Coronavirus
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Politik und Weltgeschehen

Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
@Niram Dann sei froh, dass dich das bisher nur "so wenig" betroffen hat.
Danke Seaangel. Und das ist es eben , dass Viele nur Schwachsinn verbreiten um Panik zu verbreiten. Und im gleichen Atemzug sich dann über die Hamsterkäufe echauffieren. Chapeau. Also ich schalte das vorhandene Gehirn ein und bilde mir meine eigene Meinung. Ich kaufe ganz normal weiter ein. Mache meinen Job entweder im Homeoffice bzw Skype/Videotelefonie oder per WhatsApp um nicht mit Klienten/Kunden oder Interessenten in Kontakt zu kommen. Es geht alles. Wenn Jeder sich ein wenig daran hält. Bleibt alle gesund und munter. Schönen Samstag noch. Und Lieben Gruß 😏😊
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
@Seeangel Lies die Quellen doch wenigstens, wenn du sie schon einforderst. Natürlich werden aktuell die Grundrechte der Bürger schon eingeschränkt. Deshalb wurde doch in ganz vielen Länden schon der Notstand und z.B. in Bayern der Katastrophenfall ausgerufen. Damit darf der Staat wesentlich mehr. Natürlich wäre das "unter normalen Umständen" so nicht denkbar, ggf. auch juristisch angreifbar, was aktuell gemacht hat. Natürlich ist trotzdem sinnvoll und kein klar denkender Mensch würde jetzt z.B. eine Klage gegen die Ausgangsbeschränkungen ernsthaft anstrengen. Natürlich ist es für den informierten, liberalen, freiheitlich denkenden Menschen trotzdem gruselig, dass die Grundrechte eingeschränkt werden.
Also @Eliza Day...was in Frankreich ist, ist nicht zwangsläufig auch bei uns so...auf jeden Fall noch nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Was die Konferenz der Kanzlerin am Sonntag beschließen wird, werden wir nach der Konferenz (vermutlich direkt von Frau Merkel) erfahren. Heute schon deine krude Sichtweise der Dinge als Tatsache darzustellen ist völlig daneben.

Ja, die Reservisten sollen sich bereithalten, um den Hilfsorganisationen zur Seite zu stehen, was vereinzelt auch bereits geschieht. Von Überwachungsfunktion ist dabei keine Rede...außer natürlich bei dir.

Die Handydaten der Bürger werden überwacht? Das glaubst du doch selbst nicht, das wäre gegen das Grundgesetz...und das würde unsere Politik bei der momentanen Lage niemals erlauben, da müsste schon viel mehr und viel schlimmeres passieren. Bitte bleib bei den Tatsachen...

Und wenn der Spiegel schreibt könnte, dann heißt das für dich offenbar "es wird ganz sicher so kommen". Bitte komm mal wieder runter auf den Boden der Tatsachen und höre mit deiner Panikmache auf.

Vielleicht würde es helfen, wenn du weniger hier unterwegs wärst, hier weniger schreiben würdest...(und wenn, dann nur das, was auch Sache ist)...und dich mal mehr auf dich, dein Leben und die momentanen Tatsachen konzentrieren würdest...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
@Seeangel Hast du die Nachrichten der letzten Tage nicht verfolgt? Es ist doch bekannt, dass am Sonntagabend eine Konferenz der Kanzlerin mit den Regierungschefs der Bundesländer stattfindet, um ggf. eine Ausgangssperre zu beschließen, falls sich die Bevölkerung bis dahin nicht zuverlässig selbst beschränkt. Schon jetzt werden doch die Handydaten der Leute über die Mobilfunkanbieter überwacht, ob sie auch wirklich zuhause bleiben. (https://www.zeit.de/digital/mobil/2020-03/coronavirus-infektionen-handydaten-robert-koch-institut) In Frankreich wird eine entsprechende Anordnung schon vom Militär unterstützt. In Deutschland ist das zwar nicht das offiziell nicht das Tool der ersten Wahl (https://www.welt.de/politik/deutschland/article206672381/Corona-Das-droht-den-Deutschen-bei-einer-nationalen-Ausgangssperre.html), aber die Reservisten der Bundeswehr wurden bereits informiert sich bereit zu halten (https://www.jungewelt.de/artikel/374833.pandemie-ein-fall-f%C3%BCr-das-milit%C3%A4r.html).

