Und wie meißt wenn der Staat unser Geld in die Hand nimmt, wird viel ausgegeben und der Effekt ist minimal......Mit weniger und effektiver eingesetzten Mitteln wäre allen Beteiligten besser geholfen....
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2012
Was das kostet ist UnFuckingFassbar -_-
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.03.2012
Das große Geschäft mit Hartz V
Nachdem ich einen Fernsehbeitrag gesehen habe, habe ich sehr gestaunt, wie viel nicht die Hilfeleistungen zum Unterhalt von Langzeitarbeitslosen kosten, sondern die vielen Maßnahmen, Vermittler und Hilfsleistungen am Rande. Geld, dass ganze sozusagen ganze Industriezweige am Laufen hält. Hartz V als Kapital, als Lizenz zum Gelddrucken für die, die ihr Geschäft mit den Jobcentern machen.
Schulungsmaßnahmen, Bewerbertraining und Praktika kosten dem Staat Millionen. Sinn der Übung ist lt. Dokumentation die Bereinigung der Statistiken. Die Reporterin hakt nach. Was kosten die diversen Schulungen: Pro Teilnehmer bekommt der Träger 6000-8000 € im Monat. Der Teilnehmer bekommt weiter seine ALG II. Allein Theaterschulungen liegen bei 600.000 € pro Maßnahme. Bundesweit werden diese für zumeist junge Leute bis 25 J. mit 3,2 Mio. € gefördert.
Vermittlungsgutscheine: Pro Klient 1.000 € sofort und 1.000 € nach sechs Monaten. Weitere sechs Monate arbeitslosigkeit danach hat ein ALG II Empfänger wieder Anspruch auf einen Vermittlungsgutschein. In dem gezeigten Büro halten sich 30 Mitarbeiter. Sie hatten vier Fillialen und pro Filliale ca. 100 Vermittlungen im Monat.
Die Reporterin fragt nun nach dem Erfolg: Wie viele der Teilnehmer kommen in den ersten Arbeitsmarkt durch diese Maßnahmen? Die Auskunft ist kurz: 0 (Null).
Was mich aber auch erschreckt hatte (da ich lange für eine aktiv gesammelt habe), war die Wahrheit über die Berliner Tafel. (Tafel ist übrigens ein geschützter Name!) Dahinter verbirgt sich eine fast Industrie-gleiche Struktur. Die Händler lieben die Tafel. Sie bekommen für jeglichen Abfall Spendenbescheinigungen, die steuerlich relevant werden. Die Berliner Tafel entsorgt die Hälfte aller Spenden inzwischen, weil es vergammelt ist. Das kostet sie über 40.000 € im Jahr an Biomüll! Geld, was Penny & Co. sich so einfach mal gespart hat. Es ist ein großes Geschäft für die Händler und hat mit milden Gaben nichts mehr zu tun. Die Tafeln sind verpflichtet, den Dreck abzunehmen, der da bereitgestellt wird und sie sind natürlich alles andere als begeistert.
Es wurden auch Rechtsanwälte befragt. Sie nehmen gerne Aufträge von ALG II Empfängern an. Das Zauberwort wäre Prozesskostenhilfe. Damit schlägt das Herz höher, denn es wird immer bezahlt, ob gewonnen oder verloren. Genauso verhält es sich mit Vermietern, vorallem große Hausverwaltungen, die lt. Auskunft des Herren lieber ALG II Empfänger nehmen würden, als arbeitende Bewohner, denn das Amt zahle immer und man hätte das Geld sicher. Die Tendenz geht auch dahin, dass die Mieten auf die Pauschalhöhe, die das Amt zahlt, angehoben werden, damit man sie voll ausschöpfen kann.
Also, die ganze Beschreibung dieser Doku lässt den "Sozialschmarotzer" doch irgendwie in einem ganz anderen Licht dastehen. Stellt euch vor, sie hätten ab morgen alle einen Job, dann wäre aber was los. ;o)
Nachdem ich einen Fernsehbeitrag gesehen habe, habe ich sehr gestaunt, wie viel nicht die Hilfeleistungen zum Unterhalt von Langzeitarbeitslosen kosten, sondern die vielen Maßnahmen, Vermittler und Hilfsleistungen am Rande. Geld, dass ganze sozusagen ganze Industriezweige am Laufen hält. Hartz V als Kapital, als Lizenz zum Gelddrucken für die, die ihr Geschäft mit den Jobcentern machen.
Schulungsmaßnahmen, Bewerbertraining und Praktika kosten dem Staat Millionen. Sinn der Übung ist lt. Dokumentation die Bereinigung der Statistiken. Die Reporterin hakt nach. Was kosten die diversen Schulungen: Pro Teilnehmer bekommt der Träger 6000-8000 € im Monat. Der Teilnehmer bekommt weiter seine ALG II. Allein Theaterschulungen liegen bei 600.000 € pro Maßnahme. Bundesweit werden diese für zumeist junge Leute bis 25 J. mit 3,2 Mio. € gefördert.
Vermittlungsgutscheine: Pro Klient 1.000 € sofort und 1.000 € nach sechs Monaten. Weitere sechs Monate arbeitslosigkeit danach hat ein ALG II Empfänger wieder Anspruch auf einen Vermittlungsgutschein. In dem gezeigten Büro halten sich 30 Mitarbeiter. Sie hatten vier Fillialen und pro Filliale ca. 100 Vermittlungen im Monat.
Die Reporterin fragt nun nach dem Erfolg: Wie viele der Teilnehmer kommen in den ersten Arbeitsmarkt durch diese Maßnahmen? Die Auskunft ist kurz: 0 (Null).
Was mich aber auch erschreckt hatte (da ich lange für eine aktiv gesammelt habe), war die Wahrheit über die Berliner Tafel. (Tafel ist übrigens ein geschützter Name!) Dahinter verbirgt sich eine fast Industrie-gleiche Struktur. Die Händler lieben die Tafel. Sie bekommen für jeglichen Abfall Spendenbescheinigungen, die steuerlich relevant werden. Die Berliner Tafel entsorgt die Hälfte aller Spenden inzwischen, weil es vergammelt ist. Das kostet sie über 40.000 € im Jahr an Biomüll! Geld, was Penny & Co. sich so einfach mal gespart hat. Es ist ein großes Geschäft für die Händler und hat mit milden Gaben nichts mehr zu tun. Die Tafeln sind verpflichtet, den Dreck abzunehmen, der da bereitgestellt wird und sie sind natürlich alles andere als begeistert.
Es wurden auch Rechtsanwälte befragt. Sie nehmen gerne Aufträge von ALG II Empfängern an. Das Zauberwort wäre Prozesskostenhilfe. Damit schlägt das Herz höher, denn es wird immer bezahlt, ob gewonnen oder verloren. Genauso verhält es sich mit Vermietern, vorallem große Hausverwaltungen, die lt. Auskunft des Herren lieber ALG II Empfänger nehmen würden, als arbeitende Bewohner, denn das Amt zahle immer und man hätte das Geld sicher. Die Tendenz geht auch dahin, dass die Mieten auf die Pauschalhöhe, die das Amt zahlt, angehoben werden, damit man sie voll ausschöpfen kann.
Also, die ganze Beschreibung dieser Doku lässt den "Sozialschmarotzer" doch irgendwie in einem ganz anderen Licht dastehen. Stellt euch vor, sie hätten ab morgen alle einen Job, dann wäre aber was los. ;o)