@Kate - ich sehe nur, dass deine Nichten und Neffen viel Glück hatten, wohl nicht nur selbst Mehrlinge zu sein, sondern auch dass in ihrer jeweiligen Klassen Drillinge und Vierlinge gibt. Denn die beliebige Anzahl von Kinder galt zwar immer - aber auf 2 Haushalte beschränkt. Umso mehr bin ich froh, dass deine Schwestern (Mehrzahl, also mindestens 2 - und somit 2 verschiedene Haushalte) vernünftige Nachbarn haben. Sonst hätte die Veranstaltung auf Treffen der Nichten und Neffen begrenzt werden müssen.
Dieses Argument - "diese Kinder litten in der Regel auch davor" - da kann ich aber echt durchdrehen. Wie war das mit dem Relativieren?
Hast du mitbekommen, dass die Kinderpsychiatrieen überfüllt sind und sie dort mittlerweile Triage (also Auswahl) anweden müssen, wer die Behandlung noch bekommt und wer wieder nach Hause geschickt wird?
https://www.focus.de/familie/eltern/triage-in-einrichtungen-kinderaerzte-fuer-schuloeffnungen-psychiatrische-erkrankungen-wie-wir-es-noch-nie-erlebt-haben_id_13305772.html
Dieses Argument - "diese Kinder litten in der Regel auch davor" - da kann ich aber echt durchdrehen. Wie war das mit dem Relativieren?
Hast du mitbekommen, dass die Kinderpsychiatrieen überfüllt sind und sie dort mittlerweile Triage (also Auswahl) anweden müssen, wer die Behandlung noch bekommt und wer wieder nach Hause geschickt wird?
https://www.focus.de/familie/eltern/triage-in-einrichtungen-kinderaerzte-fuer-schuloeffnungen-psychiatrische-erkrankungen-wie-wir-es-noch-nie-erlebt-haben_id_13305772.html
das Problem, alle gegen alle, das Gefühl hat man leider
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.05.2021
Ich vermisse es sehr, dass deutlicher aufgeklärt wird fürs impfen.
Ich habe die erste hinter mir und in 3 Wochen die zweite Impfung.
Durch negative Erfahrung mit Folgen im Freundeskreis und folgend sehr deutliche Gespräche mit Fachärzten ist mir klar,dass nicht jeder Impfstoff für jede Person geeignet ist.
Das wird aber NICHT deutlich genug publiziert finde ich.
Statt dessen heisst es häufig " hauptsache irgendeine Spritze" und ähnliches. Auch sind die Abläufe im Impfzentrum hier in Berlin für Ältere schlecht organisiert, mit Termin 2 Stunden mit 150 Leuten in der Reihe stehen- einige sind gegangen,da es einfach zu anstrengend war so lang stehend zu warten. Nicht jeder hat beim Hausarzt um die Ecke Termine.
Das beides kann u.U. schädigende Folgen haben .
Nicht jeder Arzt nimmt sich die Zeit konkret zu beachten für wen was risikoärmer wäre.
Es wäre schön wenn es von offizieller Seite eine Art Liste gäbe woraus ersichtlich ist bei welchen Vorerkrankungen welcher Impfstoff ausgeschlossen werden sollte .
Auch wäre es schön etwas besser zu organisieren.
Ich habe die erste hinter mir und in 3 Wochen die zweite Impfung.
Durch negative Erfahrung mit Folgen im Freundeskreis und folgend sehr deutliche Gespräche mit Fachärzten ist mir klar,dass nicht jeder Impfstoff für jede Person geeignet ist.
Das wird aber NICHT deutlich genug publiziert finde ich.
Statt dessen heisst es häufig " hauptsache irgendeine Spritze" und ähnliches. Auch sind die Abläufe im Impfzentrum hier in Berlin für Ältere schlecht organisiert, mit Termin 2 Stunden mit 150 Leuten in der Reihe stehen- einige sind gegangen,da es einfach zu anstrengend war so lang stehend zu warten. Nicht jeder hat beim Hausarzt um die Ecke Termine.
Das beides kann u.U. schädigende Folgen haben .
Nicht jeder Arzt nimmt sich die Zeit konkret zu beachten für wen was risikoärmer wäre.
Es wäre schön wenn es von offizieller Seite eine Art Liste gäbe woraus ersichtlich ist bei welchen Vorerkrankungen welcher Impfstoff ausgeschlossen werden sollte .
Auch wäre es schön etwas besser zu organisieren.
