Alles gut Herbstlicht...und es sollte wirklich nicht ironisch sein...ich finde das wirklich schlimm...hab vielleicht nicht die richtigen Worte dafür gefunden....

Ich bin ein Apfel..... yep ich habe es falsch verstanden und hab entrüstet nachgefragt... sorry .....mal eine Runde ☕️☕️☕️☕️☕️☕️☕️☕️ rüber schieb

Ok dann sorry seeangel.... vielleicht liegt’s am Schlafmangel... nichts für ungut ✌️

Herbstlicht, na ja, komm, so wirklich schlichtes neutral nachfragen ist das aber nicht, mit dem entrüsteten "Ernsthaft?" hintendran.

Für mich liest sich das sehr ironisch... deshalb fragte ich ja nach... lasse mich gern korrigieren

Versteh ich auch nicht @Herbstlicht...

Sach ma Herbstlicht, WO liest du bitte sowas raus??

Seeangel... sag mal, machst Du Dich gerade ernsthaft lustig über die Schwangeren die grad um ihr Leben und das ihrer Babys kämpfen? Ernsthaft?

Oh ja @Sonrisa...da findet man echt keine Worte...die armen kleinen Babys, die einen so schweren Start haben...und womöglich ohne Mama aufwachsen müssen...

@Supermollige...wir wissen es zwischenzeitlich alle, dass die Politik Fehler, ja sogar große Fehler gemacht hat und noch macht.

Aber jeder, der das für sich erkannt hat, ist ganz persönlich gefragt, seinen Betrag zu leisten und das zu tun, was er beitragen kann. Zur Zeit ist das halt nur die Impfung und die Kontaktreduzierung auf ein Minimum. Leider...aber was anderes bleibt uns nicht übrig.

Jeden Tag meckern, dass andere Fehler machen, bringt niemanden weiter!!!

Rosinante: eher das man die Betten nicht während Corona noch massiv reduziert.


Das eigentliche Schlimme ist doch das die Regierung schon das Ende derPandamie proklamiert hat, Lockerung und Schließungen von Impfzentren usw stattfinden lässt obwohl schon Monate vorher die 4. Welle angekündigt wurde.
Dann wird fröhlich eine Wahl gemacht weder die letzte noch die neue Regierung möchte irgend etwas dazu sagen und dann auf einmal sind die ungeimpften das Problem?Obwohl der Impfschutz nicht vollständig ist und selbst 2 G noch gefährlich sein kann?Außerdem das Impfmittel überall ist aber oft nicht bei den Patienten und im Lager verrottet.

Lest selbst……
Mir fehlen echt die Worte


https://www.tz.de/welt/coronavirus-sti164091/corona-koma-in-muenchen-mehrere-schwangere-bangen-um-ihre-babys-aerzte-wir-kaempfen-um-das-leben-von-zr-91158591.html

Manche innere Einstellung wird sich im Laufe der Zeit noch ändern. Dazu brauche ich auch keine Glaskugel. Spätestens dann wenn man selbst da liegt und nach Luft schnappt oder wenn jemand ihm/Ihr nahestehendes betroffen ist.
Meistens muss erst immer etwas schwerwiegendes passieren (nicht nur Corona) bis ein Umdenken passiert.
Musste das selbst schon leidvoll ertragen.
Und dieses hätte wäre wenn bringt nichts und zurückblicken auch nicht.
Es kommt alles zu spät und es kann keiner sagen, ob diese Massnahmen auch reichen werden, um die Welle zu brechen.
Bis dahin lebt halt mit den Einschränkungen. Tun ja im Prinzip alle auch die Geimpften mehr oder weniger freiwillig.

Ich finde diese Erwartungshaltung immer wieder überraschend.
Anstatt sich impfen zu lassen werden Intensivbetten gefordert.

