Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.08.2021
Es hieß in meinem Beitrag natürlich wie Einige monieren (am Android Tablet wurde monTieren draus), sorry
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.08.2021
Heute ist ein interessanter Artikel in der Berliner Zeitung erschienen:
Outing einer Nicht-Geimpften
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/geimpft-oder-nicht-geimpft-wo-liegen-die-grenzen-des-fragbaren-li.179510
Outing einer Nicht-Geimpften
https://www.berliner-zeitung.de/open-source/geimpft-oder-nicht-geimpft-wo-liegen-die-grenzen-des-fragbaren-li.179510
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
30.08.2021
Mal die Zahlen für Dich @Rudi aus der SZ von heute:
"Erste Bundesländer weisen jetzt die Inzidenzen getrennt für Geimpfte und Ungeimpfte aus. Am Freitag meldete etwa Schleswig-Holstein eine Inzidenz von 104,2 unter Menschen ohne vollständigen Impfschutz. Bei Geimpften lag der Wert demnach nur bei 8,8. Ähnlich gravierende Unterschiede zwischen den beiden Gruppen hat auch Bayern veröffentlicht (Inzidenz von 110 bei den Ungeimpften, 9 bei den Geimpften)."
Noch ein weiterer Absatz dieses Artikels:
" In den Intensivbetten liegen fast nur ungeimpfte Patienten
Dabei könnte man argumentieren, dass diese Zahlen verzerrt sind, da Menschen, die einen vollständigen Impfschutz haben, sich kaum noch testen lassen - und deshalb Infektionen öfter unentdeckt bleiben. Doch es gibt noch weitere Zahlen, und die sprechen eine klare Sprache, was die Wirksamkeit der Impfungen angeht. "Die derzeit 34 Covid-19-Intensivpatienten in Hamburger Krankenhäusern sind alle ungeimpft", schrieb die Gesundheitsbehörde der Hansestadt am vergangenen Dienstag. Auch aus anderen Regionen berichten Mediziner, dass kaum ein vollständig Geimpfter mit den typischen Covid-19-Symptomen im Krankenhaus oder gar auf der Intensivstation liege.
Sollte also weiterhin die Prämisse gelten, dass Maßnahmen zum Infektionsschutz vor allem dazu dienen sollen, eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden, muss die Zahl der Infektionen reduziert werden - vor allem bei Menschen, die nicht geimpft sind, sei es, weil sie es nicht wollen oder nicht dürfen. Wie man das schafft und dabei im besten Fall auch noch die Unentschlossenen dazu bringt, sich doch ihre Spritze abzuholen, darüber gibt es mal wieder Uneinigkeit in den einzelnen Ländern.
Während der gemeinsame Nenner die 3G-Regel ist - also dass auch Ungeimpfte überall reinkommen sollen, wenn sie sich testen lassen -, geht Hamburg einen anderen Weg. Mit einem bislang bundesweit einmaligen 2G-Optionsmodell ermöglicht der rot-grüne Senat der Hansestadt seit Samstag Veranstaltungen fast ohne Corona-Auflagen - sofern nur Geimpfte und Genesene sie besuchen. Veranstalter und Wirte können entscheiden, ob sie Ungeimpfte ausschließen wollen und dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind, etwa von den Abstandsregeln oder einer Sperrstunde."
---
Wobei ich am Samstag bemerken durfte, dass in der Innengastronomie in einem Restaurant in der Kleinstadt, trotz 3G und schon im Laufe des frühen Abends bei zunehmender Überfüllung diese 3 G nicht überprüft wurden.
In der Leutasch in Tirol erlebte ich das neulich anders, locker bestuhlt, 3 G Prüfung.
Man muss also nicht auf Reisen gehen, wie hier doch Einige montieren, um sich anzustecken. Das Gros der Ansteckungen aus dem Ausland stammt von Familienbesuchen am Balkan, 50% der infizierten Urlauber waren es, gab's zu lesen in der hiesigen Zeitung letzte Woche und halt Party- und Sauftourismus. Aber diese letzte Gruppe haut auch hier auf den Putz.
"Erste Bundesländer weisen jetzt die Inzidenzen getrennt für Geimpfte und Ungeimpfte aus. Am Freitag meldete etwa Schleswig-Holstein eine Inzidenz von 104,2 unter Menschen ohne vollständigen Impfschutz. Bei Geimpften lag der Wert demnach nur bei 8,8. Ähnlich gravierende Unterschiede zwischen den beiden Gruppen hat auch Bayern veröffentlicht (Inzidenz von 110 bei den Ungeimpften, 9 bei den Geimpften)."
Noch ein weiterer Absatz dieses Artikels:
" In den Intensivbetten liegen fast nur ungeimpfte Patienten
Dabei könnte man argumentieren, dass diese Zahlen verzerrt sind, da Menschen, die einen vollständigen Impfschutz haben, sich kaum noch testen lassen - und deshalb Infektionen öfter unentdeckt bleiben. Doch es gibt noch weitere Zahlen, und die sprechen eine klare Sprache, was die Wirksamkeit der Impfungen angeht. "Die derzeit 34 Covid-19-Intensivpatienten in Hamburger Krankenhäusern sind alle ungeimpft", schrieb die Gesundheitsbehörde der Hansestadt am vergangenen Dienstag. Auch aus anderen Regionen berichten Mediziner, dass kaum ein vollständig Geimpfter mit den typischen Covid-19-Symptomen im Krankenhaus oder gar auf der Intensivstation liege.
Sollte also weiterhin die Prämisse gelten, dass Maßnahmen zum Infektionsschutz vor allem dazu dienen sollen, eine Überlastung der Krankenhäuser zu vermeiden, muss die Zahl der Infektionen reduziert werden - vor allem bei Menschen, die nicht geimpft sind, sei es, weil sie es nicht wollen oder nicht dürfen. Wie man das schafft und dabei im besten Fall auch noch die Unentschlossenen dazu bringt, sich doch ihre Spritze abzuholen, darüber gibt es mal wieder Uneinigkeit in den einzelnen Ländern.
Während der gemeinsame Nenner die 3G-Regel ist - also dass auch Ungeimpfte überall reinkommen sollen, wenn sie sich testen lassen -, geht Hamburg einen anderen Weg. Mit einem bislang bundesweit einmaligen 2G-Optionsmodell ermöglicht der rot-grüne Senat der Hansestadt seit Samstag Veranstaltungen fast ohne Corona-Auflagen - sofern nur Geimpfte und Genesene sie besuchen. Veranstalter und Wirte können entscheiden, ob sie Ungeimpfte ausschließen wollen und dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind, etwa von den Abstandsregeln oder einer Sperrstunde."