Wenn genug Impfstoff da ist, kommen wir flott weiter.
Dann steigen ja auch Betriebsärzte und Fachärzte vermehrt mit ein.
Ich glaube,daß eher dort die Bremse im Impfen liegt.
Einerseits kann ich die Ungeduld der Menschen verstehen.
Anderseits habe ich aber keinerlei Verständnis für unhöfliches Bedrängen,Beschimpfen und Nötigen wollen von Menschen bei der Terminvergabe.
An den Telefonen der Ärzte herrscht z.T eine Tonlage,die einfach den Mitarbeitern gegenüber nicht fair ist.
Auch mit Aggression und Ungeduld geht die Pandemie nicht schnell vorbei.
Dann steigen ja auch Betriebsärzte und Fachärzte vermehrt mit ein.
Ich glaube,daß eher dort die Bremse im Impfen liegt.
Einerseits kann ich die Ungeduld der Menschen verstehen.
Anderseits habe ich aber keinerlei Verständnis für unhöfliches Bedrängen,Beschimpfen und Nötigen wollen von Menschen bei der Terminvergabe.
An den Telefonen der Ärzte herrscht z.T eine Tonlage,die einfach den Mitarbeitern gegenüber nicht fair ist.
Auch mit Aggression und Ungeduld geht die Pandemie nicht schnell vorbei.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.05.2021
Ob das so eine gute Idee ist, die Prio-Gruppen ab 07.06.2021 aufzuheben? So hat es Spahn zumindest angekündigt. Bei jetzt schon knappem Impfstoff wird der Run auf die Termine noch größer wegen Ferien/Reisen usw. In unserem Impfzentrum ist nach wie vor jetzt schon kein Termin zu bekommen und die ersten Hausärzte geben das Impfen schon auf, da sie so bedrängt werden, dass sie das Alltagsgeschäft nicht mehr schaffen. Da ist wohl große Geduld gefragt und es ist bei weitem nicht alles easy wie uns vorgegaukelt wird.
Du hast dich wortwörtlich auf meine Neffen und Nichten bezogen und nicht auf Kinder allgemein. Ich wiedrum nannte das, und auch nur das anmaßend, da du die Situation meiner Nichten und Neffen nicht kanntest. Ich habe nie behauptet, dass es keine Kinder gibt, die da nicht drunter leiden. Aber diese Kinder litten in der Regel auch davor oder haben eben Eltern, die ihre Ängste und Sorgen auf diese übertragen und ihnen die Situation noch schwerer machen, anstatt sie aufzufangen. Das muss nicht böswillig passieren, sind ja oft unbewusste Prozesse. Also versteh ich nicht, wo ich anmaßend gewesen sein soll. Ich war hier schon oft auf der Seite derer, die unter den Maßnahmen leiden, ich habe ja beruflich auch damit zu tun und denke auch, dass diese Menschen eine Stimme brauchen und diese Apsekte zu wenige bei den Entscheidungen miteinbezogen wurden.
Freut mich für deine Neffen, dann haben sie gute Chancen, dass ihr Immunsystem gut durch diese Krise gekommen ist. Ich kenne halt eher andere Geschichten aus der Umgebung und finde daher nicht anmaßend darauf hinzuweisen, dass das ein Problem sein wird und vermutlich schon jetzt ist. Ich würde eher sagen, dass es anmaßend ist, davon auszugehen, dass so wie deinen Neffen auch allen anderen ergangen ist. Aber sei 's drum.
Richtig anmaßend finde ich dagegen, wenn du mir vorwirfst, ja keine Ahnung zu haben, wie es ist, betroffen zu sein. Woher willst du wissen, ob ich betroffen bin oder nicht? Oder meinst du, dass wenn man betroffen wäre, würde man automatisch anderer Meinung sein? Tut mir leid, aber ich finde es unmöglich und verlogen, wenn persönliche Betroffenheit die eigene Meinung komplett ändert. Soll nicht heissen, dass ich meine Meinung nie ändere - sogar während dieser Krise habe ich sie einmal geändert. Weil die Meinung, die ich jetzt habe, für mich stimmiger ist. Und das bleibt sie - mit dem Blick auf ganz Deutschland und Europa. Da spielen meine privaten Gefühle absolut keine Rolle.
Ich verharmlose auch gar nichts. Ich habe schon immer gesagt, dass das Virus gibt und dass er eine schwere Erkrankung auslöst. Und wenn ich gute Besserung und alles Gute wünsche - dann meine ich das sehr ernst.
