Paracetamol geht auf die Leber.
So isses.

Paracetamol geht auf die Leber.

Normalerweise wäre Ibuprofen als fiebersenkendes Mittels (meines Wissens nach) ja für viele Bevölkerungsgruppen das Mittel der Wahl, weil die Alternativen, die nach anderen Mechanismen arbeiten wie Paracetamol und Novalgin sich negativ auf die Nierenfunktion auswirken können.

Es ist umgekehrt: Nicht-steroidale Antiphlogistika wie Ibuprofen sind nephrotoxisch. Einem niereninsuffizienten Patienten z.B. würde man eher Metamizol oder Paracetamol geben.

Ihr ging es doch gar nicht um das Thema, sonder einfach der nächste Versuch diesen ForenThread kaputt zu machen.
Um nichts anderes. Würde das mal als Eigentor beziffern.

@Jenny Das jetzt zu posten ist schon relevant, weil daraus der hervorgeht, dass die WHO (mit ihren Experten), die verschiedenen Theorien, die zur Wechselwirkung zwischen Ibuprofen und SARS-CoV-2 existieren (Auswirkungen auf den Rezeptor etc.), zumindest für so glaubhaft hält, um daraus eine Behandlungsempfehlung zu machen.

Vorher war das ja alles mehr auf dem "Theorien, Gerüchte, War-Das-Nur-Eine-Von-Vielen-Fake-News"-Stand.

Normalerweise wäre Ibuprofen als fiebersenkendes Mittels (meines Wissens nach) ja für viele Bevölkerungsgruppen das Mittel der Wahl, weil die Alternativen, die nach anderen Mechanismen arbeiten wie Paracetamol und Novalgin sich negativ auf die Nierenfunktion auswirken können.

Dann lies einfach die heutigen Meldungen, kam auch auf NTV

Rudi, diese Info war vor TAGEN schon verlinkt, zwar nicht von der WHO aber als allgemeinen Empfehlung.
Lies doch die Sachen bitte... sonst kannst Du den Thread auch einfach dicht machen.

Und daran, dass die Uni Wien das mit Studien erforscht ist NULL Wahrheit das war Fake News und ist es auch noch (und DARUM ging es neulich)

Also doch was wahres drann.

Ein bisschen weniger Wertung und Klischee würde trotzdem nicht schaden, Artikel der Marke Mann, da gebe ich Apfel recht. Und ich denke die Situation ist für niemanden besonders einfach, wir sind alles Menschen - Lebensgewohnheiten hin, Lebensgewohnheiten her - vielleicht ist sie für die Leute mit wenig Kontakten sogar ganz besonders schwierig und belastend, wir sind ja alles keine Roboter die nach Plan und Programmierung funktionieren.

Es gibt nunmal Menschen, die sich aufgrund ihrer Lebensumstände leichter tun mit der momentanen Situation zurechtkommen und weniger Interessenkonflikte haben als andere. Ich gehe sogar noch weiter für einige wenige Menschen sind Krisen sogar Chancen.

@Jenny

sorry, den Smiley habe ich überlesen.
Und den Showdown habe ich auch gelesen. Hihi

@Herz aus OWL💗
Es ist schwierig ...
Da ist der berechtigte Wunsch, alle mögen jetzt an einem Strang ziehen und sich solidarisch verhalten. Man kann versuchen, zu überzeugen und an jene zu appellieren, die sich verweigern.
Anprangern hingegen führt u.U. zu weiterer Spaltung und provoziert mehr Abwehr.

Für manche Aktionen einiger Mitmenschen fehlt mir einfach das Verständnis. Habe von jemanden gehört, die vor einer Woche nach Afrika geflogen ist in den Urlaub.
Denen sollte man die Rückholkosten doppelt und dreifach aufbrummen.
Bei uns im Nachbarort hat sich eine Gruppe, die aus Südtirol kam, nicht in Quarantäne begeben sondern hat eine private Feier besucht. Die Zahl der infizierten ist hier sprunghaft angestiegen und die Kette ist auch nicht mehr nachvollziehbar. Eine erste Arztpraxis musste schließen.
Für solche Aktionen fehlt mir persönlich jegliches Verständnis aber Hauptsache ICH muss mich nicht einschränken. Egoismus pur🙄

Ich weiß Sonrisa, deshalb auch der Zwinkersmile dahinter.
Die freudschen Verschreiber der Woche im Zusammenhang mit Corona vom "Showdown für alle" bis zum Ablegen der moralischen Werte sprechen m.E. zwar eine lustige aber auch deutliche Sprache was uns gerade bewegt.

@Jenny
AdMM hat sich nur unglücklich ausgedrückt, aber er meint sicher Gesellschaftsformen bei denen große Treffen im Familien- und Verwandtenkreis zum täglichen Leben gehören.
In unserer Kultur gibt es das eher nicht im größeren Rahmen.