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Wobei ich am Samstag bemerken durfte, dass in der Innengastronomie in einem Restaurant in der Kleinstadt, trotz 3G und schon im Laufe des frühen Abends bei zunehmender Überfüllung diese 3 G nicht überprüft wurden.
In der Leutasch in Tirol erlebte ich das neulich anders, locker bestuhlt, 3 G Prüfung.
Man muss also nicht auf Reisen gehen, wie hier doch Einige montieren, um sich anzustecken. Das Gros der Ansteckungen aus dem Ausland stammt von Familienbesuchen am Balkan, 50% der infizierten Urlauber waren es, gab's zu lesen in der hiesigen Zeitung letzte Woche und halt Party- und Sauftourismus. Aber diese letzte Gruppe haut auch hier auf den Putz.
29.08.2021
Hier eine juristische Einschätzung von RA Solmecke zur 2 G Regel in Hamburg und 1 G in Österreich.
https://youtu.be/bk_AS7s0Ue4
https://youtu.be/bk_AS7s0Ue4
27.08.2021
"Würde gerne im Herbst die Statistik der Infektionen sehen von geimpfte und nicht geimpfte."
Die kannst du jetzt bereits sehen. Ich glaube aber nicht, dass du sie sehen willst, denn die sieht für Ungeimpfte dramatisch schlecht aus.
"Ich sehe da gar keinen Unterschied.
Die Kurve geht steil nach oben."
Es gibt einen gewaltigen Unterschied - das Durchschnittsalter auf Intensiv ist jetzt auf 40 runter. Es ist die Welle der nicht Geimpften.
An 2 G ( Hamburger Modell ) oder gar 1 G ( österr. Nachtgastronomie) werden wir uns bald gewöhnen müssen.
Das ist ein enormer politischer Hebel.
Die kannst du jetzt bereits sehen. Ich glaube aber nicht, dass du sie sehen willst, denn die sieht für Ungeimpfte dramatisch schlecht aus.
"Ich sehe da gar keinen Unterschied.
Die Kurve geht steil nach oben."
Es gibt einen gewaltigen Unterschied - das Durchschnittsalter auf Intensiv ist jetzt auf 40 runter. Es ist die Welle der nicht Geimpften.
An 2 G ( Hamburger Modell ) oder gar 1 G ( österr. Nachtgastronomie) werden wir uns bald gewöhnen müssen.
Das ist ein enormer politischer Hebel.
27.08.2021
Genau, alle nicht vollständig geimpfte, oder gar nicht geimpfte, dafür gesund, weg sperren. Nur zum arbeiten und nur zum nötigste einkaufen raus lassen.
Was für ein Quatsch.
Legt man den Verlauf vom letzten Jahr Sommerferienende zu dem dieses Jahr, erkennt selbst ein Ahnungsloser das selbe Schema. Los geht's in NRW und Frist sich durch die Republik gen Süden. Genau wie 2020. Ich sehe da gar keinen Unterschied. Die Kurve geht steil nach oben.
Der gefährliche Trugschluss ist nämlich, das viele geimpfte denken, sie dürfen wieder alles, ohne Rück und Umsicht. Sind ja Imun..
Genau das vermitteln auch die Medien, die Werbung. Geimpft = alles erlaubt.
Würde gerne im Herbst die Statistik der Infektionen sehen von geimpfte und nicht geimpfte.
Vielleicht hätte man mal besser nicht in den Ferien umher reisen sollen, einfach mit dem AR.. Zuhause bleiben.
Wäre sinnvoller gewesen, jetzt bekommen wir das zweite mal die Quittung.
Was für ein Quatsch.
Legt man den Verlauf vom letzten Jahr Sommerferienende zu dem dieses Jahr, erkennt selbst ein Ahnungsloser das selbe Schema. Los geht's in NRW und Frist sich durch die Republik gen Süden. Genau wie 2020. Ich sehe da gar keinen Unterschied. Die Kurve geht steil nach oben.
Der gefährliche Trugschluss ist nämlich, das viele geimpfte denken, sie dürfen wieder alles, ohne Rück und Umsicht. Sind ja Imun..
Genau das vermitteln auch die Medien, die Werbung. Geimpft = alles erlaubt.
Würde gerne im Herbst die Statistik der Infektionen sehen von geimpfte und nicht geimpfte.
Vielleicht hätte man mal besser nicht in den Ferien umher reisen sollen, einfach mit dem AR.. Zuhause bleiben.
Wäre sinnvoller gewesen, jetzt bekommen wir das zweite mal die Quittung.
27.08.2021
@ BA Punktlandung !!!
Ja genau so ist es. Heute ist quasi jeder Virologe.
Das wäre an sich nicht schlimm, es wird nur problematisch, wenn damit Menschen zu falschen Entscheidungen gebracht werden.
Im Netz stehen Wissenschaftler gleichwertig neben Verschwörungstheoretikern.
Der Leser muss quasi selbst entscheiden, wem er Glauben schenkt.
Fake News können in diesem Fall tötlich sein.
Hier ist fast jede/r Risikogruppe - Adipositas und manche auch Blutdruck bzw. Diabetes.
Sich nicht impfen zu lassen ist da schon sehr mutig - höflich ausgedrückt. ☺️
Der Staat steht da in der Verantwortung, jenen irrgeleiteten Schafen den Weg zu weisen. Notfalls mit Zwang, derzeit aber eher noch mit sanftem Druck, der das Leben ungemütlich und teuer macht.
Ja genau so ist es. Heute ist quasi jeder Virologe.
Das wäre an sich nicht schlimm, es wird nur problematisch, wenn damit Menschen zu falschen Entscheidungen gebracht werden.
Im Netz stehen Wissenschaftler gleichwertig neben Verschwörungstheoretikern.
Der Leser muss quasi selbst entscheiden, wem er Glauben schenkt.
Fake News können in diesem Fall tötlich sein.
Hier ist fast jede/r Risikogruppe - Adipositas und manche auch Blutdruck bzw. Diabetes.
Sich nicht impfen zu lassen ist da schon sehr mutig - höflich ausgedrückt. ☺️
Der Staat steht da in der Verantwortung, jenen irrgeleiteten Schafen den Weg zu weisen. Notfalls mit Zwang, derzeit aber eher noch mit sanftem Druck, der das Leben ungemütlich und teuer macht.
https://sz.de/1.5381651
Ich möchte auch noch diesen Kommentar aus der Süddeutschen mit anfügen mit dem Titel "Die Erde ist nun mal keine Scheibe". Er spricht mir aus dem Herzen mit dem Untertitel:
Viele Menschen sind nicht grundsätzlich gegen die Corona-Impfung, wollen sich aber erst mal eine "eigene Meinung" bilden. Sie lassen außer Acht, dass ein einzelner Mensch die Natur unmöglich besser verstehen kann als Tausende Wissenschaftler.