Ich sagte auch nie, dass wir gar keine Maßnahmen brauchen. Ich habe auch schon mal geschrieben, was ich alles anderes gemacht hätte. Und poste immer wieder Meinungen von anderen Menschen, die ich teile.
Zum Beispiel mal wieder die vom Jan Fleischauer:
https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-wer-zaehlt-als-opfer-der-lockdown-nahm-mir-den-vater-jetzt-bedroht-er-meine-mutter_id_13297134.html
Richtig anmaßend finde ich dagegen, wenn du mir vorwirfst, ja keine Ahnung zu haben, wie es ist, betroffen zu sein. Woher willst du wissen, ob ich betroffen bin oder nicht? Oder meinst du, dass wenn man betroffen wäre, würde man automatisch anderer Meinung sein? Tut mir leid, aber ich finde es unmöglich und verlogen, wenn persönliche Betroffenheit die eigene Meinung komplett ändert. Soll nicht heissen, dass ich meine Meinung nie ändere - sogar während dieser Krise habe ich sie einmal geändert. Weil die Meinung, die ich jetzt habe, für mich stimmiger ist. Und das bleibt sie - mit dem Blick auf ganz Deutschland und Europa. Da spielen meine privaten Gefühle absolut keine Rolle.
Ich verharmlose auch gar nichts. Ich habe schon immer gesagt, dass das Virus gibt und dass er eine schwere Erkrankung auslöst. Und wenn ich gute Besserung und alles Gute wünsche - dann meine ich das sehr ernst.
Ich sagte auch nie, dass wir gar keine Maßnahmen brauchen. Ich habe auch schon mal geschrieben, was ich alles anderes gemacht hätte. Und poste immer wieder Meinungen von anderen Menschen, die ich teile.
Zum Beispiel mal wieder die vom Jan Fleischauer:
https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-wer-zaehlt-als-opfer-der-lockdown-nahm-mir-den-vater-jetzt-bedroht-er-meine-mutter_id_13297134.html
@stierfrau. Sorry, in meinen Augen ist das Quatsch. Gerade die Menschen mit gesundem Immunsystem haben ein höheres Risiko auf long covid ( egal , wie du es nennen magst). Und wer sagt, dass es bei den 90% bleiben wird, auf denen du immer rumreitest?
Die Patienten in den Kliniken werden immer jünger, der Altersdurchschnitt liegt nicht mehr bei 70 +, in Tübingen zum Beispiel liegt der Durchshnitt bei 55 Jahren derer, die schwer betroffen sind inzwischen. Weißt du, dadurch, dass wir Betroffene sind( denn es leidet die ganze Familie mit, ist jemand betroffen) haben wir vielleicht ein wenig mehr Überblick über das Ausmaß , weil wir in Kontakt zu Menschen stehen, die da durch mussten und müssen.
Die wenigsten long Covid Betroffenen haben ein schlechtes Immunsystem gehabt. Long Covid ist, so vermutet man inzwischen, eine autoimmune Erkrankung, eine Überreaktion des Immunsystems sozusagen. Die Faktoren , die dazu führen sind noch nicht geklärt, aber es häufen sich Indizien, dass eben eher Menschen in fittem Zustand und gutem Immunsystem daran erkranken. Willst du sagen, dass du es besser weißt, wie die Ärzte und Menschen, die sich seit dem Beginn der Pandemie damit tagtäglich beschäftigen ?
