Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.05.2018
Ja, ich habs auch gesehen und es hat mich auch mitgenommen...:-((
Kann da momentan auch keine Worte für finden.
Kann da momentan auch keine Worte für finden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.05.2018
Wie bitter für die Betroffenen, es fehlen einem die Worte ob der Unfähigkeit der Behörden/Gerichte usw😢
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
28.05.2018
Hier noch ein Link zu dem Bericht heute Abend im Ersten 20.15 Uhr, ich werde ihn mir auf alle Fälle ansehen.
http://www.klack.de/tv-programm/fernsehsendung/6053395/vergewaltigt-wir-zeigen-an.html?popup=details
http://www.klack.de/tv-programm/fernsehsendung/6053395/vergewaltigt-wir-zeigen-an.html?popup=details
28.05.2018
Es geht in Matthildas Thread in keinster Weise um Verurteilungen und Pauschalurteile, sondern um Tatsachenberichte und wie wir besser zusammen leben können. Es soll nicht auf irgendeiner Personengruppe rum gehackt werden. Natürlich ist dieses Thema aufgeheizt, weil sich Männer wohl pauschal verurteilt fühlen und Frauen sich potentiell in Gefahr fühlen, so etwas zu erleben. Dieses ist aber kein Männer-Hass-Thread.
Ich sehe es so wie bei "Gelegenheit macht Diebe", Menschen in Machtpositionen meinen oft sie können sich alles erlauben, weil es oft konsequenzlos bleibt. Würde ich den 500 € Schein, der gerade jemandem vor mir aus der Tasche flattert einstecken, wenn es für mich nicht die Konzequenz hat erwischt zu werden oder würde ich den Menschen der mich bis aufs Blut quält, schlägt, bedrängt töten, wenn es niemals raus kommt. Und jetzt aufs Thema bezogen, ich bin ein Mann und habe eine wunderschöne heiße Sekretärin eingestellt, die total davon abhängig ist bei mir zu arbeiten, vielleicht demnächst sogar Abteilungsleiterin werden soll und da will sie nicht riskieren aus dem Unternehmen zu fliegen, vielleicht findet sie keinen Job mehr, wenn ich ihr kündige. Vielleicht hat sie auch noch Kinder zu versorgen? Es wird ihr keiner glauben das ich sie mal ein bisschen anfasse, sie wird eh nichts sagen, wenn ich sie anfasse. ich bin ein toller Typ, die steht eh auf mich. Mögliche Gedankengänge.
Ebenso wie mit den katholischen Geistlichen, er darf keine sexuelle Beziehung unterhalten, er ist aber auch nur ein Mensch, der kleine Junge wird aus Angst und Scham schon nichts sagen.
Der potentielle Täter/Täterin denkt ihr handeln bleibt konsequenzlos, es ist vielleicht sogar aufregend. Werde ich erwischt? Werde ich nicht erwischt? Ich werde bestimmt nicht erwischt. Der schwächere Part, das Opfer wird nichts sagen aus Angst, Scham und Pein. Es fängt wahrscheinlich erstmal vorsichtig an und wenn das Verhalten konsequenzlos bleibt, wird ein aufregendes Spiel daraus.
Das Fazit daraus ist, das Opfer müsste lauter und mutiger werden, es müsste ihm zugehört und geglaubt werden, damit dieses Spiel des Täters unterbunden wird. Vor allem wer einmal damit durchkommt, kommt vielleicht auch ein zweites Mal damit durch und irgendwann wird es vielleicht Routine.
Aber wie werden potentielle Opfer lauter und mutiger? Opfer besonders Frauen und Kinder neigen ja dazu, wenn sie zum Opfer geworden sind, sich mehr in sich zurück zu ziehen, noch leiser zu werden, nicht aufzufallen und das spielt dem Täter in die Hände.
Deshalb ist die metoo-Bewegung ja so wichtig und gut, raus aus dem Mäuseloch und laut werden. Zusammen zu stehen und sich unterstützen. Endlich das Licht auf Täter zu werfen.
Ich sehe es so wie bei "Gelegenheit macht Diebe", Menschen in Machtpositionen meinen oft sie können sich alles erlauben, weil es oft konsequenzlos bleibt. Würde ich den 500 € Schein, der gerade jemandem vor mir aus der Tasche flattert einstecken, wenn es für mich nicht die Konzequenz hat erwischt zu werden oder würde ich den Menschen der mich bis aufs Blut quält, schlägt, bedrängt töten, wenn es niemals raus kommt. Und jetzt aufs Thema bezogen, ich bin ein Mann und habe eine wunderschöne heiße Sekretärin eingestellt, die total davon abhängig ist bei mir zu arbeiten, vielleicht demnächst sogar Abteilungsleiterin werden soll und da will sie nicht riskieren aus dem Unternehmen zu fliegen, vielleicht findet sie keinen Job mehr, wenn ich ihr kündige. Vielleicht hat sie auch noch Kinder zu versorgen? Es wird ihr keiner glauben das ich sie mal ein bisschen anfasse, sie wird eh nichts sagen, wenn ich sie anfasse. ich bin ein toller Typ, die steht eh auf mich. Mögliche Gedankengänge.