Ich möchte auch noch diesen Kommentar aus der Süddeutschen mit anfügen mit dem Titel "Die Erde ist nun mal keine Scheibe". Er spricht mir aus dem Herzen mit dem Untertitel:
Viele Menschen sind nicht grundsätzlich gegen die Corona-Impfung, wollen sich aber erst mal eine "eigene Meinung" bilden. Sie lassen außer Acht, dass ein einzelner Mensch die Natur unmöglich besser verstehen kann als Tausende Wissenschaftler.
27.08.2021
@ Rosinante der Artikel ist gut und richtig.
Leider glauben viel zu viele Menschen den Quatsch aus dem Netz. Fake News sind in Mode.
Zu den Corona Impfstoffen gibt es so extrem viele Daten aus den Studien. Das gab es noch nie.
Die Leistung der Wissenschaft war da richtig toll.
Unglaublich für viele, die dahinter dunkle Machenschaften sehen.
Versuchskaninchen, Ausrottung, Betrug , all das kursiert da durch das Netz.
Martin M. erklärt die Langzeitfolgen für geistige Fußgänger. So lange muss man da gar nicht warten, wie manche denken 😉
https://youtu.be/Aov3qGYv7ls
Leider glauben viel zu viele Menschen den Quatsch aus dem Netz. Fake News sind in Mode.
Zu den Corona Impfstoffen gibt es so extrem viele Daten aus den Studien. Das gab es noch nie.
Die Leistung der Wissenschaft war da richtig toll.
Unglaublich für viele, die dahinter dunkle Machenschaften sehen.
Versuchskaninchen, Ausrottung, Betrug , all das kursiert da durch das Netz.
Martin M. erklärt die Langzeitfolgen für geistige Fußgänger. So lange muss man da gar nicht warten, wie manche denken 😉
https://youtu.be/Aov3qGYv7ls
@Rosinante
Danke für den Auszug aus dem Welt + Artikel.
Sehr gut beschrieben.
Danke für den Auszug aus dem Welt + Artikel.
Sehr gut beschrieben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2021
Gerade zum x-ten mal die Werbung wg. 2Impfung mit Carpendale (der Hello again - Man) gesehen... fand ich lustig...aber muss ich mir sorgen machen, das er nicht mehr wusste das die Assistentin 1 Minute vorher auch schon den "Hello again" Joke gemacht hat (immerhin ist Howi ja auch keine 20 mehr) lol ... ein bischen spass muss sein ;)
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2021
Hier mal ein Auszug aus einem Welt + Artikel was den "Mythos" Spätfolgen angeht:
Noch nie wurden in so kurzer Zeit so viele Menschen geimpft wie gegen Covid-19. Skeptiker zweifeln an der Sicherheit der neuen Impfstoffe, wenngleich Experten betonen: Keine andere Impfung wurde weltweit so gut nachverfolgt. Nun liegt für Deutschland eine neue Analyse der Folgeschäden vor.
„Keine Impfung wurde weltweit so gut nachverfolgt wie diese“, sagt Christine Falk von der Medizinischen Hochschule Hannover, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Am Freitag ist der bislang neueste Sicherheitsbericht des PEI erschienen, der die Daten bis zum 1. August umfasst. Mehr als 92 Millionen Impfdosen wurden in Deutschland in dieser Zeit injiziert. 131.671 Meldungen möglicher Impfkomplikationen hat man ausgewertet, 14.027 davon schwerwiegend.
Insgesamt sind in 1254 Verdachtsfällen die Patienten gestorben. In 48 Fällen hält das PEI einen kausalen Zusammenhang mit der jeweiligen Covid-19-Impfung für möglich oder wahrscheinlich. Oft aber lässt sich schlicht nicht sagen, ob die Impfung die Ursache war.
Übersehene Impfschäden?
Doch werden wirklich alle Fälle potenzieller Impfkomplikationen erfasst? Paul Biever hat für seine Meldung zwei Formularseiten ausfüllen müssen, eine halbe Stunde Arbeit hat ihn das gekostet. Oft könnte das wohl kein Arzt im Klinikalltag leisten. Hellhörig wird er, wenn Patienten plötzlich seltene Krankheiten entwickeln: „Da fragt man sich immer als Mediziner, warum hat der Mensch so ein Pech gehabt?“
„Ich glaube nicht, dass wir etwas total übersehen“, sagt Clara Lehmann, leitende Ärztin für innere Medizin am Uniklinikum Köln. „Die Ärzte sind in dieser besonderen Situation sehr aufmerksam und sensibilisiert. Und es gibt ja auch internationale Daten.“ Dennoch bleibt bei manchen Menschen ein Unbehagen. Könnte es nicht doch bislang gänzlich unerkannte Folgen geben? Diese Sorge beruht allerdings mitunter auf einem Missverständnis. Denn dass sich viele Monate oder Jahre später nach einer Impfung noch Spätfolgen manifestieren, dafür gibt es schlicht keinen Präzedenzfall.
Um das zu verstehen, muss man in die lange Geschichte der Impfstoffentwicklung blicken. Folgeerkrankungen wurden dabei immer wieder dokumentiert. Jede Pockenimpfung war bis zur Ausrottung der Krankheit in den 1970er-Jahren immer mit einem Gesundheitsrisiko verbunden. Die Impfung gegen Kinderlähmung führte in seltenen Fällen selbst zur Lähmung. Eine Gelbfieberimpfung kann ein Multiorganversagen oder ein Anschwellen des Gehirns auslösen.
Als man 1976 gegen die damals kursierende Schweinegrippe impfte, führte der verwendete Impfstoff in seltenen Fällen zur Nervenerkrankung GBS. Die erste Schluckimpfung gegen Rotaviren wurde 1999 wieder vom Markt genommen, weil die geimpften Kinder häufiger als gewöhnlich eine Invagination erlitten, eine schmerzhafte Darmeinstülpung. Und während der Grippepandemie 2009 löste der Impfstoff Pandemrix bei einem von 55.000 Geimpften die Schlafstörung Narkolepsie aus.
Mythos Spätfolgen
Allerdings haben alle dokumentierten Fälle der Impfschäden eines gemeinsam: Sie traten innerhalb der ersten Tage oder Wochen, spätestens aber innerhalb der ersten Quartale nach der Impfung auf. Im Fall der unerwarteten Narkolepsie dauerte es zwar mehrere Monate, bis die Häufung der Fälle auffiel. „Das lag aber daran, dass die Fälle eben selten waren und man im Vergleich zur derzeitigen Pandemie bei Weitem nicht so viel geimpft hat“, sagt Klaus Stöhr.
Der Epidemiologe war bei der Weltgesundheitsorganisation viele Jahre verantwortlich für die weltweite Überwachung der Influenzaviren und Empfehlungen für Impfstoffe. Bis 2017 arbeitete er in der Impfstoffentwicklung. In der Corona-Epidemie hat er vielfach das Vorgehen der deutschen Politik kritisiert.
