erklärt wurde, hatte Murray hohe Schulden. Dies schien ein Hauptgrund gewesen zu sein, warum Michael ihn engagierte. Er war leicht steuerbar, da er dringend das Geld brauchte. Er konnte Michael nix verweigern, da er ihn finanziell im Griff hatte.

Also wenn das keine Zwickmühle für nen Arzt ist, weiss ich auch nicht....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2011
"Ja, es ist eine offene Verhandlung, die in den Staaten im Fernsehen läuft. Es ist ein wenig anders als bei uns."

meine Frage war: glaubst du wirklich, dass es Publik gemacht wird um dem Bürger eine freie Meinungsfindung zu gewährleisten?

Leichte Naivität?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2011
Wir reden ja nicht über ein Junkie, der sich den goldenen Schuss verpasst hat, sondern um einen Arzt, der einen Patienten wahrscheinlich durch seine Inkompetenz zu tode gespritzt hat und danach sich nicht um ihn gekümmert hat.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
09.10.2011
Warum das traurig ist: Es ist ein Mensch tot. Nur deshalb.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2011
Ja, es ist eine offene Verhandlung, die in den Staaten im Fernsehen läuft. Es ist ein wenig anders als bei uns.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2011
meinst du sie machen es publik, damit sich der bürger auch schön sein eigenes urteil bilden kann???
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2011
Also, wenn man sich in einem Gerichtsprozess kein Urteil bilden kann, wieso wird das dann gemacht?

Ja, es wundert mich, weil die Kindesmissbrauchsfälle solche Wogen aufgebracht haben. Vielleicht denken manche Menschen ja auch: "Gott sei Dank ist der tot!" Ich weiß es nicht. Die Leute ticken ja nicht alles gleich. ;o)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2011
ich schreibe das auch nur so direkt, weil du dich ja fragtest, wieso es scheinbar niemanden interessiert...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2011
ja, das kann schon sein :)
man weiß trotzdem nicht was da zuhause ging und kann sich selbst kein urteil bilden, oder?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2011
Äään, der Gerichtsprozess ist öffentlich verfolgbar ohne vorgeschalteter Presse. Ein wenig, wie der Prozess gegen OJ Simpson.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2011
Sie sagten in der ersten Verhandlung, er hat ein Jahreshonorar von 5 Mio. US $ verlangt von der Konzertagentur, die die "This is it" Tour managete. Sie lehnten das ab und offerierten ihm lediglich 150.000 US$. Das war dann für Murrey auch ok.

Murrey wusste über die Medis, die er ihm selbst vorher verabreicht hat. Jedoch fand ich es seltsam, dass die Flasche Propofol nicht unter Verschluss war, sondern im Schlafzimmer MJ's befindlich und frei zugänglich. Murrey hat ihm beigebracht, wie er dosieren muss und sich selbst injekzieren. Dabei ist dies Mittel nur unter Beobachtung von Anestesisten zu nehmen. Experten sagten, sie haben noch nie von so einem Umgang damit gehört.

Wieso sollte ein Murrey MJ entwöhnen? MJ war nur Bargeld für ihn, wenn er ihn weiter "versorgte".
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2011
@venusherz

du hast dich mit dem fall beschäftigt...das bringt aber niemandem was...denn das was du an informationen hast, ist das was in die öffentlichkeit gelangt...denkt ihr wirklich, wir als normasterbliche bekommen irgendeinen einblick?
wir haben doch überhaupt keine ahnung,
wir bekommen das mit, was irgendwelche PR menschen wollen, dass wir mitbekommen...

also..was nützt ein spekulieren?
Ich frage mich eher, in was für einer Zwickmühle der Arzt gestanden haben muss......

Er wurde sicherlich sehr von M.J. unter druck gesetzt ihm das Mittel zu geben....

Gut,er hätte "kündigen" können....vielleicht wollte er ihm aber wirklich nur helfen und langsam entwöhnen...

Und wer weiß was M.J. vorher noch so eingeschmissen hat, was er seinem Arzt nicht gesagt hat....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2011
Ich finde es schon traurig, dass ein Arzt, der den hypokratischen Eid geschworen hat, ein Narkosemittel als Schlafhilfe einsetzt.

Klar, gibt es 1000de Tode jeden Tag, aber ich habe eben diese Sache mal verfolgt. Und ich frage mich wirklich jetzt, ob das die Schuld eines Abhängigen ist, wenn er durch die Hand eines Arztes stirbt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
08.10.2011
"Ob ein Mensch stirbt durch fahrlässiges Verhalten ist egal? "

nein, ist es nicht, aber es sterben täglich Tausende Menschen durch fahrlässiges Verhalten unserer Politik etc.

Da ist es wirklich ein Luxusproblem, wer von beiden jetzt Schuld ist, der Arzt oder der Megastar, der die Pillen schluckte...
Ich mein "Leibarzt"...versteht ihr das paradoxe daran?

Ich bin auch sehr traurig, dass MJ tot ist...er war ein genialer Musiker,
dennoch kann man sich wirklich mit wichtigerem aufhalten...