Ebenso wie mit den katholischen Geistlichen, er darf keine sexuelle Beziehung unterhalten, er ist aber auch nur ein Mensch, der kleine Junge wird aus Angst und Scham schon nichts sagen.
Der potentielle Täter/Täterin denkt ihr handeln bleibt konsequenzlos, es ist vielleicht sogar aufregend. Werde ich erwischt? Werde ich nicht erwischt? Ich werde bestimmt nicht erwischt. Der schwächere Part, das Opfer wird nichts sagen aus Angst, Scham und Pein. Es fängt wahrscheinlich erstmal vorsichtig an und wenn das Verhalten konsequenzlos bleibt, wird ein aufregendes Spiel daraus.
Das Fazit daraus ist, das Opfer müsste lauter und mutiger werden, es müsste ihm zugehört und geglaubt werden, damit dieses Spiel des Täters unterbunden wird. Vor allem wer einmal damit durchkommt, kommt vielleicht auch ein zweites Mal damit durch und irgendwann wird es vielleicht Routine.
Aber wie werden potentielle Opfer lauter und mutiger? Opfer besonders Frauen und Kinder neigen ja dazu, wenn sie zum Opfer geworden sind, sich mehr in sich zurück zu ziehen, noch leiser zu werden, nicht aufzufallen und das spielt dem Täter in die Hände.
Deshalb ist die metoo-Bewegung ja so wichtig und gut, raus aus dem Mäuseloch und laut werden. Zusammen zu stehen und sich unterstützen. Endlich das Licht auf Täter zu werfen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2018
Danke für den Tipp, Seaangel!
Bin gespannt.
Bin gespannt.
Morgen um 20.15 Uhr auf ARD ein interessanter Beitrag
"Was Deutschland bewegt" - was sich für Opfer sexueller Gewalt ändern muss.
Es werden offenbar die Gründe und Hintergründe beleuchtet, weshalb Frauen ihr Peiniger nicht anzeigen.
"Was Deutschland bewegt" - was sich für Opfer sexueller Gewalt ändern muss.
Es werden offenbar die Gründe und Hintergründe beleuchtet, weshalb Frauen ihr Peiniger nicht anzeigen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2018
@Philantrop
Interessanter Beitrag, dem ich sogar in einigen Punkten zustimme.
Selbstverständlich widerspreche ich Deinem Urteil der Unterstellung von Pauschalurteilen.
Der Hinweis "zuzuhören" bzw hier in diesem Kontext "Texte sinnerfassend zu lesen" gilt sicher auch für Dich.
Der Beitrag von "tiefenrausch" wurde übrigens nicht ausgeblendet. Einfach nochmals schauen.
Hier ist Niemand auf meinen guten Willen angewiesen solange es um dass von mir beschriebene Thema geht und persönliche Diskreditierungen unterlassen werden.
Interessanter Beitrag, dem ich sogar in einigen Punkten zustimme.
Selbstverständlich widerspreche ich Deinem Urteil der Unterstellung von Pauschalurteilen.
Der Hinweis "zuzuhören" bzw hier in diesem Kontext "Texte sinnerfassend zu lesen" gilt sicher auch für Dich.
Der Beitrag von "tiefenrausch" wurde übrigens nicht ausgeblendet. Einfach nochmals schauen.
Hier ist Niemand auf meinen guten Willen angewiesen solange es um dass von mir beschriebene Thema geht und persönliche Diskreditierungen unterlassen werden.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2018
@DoA, Hanna, und wer noch so per Cross-Posting meint sich über Ausblendungen erregen zu müssen:
einfach mal den Eingangspost lesen!
Dies ist ein Alternativ-Thread zum bereits bestehenden Thema "metoo....."
Dort dürfen nach Herzenslust biologistische Thesen und Diskreditierung betrieben werden. Das Forum hat reichlich Platz und dort gibt es bereits mehr als 200 bekannte Statements, die hier nicht nochmals durchgekaut werden müssen.
Dir Grundannahme dieses Threads ist:
PRO metoo (trotz aller fragwürdigen Begleiterscheinungen) und gegen Übergriffigkeiten am Arbeitsplatz und in unserer Gesellschaft.