Findet den Fehler 😑

Also die Wirksamkeit von nur punktuellen Maßnahmen bundesweit zu beurteilen, geht aus meiner Sicht nicht. Ich weiß echt nicht wie du das zusammen bringst.... und Intensivbetten ... damit ist das komplette Teil selbstverständlich mit Geräten gemeint. Das Bett und die Geräte sind ja miteinander verbunden. Das ist ja kein normales Krankenhausbett..... was hier fehlt sind nicht einzelne Teile sondern Fachpersonal. Denn das bedienst Du nicht ohne entsprechende Ausbildung und Erfahrung

Herbstlich, 2G überall hab ich auch nicht geschrieben, aber da, wo 2 G angewand wurde, hat es nichts gebracht, rein gar nichts. Das läuft auch schon seit 2-3 Wochen. Zahlen steigen trotzdem. Drum bezweifel ich, das weiteres abwürgen von Ungeimpften wirklich was bringt. Solange die Infektionszahlen nicht generell nach unten gehen. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Der größte Fehler der Regierung war, die Lage nach den Intensivbetten statt nach den Infektionszahlen zu bewerten. Wenn ich einen Güterzug nur vorn an der Lok abbremse, bringt das recht wenig weil die Wagons von hinten nachschieben.
Das ist für mich DIE Fehlentscheidung.
Letztes Jahr, jeder kennt die Zahlen und die Kurven, fast identisch. Nur da hat man dann den kompletten Lockdown beschlossen, um eben genau die Zahlen runter zu bringen. Für alle.
Hätte man da schon rumgeeiert, wer wem am meisten ansteckt, und selectiert, wäre es auch komplett aus den Ruder gelaufen. Und da hatten wir keine, oder kaum, Impfmöglichkeiten, dafür eine echte Solidargemeinschaft! Genau das ist noch der Unterschied, aktuell jeder gegen jeden, alle gegen einen.

Zu Betten und Beatmungsgeräte muß ich auch was sagen, Betten mag sein, aber Geräte? halte ich für auch kritisch, jeder der auf Intensiv arbeitet sollte das wissen, das pro Akutpatient mind. 1,5 Geräte bereit stehen sollten. Eben um ein Ausfall oder eine Störung rasch zu kompensieren, sonst stirbt der Patient unter den Händen weg. Allein die Pflege und Wartung der Geräte ist seit der Pandemie gewaltig, solltet mal in die Haustechnik gehen, wie es da aussieht, ich kenne Zentren da stehen schon am Fahrstuhl haufen Störungsgeräte, weil sie kein Platz mehr auf der Station haben.
Dann versuch mal auf die Schnelle Techniker ran zu bekommen, die werden nämlich auch immer weniger, krank oder Quarantäne oder auch ausgebrannt.
Diese Gruppe, Service, wo auch die Labortechniker/Fahrer dazu gehören, werden seit der Pandemie total vergessen. Niemand scherrt sich um diese Fachleute, die von einem Haus zum anderen hetzen, um Störungsmaschinen wieder in Gang zu bekommen, sind täglich mit überforderten Personal konfrontiert, wissen selten was und wer da auf Station liegt, müssen aber genauso parat sein, wie die Pflegefachkräfte.

Es nutzt auch nix, tausende Geräte anzuschaffen, wenn gar keine Techniker da sind, die diese Geräte Warten/Instand setzen können, denn Schulungen, die verpflichtend sind, gibt es fast nicht, d.h. wenige Techniker die an neuen Geräte ausgebildet sind.
Selbe gilt für das Anwendungspersonal. Schieb mal auf eine Intensivstation, die eh am limt läuft, ein Pool neue Geräte rein, und verlang dann noch, das die eine stundenlange Einweisung beipflichten. Die zeigen Dir geschmeidig nen Vogel.
Da nutze es also recht wenig, haufen Geräte zu haben, wenn immer wenige diese auch Instand setzen können/dürfen, von der zzt schwierigen Ersatzteilbeschaffung ganz zu schweigen.
Vor der Pandemie hat der Anwender/in bei Störung nachgeschaut, woran kann es liegen, die zeit war da, aber heute? Ghet gar nicht mehr, keine Zeit zu suchen, Maschine raus, andere rein. Nur so geht das.

Sind viele Pflegekräfte wohl hier anwesend, es wundert mich, wie argumentiert wird. Von anderen Stationen werden natürlich Personal abgerufen, die müssen auch erstmal gar nicht an den heissen Patienten ran, es reicht doch schon, wenn dieses Personal die Administration, Papierkram, und aufrüsten der Maschinen übernehmen kann, das ist schon eine Entlastung. Natürlich muss sich das einlaufen. Wie alles. Aber pauschal zu verurteilen, die hauen dann gleich in Sack, stimmt einfach nicht. Wenn, dann war es eindeutig das falsche Personal was abgerufen wurde.