Zu den sehr harten 1-2 Jahren gerne auch mal diesen Artikel hier lesen: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-krise-lockdown-koennte-bis-ins-naechste-jahr-dauern-a-ea2e318b-b388-4ccc-8493-318f892381b8

Natürlich wird das massive Folgen für die Wirtschaft haben. Ich bin relativ gut vernetzt, selbst eine gute und erfahrene Analystin und kriege auch sonst recht viel mit . Gibt aber für alles auch offizielle Quellen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
@Jenny Du hast das Thema von Anfang an ziemlich heruntergespielt und hast deine Meinung zu den "apokalyptischen" Bilder geäußert, über die man so nicht reden sollte. Das unten ist einfach meine Meinung dazu, wie ich das Thema sehe und angehen würde.
@Eliza Day...woher kommen denn diese Informationen:

dass wir ab nächster Woche quasi in ein einem Deutschland leben würden, in dem das Militär die Ausgangssperren der zivilen Bevölkerung überwacht

He, das werden jetzt einfach sehr sehr harte 1-2 Jahre?

solche Infos höre oder lese ich nirgendwo...außer bei dir...bitte versorge uns auch mit den Quellen dazu...danke...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
Es geht nicht darum sich nicht zu informieren oder wichtige Informationen zu unterbinden - lass es bitte sein, mir meine Worte im Mund zu verdrehen Eliza.
Dass ich jetzt plötzlich ein Feind von Information bin, ist wirklich absurd.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
Ich glaube, ich gehe z.B. ganz anders mit so einer veränderten "Welt-Gesamtlage" um, als Jenny. Mir hilft Information. Ja, auch mir hilft es Pausen zu machen beim Informieren, wenn mein Kopf erstmal verarbeiten muß, aber an sich helfenu mir Information wirklich sehr. Zu wissen was los ist. Richtig reagieren zu können. Das Besondere ist ja, dass das alles so schnell passiert. Wer hätte vor 3 Wochen geglaubt, dass wir ab nächster Woche quasi in ein einem Deutschland leben würden, in dem das Militär die Ausgangssperren der zivilen Bevölkerung überwacht, uns ein Virus bedroht, der uneingeschränkt Millionen von Leben weltweit kosten könnte, das Wirtschaftsleben quasi auf die existenziellen Bedürfnisse reduziert ist und die Bundesregierung im Stile einer Planwirtschaft anfängt, die Versorgungsketten zu planen, um die Grundbedürfnisse sicherzustellen?

Ich meine: WTF! Es IST als wäre man plötzlich in einem Sci-Fi-Thriller gelandet.

Gott sei Dank gibt es Planungen der entsprechenden Stellen für so einen Fall. Wenn alle sich die Finger in die Ohren gesteckt hätten im Sinne von "Lalala, sowas kann ja gar nicht passieren. Lalala. Wir müssen das alles optimistisch sehen. Lalala, auf keinen Fall darüber nachdenken", DANN hätten wir ein Problem.

Natürlich ist es gut sich zu informieren. Natürlich ist es gut zu Experten zu werden, soweit das irgendwie möglich ist. Sich mit anderen abzustimmen, um alle Infos zu validieren und aktuell zu halten. Natürlich ist es auch gut sich zu fragen was man tun kann.

Vielleicht sind die Hamsterkäufe sogar für was gut gewesen. So haben die meisten erstmal genug zuhause UND es ist sofort offensichtlich geworden, wo die Versorgungsketten nicht gut funktionieren und wo man nachsteuern muß. Sonst wären die Probleme vielleicht viel länger verschleppt worden. Meistens muß sich doch erst ein gewisser Druck aufbauen, bevor Probleme aktiv behandelt werden und der Druck ist jetzt da. Ein nachhaltiger Druck, der aber noch kein existenzieller Druck ist, weil er früh genug entsteht, bis es wirklich zu echten Versorgungsengpässen kommt - sowohl bei der Nahrung, als auch im Internet, bei den Medikamenten etc.. Meine wie lange hatten wir in Nicht-Krisenzeiten vorher schon Versorgungsprobleme bei Medikamenten. Jetzt wird durchgegriffen. Limitiert, verteilt, jetzt ist Geld dafür da, wieder im eigenen Land zu produzieren und die Unternehmen sind alle bereit dazu, ihre Produktion auf das umzustellen, was benötigt wird. Meine, ich vermute, die Bundesregierung muß/mußte jetzt auch erstmal die Leute zusammensammeln, die diese Versorgungsketten planen können, die die verschiedenen Transportwege überwachen, die alle Ministerien verbinden, um Fast-Lanes an den Grenzen zu planen, innerdeutsche und innereuropäische Versorgungsflüge etc.. Das wird alles gerade gemacht und das zeigt Wirkung.

