Coronavirus
Forum für Dicke, Mollige und Übergewichtige

Politik und Weltgeschehen

Mal ehrlich Rudi, wen denkst Du denn jetzt noch zu überzeugen?
Wer jetzt noch Bedenken hat.. bei dem scheint es doch recht manifestiert zu sein.
Irgendeine Überzeugung leisten zu wollen, halte ich für sinnbefreite Enerhieverschwendung
@Rudi
Wenn die Menschen, die Angst vor dem Impfen haben, denn auch ehrlich wären und erzählen, wofür sie sich genau fürchten.....
Dann könnten sie gut informiert werden und ggf überzeugt werden.
Aber statt dessen werden die aberwitzigststen Argumente aufgeführt und jedem Dummbeutel im Netz geglaubt.
Und es wird ständig über das Thema "Freiheit" geplärrt, ohne wirklich zu umreißen, wieviel Freiheit sie in diesem Land haben und hatten.

Die Verhältnissemäßigkeiten stimmen nicht.
Rede von Befürchtungen,dann kann man beruhigen.
Rede von (pseudo) politischen und polmemische Parolen und es wird fast unmöglich noch sachlich zu kommunizieren
Ich genieße die Vorteile der Impfung und bin froh meine Eltern überhaupt wieder besuchen zu können und sie in schweren Situationen, die wir in letzter Zeit leider hatten, auch in den Arm nehmen zu können.
Kontakte und das Lachen mit anderen ist ebenfalls klasse.
Den einen schlappen Tag und die Schmerzen im Arm nehme ich gern in Kauf, wenn ich mich dafür nicht vor der Beatmung auf der ITS fürchten muss.
Die Angst vor der Impfung ist für mich genauso irreal wie die Angst vor Spinnen. Es wurde noch niemand von einer Spinne verschluckt....
Ich finde die Bezeichnung Impfgegner immer noch recht abwertend, nur weil es Menschen gibt, die genau bei dieser Impfung bedenken oder Angst haben.
Anstatt die Reduzierkeule raus zu holen, wäre vernünftige Umstimmung durch Gespräche, Aufklärung und Feingefühl, sicher besser angebracht.
Aber man bäst zu Angriff.
Überall Stickern stärkere Durchbrüche durch, man versucht die Berichte klein zu halten.
Trotzdem, vielleicht sollte man einfach mehr auf "Du bist gegen schwere Verläufe" besser geschützt, anstatt den Irrtum zu verbreiten, man kann wieder alles machen. Das ist ein schwerer Irrtum, die Quittung bekommen wir langsam. Schulklasse in Quarantäne, Distanzunterricht=Elternurlaubstage weg.
In Seniorenheimen Frist es sich auch langsam wieder durch und durch den Wegfall der Masken, freie Bahn für Übertragung.
Warum lässt man wenigstens die Maskenpflicht nicht? Warum muss man wieder Körperkontakt inkl. Schweißaustausch in Bars und Veranstaltungen zulassen?
Impfen hin oder her, der Virus ist noch da und wird nicht durchs impfen gestoppt werden.
Danke @Teja, genau so ist es! Offenbar fehlt es vielen Menschen an sinnvollen Herausforderungen im Leben – und deshalb wird gegen Alles und Jedes gekämpft, bei dem man/frau sich scheinbar als Held(in) profilieren kann, und sei es noch so unsinnig.
Und weil man/frau mit den ganz banalen alltäglichen Anforderungen des Daseins schon kaum klarkommt, wird flugs eine "Stellvertreter-Diskussion" entfacht und ein rettender Nebenkriegs-Schauplatz eingerichtet, damit keiner merkt, wie verloren man/frau eigentlich ist.

Aber "Freiheit" bedeutet eben immer und vor allem Verantwortung für sich selbst und die Gemeinschaft – derselben Gemeinschaft, von der man/frau im Notfall dann auch schnell Solidarität einfordert! Genau das haben viele der "Kämpfer" noch nicht verinnerlicht!