Während der Grippewelle 2009/2010 bekamen 30 Millionen Menschen in Europa Pandemrix. Dagegen haben in der EU inzwischen 280 Millionen Menschen einen der vier zugelassenen Corona-Impfstoffe erhalten. „Wir nähern uns dem Punkt, an dem durch die schiere Anzahl der Impfdosen und die gute Überwachung das Auffinden von weiteren seltenen Erkrankungen immer unwahrscheinlicher wird“, sagt Stöhr. In den USA, wo wie in Deutschland die Nebenwirkungen sorgfältig analysiert werden, sind seit dem 20. Dezember rund 200 Millionen Menschen geimpft worden. Besonders verlässlich sind dabei die Daten für die Älteren, die in Deutschland und vielen anderen Ländern zuerst geimpft wurden.
Zu den dokumentierten schwerwiegenden Impfschäden kam es immer dann, wenn das Immunsystem auf Abwege geriet. „Die Wahrscheinlichkeit ist extrem gering, aber bei jeder Impfung besteht das Risiko, dass auch Immunzellen aktiviert werden, die sich gegen körpereigene Strukturen richten“, sagt Falk. Für die neuen mRNA-Impfstoffe schätzt die Immunologin dieses Risiko geringer ein als bei den herkömmlichen Vakzinen. Denn mit der neuen Technik wird dem Immunsystem nur das Spike-Protein präsentiert, nicht ein ganzes, abgetötetes Virus mit seinen vielen Bestandteilen. Falk bezeichnet die mRNA-Impfstoffe daher auch als „saubere Impfstoffe“.
Was immer ein Impfstoff im Körper auslöst, es passiert in den ersten Wochen nach der Impfung. Dann hat das Immunsystem seine Kaskade abgearbeitet. Der Impfstoff selbst ist ohnehin längst wieder aus dem Körper verschwunden. „Es kann möglicherweise sechs bis neun Monate dauern, bis man einen Zusammenhang entdeckt“, sagt Falk. „Danach kommt aber dann nichts mehr – sogenannte Spätschäden, die sich erst Jahre später manifestieren, lassen sich nicht in einen kausalen Zusammenhang mit einer Impfung bringen.“
„Völlig ausschließen kann man nie etwas, ein Nullrisiko gibt es nicht“, sagt Klaus Stöhr. Doch wer davor zurückscheut, der geht, nach übereinstimmender Meinung der Fachleute, eine sehr viel realere Gefahr ein: das Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren und daran schwer zu erkranken oder zu sterben.
Noch nie wurden in so kurzer Zeit so viele Menschen geimpft wie gegen Covid-19. Skeptiker zweifeln an der Sicherheit der neuen Impfstoffe, wenngleich Experten betonen: Keine andere Impfung wurde weltweit so gut nachverfolgt. Nun liegt für Deutschland eine neue Analyse der Folgeschäden vor.
„Keine Impfung wurde weltweit so gut nachverfolgt wie diese“, sagt Christine Falk von der Medizinischen Hochschule Hannover, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Am Freitag ist der bislang neueste Sicherheitsbericht des PEI erschienen, der die Daten bis zum 1. August umfasst. Mehr als 92 Millionen Impfdosen wurden in Deutschland in dieser Zeit injiziert. 131.671 Meldungen möglicher Impfkomplikationen hat man ausgewertet, 14.027 davon schwerwiegend.
Insgesamt sind in 1254 Verdachtsfällen die Patienten gestorben. In 48 Fällen hält das PEI einen kausalen Zusammenhang mit der jeweiligen Covid-19-Impfung für möglich oder wahrscheinlich. Oft aber lässt sich schlicht nicht sagen, ob die Impfung die Ursache war.
Übersehene Impfschäden?
Doch werden wirklich alle Fälle potenzieller Impfkomplikationen erfasst? Paul Biever hat für seine Meldung zwei Formularseiten ausfüllen müssen, eine halbe Stunde Arbeit hat ihn das gekostet. Oft könnte das wohl kein Arzt im Klinikalltag leisten. Hellhörig wird er, wenn Patienten plötzlich seltene Krankheiten entwickeln: „Da fragt man sich immer als Mediziner, warum hat der Mensch so ein Pech gehabt?“
„Ich glaube nicht, dass wir etwas total übersehen“, sagt Clara Lehmann, leitende Ärztin für innere Medizin am Uniklinikum Köln. „Die Ärzte sind in dieser besonderen Situation sehr aufmerksam und sensibilisiert. Und es gibt ja auch internationale Daten.“ Dennoch bleibt bei manchen Menschen ein Unbehagen. Könnte es nicht doch bislang gänzlich unerkannte Folgen geben? Diese Sorge beruht allerdings mitunter auf einem Missverständnis. Denn dass sich viele Monate oder Jahre später nach einer Impfung noch Spätfolgen manifestieren, dafür gibt es schlicht keinen Präzedenzfall.
Um das zu verstehen, muss man in die lange Geschichte der Impfstoffentwicklung blicken. Folgeerkrankungen wurden dabei immer wieder dokumentiert. Jede Pockenimpfung war bis zur Ausrottung der Krankheit in den 1970er-Jahren immer mit einem Gesundheitsrisiko verbunden. Die Impfung gegen Kinderlähmung führte in seltenen Fällen selbst zur Lähmung. Eine Gelbfieberimpfung kann ein Multiorganversagen oder ein Anschwellen des Gehirns auslösen.
Als man 1976 gegen die damals kursierende Schweinegrippe impfte, führte der verwendete Impfstoff in seltenen Fällen zur Nervenerkrankung GBS. Die erste Schluckimpfung gegen Rotaviren wurde 1999 wieder vom Markt genommen, weil die geimpften Kinder häufiger als gewöhnlich eine Invagination erlitten, eine schmerzhafte Darmeinstülpung. Und während der Grippepandemie 2009 löste der Impfstoff Pandemrix bei einem von 55.000 Geimpften die Schlafstörung Narkolepsie aus.
Mythos Spätfolgen
Allerdings haben alle dokumentierten Fälle der Impfschäden eines gemeinsam: Sie traten innerhalb der ersten Tage oder Wochen, spätestens aber innerhalb der ersten Quartale nach der Impfung auf. Im Fall der unerwarteten Narkolepsie dauerte es zwar mehrere Monate, bis die Häufung der Fälle auffiel. „Das lag aber daran, dass die Fälle eben selten waren und man im Vergleich zur derzeitigen Pandemie bei Weitem nicht so viel geimpft hat“, sagt Klaus Stöhr.