Und zu meinen Nichten und Neffen . Sorry, deine Aussage ist anmaßend. Meine Schwestern waren jeden Tag mit den Kids draußen , sie durften Freunde im erlaubtem Rahmen sehen und das täglich! Meine Neffen zum Beispiel haben sich jeden Tag mit drei Schulkameraden zum Homeschooling verabredet( das war immer zu jeder Zeit möglich) und haben ihre Aufgaben zusammen eredigt, bei den Elternhäusern abwechselnd . Danach wurde draußen gespielt. Die Eltern ihrer Klassen haben sich in virtuellen Elternabenden regelmäßig einmal im Monat ausgetauscht, gab es ein Kind, dass den Anschluß verlor, wurden die Kinder so aufgeteilt, dass jeder seinen Platz hatte. Einmal die Woche wurde getestet( auch eine freiwillige Absprache). Das zeigt doch, dass man über das Rumjammern hinaus auch kreativ mit der Krise umgehen kann und eben nicht dem ganzen hilflos ausgeliefert sein muss. Klar, es gibt sozial schwache Familie, diese Kinder leiden. Das taten sie aber auch schon davor, nur hat es da niemanden gejuckt, weils nicht so ans Tageslicht kam. Natürlich herrschen da gravierende Missstände und gerade für diese Kinder wäre es immens wichtig , dass Schule wieder läuft, weil diese Kinder schon vor Corona oft nur daheim rumgehockt sind . Aber das schaffen wir doch nicht, indem wir einfach wieder aufmachen und so tun , als ob das Virus nicht mehr da ist. Dann tragen das Virus in die Familien und gerade Männer in den 40igern mit Mirgrationshintergrund landen zur Zeit besonders oft auf der ITS. Das weiß ich sogar aus direkter Quelle, da ich beruflich dort meine Wurzeln habe. Ziel sollte es sein, das Infektionsgeschehen soweit unter Kontrolle zu bekommen, dass sichere Öffnungen wieder möglich ist und zwar dauerhaft und nicht immer wieder mal. Das wird erst bei einer gewissen Impfrate geschehen. Die Impfstoffe werden weiterentwickelt und wahrscheinlich wirds dann irgenndwann so sein, dass man sich da hat jährlich seinen Piekser holen wird. Ganz weg bekommen wir das Virus sicher nicht, davon spricht hier doch auch niemand. Aber willst du allen Ernstes Zustände wie in GB, Portugal oder Indien riskieren? Ich meine damit jetzt nicht die Situation 1 zu 1, aber eben so, dass das Gesundheitssystem nicht dauerhaft überlastet, Patienten ohne Covid nicht zu ihren erforderlichen Therapien kommen . Und wenn du mir mit Schweden kommst , dann kann ich dir sagen, dass auch dort vieles lange eingeschränkt wurde, wo es nötig war. Schweden hat nur keine gesetzliche Grundlage für einen generellen Lockdown und vergleicht man die Todeszahlen mit den umliegenden Ländern ( mit ähnlicher Population und Bevölkerungsdichte) hat man zum Teil dort 10 mal höhere Todesraten . Man hat dort einfach den Menschen das Ding mit der Selbstverantwortung verkauft, Fakt ist aber, hätte es die gesetzlichen Grundlagen gegeben, dann wäre auch Schweden irgendwann in einem Generallockdown gelandet. Auffallend bei den ganzen Reportagen ist nämlich, dass dort fast ausschließlich die reicherer Mittelschicht interviewt wurde, die durchaus mit dem Zustand dort sehr zufrieden war. Fakt ist aber, dass das eben nicht die große breite Masse ist und dort auch vieles den Bach runtergegangen ist, trotz geöffneter Schulen.
Man kann doch nicht allen Ernstes erwarten, dass alles von Anfang an rund läuft. Man wächst in sowas rein, entwickelt sich, gewinnt Erkenntnisse, macht Fehler um drauß zu lernen und probiert Neues aus und wächst so langsam aus der Pandemie raus. Das eine Krise ohne Opfer und Kollateralschäden abläuft, das gabs in der Geschichte der Erde noch nicht, dass auf zweitere mehr aufmerksam gemacht und gute Lösungkonzepte entwickelt werden , da bin ich ganz vorne dabei .
Mich stört deine Kritik nicht, ich seh zwar Vieles anders, aber gut, so ist es. Mich stört gewaltig, dass du verharmlost und bagatellisierst und nicht mehr als Lösung vorschlägst, wie der Natur ihren freien Lauf zu lassen. Einfach um dagegen zu sein und Fehler aufzulisten, ohne konkrete und bessere Gegenvorschläge.
Die Patienten in den Kliniken werden immer jünger, der Altersdurchschnitt liegt nicht mehr bei 70 +, in Tübingen zum Beispiel liegt der Durchshnitt bei 55 Jahren derer, die schwer betroffen sind inzwischen. Weißt du, dadurch, dass wir Betroffene sind( denn es leidet die ganze Familie mit, ist jemand betroffen) haben wir vielleicht ein wenig mehr Überblick über das Ausmaß , weil wir in Kontakt zu Menschen stehen, die da durch mussten und müssen.
Die wenigsten long Covid Betroffenen haben ein schlechtes Immunsystem gehabt. Long Covid ist, so vermutet man inzwischen, eine autoimmune Erkrankung, eine Überreaktion des Immunsystems sozusagen. Die Faktoren , die dazu führen sind noch nicht geklärt, aber es häufen sich Indizien, dass eben eher Menschen in fittem Zustand und gutem Immunsystem daran erkranken. Willst du sagen, dass du es besser weißt, wie die Ärzte und Menschen, die sich seit dem Beginn der Pandemie damit tagtäglich beschäftigen ?