Das alles passiert gerade BEEINDRUCKEND effizient, dafür, dass das noch nie gemacht wurde. Wir haben so viele gute, kluge, engagierte Leute in Politik und Verwaltung. Allein auch, dass die Leute bereit sind sich in wichtigen Krisenjobs und -funktionen wie Energiewirtschaft, Wasserversorgung, aber auch sicherheitsrelevanten Bereichen vielleicht monatelang zu isolieren. Das Ärzte und Fachkräfte an vorderster Front stehen und schnell so viel dazulernen. Das viele sich unteinander vernetzen, aufschlauen, helfen die beste Organisationsform zu finden wo noch die zentralen Vorgaben fehlen. Ich würde aktuell in keinem anderen Land der Erde wohnen wollen. Ich bin fucking dankbar, dass sich aktuell die meisten nicht zurücklehnt und sagen "Nicht mein Problem, sollen die anderen lösen. Das wird schon nicht so schlimm sein. Das wird schon wieder weggehen" Wir haben viele zupackende, mutige, krisenfeste Menschen in Deutschland und zum Glück viel weniger Trumps. Auch wenn auch diese krisenfesten Menschen manchmal Angst haben. Das ist menschlich. Angst ist das eine, was man daraus macht das andere. Jeder das was er kann und wie er kann. Es geht nicht darum sich zu vergleichen.

Jeder einzelne, der das nicht auf ein "komisches Problem in China" geschoben hat, um das man sich keine Sorgen machen muß, jeder einzelne, der irgendwann wußte, was das ist, was das werden kann und seine Nachbar überzeugt hat, auch auf sich Acht zu geben, jeder einzelne, der jetzt vorausschauend und nachhaltig die Bedürfnisse seiner Liebsten plant UND auch die der schwächeren im Auge behält und seine Energie nutzt um zu helfen, hilft doch dabei, gut durch die Krise zu kommen. Jeder, der sich seiner Angst konstruktiv stellt und mutig der Gesellschaft hilft, die Krise zu bewältigen, wird gerade zu einem kleinen Helden und ich meine letzteres nicht mal übertrieben. Ich empfinde das wirklich so, weil das eine Situation ist, auf die die meisten von uns überhaupt nicht vorbereitet waren. Sie wachsen über sich hinaus.

Ja, mentale Gesundheit ist wichtig, aber bleibt man wirklich gesund wenn man sich einredet: "Ist doch alles gar nicht soooo wild?". Vielleicht ist es besser anzuerkennen: "Ja, das wird wild." - aber eben auch darüber zu reden und sich zu sagen: "Das geht vorbei und wir werden danach Vieles, was wir für selbstverständlich gehalten haben, viel mehr schätzen gelernt haben"?
Ist es da nicht besser, einfach offen darüber zu reden: He, das werden jetzt einfach sehr sehr harte 1-2 Jahre?

ABER: Es werden auch eben nur sehr sehr harte 1-2 Jahre. ALLE Experten gehen davon aus, dass dann auf jeden Fall das schlimmste rum ist, dann definitiv ein Impfstoff zur Verfügung steht etc.. Das ist kein Schrecken ohne Ende. Das wird ein Ende haben. Es ist nur ein Schrecken. Vielleicht dauert er auch nur 3 Monate. Hoffen wirs.