Mein Hausarzt zeigte sich frustriert über Leute, die (vor Corona) gerne mit dem Billigflieger Fernreisen in exotische Länder unternahmen und die dazu nötigen Impfungen (mit teils erheblichen Reaktionen) ohne weiteres in Kauf nahmen – man freute sich ja auf die Reise und hatte hinterher was zu erzählen. Und jetzt spielen sich oft dieselben Leute mit den aberwitzigsten Argumenten als kämpferische Impfgegner auf. Wer kann das verstehen?
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2021
Es ist gut, wenn jeder seine Meinung zu dem Thema hat. Das ist normal.
Aber ich finde es nicht schön, wenn gegeneinander agiert wird nur weil man evtl. einige Nachteile durch seinen Impfstatus erfährt. Seine/ Ihre eigene Entscheidung für oder gegen. Das ist zu akzeptieren.
Wir sollten froh sein, dass einiges aufgefangen wurde, auch wenn das mit persönlichen Einschränkungen zu tun gehabt hat. Es hätte alles noch viel schlimmer kommen können. Ich bin zumindest froh, niemanden aus meinem Umfeld, auf der Intensivstation gesehen zu haben und das soll auch so bleiben.
Letztlich geht es (eigentlich) um den Solidaritätsgedanken zum Gemeinwohl der Gesellschaft.
Rechte,Pflichten und Freiheiten.

Die Idee zur verpflichteten Blutspende finde ich überhaupt nicht so schlecht.
Denn Blutspenden will auch jeder im Notfall nutzen,bzw bekommt sie einfach.
(Außer bestimmte Sekten, die es ablehnen oder man hat eine Patiemtenverfügung, in der es drin steht)

Wer nicht spenden kann oder darf aus z.B medizinischen Gründen, würde dies ja attestiert bekommen.
Eigentlich easy.

Aber das ist ja schon bei der Organspende für viele aus 100.000 unsinnigen Gründen nicht mgl, sich einen Organspende Zettel in die Geldbörse zu stecken, auf dem steht, daß man z.B nicht Organe spenden will.

Jeder, der den Blinddarm operiert bekommt, unterschreibt die Einverständniserklärung für die OP.
Und der größte Teil hat nicht alles umfassend verstanden, welche Risiken es da gibt. Und unterschreibt trotzdem und verläßt sich drauf, daß alles gut geht und jeder im OP sein bestes tut, daß alles gut läuft.

Da wird auch keine gesellschaftspolitische "Stellvertreter" Dikussion draus gemacht.
Denn mir kommt es immer so vor, dass es bei diesen Diskussionen um sehr viele andere Themen und Unzufriedenheit und Ängsten usw geht,die mit dem eigentlichen Impfen (z.B.) überhaupt nichts zu tun haben.


Wir schließen zahlreiche Verträge über Versicherungen, Kredite, u.ä. im Leben ab, ohne sie im kleinsten genau zu verstehen und Risiken wirklich einschätzen zu können.
Aber beim Impfen und ähnlichen medizinischen Belangen, haben viele plötzlich den absoluten Durchblick, alles beurteilen zu können und führen sich auf, als wären sie schlauer, als Experten.

Das Risiko im Straßenverkehr zu Schaden zu kommen, ist immer noch um ein vielfaches höher, als bei OPs oder beim Impfen zu Schaden zu kommen.
Das blenden die allermeisten von uns auch tgl aus,um dem Alltag nachgehen zu können.
Das ist ja schon ein Religionskrieg hier.
Fakt ist, es gibt Regeln und gut.

Ich mache in meinem Wirkungsbereich vom Hausrecht gebrauch und das lautet 3G.
Jeder mit Kundenkontakt braucht 2G
Da wird nicht mehr diskutiert.
Home Office ist frei.

Da gab es sehr wenig murren, aber ein Zwischenarbeitszeugnis oder ein Empfehlungsschreiben wollte niemand.
Ich hatte das explizit angeboten. 😇

Einstellungen gibt es nur mehr mit 1G.
Wer die Frage nicht beantwortet, gilt als Ungeimpft. Außerdem sieht man ja bei der Zutrittskontrolle was er hat.

Das ist wirklich überall gleich, wo ich meine Finger drinnen habe.

Ich nehme meine Fürsorgepflicht nach besten Wissen und Gewissen wahr.