Es muss doch möglich sein einmal halbwegs themenzentriert zu bleiben und die Zerlegung der anderen Beteiligten aussen vor zu lassen...??
einfach mal den Eingangspost lesen!
Dies ist ein Alternativ-Thread zum bereits bestehenden Thema "metoo....."
Dort dürfen nach Herzenslust biologistische Thesen und Diskreditierung betrieben werden. Das Forum hat reichlich Platz und dort gibt es bereits mehr als 200 bekannte Statements, die hier nicht nochmals durchgekaut werden müssen.
Dir Grundannahme dieses Threads ist:
PRO metoo (trotz aller fragwürdigen Begleiterscheinungen) und gegen Übergriffigkeiten am Arbeitsplatz und in unserer Gesellschaft.
Es muss doch möglich sein einmal halbwegs themenzentriert zu bleiben und die Zerlegung der anderen Beteiligten aussen vor zu lassen...??
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2018
.
"Ich würde sehr gern nochmal auf die Eingangsfrage zurückkommen .
Nämlich auf das Recht auf Unantastbarkeit für alle Geschlechter und wie wir -als Gesellschaft- dahin kommen dies als Selbstverständlichkeit in unseren Umgang miteinander einzubauen." (Zitat: Mattilda)
Der erste Schritt ist zuzuhören. Leider fällt es mir schwer zu glauben, dass eine wirkliche Absicht hinter dieser Frage steckt. Wird doch jeder "unliebsame" Kommentar gelöscht. Die Gesellschaft besteht nicht nur aus Feministinnen oder notgeilen Männern. Hier werden Pauschalurteile gesprochen. Aber dieses Forum hier ist eben kein demokratischer Rahmen, die Gesellschaft schon. Wenn hier schon nach "wir -als Gesellschaft-" gefragt wird, dann sollte auch die Antwort aus dem "wir" bestehen. Aktuell lese ich nur das wir = Mattilda bedeutet. Und so wird es recht einsilbig.
Viele Schreiber neigen zur Selbstzensur, sind doch auf den guten Willen des Löschmeisters und Themenerstellers angewiesen. An diesem Punkt sagten ein paar berühmte Künsterinnern in San Francisco:
"Die gefährlichste Zensur ist Selbstzensur. Es wird keine Freiheit geben, wenn wir nicht jeden Tag dafür kämpfen." (Pussy Riot)
Ein Kommentator hier schrieb: "divide et impera" (großzügig von Mattilda gelöscht) und er hatte recht. Die Frage auf die Antwort lautet: die Gesellschaft sollte aus "Gleichen unter Gleichen" bestehen. Einen guten Ansatz liefer Erich Fromm mit dem Buch "Die Kunst des Liebens" und begründet die Verfehlungen der Ungleichheit mit "Identitätserleben durch Individualität oder Konformität". Es bedarf eben einer Abgrenzung um sich als Selbst zu erleben. Hier helfen nur Liebe und Kreativität.
Nämlich auf das Recht auf Unantastbarkeit für alle Geschlechter und wie wir -als Gesellschaft- dahin kommen dies als Selbstverständlichkeit in unseren Umgang miteinander einzubauen." (Zitat: Mattilda)
Der erste Schritt ist zuzuhören. Leider fällt es mir schwer zu glauben, dass eine wirkliche Absicht hinter dieser Frage steckt. Wird doch jeder "unliebsame" Kommentar gelöscht. Die Gesellschaft besteht nicht nur aus Feministinnen oder notgeilen Männern. Hier werden Pauschalurteile gesprochen. Aber dieses Forum hier ist eben kein demokratischer Rahmen, die Gesellschaft schon. Wenn hier schon nach "wir -als Gesellschaft-" gefragt wird, dann sollte auch die Antwort aus dem "wir" bestehen. Aktuell lese ich nur das wir = Mattilda bedeutet. Und so wird es recht einsilbig.
Viele Schreiber neigen zur Selbstzensur, sind doch auf den guten Willen des Löschmeisters und Themenerstellers angewiesen. An diesem Punkt sagten ein paar berühmte Künsterinnern in San Francisco:
"Die gefährlichste Zensur ist Selbstzensur. Es wird keine Freiheit geben, wenn wir nicht jeden Tag dafür kämpfen." (Pussy Riot)
Ein Kommentator hier schrieb: "divide et impera" (großzügig von Mattilda gelöscht) und er hatte recht. Die Frage auf die Antwort lautet: die Gesellschaft sollte aus "Gleichen unter Gleichen" bestehen. Einen guten Ansatz liefer Erich Fromm mit dem Buch "Die Kunst des Liebens" und begründet die Verfehlungen der Ungleichheit mit "Identitätserleben durch Individualität oder Konformität". Es bedarf eben einer Abgrenzung um sich als Selbst zu erleben. Hier helfen nur Liebe und Kreativität.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2018
Ich würde sehr gern nochmal auf die Eingangsfrage zurückkommen .