Und zu meinen Nichten und Neffen . Sorry, deine Aussage ist anmaßend. Meine Schwestern waren jeden Tag mit den Kids draußen , sie durften Freunde im erlaubtem Rahmen sehen und das täglich! Meine Neffen zum Beispiel haben sich jeden Tag mit drei Schulkameraden zum Homeschooling verabredet( das war immer zu jeder Zeit möglich) und haben ihre Aufgaben zusammen eredigt, bei den Elternhäusern abwechselnd . Danach wurde draußen gespielt. Die Eltern ihrer Klassen haben sich in virtuellen Elternabenden regelmäßig einmal im Monat ausgetauscht, gab es ein Kind, dass den Anschluß verlor, wurden die Kinder so aufgeteilt, dass jeder seinen Platz hatte. Einmal die Woche wurde getestet( auch eine freiwillige Absprache). Das zeigt doch, dass man über das Rumjammern hinaus auch kreativ mit der Krise umgehen kann und eben nicht dem ganzen hilflos ausgeliefert sein muss. Klar, es gibt sozial schwache Familie, diese Kinder leiden. Das taten sie aber auch schon davor, nur hat es da niemanden gejuckt, weils nicht so ans Tageslicht kam. Natürlich herrschen da gravierende Missstände und gerade für diese Kinder wäre es immens wichtig , dass Schule wieder läuft, weil diese Kinder schon vor Corona oft nur daheim rumgehockt sind . Aber das schaffen wir doch nicht, indem wir einfach wieder aufmachen und so tun , als ob das Virus nicht mehr da ist. Dann tragen das Virus in die Familien und gerade Männer in den 40igern mit Mirgrationshintergrund landen zur Zeit besonders oft auf der ITS. Das weiß ich sogar aus direkter Quelle, da ich beruflich dort meine Wurzeln habe. Ziel sollte es sein, das Infektionsgeschehen soweit unter Kontrolle zu bekommen, dass sichere Öffnungen wieder möglich ist und zwar dauerhaft und nicht immer wieder mal. Das wird erst bei einer gewissen Impfrate geschehen. Die Impfstoffe werden weiterentwickelt und wahrscheinlich wirds dann irgenndwann so sein, dass man sich da hat jährlich seinen Piekser holen wird. Ganz weg bekommen wir das Virus sicher nicht, davon spricht hier doch auch niemand. Aber willst du allen Ernstes Zustände wie in GB, Portugal oder Indien riskieren? Ich meine damit jetzt nicht die Situation 1 zu 1, aber eben so, dass das Gesundheitssystem nicht dauerhaft überlastet, Patienten ohne Covid nicht zu ihren erforderlichen Therapien kommen . Und wenn du mir mit Schweden kommst , dann kann ich dir sagen, dass auch dort vieles lange eingeschränkt wurde, wo es nötig war. Schweden hat nur keine gesetzliche Grundlage für einen generellen Lockdown und vergleicht man die Todeszahlen mit den umliegenden Ländern ( mit ähnlicher Population und Bevölkerungsdichte) hat man zum Teil dort 10 mal höhere Todesraten . Man hat dort einfach den Menschen das Ding mit der Selbstverantwortung verkauft, Fakt ist aber, hätte es die gesetzlichen Grundlagen gegeben, dann wäre auch Schweden irgendwann in einem Generallockdown gelandet. Auffallend bei den ganzen Reportagen ist nämlich, dass dort fast ausschließlich die reicherer Mittelschicht interviewt wurde, die durchaus mit dem Zustand dort sehr zufrieden war. Fakt ist aber, dass das eben nicht die große breite Masse ist und dort auch vieles den Bach runtergegangen ist, trotz geöffneter Schulen.
Man kann doch nicht allen Ernstes erwarten, dass alles von Anfang an rund läuft. Man wächst in sowas rein, entwickelt sich, gewinnt Erkenntnisse, macht Fehler um drauß zu lernen und probiert Neues aus und wächst so langsam aus der Pandemie raus. Das eine Krise ohne Opfer und Kollateralschäden abläuft, das gabs in der Geschichte der Erde noch nicht, dass auf zweitere mehr aufmerksam gemacht und gute Lösungkonzepte entwickelt werden , da bin ich ganz vorne dabei .