Der Epidemiologe war bei der Weltgesundheitsorganisation viele Jahre verantwortlich für die weltweite Überwachung der Influenzaviren und Empfehlungen für Impfstoffe. Bis 2017 arbeitete er in der Impfstoffentwicklung. In der Corona-Epidemie hat er vielfach das Vorgehen der deutschen Politik kritisiert.
Während der Grippewelle 2009/2010 bekamen 30 Millionen Menschen in Europa Pandemrix. Dagegen haben in der EU inzwischen 280 Millionen Menschen einen der vier zugelassenen Corona-Impfstoffe erhalten. „Wir nähern uns dem Punkt, an dem durch die schiere Anzahl der Impfdosen und die gute Überwachung das Auffinden von weiteren seltenen Erkrankungen immer unwahrscheinlicher wird“, sagt Stöhr. In den USA, wo wie in Deutschland die Nebenwirkungen sorgfältig analysiert werden, sind seit dem 20. Dezember rund 200 Millionen Menschen geimpft worden. Besonders verlässlich sind dabei die Daten für die Älteren, die in Deutschland und vielen anderen Ländern zuerst geimpft wurden.
Zu den dokumentierten schwerwiegenden Impfschäden kam es immer dann, wenn das Immunsystem auf Abwege geriet. „Die Wahrscheinlichkeit ist extrem gering, aber bei jeder Impfung besteht das Risiko, dass auch Immunzellen aktiviert werden, die sich gegen körpereigene Strukturen richten“, sagt Falk. Für die neuen mRNA-Impfstoffe schätzt die Immunologin dieses Risiko geringer ein als bei den herkömmlichen Vakzinen. Denn mit der neuen Technik wird dem Immunsystem nur das Spike-Protein präsentiert, nicht ein ganzes, abgetötetes Virus mit seinen vielen Bestandteilen. Falk bezeichnet die mRNA-Impfstoffe daher auch als „saubere Impfstoffe“.
Was immer ein Impfstoff im Körper auslöst, es passiert in den ersten Wochen nach der Impfung. Dann hat das Immunsystem seine Kaskade abgearbeitet. Der Impfstoff selbst ist ohnehin längst wieder aus dem Körper verschwunden. „Es kann möglicherweise sechs bis neun Monate dauern, bis man einen Zusammenhang entdeckt“, sagt Falk. „Danach kommt aber dann nichts mehr – sogenannte Spätschäden, die sich erst Jahre später manifestieren, lassen sich nicht in einen kausalen Zusammenhang mit einer Impfung bringen.“
„Völlig ausschließen kann man nie etwas, ein Nullrisiko gibt es nicht“, sagt Klaus Stöhr. Doch wer davor zurückscheut, der geht, nach übereinstimmender Meinung der Fachleute, eine sehr viel realere Gefahr ein: das Risiko, sich mit dem Coronavirus zu infizieren und daran schwer zu erkranken oder zu sterben.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
27.08.2021
Nun, dann müssen eben Tests her, die sicherer sind meiner Meinung nach. Sich auf Impfungen alleine auszuruhen ist , in meinen Augen falsch.
Medikamente, die die Krankheit selbst bekämpfen stehen ja schon vor der Zulassung ( laut UKT) .
Falls sich wirklich 2 G durchsetzen sollte, da wäre sogar ich bereit zu klagen. Dafür gibt es für mich keine Rechtfertigung.
Man kann, egal wie viele Geimpfte schon herumlaufen, nicht sagen, ob es LANGEZEITWirkungen gibt , da der Impfstoff noch gar nicht so lange im Umlauf ist. Gerade bei jungen Menschen, die noch im Wachstum sind.
Und was nutzt der Impfstatus, wenn die Immunantwort bescheiden ist? Wären da differenzierte AKTestungen nicht sicherer?
In meinen Augen gibt es genug rechtliche Argumente, die für die Rechtswidrigkeit geplanter Schritte sprechen. Zum einen, warum sollte einem Geimpften , ohne nachgewiesenem Immunstatus das Recht auf soziale Interaktionen gewährt werden, während es einem negativ Getestetem verwehrt bleiben soll? Da hakt es für mich gewaltig? Warum sollte ein junger, gesunder Mensch das Risiko vom Impfnebenwirkungen in Kauf nehmen, wenn er durch die Krankheit selbst nichts/ kaum etwas zu befürchten hätte und durch AAA Regeln und Testungen seiner gesellschaftlichen Verpflichtungen ebenso gut gerecht werden kann?
Ganz im Ernst, sollte meinem 12 Jährigen, dessen AKStatus momentan sogar noch eine Immunität nachweist!!!( wir sind Studienteilnehmende einer AKStudie in Tübingen bei Kindern, deren familiäres Umfeld erkrankte, sie selbst aber immer negativ getestet wurden udn haben halbjährige Blutuntersuchungen) er aber aufgrund eines negativen PCR Test 2020 noch nie als Genesener galt und trotz regelmäßiger Testungen die Teilnahme an seinem sportlichen sozialen Aktivtäten verwehrt bleiben sollte, dann gehe ich vor Gericht und mit mir viele andere. Dies haben wir im Elternkreis schon besprochen,da zum Glück auch einige Juristen dabei sind. Sammelklage ist das dann Stichwort. Da wurde schon Einiges erfogreich gekippt.
Ich glaube, es gibt auch keine 100%ig wirksamen Impfstoffe. Darum sollte es auch nicht gehen. Es muss in diesem Fall, genau wie bei der Grippeimpfung, eine freie Entscheidung bleiben.
Impfdruck durch Moralisierungen, Vorwurfshaltungen, Verbote und Einschränkungen entsprechen in der aktuellen Situation nicht den demokratischen Werten, unter denen ich leben möchte. Man kann es sich leicht machen oder man geht den demokratischen Wert durch objektive Aufklärung und die kritische öffentliche Auseinandersetzung mit der Thematik ohne die Moralkeule ( wie z.b. in Werbespots).
Ab einem gewissen Punkt muss man den Menschen die Selbstverantwortung zurückgeben, man kann nicht alles sichern, Leben kann eben tödlich sein und man kann nicht alles verhindern.
3 G regeln, Impfangebot für jeden und das Einhalten der AAA Regeln, aber dann endet es auch schon für mich. Für mehr bin ich nicht mehr zu haben.
Medikamente, die die Krankheit selbst bekämpfen stehen ja schon vor der Zulassung ( laut UKT) .
Falls sich wirklich 2 G durchsetzen sollte, da wäre sogar ich bereit zu klagen. Dafür gibt es für mich keine Rechtfertigung.
Man kann, egal wie viele Geimpfte schon herumlaufen, nicht sagen, ob es LANGEZEITWirkungen gibt , da der Impfstoff noch gar nicht so lange im Umlauf ist. Gerade bei jungen Menschen, die noch im Wachstum sind.