Nämlich auf das Recht auf Unantastbarkeit für alle Geschlechter und wie wir -als Gesellschaft- dahin kommen dies als Selbstverständlichkeit in unseren Umgang miteinander einzubauen.
Ich bitte um respektvolle und konstruktive Beispiele, Gedanken und Anregungen.
Auch die persönlichen Erfahrungen mit Überschreitungen sind selbstverständlich willkommen, denn es ist leider noch!! Alltag, dass gewisse Grenzen nicht eingehalten werden.
Danke jane doe für Deinen Erfahrungsbericht.
Danke auch für den Beitrag von beyondthelimits, der zu Recht darauf hinweist, wie Männer behandelt werden die Übergriffigkeiten erleiden und diese als unangemessen zurückweisen.
Es wird schnell übersehen, dass es bei meetoo nie nur um Übergriffigkeiten gegen Frauen ging...auch Männer sind betroffen, die als Unterlegene im hierarchischen Machtgefälle anderen Männern "zur Verfügung" stehen sollten.
(Ob und wie weit auch Frauen evtl ihre Machtpositionen ausgenutzt haben ist mir nicht bekannt. Aber selbstverständlich sind auch Frauen nicht immun gegen Missbrauch an Untergebenen...)
Nämlich auf das Recht auf Unantastbarkeit für alle Geschlechter und wie wir -als Gesellschaft- dahin kommen dies als Selbstverständlichkeit in unseren Umgang miteinander einzubauen.
Ich bitte um respektvolle und konstruktive Beispiele, Gedanken und Anregungen.
Auch die persönlichen Erfahrungen mit Überschreitungen sind selbstverständlich willkommen, denn es ist leider noch!! Alltag, dass gewisse Grenzen nicht eingehalten werden.
Danke jane doe für Deinen Erfahrungsbericht.
Danke auch für den Beitrag von beyondthelimits, der zu Recht darauf hinweist, wie Männer behandelt werden die Übergriffigkeiten erleiden und diese als unangemessen zurückweisen.
Es wird schnell übersehen, dass es bei meetoo nie nur um Übergriffigkeiten gegen Frauen ging...auch Männer sind betroffen, die als Unterlegene im hierarchischen Machtgefälle anderen Männern "zur Verfügung" stehen sollten.
(Ob und wie weit auch Frauen evtl ihre Machtpositionen ausgenutzt haben ist mir nicht bekannt. Aber selbstverständlich sind auch Frauen nicht immun gegen Missbrauch an Untergebenen...)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2018
Ich bin eine arme, dumme Frau. Woher soll ich denn wissen, was ich denke, wenn so ein toller, kluger Mann wie du es mir nicht sagt?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.05.2018
Gelöscht, da die Mühe nicht wert. Der 68er weiß ja sowieso vieeel besser als ich selbst, was ich so denke.
@schoggi
Ich erinnere mich an deinen Vorwurf, dass sich auf dem einzigen Stammtisch an dem du teilgenommen hast, sich eine Person dermaßen unsympathisch in den Vordergrund gedrängt hat, dass du eher gegangen bist.
Warum? Blieb kein Raum für deine unsympathische Art?
Zum Thema: es passiert sicher nicht so häufig aber auch Männer werden von Frauen bedrängt und angefasst. Aber äußer dich als Mann das du es unangenehm findest. Dann ist man eine Lusche oder gar schwul.
Ich erinnere mich an deinen Vorwurf, dass sich auf dem einzigen Stammtisch an dem du teilgenommen hast, sich eine Person dermaßen unsympathisch in den Vordergrund gedrängt hat, dass du eher gegangen bist.
Warum? Blieb kein Raum für deine unsympathische Art?
Zum Thema: es passiert sicher nicht so häufig aber auch Männer werden von Frauen bedrängt und angefasst. Aber äußer dich als Mann das du es unangenehm findest. Dann ist man eine Lusche oder gar schwul.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2018
Danke*
Einen Beitrag entfernt. Was soll der Blödsinn?
Nur immer weiter so:
"Divide et impera",
ihr lieben (Mit-) Menschen!
"Divide et impera",
ihr lieben (Mit-) Menschen!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.05.2018
Mich schüttelt es, wenn ich so etwas lese, oft sind es so schleimige Typen, meinen, sie wären das Maß aller Dinge, pfui!