Meine, unsere Großeltern wurden in Kriege geschickt. Unser größtes Problem der meisten ist es wie wir die Zeit in unserem Zuhause uns am besten vertreiben und sich vermutlich darauf einstellen zu müssen, dass es ggf. bald weniger Avocados gibt (weil die eingeflogen werden müssen und die Flughäfen zu sind), vielleicht wieder mehr Fleisch und Getreide gegessen werden muß, weil wir das eben on mass vor Ort haben und die bisher bekannte Vielfalt vielleicht nicht mehr bereitgestellt werden kann, weil nicht mehr die Leute da sind, um zuverlässig 3 Sorten Leberwurst in verschiedenen Verpackungen anbieten zu können etc. Das IST schwer und gerade die Umstellung von "normal" auf "Krisenmodus", von "Rudelmodus" auf "Selbstisolation". Das wird was mit uns machen, weil wir in einer Zeit groß geworden sind, wo vorher so vieles "sicher" war, das es jetzt nicht mehr ist. Ich will das überhaupt nicht verharmlosen. Aber man darf doch auch über die praktischen Probleme reden, die so eine Pandemie mit sich bringt. Das es logistische Probleme gibt. Das das allen bewußt ist. Aber eben auch: Das wir sehr fähige Menschen haben, die sicherstellen werden, dass so viele Menschen wie möglich diese Krise so gut wie möglich überstehen und wir alle individuell überlegen sollten, wie wir sie so gut wie möglich dabei unterstützen.

Also ja, ich kann verstehen, das Beiträge zum Krisenmanagement in der Pandemie diejenigen "nerven", die noch nicht akzeptiert haben, dass es notwendig sein wird, ich finde sie dennoch wichtig.

Aber ich möchte über reale Probleme - auch hier - reden dürfen. Mit voller Zuversicht, das man die meisten davon lösen kann.

PS: Ich habe übrigens überhaupt kein Verständnis dafür, das Leute sich hier echauffieren, wenn andere dazulernen wollen oder ihnen gar versuchen abzusprechen, dass sie das könnten. Das ist für mich einfach elitäres Gehabe. Wer gut ist in dem was er tut, hat keine Angst davor, dass andere dazu lernen. Wer mit dem was er tut im Reinen ist, der vergleicht sich nicht und den stört nicht, wenn andere Leute anderes tun. Der macht das was er kann und das ist genug.
Meine Güte...jeden Tag hier das gleiche Gezeter von ganz bestimmten Leuten...

Kein Wunder, dass selbst Stammuser sich nicht mehr am Forum beteiligen.

Könnt ihr euch mal bitte am Riemen reißen, euren Kinderkram hinter den Kulissen klären und das Forum friedlich hatlen - danke...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
Und auch dort standen keine Pauschalvorwürfe, Herz aus OWL. Im Zweifel: nachlesen.
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21.03.2020
@MissJenny

Und alle pauschal der Hamsterkäufe und warten auf die nächsten Lkw's zu beschuldigen zeugt von wenig Respekt vor der anderen Meinung

Das bezog sich auf einen Post der letzten Tage.

@maybe
Das hab ich auch so verstanden. Jeder teilt ja seine Beobachtungen und Erfahrungen mit
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21.03.2020
@Herz aus OWL💗 Ich beschuldige niemanden. Das sollte meine Sicht, meine Erfahrung und ein Denkanstoß sein, mehr nicht.
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21.03.2020
Und alle pauschal der Hamsterkäufe und warten auf die nächsten Lkw's zu beschuldigen zeugt von wenig Respekt vor der anderen Meinung


Habe ich im übrigen nicht getan, Herz aus OWL. Bitte bei dem bleiben was da steht.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
Du scheinst nicht einkaufen zu gehen...