Und was nutzt der Impfstatus, wenn die Immunantwort bescheiden ist? Wären da differenzierte AKTestungen nicht sicherer?
In meinen Augen gibt es genug rechtliche Argumente, die für die Rechtswidrigkeit geplanter Schritte sprechen. Zum einen, warum sollte einem Geimpften , ohne nachgewiesenem Immunstatus das Recht auf soziale Interaktionen gewährt werden, während es einem negativ Getestetem verwehrt bleiben soll? Da hakt es für mich gewaltig? Warum sollte ein junger, gesunder Mensch das Risiko vom Impfnebenwirkungen in Kauf nehmen, wenn er durch die Krankheit selbst nichts/ kaum etwas zu befürchten hätte und durch AAA Regeln und Testungen seiner gesellschaftlichen Verpflichtungen ebenso gut gerecht werden kann?
Ganz im Ernst, sollte meinem 12 Jährigen, dessen AKStatus momentan sogar noch eine Immunität nachweist!!!( wir sind Studienteilnehmende einer AKStudie in Tübingen bei Kindern, deren familiäres Umfeld erkrankte, sie selbst aber immer negativ getestet wurden udn haben halbjährige Blutuntersuchungen) er aber aufgrund eines negativen PCR Test 2020 noch nie als Genesener galt und trotz regelmäßiger Testungen die Teilnahme an seinem sportlichen sozialen Aktivtäten verwehrt bleiben sollte, dann gehe ich vor Gericht und mit mir viele andere. Dies haben wir im Elternkreis schon besprochen,da zum Glück auch einige Juristen dabei sind. Sammelklage ist das dann Stichwort. Da wurde schon Einiges erfogreich gekippt.
Ich glaube, es gibt auch keine 100%ig wirksamen Impfstoffe. Darum sollte es auch nicht gehen. Es muss in diesem Fall, genau wie bei der Grippeimpfung, eine freie Entscheidung bleiben.
Impfdruck durch Moralisierungen, Vorwurfshaltungen, Verbote und Einschränkungen entsprechen in der aktuellen Situation nicht den demokratischen Werten, unter denen ich leben möchte. Man kann es sich leicht machen oder man geht den demokratischen Wert durch objektive Aufklärung und die kritische öffentliche Auseinandersetzung mit der Thematik ohne die Moralkeule ( wie z.b. in Werbespots).
Ab einem gewissen Punkt muss man den Menschen die Selbstverantwortung zurückgeben, man kann nicht alles sichern, Leben kann eben tödlich sein und man kann nicht alles verhindern.
3 G regeln, Impfangebot für jeden und das Einhalten der AAA Regeln, aber dann endet es auch schon für mich. Für mehr bin ich nicht mehr zu haben.
27.08.2021
Derzeit sind mehr als 10 % der Intensivpatienten geimpft oder 90% ungeimpft.
Bei den Todesfällen sind aktuell 2% geimpft.
Ich denke das ist doch eine klare Aussage.
Der Impfstoff ist gut und wirksam, aber nicht 100%.
Die Erprobung wird bemängelt, man sagt es fehle an Sicherheit.
Nun, es gab weltweit bislang 5 Mrd Stiche 🙈
Ich weiß nicht, was man noch alles testen sollte.
Impfzwang ist nichts schönes und es wird Klagen geben. Letztendlich brauchen wir aber die Herdenimmunität von 90%.
Die Datenlage reicht längst für die reguläre Zulassung. Andere Impfstoffe hatten diese enorme Fülle an Daten überhaupt nie.
Bei Kindern ist die Sache anders, da gibt es kaum schwere Verläufe bei Erkrankten.
Hier stellt sich also eine Ethikfrage.
Der aktuelle Altersschnitt auf Intensiv liegt bei 40.
3 G reicht nicht mehr , weil der Antigentest bei Delta unzuverlässig ist. Der PCR Test ist zwar zuverlässig, aber braucht Zeit. Das ist unrealistisch, auch von den Kosten. Aktuell wird die Gültigkeitsdauer von Tests reduziert.
3 G in öffentlichen Verkehrsmitteln, das wird ein Fiasko. 3 Mal wöchentlich testen .... .
Unterm Strich bleibt nur die Impfung.
Freiwillig wird das nicht klappen, bei diesen Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien, die kursieren, ist die Verunsicherung zu groß.
Das ist in allen Ländern derzeit so, bei 70% scheint eine harte Grenze zu sein. Zu wenig für die Herdenimmunität.
Bei den Todesfällen sind aktuell 2% geimpft.
Ich denke das ist doch eine klare Aussage.
Der Impfstoff ist gut und wirksam, aber nicht 100%.
Die Erprobung wird bemängelt, man sagt es fehle an Sicherheit.
Nun, es gab weltweit bislang 5 Mrd Stiche 🙈
Ich weiß nicht, was man noch alles testen sollte.
Impfzwang ist nichts schönes und es wird Klagen geben. Letztendlich brauchen wir aber die Herdenimmunität von 90%.
Die Datenlage reicht längst für die reguläre Zulassung. Andere Impfstoffe hatten diese enorme Fülle an Daten überhaupt nie.
Bei Kindern ist die Sache anders, da gibt es kaum schwere Verläufe bei Erkrankten.
Hier stellt sich also eine Ethikfrage.
Der aktuelle Altersschnitt auf Intensiv liegt bei 40.
3 G reicht nicht mehr , weil der Antigentest bei Delta unzuverlässig ist. Der PCR Test ist zwar zuverlässig, aber braucht Zeit. Das ist unrealistisch, auch von den Kosten. Aktuell wird die Gültigkeitsdauer von Tests reduziert.
3 G in öffentlichen Verkehrsmitteln, das wird ein Fiasko. 3 Mal wöchentlich testen .... .
Unterm Strich bleibt nur die Impfung.
Freiwillig wird das nicht klappen, bei diesen Halbwahrheiten und Verschwörungstheorien, die kursieren, ist die Verunsicherung zu groß.
Das ist in allen Ländern derzeit so, bei 70% scheint eine harte Grenze zu sein. Zu wenig für die Herdenimmunität.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
26.08.2021
hm....eine Impfpflicht wird sich rechtlich nicht durchsetzen lassen denke ich....da a) im Gegensatz zu anderen Impfstoffen die Langzeitbewährung fehlt, b) die Impfung weder vor Erkrankung ( auch zum Teil, wenn auch gering, schwer) nicht verhindert c) das die Aufrechnung Impfrisiken vs Erkrankungrisiken nicht für alle Altersklassen gleich ist und d) eine Ansteckung ebenfalls nicht verhindert wird...und dazu gibts validierte Studien und Erkenntnisse . Da wird es ( erfolgreiche) Klagen hageln. Man muss auch bedenken, dass das Virus mutiert...genauso wie das Grippevirus, weshalb auch hier niemand an eine verbindliche Impfpflicht ( z.b. für bestimmte Berufsgruppen) denken kann und das bisher auch nicht tat.