Das Kind ist in den Brunnen gefallen, da kann man nix mehr machen, aber es müssen alle zusammen arbeiten, damit diese schlimme Situation wieder beseitigt wird, da hilft es sicherlich rein gar nichts, immer und immer auf eine Personengruppe loszukeulen.
Auslöser vom Chaos waren andere , die trotz Warnungen von echten Fachleuten, einfach die Augen verschlossen haben. Chaos mit weiter Ansage.
Am 1. Oktober 2021 hat Bayern auf gerichtliches Drängen, alle Clubs wieder aufgemacht, obwohl die Infektionszahlen anzogen, aber eben die Krankenhauszahlen nicht. Das sagt doch schon alles. Jeder nicht Fachmensch hat das kommen sehen, was jetzt ist.

Wie sagte die ehm. Kanzlerin, "wir schaffen das".
Na dann.

@Teja:" der Staat muss sie schützen. "
Oh echt?
Das macht der Staat echt prima und man fühlt sich echt sicher.lol
Wenn man sich auch vor Verbrecher so gut geschützt wäre wie die Pandemie, da könnte man gleich alles verschenken.
Wer hat denn im September die Impfzentren geschlossen, das tragen der Masken gelockert und Großveranstaltungen bejaht?
Noch im September wurde von einer baldigen Ende gesprochen?

Obwohl Virologen und Ärzte schon frühzeitig vor der 4.Welle gewarnt haben und man wusste bald muss die dritte Impfung erfolgen?

@Teja 14.02 Uhr

Danke für den tollen Beitrag. Genau so ist es.

Wir haben einfach viel zu viele Theoretiker….in der Politik und hier auch.

Na Gott sei Dank, hat es dieses Jahr einen superduper Tarifabschluss im ÖD gegeben. Eine megafette Sonderzahlung und schon Ende 2022 die nächste Erhöhung.

Die Inflation zur Hälfte ausgeglichen, das muss doch jetzt die Scharen von Freiwilligen in die Pflege treiben.

Läuft in unserem Gesundheitswesen ...

Der Verhandlungsführer der Arbeitgeber hat in der PK alles gegeben um nicht schallend zu lachen. Respekt!

@Web.. Wir schulen schon viel ..auch in der Pandemie, weil wir hoffen, dass die Leute bleiben. Aber durch die Stellenvorgaben hat keiner mehr Lust nach einiger Zeit ueberhaupt in der Lehre weiterzumachen.
Wir geben alles aber schaffen es oft garnicht, den Schülern oder jungen Ärzten die gebührende Zeit zugeben, die so eine Ausbildung braucht. Die werden teils dadurch ins kalte Wasser geschmissen und uebernehmen in privat geförderten Heimen sowie Krankenhäusern, nach einem Jahr schon die volle Verantwortung.
Man ist in Heimen oft schon der King wenn man eine dreijaehrige Ausbildung hat mit Abschluss..denn dort gibt es oft nur noch einjährig Ausgebildete die die Aufsicht über eine Station führen. Meist ist es dann nicht eine Station die man anvertraut bekommt, sondern gleich 2 .
Es war nie leicht aber seit den Fallpauschalen und der Privatisierung ist es immer schlimmer geworden.

Webfisch...Nein weil eben nicht alles damit zu erklären oder so lösbar ist. Wenn Pflegepersonal kündigt aus persönlicher Überlastung in Pandemiezeiten ist das ja nun nicht alles die Schuld der Regierung. Manches ergibt sich auch einfach aus der Situation heraus. Und deine fachlich juristische Einschätzung in allen Ehren 😅 lass mal die Kirche im Dorf