Es gibt andere Meinungen, aber die sollen ihr Umfeld beglücken. Ich habe das Thema satt.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
19.10.2021
@WertyQ
Der Satz definiert einen wahrscheinlichen Impfdurchbruch. Das ist etwas anderes als eine Infektion. Wenn die geimpfte, infizierte Person keine Symptome hat, ist es auch kein Impfdurchbruch.
Keine Impfung verhindert eine Infektion. Die meisten Impfungen verhindern aber eine Erkrankung nach der Infektion solange sie wirksam sind.
Zur vernünftigen Einordung ist dieser Satz aus dem Wochenbericht essentiell:
"Ein wahrscheinlicher Impfdurchbruch ist definiert als SARS-CoV-2-Infektion mit klinischer Symptomatik, die bei einer vollständig geimpften Person mittels PCR oder Erregerisolierung diagnostiziert wurde."

Das heißt:
Mit Impfung, positiven Test,assymptomatisch => kein Corona.
Ohne Impfung, positiven Test, assymptomatisch => Corona
Jetzt fangt nicht mit irgendwelchen Statistiken zu jonglieren, wenn ihr die nichtmal vernünftig einordnen könnt...

Zitiere mich mal selber hier aus dem Thread:


"Geschätzte Impfeffektivität gegen weitere COVID-19-assoziierte Endpunkte für den Zeitraum der letzten vier Wochen (37.-40. KW):
- Schutz vor Hospitalisierung: ca. 91 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 87 % (Alter ≥60 Jahre)
- Schutz vor Behandlung auf Intensivstation: ca. 94 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 92 % (Alter≥60 Jahre)
- Schutz vor Tod: ca. 96 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 90 % (Alter ≥60 Jahre)"

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-10-14.pdf?blob=publicationFile"
@ Artikel der Marke Mann
"Nun die Wirkung der Impfungen ist doch ziemlich deutlich zu sehen trotz Impfdurchbrüchen in manchen Fällen: es gibt momentan wesentlich weniger Tote als letzten Winter"

Das stimmt, wenn man es mit dem Winter vergleicht, das ist aber wie Äpfel mit Birnen zu vergeichen. Wenn man es mit Mitte Oktober vergleicht, haben wir mehr Tote als letztes Jahr - trotz Impfung, die angeblich vor schweren Verläufen schützen soll.
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2021
“@Apfel - leider ist nichts davon richtig, was du da so schön zusammen gefasst hast. Aber jedem sein Glauben.“

Sagt die allwissende Stierfrau und braucht das natürlich nicht zu belegen.

Das was Apfel geschrieben hat, stimmt auf den Punkt.

Das ist meine Meinung.
@stierfrau - Form einer Impfung, dessen Wirkung nicht bewiesen ist?? Nun die Wirkung der Impfungen ist doch ziemlich deutlich zu sehen trotz Impfdurchbrüchen in manchen Fällen: es gibt momentan wesentlich weniger Tote als letzten Winter obwohl auf den Straßen wieder der Bär tobt und die Leute, die trotzdem auf den Intensivstationen landen sind mehrheitlich ungeimpft. Auf eine alternative Erklärung wäre ich mal gespannt.

Die Parallele Blut- bzw Organspende ist aber zumindest interessant ;-).
@ Stierfrau
"in Form einer Impfung, dessen Wirkung nicht bewiesen ist"

welche Beweise gibt es dazu? Also wie kommt man zu diesem Schluss oder auf wen muss man da hören, dass man sowas denkt?


"Stellt euch vor, es würde heissen"

egal was danach kommt ist sowas von egal, es führt nur zu einem Trugschluss, man sollte Krisensituationen nicht miteinander vergleichen, das ist einfach unsachlich
@Apfel - leider ist nichts davon richtig, was du da so schön zusammen gefasst hast. Aber jedem sein Glauben.