Ich denke die 3 G Regel sollte einheitlich gehalten werden und Selbsttests konstenlos bleiben...dies mit guter Impfaufklärung sollte es tun und mehr Zwang halte ich nicht für erforderlich . Ich halte nichts von Zwang, Testungen stellen für mich eine gute Alternative dar, die im Grunde auch niemandem wehtut.
Das Impfthema unserer Kinder wurde jetzt auch mit diesen besprochen ( bald 12 und 14), beide wollen explizit nicht geimpft werden, das respektieren wir als Eltern. Sie sind alt genug mit zu entscheiden. Wir haben das Glück, dass die Testungen bei uns kostenlos bleiben. Ansonsten hätten meine Kinder die Einschränkungen der Impfungen vorgezogen , bzw was wir uns hätten leisten können, hätten wir an Testungen dann bezahlt.
Ich denke die 3 G Regel sollte einheitlich gehalten werden und Selbsttests konstenlos bleiben...dies mit guter Impfaufklärung sollte es tun und mehr Zwang halte ich nicht für erforderlich . Ich halte nichts von Zwang, Testungen stellen für mich eine gute Alternative dar, die im Grunde auch niemandem wehtut.
Das Impfthema unserer Kinder wurde jetzt auch mit diesen besprochen ( bald 12 und 14), beide wollen explizit nicht geimpft werden, das respektieren wir als Eltern. Sie sind alt genug mit zu entscheiden. Wir haben das Glück, dass die Testungen bei uns kostenlos bleiben. Ansonsten hätten meine Kinder die Einschränkungen der Impfungen vorgezogen , bzw was wir uns hätten leisten können, hätten wir an Testungen dann bezahlt.
26.08.2021
Biontech hat nun die FDA Regelzulassung und schon hat die US Army eine Impfplicht eingeführt.
Die EMA hat wie immer etwas Verspätung, in Brüssel wiehert der Amtsschimmel lauter, da wird es vermutlich Weihnachten werden, bis sie nachziehen.
Dann werden wir auch in Europa an der Impfpflicht nicht vorbei kommen.
Meiner Meinung nach, die einzige Lösung, die aber erst nach der Wahl auf den Tisch kommt.
Die EMA hat wie immer etwas Verspätung, in Brüssel wiehert der Amtsschimmel lauter, da wird es vermutlich Weihnachten werden, bis sie nachziehen.
Dann werden wir auch in Europa an der Impfpflicht nicht vorbei kommen.
Meiner Meinung nach, die einzige Lösung, die aber erst nach der Wahl auf den Tisch kommt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
24.08.2021
Das Szenario wird sich in der nächsten Zeit noch steigern.
Könnte auch einige Vorkommnisse berichten, die mit Logik nichts mehr zu tun haben. Ob das gewollte Politik ist, sich jetzt zu sagen, 3 G und Inzidenz bei 35?
Hier liegen in den meisten Kreisen die Zahlen >100 und nichts passiert.
Dazu kommt, dass jedes Bundesland, Kreis, Stadt sein eigenes Süppchen kocht... Tolle Aussichten für einen Herbst.
Könnte auch einige Vorkommnisse berichten, die mit Logik nichts mehr zu tun haben. Ob das gewollte Politik ist, sich jetzt zu sagen, 3 G und Inzidenz bei 35?
Hier liegen in den meisten Kreisen die Zahlen >100 und nichts passiert.
Dazu kommt, dass jedes Bundesland, Kreis, Stadt sein eigenes Süppchen kocht... Tolle Aussichten für einen Herbst.
24.08.2021
Das nenne ich mal Anfang der Zweiklassen Gesellschaft.
Wert aller Dinge auf 71
Großes Schild am Bistro Eingang, gilt 3G.
Nur Zutritt Genesen, Geimpft, Getestet.
Alle anderen müssen draußen bleiben.
Draußen, alle Tische voll, innen Handvoll Gäste.
Erste pöbeleien gingen los, geimpfte will draußen sitzen, nicht geimpfter gibt Platz nicht frei und übergibt an Pärchen was auch nicht rein darf.
Kleine Rangelei.
5 km weiter Landkreis mit Wert <20
Alle sitzen draußen und innen.
Das wird sowas von aus dem Ruder laufen, geimpfte gegen ungeimpfte. Oder umgekehrt.
Ich würde das ja einsehen, wenn die geimpfte imun sind, nicht Ansteckbar und auch selbst nicht als Übertragen agieren.
Aber dem ist nicht so, also was soll der Unterschied?
Die Verbreitung bekommen wir nur gemeinsam hin, alle selbiges Handeln, alle selben Schutz/Selbstschutz.
Aber nicht so.
Wert aller Dinge auf 71
Großes Schild am Bistro Eingang, gilt 3G.
Nur Zutritt Genesen, Geimpft, Getestet.
Alle anderen müssen draußen bleiben.
Draußen, alle Tische voll, innen Handvoll Gäste.
Erste pöbeleien gingen los, geimpfte will draußen sitzen, nicht geimpfter gibt Platz nicht frei und übergibt an Pärchen was auch nicht rein darf.
Kleine Rangelei.
5 km weiter Landkreis mit Wert <20
Alle sitzen draußen und innen.
Das wird sowas von aus dem Ruder laufen, geimpfte gegen ungeimpfte. Oder umgekehrt.
Ich würde das ja einsehen, wenn die geimpfte imun sind, nicht Ansteckbar und auch selbst nicht als Übertragen agieren.
Aber dem ist nicht so, also was soll der Unterschied?
Die Verbreitung bekommen wir nur gemeinsam hin, alle selbiges Handeln, alle selben Schutz/Selbstschutz.
Aber nicht so.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.08.2021
3G statt Inzidenz. Gilt in NRW ab Freitag, 20.08.21
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/corona-laumann-102.html
https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/corona-laumann-102.html
@ Gyanda,
ich persönlich habe für beide Seiten Verständnis. Wofür ich allerdings null Toleranz aufbringen möchte, sind Klassifizierungen. Egal ob das jetzt ein Betrieb ist, der das Hausrecht ausreizen will oder sonstige Institutionen, die die Gesellschaft spaltet.
Ich finde beide Varianten scheußlich:
Einmal nur Geimpfte & Genese den Zutritt zu gewähren, aber genauso bspw. so ein Café alla erstmal Anti (egal warum eigentlich) gegenüber den 2 G's.
Mir geht schon oft genug die Galle bis Anschlag in Fällen, in denen Menschen pauschalisiert werden.
ich persönlich habe für beide Seiten Verständnis. Wofür ich allerdings null Toleranz aufbringen möchte, sind Klassifizierungen. Egal ob das jetzt ein Betrieb ist, der das Hausrecht ausreizen will oder sonstige Institutionen, die die Gesellschaft spaltet.