Doch, ich war letzen Samstag, also vor einer Woche das letzte Mal einkaufen, Montag nochmal kurz, weil ich Katzenleckerlis vergessen hatte (und DAS geht einfach mal gar nicht, Krise hin, Krise her 😅)
Samstag waren die Regal recht leer, eine Verkäuferin heulte fast vor Wut über die Hamsterkäufer, während sie die Regale einräumte. Dass jemand im freundlichen und toleranten Köln so deutliche und wütende Worte spricht wie sie, habe ich bislang selten, eigentlich noch nie erlebt und ich verstehe sie. Ich finde auch Menschen gegenüber, die jetzt im Laden stehen und sich dem Risiko der Ansteckung ständig aussetzen haben wir die Verantwortung gegenüber etwas über unser Handeln nachzudenken und nicht Unruhe zu verbreiten und ihnen damit das Leben und den Beruf noch schwerer zu machen als es gerade eh schon ist.
Ich habe ein bisschen mehr als normal eingekauft, weil ich ansonsten auch nur einmal die Woche einkaufe und werde heute nicht einkaufen gehen, weil von allem noch genug da ist um gut übers Wochenende zu kommen.
Warum? Weil die Situation ja schon abzusehen war.
Dass eine Familie mit 3 Kindern das nicht so handhaben kann ist mir klar, aber viele könnten sich selbst und anderen jetzt viel, viel Stress ersparen, wenn sie einfach ruhig und zu Hause bleiben würden und eben auch ein bisschen die Woche und ihren Bedarf im voraus planen.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
@maybe
In meiner Kleinstadt von ca. 11000 Einwohner waren am Donnerstag die Regale von dem berühmten Klopapier und Nudeln leer.
Diese Info kommt von mir auch das erste Mal. Das sind Beobachtungen, die man hier mitteilt. Da muss man nicht mit "ich muss nervende Posts ertragen" kommen. Und alle pauschal der Hamsterkäufe und warten auf die nächsten Lkw's zu beschuldigen zeugt von wenig Respekt vor der anderen Meinung
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21.03.2020
@MissJenny
Es zwingt Dich ja niemand, diese Berichte ertragen zu müssen.
Redebedarf habe ich durchaus immer aber nicht mit Dir und Deine Meinung. Die akzeptiere ich sogar aber nicht Deine Art. Aber das ist Dir sicher hinlänglich bekannt.
Du scheinst nicht einkaufen zu gehen... Egal. Ich kritisiere genau wie Du die Hamsterkäufe zumal man - wie schon öfters berichtet - vor leeren Regalen steht, für mehrere Haushalte einkaufen muss und dann in mehrere Läden gehen muss.
Habe Deine Antwort registriert und somit erübrigt sich meinerseits eine weitere Diskussion.
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21.03.2020
Hier geht's nicht um Recht oder nicht Recht haben. Es sind einfach nur unterschiedliche Meinungen
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21.03.2020
Also in dem Fall gebe ich Miss Jenny recht.

Ich glaube nicht, dass ich hier in einer Kleinstadt ca. 55 km vor München auf der Inseln der Seligen lebe, ich habe hier aber immer alles bekommen, was ich brauche, auch bei tlw etwas reduzierterem Angebot. Vlt nicht bei Aldi, Lidl, DM und Co, halt woanders und wenn nicht heute, dann beim nächsten Einkauf.

Das Einkaufsverhalten wird sich vlt verändern müssen, mehr nicht. Ich kaufe vorausschauend ohne zu hamstern

Wenn jeder wie gewohnt am Samstag vormittag das Industriegebiet flutet wirds halt eng dort. Und wenn man wartet bis 2 Rollen WC Papier übrig sind auch. Mit einer Standardpackung in Reserve kommt man schon ne Weile.

Die Versorgungslage dürfte wohl unser kleinstes Problem sein.

Hier jetzt irgendwelche Befürchtungsszenarien zu vertreten schürt bei manchen unnötige Ängste.

Lieferdienste gibt's im Übrigen in meinem Umfeld gar keine. Das wird von Rewe und Co überhaupt nicht angeboten.

Ich war ja gestern mit dem Auto im Büro, Privat PKW waren wenige am Weg, Lieferdienste und LKWs jede Menge. Ich sah auch mehrere Amazon Sprinter, die kannte ich gar nicht.
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21.03.2020
Herz aus OWL, da es scheinbar noch immer Redebedarf bei Dir mit mir über meine Beiträge gibt: es gibt unterschiedliche Arten über etwas zu berichten.
Neutral und so als ginge die Welt unter.
Wer meint er hilft anderen, wenn er die Situation mit apokalyptischen Bildern beschreibt irrt sich und Du wirst es ertragen müssen, wenn ich daran Kritik übe.

Kritik an Hamsterkäufen zu üben und zugleich beständig davon zu reden, dass jetzt bald alles dicht macht, es kaum mehr etwas gibt, manche schon auf "Versorgungslaster" warten und es alles ganz bitter wird ist ein ziemlich klassischer Fall von: Taten sagen mehr als Worte.
Die Kritik an den Käufen verpufft nämlich hinter dem Rest, im Gegenteil: Leute die das lesen sind vermutlich eher dazu bewegt jetzt auch nochmal schnell loszugehen und zu kaufen, kaufen, kaufen.
Das hat nichts mit "Information" zu tun, das ist Unruhe stiften. Ob bewußt oder unbewußt weiß ich nicht, darauf kommt es auch nicht an - was zählt ist die Wirkung.