@Pfundiges Herz - das geht aber so nicht und wenn Herr Spahn das so gesagt hat, dann hat er entweder gelogen oder weiß selbst nicht, was er da gesagt hat.
Denn Ausnahmezustand und sämtliche AHA, 3G usw. Regeln gelten nur so lange, so lange die epidemische Lage gilt. Wenn diese aufgehoben wird, müssen auch alle auf Grund dieser Lage erlassenen Regeln entfallen. Denn dafür gibt es dann keine gesetzliche Grundlage mehr. Danach kann die Regierung nur Empfehlungen aussprechen und die Regeln nur auf Grund des Hausrecht weitergeführt oder beschlossen werden.
Das würde die Lage nicht nur total unübersichtlich machen, sondern auch zu einer zusätzlichen Gesellschaftsspaltung beitragen.

@Hmmm.. und nun - da liegst du total falsch. Genau so wenig, wie jemand von dir verlangen kann, ihm dein Blut oder deine Niere zu spenden, um dessen Leben zu retten, kannst du verlangen, dass jemand sich verletzt (z. B. in Form einer Impfung, dessen Wirkung nicht bewiesen ist) um dich zu retten. Es kann trotzdem jeder tun - aber keiner hat das Recht ihn zu verurteilen, wenn er es nicht tut. Weil seine Entscheidung ist freiwillig. Ich wundere mich, warum es so schwer zu verstehen ist, dass eine Entscheidung auf der Grundlage - wenn du dich dagegen entscheidest, dann muss du dafür bezahlen (in welcher Form auch immer) - die Freiwilligkeit aufhebt?

Stellt euch vor, es würde heissen - entweder man ist Blutspender oder man muss dann jedes Mal, wenn man kein Blut gespendet hat, 20 Euro bezahlen, damit das notwendige Blut wo anderes eingekauft oder künstlich hergestellt werden kann. Die, die nicht spenden können - auf Grund irgendwelcher Erkrankungen oder weil sie es noch nicht dürfen (z.B. Kinder) sind davon natürlich ausgeschlossen. Ich stelle mir den Aufschrei vor. Aber es wäre doch nichts anderes - oder bezweifelt hier jemand die Wichtigkeit und gesellschaftliche Relevanz der Blutspenden? Aber es ist eben FREIWILLIG und somit ist ein Nein dazu mit KEINEN KONSEQUENZEN VERBUNDEN.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2021
Jens Spahn hat in einem Interview angedeutet, wenn er es genehmigt bekommt, soll die epidemische Lage am 25.11. 21 auslaufen. Aber nicht der Ausnahmezustand und AHA-Regeln sollen auch bestehen bleiben.
Schauen wir mal...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
18.10.2021
Es gibt halt Leute, die glauben lieber dem einen mit Doktortitel der Jim Knopf Universität von Takatuka-Land, als anerkannten Wissenschaftlern.

“die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen ...“
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
17.10.2021
Denk einfach mal drüber nach, ob das OK ist, als geimpft oder genesene hier umherzurennen als gäbe es den Virus nicht.

Man, so langsam regt die Egophase der geimpfte mich auch auf.
Scheißegal, ich bin ja durchs impfen imun..... Jaja.


@Rudi
Was Du hier gerade machst, ist in meinen Augen ein Pauschalurteil und eine grenzwertige Äußerung denen gegenüber, die sich für das Impfen entschieden haben.
Ich für mich habe mich fürs impfen entschieden, um mich und mein Umfeld zu schützen. Auch war es mein Beitrag, die Pandemie einzudämmen. Da habe ich gern ein paar Nebenwirkungen in Kauf genommen. Auch wenn sie heftig waren. Meine Entscheidung.
Ich schütze mich aber weiterhin, halte Abstand, trage Maske, meide Menschenmassen.
Natürlich wird es einen kleinen Teil geben, die sich denken, "hey ich bin geimpft, jetzt kann nix mehr passieren" und so tun, als gäbe es den Virus nicht. Daher wäre es ja so wichtig, die Impfquote zu erhöhen.
Jede Entscheidung soll freiwillig sein und jeder für sich fällen. Ob Dir das nun gefällt oder nicht.
Stimmt, aber es ist nochmal ne Möglichkeit, alles nochmal für sich selber zu reflektieren. Und vielleicht kommt der ein oder andere doch noch auf diese Weise zu einer anderen Meinung bzw. Sichtweise.