Ich finde beide Varianten scheußlich:
Einmal nur Geimpfte & Genese den Zutritt zu gewähren, aber genauso bspw. so ein Café alla erstmal Anti (egal warum eigentlich) gegenüber den 2 G's.
Mir geht schon oft genug die Galle bis Anschlag in Fällen, in denen Menschen pauschalisiert werden.
14.08.2021
Es wird Restaurant etc geben, wo nur "Nichtgeimpfte "Zutritt bekommen. Ich kenne bereits ein Cafe.
Das finde ich eine super Idee und freut mich riesig für Dich!
Das finde ich eine super Idee und freut mich riesig für Dich!
Ich meiner Region ist es gerade "komplizierter".
2 Landkreise und 1 Stadt liegen eng beieinander.
1 Landkreis liegt bei einer Insidenz unter 15, der nächste unter 40 und die Stadt hat die 50iger Insidenz schon sehr großzügig geknackt.
Je nachdem, wo man hin will, gilt was anderes.
Mal ohne Einschränkungen, mal nur Einlaß mit Nachweis über die 3 Gs.
Das heißt, man muß sich gut im Vorfeld informieren und sollte schlicht in Zukunft seinen Impfnachweis nicht vergessen ;-)
Ich habe fast keine ungeimpften Freunde mehr.
Zu 98% sind alle geimpft. Meist auch wegen ihrem Job.
Mit nicht Geimpften treffe ich mich nur noch zum spazieren gehen bzw draußen.
Ich will da einfach Risiken minimieren.
In meiner Familie /direktem Umfeld und mir selber gibt es trotz Impfung einfach zu viele Möglichkeiten, daß es uns übel ergehen würde mit einer Infektion.
Konzerte/Clubs und Menschen Ansammlungen drinnen werde ich mir noch länger verkneifen.
2 Landkreise und 1 Stadt liegen eng beieinander.
1 Landkreis liegt bei einer Insidenz unter 15, der nächste unter 40 und die Stadt hat die 50iger Insidenz schon sehr großzügig geknackt.
Je nachdem, wo man hin will, gilt was anderes.
Mal ohne Einschränkungen, mal nur Einlaß mit Nachweis über die 3 Gs.
Das heißt, man muß sich gut im Vorfeld informieren und sollte schlicht in Zukunft seinen Impfnachweis nicht vergessen ;-)
Ich habe fast keine ungeimpften Freunde mehr.
Zu 98% sind alle geimpft. Meist auch wegen ihrem Job.
Mit nicht Geimpften treffe ich mich nur noch zum spazieren gehen bzw draußen.
Ich will da einfach Risiken minimieren.
In meiner Familie /direktem Umfeld und mir selber gibt es trotz Impfung einfach zu viele Möglichkeiten, daß es uns übel ergehen würde mit einer Infektion.
Konzerte/Clubs und Menschen Ansammlungen drinnen werde ich mir noch länger verkneifen.
@Pfundiges Herz💗 - bei einem geplanten Treffen in einem Restaurant man kann sich ja vorher informieren über die Homepage, Aushänge oder anrufen ob nun 1G, 2G, 3G oder keine Beschränkungen ausser Maske auf dem Weg zum Platz.
Sonst hängt es ja auch davon ab ob wieviel % der Gruppe betroffen wären und Alternativen zeitnah verfügbar sind. Ständig verzichten auf Events wie Konzerte/Kultur/Clubs möchte ich aus Rücksichtnahme auf Ungeimpfte in der Gruppe jedenfalls nicht. Das ist dann eben dumm gelaufen, dass nicht jeder zB in Clubs immer reinkommt ist nichts Neues.
Sonst hängt es ja auch davon ab ob wieviel % der Gruppe betroffen wären und Alternativen zeitnah verfügbar sind. Ständig verzichten auf Events wie Konzerte/Kultur/Clubs möchte ich aus Rücksichtnahme auf Ungeimpfte in der Gruppe jedenfalls nicht. Das ist dann eben dumm gelaufen, dass nicht jeder zB in Clubs immer reinkommt ist nichts Neues.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2021
Ich lasse mich "nicht" impfen,das ist meine persönliche Entscheidung .
Es wird Restaurant etc geben, wo nur "Nichtgeimpfte "Zutritt bekommen. Ich kenne bereits ein Cafe.
Es gab "Rote Hand Briefe"das der Impfstoff gefährliche Nebenwirkungen haben kann !!!!
Die Nichtgeimpften kritisieren ,geht gar nicht. Ich zähle nicht zu den Impfgegnern, nur nicht dieser Impfstoff,der im hau ruck Verfahren hergestellt wurde. Spätfolgen sind noch nicht bekannt.
Ende des Jahres wird evtl von Sanofi/GSK noch ein Impfstoff zu zugelassen werden, der auf Insekten Eiweiss Basis hergestellt wurde.
Kein Gen Impfstoff !!!
So, jetzt könnt ihr ALLE auf mich rumhacken,das ist mir egal.
Es ist mein Körper, meine Entscheidung ,das sollte respektiert werden.
Ich respektiere auch die geimpften Menschen.
Unsere Regierung hat versagt, in dieser Pandemie !!!
Es wird Restaurant etc geben, wo nur "Nichtgeimpfte "Zutritt bekommen. Ich kenne bereits ein Cafe.
Es gab "Rote Hand Briefe"das der Impfstoff gefährliche Nebenwirkungen haben kann !!!!
Die Nichtgeimpften kritisieren ,geht gar nicht. Ich zähle nicht zu den Impfgegnern, nur nicht dieser Impfstoff,der im hau ruck Verfahren hergestellt wurde. Spätfolgen sind noch nicht bekannt.
Ende des Jahres wird evtl von Sanofi/GSK noch ein Impfstoff zu zugelassen werden, der auf Insekten Eiweiss Basis hergestellt wurde.
Kein Gen Impfstoff !!!
So, jetzt könnt ihr ALLE auf mich rumhacken,das ist mir egal.
Es ist mein Körper, meine Entscheidung ,das sollte respektiert werden.
Ich respektiere auch die geimpften Menschen.
Unsere Regierung hat versagt, in dieser Pandemie !!!
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
14.08.2021
Für mich ganz klar, ich würde das Restaurant verlassen. Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum Menschen sich nicht impfen lassen möchten, aber es gibt auch Menschen, die sich nicht impfen lassen dürfen. Genauso wie der Test keine 100 prozentige Sicherheit gibt, weiß man ja auch, dass der Geimpfte Träger des Virus sein kann. Daher wäre meine Loyalität eher bei meinen Freunden, als beim Restaurantbetreiber.