Betten und Beatmungsgeräte sind genug da. Sogar noch steigerbar. Kein Problem.
Nur hat es im medizinischen Sektor einen ziemlichen Schwund gegeben.
Pflegepersonal, vor allem Intensivpflege Personal hat die Brocken geschmissen und im Krankenhaus gekündigt.
Die Belastung wurde einfach zu hoch.
Der ist schon ohne Corona sehr hoch, weil auch dann nicht genug Personal da ist
Und der Arbeitsbereich in der Intensivstation ist nicht mal eben so "anlernbar". Bestimmt nicht in Krisen und Notzeiten. Das nutzt auch wenig, wenn andere Pfleger und Schwester mal eben aus der Not heraus "zwangsversetzt" werden auf Intensivstationen. Zum einen fehlt diesen die Routine und auch Sicherheit im Arbeiten, gerade wenn es hektisch wird. Und genau dieses Pflegepersonal schmeißt dann als nächstes hin, weil sie völlig abgearbeitet und durch sind.
Die fehlen dann nach der 4. Coronawelle auch noch im Krankenhaus.
Wenn der Eimer 15 Löcher hat, kannst du einige Zeit mit 10 Finger im Schnellen Wechsel die Löcher stopfen. Aber irgendwann sind die Finger Blutig und verletzt.... die Löcher werden immer mehr.... aber es gibt nicht mehr Finger.
Das wird dann nix mehr mit dem Wasser transportieren im Eimer.

Allein in meinem Bekanntenkreis sind 3 aus der Pflege ausgestiegen bzw noch mehr haben ihre Stelle auf Teilzeit reduziert. Die hatten nach Jahrzehnten in dem Job jetzt nach knapp 2 Jahren Corona die Schnauze voll.
2020 wird noch auf dem Balkon geklatscht, 2021 siegt wieder der Egoismus und Leichtsinn.
Und nicht nur bei den Ungeimpften.
Kontakte reduzieren und überall Maske auf und so wenig wie mgl drinnen mit anderen machen. Vor allem nicht ohne Maske und lüften.
Mehr braucht keiner tun.

Jedem von euch ist hoffentlich klar, daß gerade die Covid Patienten auf den Intensivstation alles blockieren.
Keiner sollte nun einen Herzinfarkt oder ähnliches bekommen, noch nicht mal einen entzündeten Blinddarm oder Verkehrsunfall. Denn dann ist keine Kapazität mehr dafür da.
Das !!! finde ich bedrohlich.
Jetzt schon sterben Krebspatienten, weil ihre OP verschoben werden muß. Keine OP bei Oberschenkelhalsbruch oder ähnliches.
Dafür braucht man ggf auch Intensivbetten für ein paar Tage.

Und es kann jeden treffen.
Einem Schlaganfall oder Gallenstein oder Bandscheiben Vorfall ist der Impfstatus ziemlich scheiß egal.
Im Krankenhaus braucht es für alle Kapazitäten.
Und keiner will völlig überarbeitete Ärzte und Pflege. Da sind Fehler nicht mehr ausschließbar.

ob nun ver­loren, abgebaut, reduziert.... nicht da ist nicht da und darum gehts :)
vermeidbar und vorsätzlich nicht geändert - das ist der juristische Vorwurf hinsichtlich vorsätzlicher Unterlassung mit Todesfolge an die Verantwortlichen

Dann formuliere es so.... ist doch ganz einfach. Dann gibt es auch keine Missverständnisse. Deine konkrete Aussage dazu war falsch. Ich sehe den Pflegenotstand natürlich, da ich selbst in der Pflege bin beruflich, kann ich da glaube ich mitreden.

@Herbstlicht... es geht mir auch gar nicht darum, warum man nun weniger Betten hat... man hätte aber die Zeit nutzen müssen und auch können um Fachpersonal und Bundeswehr, THW usw. zu schulen und auch weiterhin auszubilden, damit eine mgl. große Personalstärke vorhanden ist - anstelle die Pandemie einfach als beendet zu erklären. der Medizinbereich und die Pflegeleute werden einfach allein gelassen, müssen funktionieren und mit dem Problem klar kommen.. das ist verantwortungslos... oder was hat sich im Gesundheitsbereich seit mehr als 1 1/2 Jahren denn positives getan ausser blablabla

Der Staat hat mitnichten 4000 Betten abgebaut. Die Reduzierung der betreibbaren I-Betten liegt an den fehlenden Fachpersonal das zwingend für solche Betten von Nöten ist.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/128476/Intensivmediziner-4-000-Intensivbetten-weniger-seit-Jahresbeginn