Mich stört deine Kritik nicht, ich seh zwar Vieles anders, aber gut, so ist es. Mich stört gewaltig, dass du verharmlost und bagatellisierst und nicht mehr als Lösung vorschlägst, wie der Natur ihren freien Lauf zu lassen. Einfach um dagegen zu sein und Fehler aufzulisten, ohne konkrete und bessere Gegenvorschläge.
Richtig, es wird keine lebenslange Immunität geben. Weder nach einer Infektion noch nach einer Impfung. Wir müssen uns wieder daran erinnern, dass es keine Sicherheit und Gefahrlosigkeit im Leben gibt und endlich anfangen, mit dem Virus zu leben.
@Kate - aber sicher waren deine Neffen eingesperrt. Denn sie hatten kaum bis gar nicht Kontakt mit anderen Kinder oder fremden Menschen. Um sich gegen die Viren zu Wappnen, muss menschliches Immunsystem aber damit konfrontiert werden, was überwiegend durch Kontakt mit Fremden geschieht. Dadurch lernt unser Immunsystem, wie man es bekämfen kann. Und das war seit fast 15 Monaten so gut wie gar nicht gegeben.
Und das bis zu 90% gar nichts von einer Corona-Infektion merken ist wohl genau dem geschuldet - dass diese Menschen jentweder ein so starkes Immunsystem haben, dass sie jedes Virus abwehren können - oder dass sie schon früher mit Corona-Viren konfrotniert wurden und Antikörper dagegen haben.
Und das mit den Langzeitfolgen ist kein Fakt, das ist eine gefühlte Wahrheit. Warum? Weil jemand, der nach einer Grippe eine Pneumonie bekommt, ist an einer Pneumonie erkrankt, die meistens nicht als Spätfolge einer Grippe registriert wird. Herzmuskelentzündung, dass zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt und häufige Langzeitwirkung nach einer Grippe ist, wird auch nicht als Grippefolge registriert, sondern nur als eine Herz-Kreislauf-Erkfrankung. Ein Drittel der Toten jedes Jahr sterben an den Folgen der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wieviele davon ihre Erkrankung der Grippe "zu verdanken" haben, kann keiner sagen.
@Kate - aber sicher waren deine Neffen eingesperrt. Denn sie hatten kaum bis gar nicht Kontakt mit anderen Kinder oder fremden Menschen. Um sich gegen die Viren zu Wappnen, muss menschliches Immunsystem aber damit konfrontiert werden, was überwiegend durch Kontakt mit Fremden geschieht. Dadurch lernt unser Immunsystem, wie man es bekämfen kann. Und das war seit fast 15 Monaten so gut wie gar nicht gegeben.
Und das bis zu 90% gar nichts von einer Corona-Infektion merken ist wohl genau dem geschuldet - dass diese Menschen jentweder ein so starkes Immunsystem haben, dass sie jedes Virus abwehren können - oder dass sie schon früher mit Corona-Viren konfrotniert wurden und Antikörper dagegen haben.
Und das mit den Langzeitfolgen ist kein Fakt, das ist eine gefühlte Wahrheit. Warum? Weil jemand, der nach einer Grippe eine Pneumonie bekommt, ist an einer Pneumonie erkrankt, die meistens nicht als Spätfolge einer Grippe registriert wird. Herzmuskelentzündung, dass zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt und häufige Langzeitwirkung nach einer Grippe ist, wird auch nicht als Grippefolge registriert, sondern nur als eine Herz-Kreislauf-Erkfrankung. Ein Drittel der Toten jedes Jahr sterben an den Folgen der Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wieviele davon ihre Erkrankung der Grippe "zu verdanken" haben, kann keiner sagen.
Es gibt viele, die sich inzwischen ein zweites Mal infiziert haben, leider.
@Rudi
Das wird ehemaligen Covid Erkrankten empfohlen, wenn die Infektion länger als 6 Monate her ist und der Antikörper Titer wieder sehr niedrig ist.
Eine Erkrankung macht wohl keine lebenslängliche Immunität.
Das wird ehemaligen Covid Erkrankten empfohlen, wenn die Infektion länger als 6 Monate her ist und der Antikörper Titer wieder sehr niedrig ist.
Eine Erkrankung macht wohl keine lebenslängliche Immunität.
Ach Sommerblüte, du wirst auch nicht froh! Ich glaube seit April vorigen Jahres geht der Sch.... schon bei dir....
Weiterhin alles Gute für dich!
Weiterhin alles Gute für dich!