Mit meiner Kritik verbiete ich ja im übrigen niemandem etwas (das könnte ich sowieso nicht und will es auch nicht) sondern äussere einfach meine Meinung, wie Du auch.


Dir geht es anders - ist in Ordnung, habe ich verstanden (und hatte es auch vorher schon verstanden) Du wirst aber ertragen müssen, dass andere es anders sehen und Gedankenanregungen geben die Dir nicht passen, so wie ich es ja auch ertrage Panikberichte hier zu lesen, wenn ich in den Thread klicke, aber mir die Freiheit nehme sie zu kommentieren.


Stress ist mit das schlechteste fürs Immunsystem und das kontraprodutkivste was man momentan für sich tun kann.

M.E. ist folgendes Video eines der wichtigsten Videos die man momentan überhaupt anschauen sollte. Es ist das Video einer Privatperson, einer Schwedin die seit 30 Jahren chronisch krank ist und vieles an der Situation was für uns neu ist (Angst vor Infrektionen, Isoloation) seit Jahren hautnah kennt.
Diese Frau ist so positiv und beruhigend, ich würde mir wirklich wünschen alle würden erkennen wie unendlich kostbar ihr Rat ist.

Neben vielen, vielen anderen Tips rät sie u.a. dazu ein bis zweimal am Tag EINE vertrauenswürdige Nachrichtenquelle zu lesen oder anzuschauen und sich vor allem nicht online in den ständigen Dialog mit irgendwelchen, x-beliebigen Menschen zu begeben die plötzlich zum selbsternannten Virusexperten mutiert sind. Und das gilt m.E. auch für andere Anteile der Situation.




https://youtu.be/VpfoG4Q9BtQ

Five best ways to handle anxiety, isolation and staying positive
von der wundervollen Maria - Nothern Heart.
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
@MissJenny
Auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, aber vielleicht gibt es ja Leser, die sich für die - für Dich - nervenden Posts interessieren, wie es aktuell an der Einkaufsfront aussieht. Bin dankbar für so eine Berichterstattung und das hat nichts mit Ängste schüren zu tun.
Jeder sucht sich das beste aus den Posts für sich raus.
Wünsche Dir aber trotzdem ein schönes Wochenende, @MissJenny
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
Für die, die es interessiert...
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
21.03.2020
@Trudi Glaube, das ist eine gute Strategie.

Waren irgendwie so weiße Overalls, die nach Labor aussahen. War vielleicht nur eine Maßnahme, um die Nerven der Mitarbeiter etwas zu beruhigen. Neu war auch, dass man Einkaufswagen benutzen muss und die Waren nicht mehr selbst einräumen darf, da man ansonsten den Kassierern zu nahe kommen würde.

Dafür waren die Einkaufenden alle sehr respektvoll, es wurde mit 1,5m Abstand gewartet auch an der Kasse etc..
Erstellt von einem Mann oder einer Frau
20.03.2020
@Eliza Day, achso ich hatte schon an Dekontaminationsanzüge gedacht und hätten mich gewundert wenn der Supermarkte seine Angestellten damit ausstattet.

Hier sind alle normal gekleidet....

Es gibt auch noch ein relativ gutes Angebot hier, außer den bekannten Hamsterkaufartikeln. Ich war gestern sehr spät kurz vor Schließung um 22 Uhr einkaufen und war relativ alleine und gut geschützt dadurch. Ich mache weiterhin meine normalen Einkäufe nur seltener und nicht jeden 2. Tag frische Ware, weil ich nicht so oft unter Leute will und Kontakte auf das nötigste einschränken.
Ich kann auch mal auf Dinge (bestimmte Lebensmittel, persönliche Kontakte) verzichten in der aktuellen Lage und versuche so unaufgeregt durch diese Zeit zu kommen wie möglich.

Ich habe heute vorsorglich meinen Passierschein bekommen falls es eine Ausgangssperre geben wird. Das ist schon ein seltsames Gefühl und macht nachdenklich.