Mit "moralischen Werten" hat das wenig zu tun, Artikel, glaube, da hast du einiges durcheinander geworfen. Und auch ansonsten: Ich bin zumindest Teilzeitnerd und mir fällt die Isolation auch schwer, obwohl ich noch gar nicht so vollständig isoliert war, aber natürlich habe ich mich mit viel weniger Menschen getroffen als sonst. Ich habe seit langem nicht mehr so viel gechattet, geteamspeak-/discorded und telefoniert wie in den letzten Tagen.... Sagt ja keiner, dass das einfach ist. Es ist nur klüger und verantwortungsvoller.

Ich glaube vielen fällt es schwer (...) moralische Werte abzulegen

Äh, also hoffentlich müssen sie das auch nicht?!? 😱😉
Ich kann mir kein Szenario der Welt vorstellen in dem es von Vorteil wäre seine moralischen Werte abzulegen?!

@ Ronja 47 16.03.20 /16.08
Ich habe eine Pneumokokkenimpfung, aber ich weiß nicht wie lange die ‚vorhält‘.

In meiner Hausarztpraxis hat mir die Sprechstundenhilfe mal gesagt, man impft die nur 1x, dann nie wieder, im Netz findet man anderes.

Ich habe dafür kein Verständnis, dass wir Steuerzahler dafür aufkommen sollen, nur weil manche Menschen immer noch nicht verstanden haben, wie die Lage momentan ist.

Maas will jetzt Urlauber zurück holen, die wegen der Kriese gestrandet sind.
Ich muss bei mancher Aktion schon die Augen zu machen.
Da fliegen wirklich viele in den Urlaub, mitten in der Kriese.
Eine Bekannte ist letzte Woche noch losgeflogen, in Urlaub, in den Urlaubshochburgen.
Da fass ich mich an den Kopf, aber genau diese Menschen müssen dann teuer und aufwendig, zurück geholt werden.
Weil das alles so plötzlich kommt.
Wie steht ihr dazu?

Der Nerd oder das Hausmütterchen ohne Partner, Familie und so gut wie gar keine realen Kontakte, die sich eh hauptsächlich in ihren vier Wänden bis auf mal einen Großeinkauf aufhalten, wären momentan gerade ideal.

Nicht zu vergessen die Hausmütterchen mit Partner und/oder mit Kindern, die Mittellosen, die sich rausgehen sowieso nie leisten konnten und die Menschen, die krankheitsbedingt die Wohnung nicht verlassen können.

Artikel, echt schräg, muss ich schon sagen...

Ich glaube vielen fällt es schwer Gewohnheiten. Aktivitäten und moralische Werte abzulegen und sich anzupassen - viele reale Kontakte zu pflegen, sich persönlich mit Menschen zu treffen ist halt positiv besetzt.

Der Nerd oder das Hausmütterchen ohne Partner, Familie und so gut wie gar keine realen Kontakte, die sich eh hauptsächlich in ihren vier Wänden bis auf mal einen Großeinkauf aufhalten, wären momentan gerade ideal.

@Eliza
Wenn man in einem Wartezimmer mit Menschen rum sitzt, dann meist näher als 1m.
Also ist es doch wieder eine Ansammlung von Menschen, die sich unfreiwillig zu nahe kommen.
Oder ein Arzt oder Sprechstundenhilfe ist infiziert, aber ohne(wenig) Symptome, kann aber alle anstecken.
Einkaufen müssen die Leute. Nicht jeder Facharzttermin ist umgehend wichtig. (Vorsorge Termine u.Ä.)
Ich erlebe es hier eher so, daß die Menschen meist selber Termine bei Fachärtzenverschieben, wenn sie gerade vermeidbar sind.
Bei einer Lungen Fachambulanz würde ich mich gerade auch nur im Notfall melden. Die arbeiten gerade am Limit.

Meine gesammelten Statements um 11:36 stammen auch ausnahmslos von Leuten, die ich eigentlich für gebildete, intelligente Leute halte. Keine Ahnung, ist vielleicht einfach so eine gewisse Borniertheit á la "Es darf nicht geben, was mich in meinem Komfort und meiner freien Willensausübung stört.".

Ich werde auch nie verstehen, warum zB eine Akademikerin (auf diesen Status legte sie selber viel wert) ein 6 jähriges Kind mit ins Krankenhaus nehmen will um Opa zu besuchen... und überhaupt nicht verstehen will, dass Kinder da nüscht zu suchen haben, momentan noch weniger als vorher. Riesen Radau gemacht ... Ob die irgendwelche Nachrichten in der letzten Woche gesehen hat?