14.05.2021
Hast Du Dich impfen lassen, wobei Du vorher irgendwan positiv getestet wurdest?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.05.2021
Also ich als Long Covid Betroffene habe mich dummerweise zur Impfung überreden lassen :( Hätte ich das mal lieber gelassen. Ich war für geschlagene 5 Tage schwer krank,Fieber bis 40 und kaum in der Lage, das Bett zu verlassen und meine Fatique, die sich davor schon gebessert hatte , war wieder voll da ...bis heute . Hab Biontech bekommen, war aber immer sehr skeptisch, weil ich einfach Angst hatte, dass sich meine Symptomatik verschlechtern könnte, wollte es eigentlich nicht wirklich. Hätte ich mal bis nach der Reha gewartet :( Aber meine Antikörper waren inzwischen fast weg und alle meinten, es wäre besser für ich, da ich mich auch sonst dort nicht mehr anstecken würde....das stimmt vielleicht alles, aber dass es mir nun noch schlechter geht, das kann ich echt nicht gebrauchen.
Aber mit welchem Impfstoff dort geimpft worden ist, kann ich leider nicht mehr sahen… Vielleicht spielt das noch ne Rolle ob Biontech oder Astrazenica…. Finde es für die Betroffenen schlimm, so derartig aus dem Leben gerissen zu werden und keiner weiß so wirklich Rat! Ich wünsche deiner Schwester auf jeden Fall alles Gute und vor allem gute Besserung! Schlimm, was der Virus alles so anrichten kann. Und wie viele jetzt schon davon betroffen sind! Hoffentlich kann auch in diesem Bereich die Forschung etwas ausrichten!
Die Impfung hilft nur bei etwa 15 % beim jetzigen Erkenntnisstand bei long covid. Wir haben meine Schwester fast dazu geprügelt, weil sie sich nicht impfen lassen wollte. Leider blieb alles beim Gleichen , sie hatte sogar heftigere Nebenwirkungen , als der Rest der Familie. Zum zweiten Piekser haben wir sie nicht mehr überredet bekommen.
@ Stierfrau. Also meine Neffen und Nichten sind nicht daheim eingesperrt und lind viel draußen und haben Bewegung. Das es Kinder mehr trifft liegt einfach an der Mutation. Das Virus passt sich eben an.
Also wenn man sich mit Menschen aus der Pflege , Ärzten und Rehaärzten unterhält, dann bestätigen die fast einstimmig, dass es nicht so viele Probleme mit Langzeitfolgen nach anderen Viruserkrankungen gab in ihrer Berufslaufbahn, warum hälst du da so wehemment fest, wenn die Fakten doch dagegen sprechen? ME/CFS gabs schon davor, aber noch nie gabs den Trigger dafür vermehrt auf einmal und das auch noch global. Zumal bei Covid die Betroffenenrate wirklich hoch zu sein scheint.
@ Stierfrau. Also meine Neffen und Nichten sind nicht daheim eingesperrt und lind viel draußen und haben Bewegung. Das es Kinder mehr trifft liegt einfach an der Mutation. Das Virus passt sich eben an.
Also wenn man sich mit Menschen aus der Pflege , Ärzten und Rehaärzten unterhält, dann bestätigen die fast einstimmig, dass es nicht so viele Probleme mit Langzeitfolgen nach anderen Viruserkrankungen gab in ihrer Berufslaufbahn, warum hälst du da so wehemment fest, wenn die Fakten doch dagegen sprechen? ME/CFS gabs schon davor, aber noch nie gabs den Trigger dafür vermehrt auf einmal und das auch noch global. Zumal bei Covid die Betroffenenrate wirklich hoch zu sein scheint.
Hatte mal gelesen, dass einige Leute, die an Long Covid gelitten haben ihre Beschwerden durch die erste Impfung verloren haben. Vielleicht findet sich da was im Netz.
Aber es ist doch leider immer so: Leute, die mit den Virus schon im Bekanntenkreis u.a. sich auseinandersetzen mussten, haben eine andere realere Einstellung zu dem Virus, als Andere, die niemanden (ihr Glück) kennen der erkrankt ist. Leider setzen sich damit zu viele erst mit auseinander wenn das Virus sehr nah kam. Schade ….
Das hier nun doch wirklich noch Vergleiche von Corona mit der Pest gezogen werden find ich ziemlich am Thema vorbei…. Aber gut jeder wie er möchte. Ich fund es etwas… aber nur etwas am Thema vorbei. 🙋🏻♀️
Aber es ist doch leider immer so: Leute, die mit den Virus schon im Bekanntenkreis u.a. sich auseinandersetzen mussten, haben eine andere realere Einstellung zu dem Virus, als Andere, die niemanden (ihr Glück) kennen der erkrankt ist. Leider setzen sich damit zu viele erst mit auseinander wenn das Virus sehr nah kam. Schade ….
Das hier nun doch wirklich noch Vergleiche von Corona mit der Pest gezogen werden find ich ziemlich am Thema vorbei…. Aber gut jeder wie er möchte. Ich fund es etwas… aber nur etwas am Thema vorbei. 🙋🏻♀️
@Kate: es tut mir sehr leid, dass deine Schwester so schwer erkrankt ist. Ich hoffe, dass es bald Medikamente dagegen gefunden werden, so dass die Betroffenen wieder vollständig genesen.
Aber das ist ja gerade, was ich meinte. Wir wissen, dass dieser Virus diese Erkrankung verursacht. Dass da bei Symptomen nicht als Erstes (!) auf Corona und/oder auf Antikörper getestet wird, um diese Ursache auszuschliessen - oder eben genau das als Ursache zu bestätigen - entzieht sich für mich jeglichen Verständnisses.
Wundern tut es mich aber nicht. Ich kenne mehrere Fälle, wo eine Boreliose von Ärzten, in deren Wartezimmer alles mit Plakaten über diese Erkrankung gepflastert ist, nicht erkannt wurde und sogar auf direkte Hinweise verneint wurde (im Sinne von - das kann nicht sein).
Aber das ist ja gerade, was ich meinte. Wir wissen, dass dieser Virus diese Erkrankung verursacht. Dass da bei Symptomen nicht als Erstes (!) auf Corona und/oder auf Antikörper getestet wird, um diese Ursache auszuschliessen - oder eben genau das als Ursache zu bestätigen - entzieht sich für mich jeglichen Verständnisses.
Wundern tut es mich aber nicht. Ich kenne mehrere Fälle, wo eine Boreliose von Ärzten, in deren Wartezimmer alles mit Plakaten über diese Erkrankung gepflastert ist, nicht erkannt wurde und sogar auf direkte Hinweise verneint wurde (im Sinne von - das kann nicht sein).
@IsterMix - dann google mal nach postgrippalen Astenie, nach postgrippalen Gehirnhautentzündung, Lungenödem nach viraler Grippe usw usf.
Es heißt halt nicht "Long Grippe" - gefährlich, langanhaltend und auf Dauer tödlich sind die Nachwirkungen der Grippe aber allemal.
Und das momentan vermehrt die Kinder erkranken, das war zu erwarten. Denn durch Lockdowns hat man das Immunsstem der Kinder davon abgehalten, zu trainieren und eigene Immunabwehr aufzubauen. Deswegen leiden die Kleinsten momentan mehr - weil sie noch wenige Chancen hatten, ihre Abwehrkräfte auszubilden. Und jetzt fehlt ihnen mehr als ein Jahr.
https://www.stern.de/gesundheit/sorgen-die-covid-19-massnahmen-dafuer--dass-unser-immunsystem-schwaechelt--30393650.html
Der Artikel ist schon etwas älter, es geht da um harmlosere Rhinoviren. Aber es ist ja nicht besser geworden, eher schlechter nach nochmaligen monatelangem Lockdown.
Es heißt halt nicht "Long Grippe" - gefährlich, langanhaltend und auf Dauer tödlich sind die Nachwirkungen der Grippe aber allemal.
Und das momentan vermehrt die Kinder erkranken, das war zu erwarten. Denn durch Lockdowns hat man das Immunsstem der Kinder davon abgehalten, zu trainieren und eigene Immunabwehr aufzubauen. Deswegen leiden die Kleinsten momentan mehr - weil sie noch wenige Chancen hatten, ihre Abwehrkräfte auszubilden. Und jetzt fehlt ihnen mehr als ein Jahr.
https://www.stern.de/gesundheit/sorgen-die-covid-19-massnahmen-dafuer--dass-unser-immunsystem-schwaechelt--30393650.html
Der Artikel ist schon etwas älter, es geht da um harmlosere Rhinoviren. Aber es ist ja nicht besser geworden, eher schlechter nach nochmaligen monatelangem Lockdown.
@EDV Mann
Danke.
Ich lese ja noch Papier Zeitungen, lach.
Daher ist das mit dem verlinken nie so einfach.
Danke.
Ich lese ja noch Papier Zeitungen, lach.
Daher ist das mit dem verlinken nie so einfach.